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\
Description
du
Jardin de Wörlitz
près de Deasau.
Position de la plaine, sur les bords
d'un lac.
Beschreibung
d e s
G art 6 71 von JVörlltz
bey Dessau
welcher in der Ebene an den Ufern eines
Sees liegt.
JLe parc de Wörlitz mérite d'autant plus
d'être compris au nombre des jardins les plus
renomm.és de l'Europe, qu'il se distingue
particulièrement par sa vaste etenJuç; la
petite ville même, dont il porte e nom,
composée d'habitations isolées, entourées de
jolis massifs présente bien mieux l'aipect d'un
tableau champêtre, que celui d'un, cité; la
grande étendue de ce parc nous >ose dans
l'impossibilité d'en fournir un pUn détaillé,
il faudra borner son travail, adonner une
description des objets les plus pmarquables
<ju'il renferme; on ne peut miux y parve-
nir, qu'en traçant d'abord ceque le Prince
de Ligne a fourni sur ces jardns, et y ajou-
tant une marche route, rela've aux vastes
plantations de ce superbe lodl, et à quelques
scènes particulières.
,,Pai tort, dit le 'rince de Ligne, tome
9. page 158. d'app'ler jardin ce qu'il,
(le Prince de Dessaj» a traité en Pays, et
ce qui même s'etendiépuis la résidence jus-
11. Cahier.
ÂJer Garten von Wôrlitz verdient um so mehr
eine yJuf nähme unter die Zahl der berühmte-
sten Gärten Europens , da er sich unter dtin-
selben vorzüglich durch seinen ungemein grojsen
Umfang auszeichnet ; selbst das kleine Stadt-
chen, welches ihm den ISahmen gibt , und wel-
ches, grö/st.entheils aus ländlichen tVohnungen
besteht , die durch liebliche Gebüsche von ein-
ander getrennt sind, stellt mehr das Bild eines
ländlichen Gemähides, als einer Stadt dar.
Die ungemein grojse Ausdehnung dieses Parks
macht es uns indessen unmöglich einen detail-
lirten Plan von demselben aufzuweisen , und
eine regelmässige Beschreibung davon zu liefern;
sondern wir müsren uns blofs daliin beschränken,
die merkwürdigsten Gegenstände , welche er
umfafst , darzustellen, und wir glaubten dieses
auf keine bessere Art bewerkstelligen zu kön-
nen, als wenn wir auch hier wieder dasjenige
anführen, was uns der Prinz de Ligne über
diesen Garten hinterlassen hat, und werden
von unserer Seite blofs einen Wegweiser , der
sich auf die weitläufigen Anlagen dieser herr-
lichen Gegend, und auf einige besondere See-
nen beziehet, hinzufügen.
,.Ich nenne mit Unrecht Anlagen einen
Garten, (sagt dieser Prinz) welche er (der Fürst
von Dessau^ wie ein ganzes Land behandelt
hat, und welche sich von seiner Residenz an
1. Heft. A
qu'à WörliU; car ses canaux, ses superbes
prairies et les masses de chênes, platanes,
peupliers d'Italie, pins etc. joignent les deux
habitations; il faut trois jours pour tout
voir. On peut partager Worlitz en cinq
chants, où il v a sept Episodes differeos,
ou, si l'on préfère laclion à l'epopeé, eu
cinq actes, où il y a sept ou huit scènes dif-
férentes. 1. l'Elisée et les environs, 2. la
maison Gothique et ses alentours, 3.1e
temple de Venus et le Panthéon, 4. le Vol-
can et 5. le Château."'
„Dés la première de ces promenades,
on passe par une grande bâtisse moitié en
brique moitié en rocaille, sur laquelle il y
a un petit sallon rempli de livres: de là on
traverse des belles plantations et des potagers
quiy sont cachés, pour allez s'ambarquer;
on passe sous un pont garni de fleurs, on sén-
fonce dans un Canal, sur lequel les arbres
font berceau , et l'on débarque à la maison
gothique; il n'y a jamais eu rien de si par-
fait et de si bien suivi : tout y est si con-
séquent, que l'on croit être plus' jeune de
trois cents ans, les armures, les bureaux,
les ornemens, et jusqu'aux grands verres
anciens gages de la franchise de nos ayeux,
tout y est à sa place, il y a lès petits clo.
chers, les petits enclos et leur air misteneux
et méfiant. Autour de ce cba'eau, il y a un
verger, qui est tont ce que les bonnes gens
de se temps là avolent de plus beau*"
bis nach Worlitz ausdehnen , denn die abwech-
selnden Scenen von Canälen , prächtigen Wie-
sen und Hainen von Eichen , Platanen , Lon-
bardischen Pappeln , Fichten u. dgl. verbinden
die beyden Wohnsitze aneinander , und bilden
zusammen nur ein Ganzes. Man braucht da-
her , um alle diese Merkwürdigkeiten anzu-
sehen , drey Tage , und kann den Garten von
Wörlitz in 5 Felder eint heilen , in welchen sich
y voneinander unterschiedene JScbenscenen oder
Episoden brßnden; oder wenn man denselben
lieber nach Art einer Epopée behandeln wollte,
in 5 Akte, worinn sich 7 bis 8 verschiedene
Scenen darstellen.
In dem iten Akte, oder Feld präsenlirt
sich das Elisium mit seinen Umgebungen , im
2ten das Gothische Haus und die umliegenden
Gegenden, g. der Tempel der Fenus und das
Pantheon 4. der Vulkan, und f^.das Schlafs.
Auf dem ersten Spaziergange geht man
durch ein grofses Gebäude , welches theils aus
Ziegeln^ theils aus Felsehstcinen erbauet ist,
auf diesem Gebäude beßndet sich ein kleiner
Saal, welcher mit Büchern angefüllt ist. Von da
geht mar mitten durch schöne Pflanzungen und
Küchengcften , welche von den ersteren gisich-
saiti verdeckt werden, einem Wasser iu. Um
sich einzi^chiffen , hier fährt man unter einer
mit Blùm\fi gesclnniickten Brücke durch und
vertieft siè\ in einen Canal, über welchen die
an dessen Ùern gereihten Bäume einen Lnu-
bcngang bilan, bis man endlich bej dem Go-
thischen Ha\e wieder an das Land steiget.
Man kann sajgn, dafs nie' etwas vollkomme-
ner und besse) ausgeführt und nachgeahmt
wurde als diesesGothische Gebäude ; alles ist
an demselben seinem Zeitalter so angemessen.,
dafs man sich bef^em Anblicke desselben wirk-
lich um 300 Jahrliünger glaubt. Die Waffen-
rüstungen, die Oniählde , die Fenster, die
Geräthschaften, A? Geschäftszimmer, die
Verzierungen.
Grofse Gläser, lies Beweise von der Frej-
heit unserer Väter. JHes Ding ist hier an sei-
nem Platze, die kleine^ spitzigen Thürmchen ,
und die kleine Ringmaern mit ihrem geheim-
vollen und Mifstrduen engendem Ansehen, und
endlich der Baumgarten, weichet sich um das
Schlofs herum zieht , Und[er die einzige Zierde,
dieser Art ausjnacht, lelche unsere guten
,,A la deuxième promenade, un pont
suspeodu sur des cliaines . . . conduit au tom-
beau touchant du Père du jardinier ... il a
fallu une grande rocaille, pour élever ce
pont de manière à faire peur aux passans,
mais toutes celles qu'on trouve à Wörlitz
n'ont point ce caractère acre qui fait trop de
contraste; on tire toutes ces pierres d'une mine
de fer qui lui donne sa teinte et fait un effet
agréable, emploie sur le gazon, ou mêlé
avec la brique, dans les batimens. Jouis-
sant du calme des prairies et des forêts dans
un pays plat, le Prince nà pas cherché à le
tourmenter, ces rocs ont l'air d'un monceau
de pierres, qu'on a ramassées à l'endroit
même, pour qu'elles ne gênent pas les trou-
peaux, et ne soient placées que pour four-
nir dés points de vue. Un mouvement qu'on
a donné au terrain sur les bords du beau lac,
etoit nécessaire à l'amphithéâtre des planta-
tions, et tiré de l'excavation des canaux qui
en sortent, pour pouvoir faire parcourir paf
eau commodément, tous les détails des jar-
dias."
„Voici là troisième promenade, les digues
qui font le quadre de ce beau tableau, né-
cessaires . pour empêcher les hostelités du
seul ennemi, que puisse avoir un Prince
adoré de. tous ses voisins, lui sont utiles,
pourplacer plusieurs batimens indispensables
pour la sûreté de ces digues et la surveil-
lance de l'Elbe. Elles ont toutes un stjle di-
stingué et varié , et ne sont point une imita-
Urvâter in den darnahligen Zeiten cg-
no s son.
Auf dem zwe^-ten Spaziergange führt eine
Ketten- Brücke, gleichsam zudemGrabe de? Va-
ters von demGiirtncr Man mufsie eine
grofse Felsen ■ Masse empor t härmen , um diese
Brücke soiveit zu erhöhen, dnjs sie fähig war,
durch die liefe des Abgrundes, über ivelciiensie
führte den Vorübergehenden Furcht einzujagen,
doch sind die Fclfen, ivelche man um Wörlitz
findet von keiner so rohen Besckaffenheit ; daß
sie mit den übrigen umgebenden Gegenstän-
den einen zu auffallenden Contrast bilden ; man
Zieht alle diese Steine aus einem Eisenberg-
werke, ivelches ihnen eine Farbe milthnilt und
defswegen einen angenehmen Effect hervor-
bringt, ivenn er auf dem grünen Rasen daliegt,
bey Gebäuden pflegt man ihn mit Ziegeln
gemischt zu gebrauchen. Da der Fürst das
sanfte Grün der Wiesen, und Wälder in die-
sem flachen Lande liebte, so wollte er es
nicht durch allzurohe Gegenstände stöhren;
daher gab man den Felsen das sanftere anse-
hen eines Steinhügels , welchen man an die-
sem Orte selbst zusammen getragen zu haben
schien, um den Heerden das Grasen zu er.
leichtern und welcher, blofs um dem Reobach'
ter hin und wieder einen Gesichtspunkt zu i>er-
jchaß'en, die angezeigte Gestalt erhalten hat-
te. Eben so mufste man das Erdreich an dem
Ufer des lachenden Sees etwas erhöhen, um
amphitheatralisch angebrachte Pflanzungen
(inlegen , und das, bey Ausgrabung der Ka-
näle erübrigte Erdreich, auf eine Zierlich'
keit des Ganzen unschädliche ' y^rt vertuenden
zu können. Diese Kanäle entspringen aus dem
See, und durchschneiden den ganzen Park
so, dafs man alle einzelne Theile des Gar-
tens auch zu Wasser durchwandeln kann.
Auf dem dritten Spaziergange betritt man
die Dämme , ivelche dieses schöne Gemähide
beschützen , und gleichsam die Einfassung
desselben bilden und darum nothwendig
sind, um die Feindseligkeiten des Wassers,
dièses einzigen Feindes, welchen dieser von al-
len seinen Nachbaren verehrte Fürst allenfalls
haben konnte, abzuhalten. Diese Dämme ge-
währen zu gleich den Vortheil, dafs man bey
A 2
tion des autres pays : c'est aussi sur ces
mêmes digues et en les suivant, qu'on va du
temple de Venus en douze Colonnes d'un bel
ordre, au magnifique Pantheon "
„La quatrième promenade commencé
par eau, au pied du Pantheon, et finit,
après une navigation charmante , au pied du
Volcan, ici commence une vraje féerie, où
l'on a bien observé le précepte qui va à tous
les ouvrages -il faut que l'intérêt croisse de
scène en scène. On traverse en bateau trois
grottes d'une immense et belle proportion,
dont Neptune avoueroit l'une, Amphitrite
l'autre, et Thetis la troisième: elles peuvent
servir de bain ou de remise pour les barques;
on saute de la Sienne et l'on s'enfonce dans
des cavernes, des catacombes et des scènes
d'horreur , par une obscurité et dies esca.
liers effrayans , on en sort une fois ponr
prendre l'air, et |6n trouve un beau cirque
romain avec grand nombre dé gradins et la
grande loge des Consuls."
„Voici encore des nouvelles allarmes^
on veut séchapper, on est forcé de monter un
petit escalier, l'obscurité redouble, et finit.
On tourne à gauche, un éclat soudain frappe
la vue, une lueur magique se fait apperce-
voir; on va voir dôù elle vient; une porte
sôuvre, une belle statue au milieu du salon
réfléchit la lumière et Ion appercoit, quand
on est revenu de son étonnement, qu'elle
vient par des étoilles en vitre jaune qui
couvrent ce sallon, ou sont encadrées dans
les pierres noires, qui font la tapisserie
des eatablemens étrusques. Le soleil n'y est
denselben mehrere Fahrzeuge aufstellen kann,
welche theds zur Sicherheit dieser Dämme
selbst, theils zur Aufsicht über die Elbe noth'
wendig sind. Sie haben alle einen besondern
ausgezeichneten und mannigfaltigen Stjt, und
sind nichts weniger als blosse Nachahmungen,
anderer Länder ; auf eben diesen Dämmen ge-
langt man vom Tempel der Venus, welcher
aus zwölf Säulen von einer schönen Ordnung
bestehen , zu dem prächtigen Pantheon.
Der vierte Spaziergang fängt auf dem
Wasser an , in welches man am Fufse des
Pantheons hinabsteigt , und endigt sich nach
einer unterhaltenden Lustfahrt am Fufse des
Vulcans. Hier beginnt ein wahres Feenreich,
hey welchem man die, für jede Gartenanlage
geltende Vorschrift „das Interesse mufs von
Szene zu Szene wachsen, sehr genau beo-
bachtet. Während dieser \N asserfahrt fährt
man unter drey aus serordenl lieh grofsen und
schönen Grotten durch, wovon die eine, dem
Neptun , die andere der Amphilhtite und die
dritte der Thetis gewidmet ist ; man kann sich
derselben sowohl z,um Baden, als auch zum
yitfbewahren der Schiffe bedienen. Kaum ist
man aus seiner Barke heraus gesprungen, so
verliert man sich auf einmahl in düstere Höh'
ien, Catacomben und Schreckens- Scenen, in
die man in schauerlichem Dunkel auf Futcht'
erregenden Stiegen hinab steigt. Wenn der
schüchterne Wanderer einige Zeit fortgewan-
delt ist, so steigt er wieder an das Tageslicht
herauf um frische Luft zu schöpfen, und wird
durch den Anblick eines schönen römischen
Bogens mit einer grofsen Anzahl von Stuffen
und durch die Loge der Consuln überraschte
Bun glaubt er den unterirrdischen Wohnun-
gen zu entwischen, doch neue Reitze halten den
Flüchtling zurück, er mufs über eine kleine Stie-
ge hinan steigen, die vorige Dunkelheit kehrt dop-
pelt zurück, und hört auf einmahl wieder auf, er-
lenket zur Linken ein, und ein plötzlicher Licht-
strahl blendet sein Auge er erblickt einen Zau-
berglanz, und eilt zu sehen^ wo derselbe herkom-
me, es öffnet sieh eine Thüre , eine schöne Statue
mitten in çinem Saal« widerstrahlt den blenden-
den Lichtglanz und nun erst^ nach dem er sich
von sein/:m Erstaunen erhohlt hat , wird'
er endlich gewahr , daft dieser Glanz von den
1,
Z.r/rr//ir ./■ <■('<///<:■
pour rien, dans les tems les plus obscurs,
ce cabinet unique en ce genre, est tout
aussi éclairé. Üa admire le magicien,* on
bénit le ciel, de ce qu'il n'employé sa sor-
cellerie, qu' à faire plaisir ou du bien. On
quitte i regret l' effet sublime de la ba-
quette ; on sort a reculons, pour en jouir
encore le plus longtems qu'on peut, rire de
sa peur, se rappeller sa surprise, et re-
chercher encore une issue pour s'en aller
tout- à- fait. On n'est pas encore au tiers
de son voyage; on sort mais c'est pour
rentrer, on passe au pendant de ce Cabinet
de la nuit pour voir le Cabinet du jour. . .
et de là à un charmant petit appartement
de bain pour le Prince, d'où il a une vue
variée et étendue."
„On c'est promené une heure dans ce
volcan , sans savoir où , comment et pour-
quoi il en est un, on n'a vu que la cime
enfumée du crater .... on monte non sans
peur sur des grosses pierres: on arrive à un
bassin qui entoure le premier foyer du Vol-
can c'est pour le coup qu'on
s'imagine avoir tout vu, point du tout. Voi-
ci une scène plus douce qui fera oublier les
peurs, les enchantemens et les ténèbres. Le
Gothique n'avoit offert que des tableaux
austères qui etoient tempérés encore, par
quelques objets agréables et consolants.
Mais c'est de l'effrayant et tout au moins
du severe dans cette masse énorme de ro-
chers noires, d'un ton calciné, on est éton-
ne de n'avoir pas découvert une habitation
sur une autre cime du même rocher, au
bout d'une platte forme, d'un côté qui tient
au jardin d'Jiyver. C'est une maison du ton
le plus simple et le plus propre au dehors
et le plus magnifique au dedans. C'est tout
Herculanura, et ce genre est aussi parfaite-
ment coulé à fonds, que l'on a vu celui de
Chevalerie — J'ai oublié de parler des
objets intéressants que des bancs et des
pauses, dans toutes les parties intérieures
et autour du Volcau, exposent de toute part:
une mailerie ornée, une maison italienne,
la synagogue, les maisons gotiquns, le Châ-
teau, la ville. — -— — —
scfiimmerndenSterncn herko/nml , welche aui gel.
bcn Glase gemacht sind, und dengamen Saal be-
decken. Sie sind mit schwanen Steinen einge-
fafst und Tapeten in den Hetrurischen Fe dem
bilden. Die Sonne tragt nichts zu dieser Erleuch-
tung bej, denn selbst an den finstersten Tagen
ist dieses in seiner u-lrt einzige Kabinet dennoch
erleuchtet. Man bewundert hier noch fer-
ner einen Zauberer ; und segnet den Himmel y
dajs er seine Zauberkraft nur zum Guten,
und zur Erregung des Vergnügens anwendr.t.
Mit harter Mühe verldfst man endlich die.
sen Ftentempfil, und steigt an das Tageslicht her-
aus, indem man lange noch über seine turcht-
samkeit lacht, wennman an diese Überraschung
zurück denkt , noch ein Mahl sucht man einen
ylusgang.umsich ganz aus diesem zauherischen
Labyrinthe zu flüchten; allein noch ist nicht der
dritte Jhcil des Weges zurück gelegt und des
Dunkels Hülle entstiegen, so sieht man sich
schon ivieder gezwungen auf einer andern Seite
in die finstern Jtrme von dichtem Schatten zu
fiiehen ; währenddiesemWechselvon Dunkelheit
und Licht gelangt man zu dem Gegenstücke
zum Zimmer des Tages und von da zu
einem kleinen lichten Badezimmer , wel-
ches für den Fürsten bestimmt ist, von hier
aus geniefst man eine mannigfaltig:; und
weit ausgedehnte Aussicht. Nun ist man
bereits eine Stunde in diefem feycrspeyenden
Berge herumgeirret , ohne noch ein Mahl die
Ursache aufgefunden zu haben , warum er die-
sen JSahmen führet, man hat von ihm noch
gar nichts als den rauchenden Gipfel seines
Kraters gesehen ; man verfolgt seinen Weg
nicht ohne Furcht über grofse Steinmassen hin-
weg, und gelangt endlich zu einem Beken,
welches die erste Feueresse des Vulkans um-
gibt. Auf einen Augenblick , scheint es nun ,
man habe alles gesehen ; allein noch nie tauschte
man sich mehr als jetzt; eine prächtigere
Szene verdunkel t alle vorhergehende ; man ver-
giefst auf all die gehabte Furcht , Bezau-
berungen und die ägyptische Funsternifs ;
das Gothische Haus zeigt neue , ern-
ste schwermuthsvolle Gemähide , die öfters
durch angenehme und liebliche Gegenständ«
gemildert iverden, allein in diesen ungeheuren
II. Cahier.
1. Heft.
„Le château fait l'objet de la cinquième
promenade, jusqu'aux offices, tout a de la
grâce et des colonnes , les plantations qui
sont autour sont les seules qui ne sont pas
de la main du Prince, le gazon y est superbe,
et s'étend en pente douce , jusqu'au lac im-
mense, qui fait tout plein d'jsles, dont on ne
se doute pas , et dont tous les contours sont
gracieux. Ces isles procurent des ponts char-
mants et variés, celui de fer, entrautres est
un chef d'oeuvre de légèreté, etc.
Le jardin de Wörlitz est situé près
d'un vaste lac , d' oïl sortent des canaux
qui le parcourent, ces canaux sont bor-
dés d'un quai de brique revêtu d''un grez
blangeâtre, formant dans leur longueur plu-
schwarzen kalchartigea Felsenmassen îterrscht
nicht mehr blosser Ernst; es ist Grauen er-
regender Schrecken, der diese Szene um-
haut. Endlich entdeckt man auf dem andern
Gipfel derselben Felsen ein IVohnaebdude ,
und luundert sich nun, es nicht eher bemerkt
zu haben. Dieses Wohngebäude sitzt am
Rande einer kleinen hervorstehenden Fläche
an der Seite des Berges , wo derselbe an den
Wintergarten anstoßet. Diese Wohnung stellt
ein Haus von der einfachsten Bauart vor , wel.
dies von Aussen in Ansehung seiner jSiedlich-
keit , und von Innen in Ansehung seiner Pracht
nichts mehr zu wünschen übrig läfst , kurz
man findet sich hier ganz im Herculanum ,
und dieses Gebäude scheint eben so richtig in
die Erde versunken zu seyn , wie jenes Ritter-
schlojs — — doch bald hätte ich vergessen
von interessanteren Gegenständen zu sprechen,
als da sind: zierlich angebrachte Sitze und
Ruhepunkte , welche sich sowohl allenthalben
in dem Inneren des Vulcans als von aussen
um denselben befinden : ferners einzierlicher
Mayerhof, ein Itulidnisches Haus, die Sina-
goge, das Gothische Haus, das Schlafs, die
Stadt u. s. IV.
Das Schlafs kann zum Gegenstand , der
fünften Promenade dienen. Hier findet man
selbst bis zu den Gesindestuben allenthalben
nichts als Annehmlichkeit und niedlich an-
gebrachtes Säulenwerk , die Pflanzungen, 2vel-
che um dieses Schlafs angelegt sind, sind
die einzigen , welche nicht von der Hand des
Fürsten herrühren , der Rasen , welcher die
selben schmücket, ist ungemein reitzend ,
und erstreckt sich von dem sanften Ab-
hang dfjs Parks bis an den ungeheuren See
hin , welcher mit kleinen Inseln bedeckt ist,
die man hier gar nicht vermuthet hätte, und
deren üm^ebun^en alle äusserst reitzend sind;
diese Inseln sind mit reitzenden und mannig'
faltigen kleinen Brücken verbunden, von
denen unter andern eine von Eisen, ein Mei-
sterstück von Leichtigkeit ist.
Der Garten von Wörlitz liegt an einem
grofsen See , aus welchem mehrere Kanäle
entspringen, die denselben durchschneiden;
diese Kanäle sind mit einem Ziegeldamm be-
festigt , welcher mit »inet weifslichen Kies-
sieurs arcades, au pied desqu'elles desfieurs
annuelles sont grouppées avec élégance ; ime
de cesarcades, plus vaste et plus remarquable,
sert d'entrée principale des jardins du côté de
la route de Dessau, ce mur est surmonté,
vers l'entrée, d'une lerasse, couverte d'un
berceau ombragé par un feuillage de vigne,
elle est soutenue , par une voûte suche por-
tée sur des colonnes et ofl're une promenade
charmante appercue et désirée de très loin;
cette double terasse conduit à une vaste grotte,
sous laquelle le canal a son cours, la grotte
est construite en pierres, qu'on trouve dans
les mines de fer aux environs de Dessau, on
en a également construit les digues du canal,
sur lequel sont plusieurs autres grottes et
rochers semblables qu'on traverse, et dont
l'un forme le volcan décrit ci dessus, dans
ce qu'on a fourni, hors des ouvrages du Prince
de L'gne. La grotte du milieu est la plus
ample, elle est fermée par un grillage de
fer, qui ne résiste pas au plus leger effort.
Des qu'on est dans la grotte on appcrcoit à
gauche un escalier éclairé par le iiaut, il con-
duit, à travers des ruines à une petite platte
forme, ornée déplus beaux arbres j parvenu
sur cet endroit charmant , la vue se porte
immédiatement sur un bâtiment d'une con-
struction originale, bâti de la même pierre
tirée de la mine de fer, et qu'on rencontre
souvent dans ces jardins, il est orné déniches
et de pilastres, l'intérieur contient un su-
perbe sallon, dont l'issue est fermée par deux
portes vitrées, l'une d'elles laisse entrevoir à
gauche, une autre porte aussi vitrée, qui
donne sur la terrasse supérieure, omeé d'un
berceau de vigne, ce qui ne forme pas toute
sa destination, cette même porte servant égale-
ment à introduire dans le sallon, les rayons
dorés du soleil couchant, qui les darde
alors sur trois belles statues, ce qui en
relevé infiniment la beauté, se trouvant
ainsi éclairées du plus beau jour. La
statue de gauche représente Bachus cou-
ronné de Lierre, tenant une coupe de la main
gauche et de la droite une grappe de raisin,
la siatue qui se trouve placée à droite re-
présente une Bacchante qui, de la maia
droite un peu élevée, tient un jeune faune,
et de la gauche également une grappe de rai-
erde bekleidet ist, diese bilden tvährend ihres
Laufes mehrere Arcaden an deren Fusse
Blumen aus allen Jahrszeiten prangen,
und von ungemeiner Schönheit sind. Eine von
diesen Arkaden , welche alle übrige an Gröfse
und Merkivürdigkcit übcrtriß'ty dient zumHaupt'
cingang in den Garten von der Seite der,
Strasse nach Dessau ; hier ist die Gartenmauer
mit einer Terrasse geschmiikt , ivelche eine
schattigte Laube von Weinreben bedeckt , sie
wird durch ein leichtes Gewölb unterstützt,
welches von mehreren Säulen getragen wird,
und eine herrliche Promenade gewährt, auch
wird man dieselbe schon in einer weiten Ent-
Jtrnung gewahr. Diese doppelle Terrasse führt
zu einer sehr grossen Grotte, unter welcher
ein Kanal durchläuft ; diese Grotte ist von
grauen Eisenhart erbauet , welcher aus den
Eisenminen in der Gegend von Dessau gezo-
gen wird. Mit eben diesem Steine wurden die
Dämme dieses Kanals erbauet , über welchem
mehrere ähnliche Grotten oder Felsen ange-
bracht sind, unter welchen man durchfährt,
und wovon eine den obbeschriebenen Vulkan
bildet , dessen Beschreibung wir aus dem
Werke des Prinzen de Ligne gezogen haben.
Die mittere Grotte ist die grösfle von allen,
sie ist mit einem eisernen Gitter verschlossen,
die sich aber bey dem leisesten Drucke öffnet ;
sobald man in die Grotte hinein getretten ist,
bemerkt man zur Linken eine von oben her-
ab erleuchtete Stiege , welche mitten durch
Ruinen auf eine Ebene führet, welclie mit den
schönsten Bäumen besetzt ist ; wenn man diese
Ebene betritt , so führt der erste Blick auf ein
Gebäude von einer ganz originellen Bauart ,
das ebenfalls aus Eisenhart erbauet ist , wel-
chen Stein man überhaupt oft in diesem Gar-
ten angewendet findet. Dieses Gebäude ist mit
Nischen und Pilastern verziert , und enthält
einen prächtigen Saal, dessen Eingang mit zivcy
Glasthiiren verschlossen ist , durch eine
derselben erblickt man zur Linken eine
andere Thüre , welche gleichfalls von Glas ist,
und auf die obere Terrasse geht, welche
mit einer Rebenlaube geschmückt ist ; indessen
ist der Ausgang nicht ihre einzige Bestim-
mung , denn eben diese Thüre gibt gelegenheit-
lich nocli eine Veranlassung zu einer äusserst
reitzenden Szene; durch diese Thüie dringen
B 2
8
sin: ces deux statues sont des copies des sta-
tues originales qui se voyent à Dessau , celle
du milieu représente un petit faune portrait
un bouc sur les épaules, une quatrième porte
sert d'antrée à une bibliothèque.
À la droite du sallon précité est placé un
autre pavillon totalement fermé, il contieut
des objets très remarquables, des meubles
et des habillemens d'Othaity, de l'jsle de la
Société de l'jsle Amsterdam, de la nouvelle
Zelande et de l'Amérique septentrionale ce
recueil quon 3'^ conserve avec grand soin, est
Je don des Marins les plus renommés, par
leurs voyages.
ÜU petit sentier à gauche conduit de se
pavillon sons l'ombre épaise des sapins, de
genévriers et de ceders dans une cour ou
place quarrée, où l'on n'arrive pas sans une
sorte de surprise mêlée d'effroi, lorsqu'on porte
ses regards sur les environs: d'un côté se
présentent des masses de rochers qui for-
ment le souterain du premier pavillon, et
qui ne sont percés que de deux petites lu-
cernes, de l'autre sélevent des murs en ruines,
dominés par des grands poupliers, sons les
quels s'offrent des voûtes obscures; le côté
du sentier est alors couvert d'un grouppe
d'arbres résineux qu'on vient de traverser;
le bruit des Eaux voisines se fait entendre
Sourdement par une ouverture que l'ou ap-
perçoit dans le mur obscurci; là se trouve
un autre sentier que le hazard semble avoir
placé au dessus du canal; si l'ou traverse
cette partie du rocher qui forme un arc sur
nuhmlich an schönen Sommerabenden die gela-
denen Strahlen in den Saal, welche die nie-
dergehende Sonne von da auf diey schone Sta-
tuen wirft , welche in diesem Saale aufgestellt
sind , und welches die Schönheit desselben un-
gemein erhebt , indem er durch das schönste
Licht erleuchtet wird. Kon diesen drey Sta-
tuen stellt jene zur Linken den mit Epheu ge-
krönnten Bachus vor., wie er mit der Linken
einen runden Becher , und mit der Rechten
eine Weinrebe hält; die Statue zur Rechten
präsent irt eine Bachantinn , welche mit der et-
was gehobenen rechten einen jungen Hirsch
und in der linken ebenfalls eine Weinrebe hält,
diese zwej Statuen sind Copien , von den
zwey Originalstatucn, die man zu Dessau zeigt;
die mittere Statue stellt einen kleinen Faun
vor, der einen Bock auf den Achseln trägt.
Eine vierte Thüre in diesem Saal dient zum
Eingang in eine kleine Bibliothek. Nicht fern
von hier zur Rechten befindet sich ein ande-
rer Pavillon , der gänzlich verschlossen ist ,
und äusserst merkwürdige Gegenstände enthält,
als da sind: Hausger äthe und Kleidungstücke
aus Otahaity ,aus den Societäts • Inseln , aus
der Insel Amsterdam, aus JSeuseeland und
Nordamerika ; alle diese Dinge sind Geschenke
von den berühmtesten Seefahrern , welche
man hier mit der grasten Sorgfalt aufbc'
wahrt.
Kon diesem Pavillon zur Linken führt
ein schmaler Fufssteig unter dem dichten Schat-
ten von Tannen, Wachholder und Cedern in
einen vierekigten Hof, in welchen man mit
einer gewissen Art von Bangigkeit hineiniritt.
wenn man seinen Blick auf die Gegenstände
richtet , von welchen man nun umgeben loird.
yiuf einer Seite sieht man gräfsliche Felsen-
massen, loelche die unterirr dischen Gewölbe
des vorgenannten Pavillons bilden , und bey
7velchen blofs zwey kleine , Fensterchen ange-
bracht sind; auf der andern Seite thürmen
sich die Ruinen, halb verfallner Mauern unter
dem Schatten hochstämmiger Pappeln, unter
ivtlchen sich düstere Gewölbe öffnen. Die Seite
des Fufswegs endlich, auf welchem man
so eben hergekommen ist, bedeckt eine
Gruppe von Pechtannen ; das Grauenvolle
dieser düstern Umgebungen wird endlich noch
durch das dumpf« Getöse des Wassers erhöht.
toute la largeur des Eaux , on se trouvée de
nouveau dans la même grotte formée sur le
canal, et qu'on avoit vu précédemment; on
peut de cet endroit se rendre sur la grande
route.
C'est en approchant du Palais, dont la vue
fst ci-jointe sub N0.5 devant lequel se pré-
sente une superbe pelouse ornée de tilleuls
très, touffus qu'on jouit d'un charmant
aspect; un bâtiment élégant s'offre à nos re-
gards , construit dans le goût de la nouvelle
architecture; cet aspect imposant ravit,
et étonne davantage, si l'on s'imagine que
passé quarante années, il n'y avoit dans cet
endroit marécageux, q'une maison de peu d'ap-
parance, et que le tout s'est métamorphosé
dans le séjour de la joye , en présentant un
des chefs d'euvres de l'architecture alle-
mande et de l'art des jardins modernes. Le
parc visité et admiré de tous les amis de la
Baiure et des arts, offre également un exemple
de ce que ces derniers peuvent opérer, en
convertissant une solitude en un paradis te-
restre, l'orsqu'une main ])abille dirige le
travail.
Le château est de forme quarrée, domi-
né dans le milieu par une coupole elegante,
prnée d'une gallerie, d'où l'on plane sur
la ville, les jardins et les beaux environs.
L'entrée est formée d'un portique composé
^e quatre colonnes corinthiennes qui conduit
par dix marches à l'esca'ier principal du pa-
lais. Ou lit l'inscription suivante en C9F|)C-
teres romains, au dessus de la porte:
II. Cahier
welches unter der dunkeln Mauer fortrollt
und durch eine in derselben angebrachte Öff-
nung gewahr genommen wird, hier findet man
wieder einen andern Fußsteig , tvelcher von un-
gefähr auf den Kanal hin geleitet zu sejn
scheint , wenn man durch diesen Theil del tel-
sei geht , welcher queer über den. Kanal einen
Bogen bildet, so befindet man sich auf ein
Mahl wieder in der nähmlichen Grotte , wel-
che man gleich von Anfang bemerkt hatte.
Von dieser Grotte aus kommt man auf die
Landstraf se, welche auf dieser Seite des Gar-
tens vorbey führt.
Wenn man sich dem fürstlichen Schlos-
se , dessen Ansicht hier beygefügt ist , und
vor welchem sich ein prächtiger von dichten
Linden beschatteter Rasenplatz ausbreitet, nä-
hert, sogeniefst man einen herrlichen Anblick ;
ein zierliches nach dem neuesten Geschmacke
der Architektur erbautes Gebäude presentirt
sich unsernBlicken; dieser reitzende Anblick ent-
zückt und setzt um so mehr in Erstaunen, wenn
Tuan bedenkt, dafs vor ungefähr 40 Jahren auf die-
ser Stelle nichts als ein unansehnliches Jagd-
haus mitten unter Sümpfen und Morästen
stand, und dafs sich nun in einem so kurzen
Zeiträume die ganze Gegend in einen Auf-
enthalt der Freude verwandelt hat, ivelche
ein Meisterstück der deutschen Baukunst und
der neueren Gartenkunst darstellet. Dieser
Park, tvelcher von allen Freunden der JSatur
und Kunst, die in diese Gegend kommen
besucht und bewundert wird, dienet aber mahl
zum Bejspiel, dafs die Kunst Wüfstenejen in
ein irdisches Paradies umwandeln könr.e ,
wenn eine geschickte Hund leitet , und den
Weg bahnet.
Das fürstliche Schlofs selbst hat eine
viereckigte Gestalt, über dessen Mitte eine
zierliche Kuppel empor steigt , welche mit einer
Gallerie umfangen ist, auf welcher man mit
seinen Blicken über der Stadt , dem Garten
und allen den schönen Umgebungen schwebt ,
und diese reitzvolle Gegend rerherrlichen.
Den Eingang bildet eine Halle von 4 korin-
thischen Säulen, durch welche man über ze-
hen Stuffen zu der Hauptstiege des Palct^
stet gelanget. Über dem Haupteingong liest
man folgende Inschrift mit Kgmischen Buch-
staben :
IL Hefe. C
LO
Liebe und Freundschaft haben
es gebaut;
Einigkeit und Ruhe mögen es
bewohnen
So werden häusliche Freuden nicht
fehlen.
C'est à dire :
L'amour et l'amititié l'on
bâti ,
que l'union et le repos
l'habitent
et la joye ne manquera pas
d'y régner.
Le portail est orné de deux statues, ou»
vra^e du célèbre sculpteur de la cour de Des-
sau , Ehrlich; celle de droite représente la
Déesse Ceres; celle de gauche la» Déesse de
la fortune. Tout est ici noble et ravissant
de quelle part qu'on porte ses regards; le
cadran de l'horloge de château est placé dans
le fronton de la colonnade, sur un fond d'azur
orné de feuillages blancs sculptés avec beau-
toup de soin.
Si du château l'on porte ses pas vers la
gauche en prennant l'allée de tilleuls, on se
rend dans un sallon couvert d'une superbe
voûte de feuillage; elle est formée par les
arbres, dont les troncs gris contrastentavec
lé beau verd des environs. Un sentier très
ombragé conduit à travers un massif sur un
grand tapis de gazon destiné à fournir des
tableaux d'un autre genre. Des batimens
gothiques s'y présentent aux regards dans le
fond, parmi lesquels ou distingue une vieille
Eglise. Un grand chemin conduit à la maison
de la princesse , elle est bâtie de pierre grisâtre
les ornemens sont blancs ; le portail gothique
sunporte un balcon de pierre noirâtre. Pour
rendre ce bâtiment isolé, plus sombre en-
core, on a placé des sapins dans les environs,
qui de leurs ombres épaisses, couvrent les
toits rembrunis de la maison , et semblent
mêelr leurs Cimes à pic avec les antiques
Liebe und Freundschaft haben
es gebaut ;
Einigkeit und Ruhe »lögen es be-
wohnen
So werden häusliche Freuden nicht
fehlen.
Dieser Haupteingang des Schlosses wird von
zivey Statuen , Tl^erke aus der Hand des be-
rühmten Hufbildhauers Ehrlich zu Dessau ,
geziert , von welchen jene zur Rechten die
Göttin der Früchte Ceres und zur Linken
die Göttin des Glückes, Fortunen vorstellt',
alles ist hier edel und ergötzend , man mag
seinen Blick hinwenden wo man nur will , das
Zifferblatt der Schlofsuhr ist in der gewölbten
Decke der Säulenhalle anf einem himmel-
blauen Grunde angebracht , und mit weissen
Laubwerke von Bildhauer arbeit verzieret ^
Welches mit vielen Fleifse bearbeitet ist.
Wenn man sich vom Schlosse links durch
die Lindenallee wendet , so kornmt man zuerst
zu einem Saale , welchen ein prächtiges Laub-
geioölb umschattet y das von Bäumen gebildet
wird, deren weifslicht graue Stämme Diit dem
schönen Grün ihrer Umgebungen auf eine ange-
nehme ylrt kontrastiren , von hier fährt ein
schmaler Fufssleig unter dichtem Schatten
durch ein dunkles Gebüsche zu einen groften
Rasenplatz, dessen Bestimmung ist Gemähide
l'on einer andern Gattung aufzustellen. Statt
dem eben verlassenen 3îeist0rstuck demeueren
Baukunst erblickt man nun im Hintergrunde
die senkrechten Spitzen von alten Gothischen
Gebäuden, unter welchen sich vorzüglich ei-
ne Kirche unterscheidet ; Ein breiter IVeg
führt zu dem Hause der Fürstinn; dieses
Haus ist von qraulichten Steine erbauet ,
auf welchem weisse Verzierungen angebracht
sind, der Balcon von schwärzlichtem Steine
11
tourelles élevées du bâtiment. A quelque
distance du chemin est un reposoir om-
bragé de chênes qui fait plaisir au voya-
geur, et ne sert pas peu à y contempler avec
plus de fruit toute la scène environnante. Une
allée d'arbres fruitiers se présente sur le côté
et semble conduire à la vieille Eglise, près
de la quelle est un tombeau élevé sur un mon-
ticule; deux autres batimens sont placés sur
la gauche; ils renferment les cuisines et l'of-
fice-, leur forme gothique, leurs ornements,
tout y retrace l'architecture allemande du
moyen âge. Les deux batimens dont les
murssont couverts de vigne , sont séparés
par une cour; non loin de là est une fon-
taine couverte d'un dôme, soutenu par
quatre colonnes canélées, placées sur une pe-
tite hauteur; on voit à quelque distance, un
petit monument.
Un autre bâtiment aussi de forme go
thique, baii d'un grez rougeâtre, se présente
près de l'enclos du jardin; il estdestiné aux
écuries dû Prince , et cette destination est
tellement masquée qu'il est impossible de
la supposer; il est séparé du bâtiment des
cuisines, par un gazon assez étendu.
On dira peut être, que tous ces ba-
timens ne peuvent être compris dans l'en-
cloS des jardins, mais il faut observer qu'ils
y sont si contigus, que leur aspect et leur
position ont quelque chose de si roman-
tique, qu'il faut absolument les considérer
comme faisant partie de l'ensemble, VVör-
litz d'ailleurs, offre hors de son enclos tant
de décorationes naturelles etcliampètres, que
si même elles ne sont pas comprises dans
ruht auf dein gotkischen haujthor , und um
diesem einsamen Gebäude noch mehr DUiterheit
zu verschaffen, pfiamte man wn dis selbe ichat-
tigte Tannen, welche mit ihren dichten Asten
das bräunliche Dach des Hauses bedecken, und
ihre finstern Gipfel mit den schwanen Ihürm-
chen, uelche über das Haus empor ragen, zu
vermischen scheinen. In einiger Entfernung
von dem Wege ist ein Ruhesitz angebracht,
welcher von majestätischen Eichen beschattet
wird, und dem müden Wandler eine ange-
nehme Ruhe geivdhrt, dieser Ruhepunkt dienet
vorzüglich dazu, die ganze umliegende Gegend
mit Musse zu betrachten; von hier zeigt sich
zur Seite eine Allee von lauter Obstbäumen,
welche zu der alten Kirche hinzuführen scheint;
nahe bey dieser befindet sich auf einem
kleinen Hillgel ein Grabmahl, zur Lin-
eken sind zwejr andere Gebäude , welche die
Küche und das Speisegewölb enthalten , ihre
Gothische Gestallt , ihre F'erzierungen altes
verräth die deutsche Baukunst des Mittelal-
ters; diese bey den Gebäude, deren Mauern
mit Reben bedeckt sind , werden durch çinen
Hof von einander abgesondert , nicht weit von
hier ist ein Brunn auf einer kleinen An-
höhe, welcher von einer auf vier canelirten
Säulen ruhenden Kuppel bedeckt wird,
und in einiger Entfernung von da sieht man
ein kleines Monument.
Nahe an der Gartenmauer zeigt sich ein
anderes ebenfalls gothisches Gebäude von röth-
lichem Sandstein , welches als Marstall des
Fürsten gebraucht wird, allein diese seine
Bestimmung ist so künstlich vorborgen , dafs
sie von Niemand lermuthet werden kann; die-
ses Gebäude wird von dem. Küchengebäude
durch einen ziemlich grofsen grünen Plati
getrennt.
Man könnte hier allerdings die Einwen-
dung machen, dajs alle eben genannten Ge-
bäude nicht inner den Ringmauern des Gar-
tens begriffen werden und daher nicht hieher
gehören ; allein dieselben gränzen so nahe an
den Garten und ihre Lage und ylnblick ha.
ben so viel Romantisches an sich, dafs man
sie nothwendig als einen Theil des Ganzen
betrachten mufs , neust dem bietbet Wörlitz
auch ausser seinen Ringmauren so viele von der
C 2
12
l'intérieur du parc, elles meriteut , du moins,
qu'on en fasse un éloge.
La tour même de l'ancienne Eglise
mérite une attention particulière, quoique
placée hors de l'eDclos; cèst du haut de
cette tour, atteint au moyen deöo marches,
qu'on jouit du vaste tableau que présentent
les environs ; on plane vers le nord , sur le
sombre Cimetière avec ses tombeaux; sur
les tours du château qui semblent sortir
des flancs des tilleuls et des sapit^s, sur les
massifs rembrunis du parc, sur les batimens
gothiques, sur la vaste surface du lac, sur
l'allée de peupliers qui conduit à Oranien-
baum, enfin sur un lointain composé de
riches tableaux champêtres let de forêts-
azurées. Mais la vue du côté du midi est plus
riante, moins compliquée et plus romantique,
l'oeil se porte dabord sur une partie du parc,
sur un canton de la ville, et sur un lointain
immense; on oppercoit d'un côté le jardin
contigue à la maison de la princesse, etl'ha-
bitaiion champêtre du jardinier; plus loin
au de là du bois de sapins, est placé le
temple des juifs ; le panthéon se présente
d'un autre côté au milieu d'une plantation
de peupliers; le cristal des Eaux frappe
également la vue; tout cet ensemble forme
un tableau si ravissant, qu'on ne peut se re-
fuser d'en parcourir les détails. Le côté du
couchant est remarquable par la vue des
montagnes; on apperçoit la ville de Dessau,
le cours du Canal, le pont de Frederic qui se
pre>ente derrière ^es grouppes des maison
voisines, ainsi que la terrasse bordée de ses
sueltes peupliers et ornée de ses pavillons.
Hatur geschaffene, und ländliche Ferzierun-
gen, dafs sie auch ungeachtet dessen sie doch
immer eine rühmliche Erwähnung verdienen.
Selbst der Thurm von der alten Kirche,
obschon er ausser den Ringmauern des Gar-
tens steht , darf nicht in dieser Beschreibung
unbemerkt übergangen werden ; denn von sei-
nem Gipfel herab , auf welchen man auf 60
St uffen gelangt , geniest man den Anblick des
gröfsten und schönsten Katurgemähldes , wel-
ches die umliegenden Gegenden durstellt ; ge-
gen Korden schwebt der Blick über dem me-
lancholischen Freit hofe mit seinen düstern Grä-
bern über den Wipfeln von Linden und Tan-
nen, aus deren Seiten die überragenden Thurm-
spitzen des Schlosses heraus zu wachsen schei-
nen , über den dunkeln Gebüschen und Dikig-
ten des Parks , über den Gothischen Gebäu-
den , über der ungeheuren Oberfläche des Sees,
der Pappel ■ ^llee nach Oranienbaum , und
endlich weit hinaus in eine Entfernung , ivelche
eine Menge schöner mannigfaltiger und ländli-
cher JSaturgemühlde , und bläulichter Wälder
darstellt. Gegen Süden hingegen geniejst man
eine zwar nicht so mannigfaltige und zusam-
mengesetzte aber eine frühlichere und roman-
tischere ylussicht, hier fällt der Blick auf
einen Theil des Städtchens und auf eine uner-
mefsliche der flachen Gegenden; auf ei-
ner andern Seite presentirt sich jener
Theil des Gartens, der an das Haus der Für-
stinn gränzt , und die ländliche Wohnung des
Gärtners; etwas entfernter jenseits des Tan-
nen Waldes erblickt man den Juden - Tempel,
und diesem zur Seite mitten in einer Plan-
tage von Pappeln das Pantheon, wozugleich
der Kristalspiegel des Sees das Auge blendet,
alles dieses zusammen bildet ein so reitzendes,
und so anlokendes Gemühide, dafs man sich
nicht enthalten Mann , die besonderen Bestand-
theile desselben zu durclnvandeln. Die Abend-
seile zeichnet sicli durch den majestätischen
Anblick der nahen Gebirge, der fernen Stadt
Dessau, des Kanals, der Friedrichsbrücke,
welche hinter einer Gruppe der benachbarten
Häuser hervor scheint, und endlich dar mit
leichten Pappeln umkränzten und mit Pavil-
lons geschmückctcn Ttrrasse aus.
Pour parcourir les jardins de VVörlilz,
dans tous les détails qu'il présente, il faut,
après avoir vu ce qui se trouve à la gauche
du palais, prendre la route des tilleuls qui
est à la droite , on parvient d'abord à
une place de verdure correspondante à celle
de la gaucJie, mais plus ornée; là sont pla-
cées plusieurs statues près d'une fontaine en-
tièrement cachée par les arbres, A quelque
distance de cet endroit, est le sallcn, ce bâti-
ment semble avoir été le premier objet qui
fut construit, lorsqu'on traça les jardins, et
sert à plus d'un usage; communiquant aux
cujsinnes, c'est un sallon à manger, il sert
pendant l'hjver d'orangerie; l'entrée de ce
sallon est formée par trois arcades soutenues
de quatre colonnes d'ordre joniques; les
côtés sont ornés de deux niches ; dans celle
de droite est placée la statue d'Apollon cou-
ronnée de laurier; dans celle de gauche un
jeune Faune qui se repose sur un tronc d'arbre ;
l'intérieur du sallon qui est de forme longue
et voûtée, est orné de plusieurs statues
et bustes, représentant des Dieux ou des
héros de la mythologie , ce bâtiment com-
munique à une plantation charmante qui
forme de tout cet ensemble un tableau élé-
gant ; unt scène d'un autre genre s'offre par
la suite; on pénétre d'abord dans un massif
de cèdres toufl'us ; le chemin s'obscurcit da-
vantage; une sorte de mélancolie s'empare
de l'ame dans se sentier tranquille et agreste,
quelques platanes superbes qu'on apperçoit
entin , promettent une décoration plus riante ;
on se trouve à la fois conduit sur les bords
d'un lac; là s'élève de l'autre côté une petite
éminence, terminée par le temple des juifs;
des barques invitent le voyageur à parcourir
la surface de ces Eaux bordées de platanes,
de cèdres, de sapins, de peupliers, de mé-
lèses, de chênes rouges, de tulipiers, dont
les cimes se réfléchissent dans le lac.
II. Cahier.
^3
Wenn man den Garten von Wörlitz in
allen seinen Theilcn durchwandeln will, su
mufs man, nachdem man alles dus, was sich
zur Linken des- Schlosses befindet, gesehen
hat, den IVei^ durch die Linden, zur Hechten
des Sch'osses, nehmen, auf welchem man so-
dann auf einen grünen Platz kommt , der jo
nem , den man zur Linien gesehen hat , gam,
ähnlich ist, der jedoch mehr Fei zierun^en
enthält, als janer ; denn man erblickt hier meh'
rcre Statuen , und einen Brunn , der aier
durch die Bäume ganz verdeckt wird; in ei-
niger Entfernung von diesem Orte beßndet sieh
der Sommer - Saal. Dieses Gebäude scheir.t
das erste gewesen zu sejrn , welches man
bey Anlegung dieses Gartens erbaute, und
wird zu mehr als einem Gebrauche ver^
wendet; im Sommer, da es mit dem Kù*
chengebäude in yerbindung tteht , dienet
es als Orangerie: der Eingang dieses Saales
wird durch drey Bogen gebildet , welche auf
4 Jonischen Säulen ruhen ; auf den Seiten sind
Nischen angebracht, von welchen jene zur Rech-
ten die Statue des Apollo , und die zur Lin-
ken iene eines jungen Fauns , der auf einem
Baumstämme ruhet, schmücket; das Innere
des Saales , ivelcher ein länglic/ites mit einem
Gewölbe bedecktes Viereck bildet, wird von
mehreren Statuen , und Büsten geziert , wel-
che verschiedene Gottheiten oder Heroen aus
der Mithulugie des Alterthums vorstellen ;
dieses Gebäude steht mit einer reitzenden An-
lage von Bäumen in Verbindung , welche mit
dem Ganzen zusammen ein liebliches Gemähl-
de darstellt. Von hieraus gelangt man zu ei-
ner Szene von ganz anderer Art, indem man
in einen dichten Hain von Cedern vordririgt,
verdunkelt sich der Weg immer mehr und mehr,
eine sanfte Melancholie bemächtiget sich der
Seele des Wandlers auf diesem stillen und
öden Pfade, bis endlich einige prächtige Plata-
nen eine fröhlichere Szene versprechen ; auf
ein Mahl sieht man sich nun an dem U/er
eines lachenden Sees ; hier erhebt sich ein
angtnenehmer Hügel, welchen der Juden-
Tempel krönt. Freundliche Nachen laden den
entzückten Wanderer ein , durch den glän::
zenden Spiegel des stillen Sees umher zu
schwimmen, dessen Ufer mit Cedern, Tan-
nen, Lerchen, Platanen, Pappeln, ruthçn F
'■ n^rt.
14
Prenant de cet endroit la route qui
conduit au palais, on dévie sur la gauche
vers un massif de cèdres, qui sôuvre pour
offrir un réposoir placé avec beaucoup de
succès, d'autant quil domine une grande
partie de la surface du lac. Le chemin pour
suit vers une scène d'une autre genre, un
terrein aride, â peine planté de quelques
arbres résineux, contraste avec tout ce qu'on
vient d'admirer, mais en remontant une
petite colline , on apperçoit un massif su.
perbe, nommé la montagne des cèdres; c'est
du haut de cette colline qu'on jouit d'une vue
très étendue, sons un gros platane, oii Ton
trouve un réposoir; la vue se porte entre
autres sur la vieille Eglise qui paroit en face.
Le chemin conduit en descendant vers le lac,
il y forme une petite bave, , qu'on franchit
au moyen d'un pont volant ; là se présente
un autre tableau; on décovre une partie du
palais, au moyen d'une percée à travers des
sombres sapins, qui se prolongent jusqu'aux
tilleuls, dont les côtés de la façade sont or-
nés; là colonade , le fronton, le balcon qui
est au dessus, terminent la perspective, qui,
très éclairée sons se point de vue, forme
un grand contraste, avec le sombre des fo-
rêts que le spectateur a devant lui.
On trouve sur le côté, une grotte
ombragée, nommée la grotte des nymphes;
une partie d'un pont blanchâtre destiné à la
scène suivante, se laisse également apperce-
Voir; à quelque distance est un réposoir
placé près d'une pièce d'Eau, nommée;
l'étang des eignes, sous des anncs touffus;
plus loin est un pavillon ouvert , dont l'entrée
chen und Tulpenbäumen, dereit Wipfel sich
in den See zurückbiegen, geschmückt sind.
Wenn man von hier aus den Weg nach dem
Schlosse nimmt , so kommt man zur Linken in
Cedcrn Hain, welcher in einer kleinen {Vertiefung
einen Ruhesitz darbietet , der mit vielem Gc'
schmucke und Wirkung angebracht ist , in-
dem er zugleich dem ruhenden Wandler die
Ansicht eines grofsen Theils von der Oberflä-
che des Sees gewährt, l^on da gelangt man
wieder zu einer ganz entgegen gesetzten Szene;
ein sandigter trockener Boden , auf tvelchem
höchstens hin und wieder einige Pech -Tannen
stellen, sticht mit den Reitzen, die man so
eben' bewundert hat, außerordentlich ab: al-
tein man darf nur auf einen kleinen Hügel
hinauf steigen; um seinen Blick durch eine an-
genehmere Sccne wiederum aufzuheitern; hier
umschliefst ihn ein prächtiger Hain von dichten
Cedern , genannt der Cedern Berg, aus dessen
Mitte das yiug unter Schatten einer mächti-
pen Platane , i:nter welcher ein Ruhesitz an-
gebracht ist, die Aussicht weit umher geniefst,
und wo man unter andern auch die Vorderseite
der alten gothischen Kirche erblickt. Von hier
führt der IV eg wieder zurück an den See , wo
derselbe eine kleine Bucht bildet, über welche
man mittelst einer kleinern fliegenden Brücke
gelangt, wenn man über diese Bucht gesetzt
hat , so presentirt sich wieder ein anderes Gc-
mählde , man entdeckt nähmlich durch eine
Öffnung , welche sich von dem schattigten Tan-
nen Hain, bis an die Linden des Schlosses er-
strecket, einen Theildes Schlosses, dessen Vor-
derseiten verziert sind. Die Colonade, der
Giebel und die Altane, welche sich darüber
befindet, gewähren zusammen einen Anblick,
welcher , in diesem Gesichtspunkte vorzüglich
erleuchtet, ungemein mit dem dunkeln Schat-
ten des Waldes absticht, der vor dem uiuge
des Zuschauers da liegt.
Von hier etwas zur Seite entdeckt man
eine sehr schattigte Grotte, die Nymphengrotte
genannt, eben so erblickt man einen Theilder
weissenBrücke, welche zur nachfolgenden Szene
gehört, und in einiger Entfernung abermahls
einen Ruhesitz, welcher bey einem Teiche, ge~
nantit der Schwanenteich, unter dem Schatten
von dichten Erlen angebracht ist ; noch etwas
est composée de quatre colonnes d'ordre
jouique ornées d'un appuy. Voyez l'estampe
sub No. 2. l'intérieur forme un sallon, où l'on
trouve un contraste singulier, c'est la statue
de Jupiter Ammon ayant à ses côtés, les bustes
d'Apollon et d'une Madonne , le contour du
sallon est orné de bancs.
Rien encore est comparable à l'aspect
dont on jouit, en se retrouvant peu après
sur les bords du vaste lac, on y découvre
la façade du palais, des masses de bois se
présentent de toutes part et s'ouvrent pour
laisser entrevoir les batimens qui les déco-
rent; ces amas si bien coniposésde scènes dif-
férentes , la vaste étendue du lac, la beauté
de ses Eaux, les isles ombragées; tous ces
tableaux ornés des attributs qui les di-
stinguent entre -eux, mais particulièrement
par les plantations les plus majestueuses et
les mieux variées, oö'rent un coup d'oeil
qu'on ne p«ut se lasser d'admirer.
Le chemin conduit d'. cet endroit lon-
geant les bords du lac, ornés de végétations
les plus belles, vers un chêne volumineux qui
se fait admirer de bien loin, on y a placé uo
banc, p^our aider le voyageur fatigué, qui
après avoir pris quelque repos est conduit
vers un bâtiment construit en pierres de taille,
où l'on réfugie les gondoUes, avec lesquelles
on parcoure le lac, et qui sont à la disposi-
tion d'un chacun, plus loin, une plantation de
peupliers d'jtalie entoure deux monuments;
à quelques distance, on trouve un autre re-
posojr, d'où l'on jouit d'un nouvelaspecf, une
statue de marbre blanc, représentant une
Nymphe appuiée sur une tenue, sedistingue
dans le lointain sur les bords du lac qui
la réfléchit adossée à un groupe d'une ver-
entfernter befindet sich ein offner Pavillon, dessen
Eingang durch ^ jonische Säulen gebildet wird,
welche mit einem Aufsatz geziert sind. Alan kann
denselben samt dem Teiche in dem Kupfer Sub
i\ o. 3. sehen. Das Innere dieses Pavillons besteht
aus einem Saale , worin man unter den auf-
gestellten Statuen und Büsten einen sonderba-
ren Contrast findet , indem man neben der Sta-
tue des Jupiter ylmon, die Büsten des Appollo,
und eine Madonna erblicket. An den Seiten
des Salons sind ringsherum Bänke angebracht,
allein nichts ist mit dem Anblick zu ver-
gleichen , den man geniefst , wenn man tvieder
an das Ufer des Sees zurückkehrt ; hier erblickt
man die Vorderseite des Schlosses, Massen von
dicht belaubten Bäumen stellen sich dem Bli-
cke von allen Seiten entgegen , und lassen die
Gebäude, mit ivelchen sie geziert sind, nur
hin und wieder durch kleine Zwischenräume
durchschimmern; diese Menge von mannig-
faltigen Szenen, die so glücklich mit einander
verbunden sind, die unermefsliche Fläche des
Sses, der christ all helle Silberglanz des Wassers,
die von lieblichen Gebüschen beschatteten In-
seln, welche auf dem selben zu schwimmen schei-
nen, alle diese Gemähide, wovon jedes sich
von dem andern durch besondere Eigenschaften
und Vorzüge unterscheidet , unter denen sich
aber vorzüglich die majestätischen , und man-
nigfaltigsten Plantagen auszeichnen, gewähren
«inen Anblick, den man nicht aufhören kann
zu bewunden.
Von hier aus führt der Weg längs dem
Ufer des Sees, welches mit den schönsten Ge-
büschen und Pflanzen geschmückt ist , zu einer
ungeheuren Eiche , deren sich weit ausdeh-
nende Laubkrone man schon in der Ferne be-
wundert ; unter dieser Eiche ist eine Bank an'
gebracht, um dem müden Wandler einen ange-
nehmen Ruhepunkt zu verschaffen , von da ge-
langt man zu einem Gebäude von gehauenem
Steine erbaut , bey welchem man sich auf die
niedlichen Gondeln, welche für jeden , der sich
ihrer bedienen will, in Bereitschaft stehen,
fliehtet , und auf der einladenden Silber-
fläche des stillen Sees umher segelt. Wenn
man nun seine Neugierde auf dem See geiättigt,
wieder an das Land zurück kehrt, so kommt man
zu einer Piatage , von Lombardischen Pappe! rt
D 2
i6
dure printaDicre ; tl'un autre côté, on apper-
çoit une partie tlu canal traversé par un pont
blanchâtre, formant un croissant. Un sen-
tier conduit de est endroit vers des bosquets
charmants, composés d'arbustes les plus
recherchés et de plusieurs plantes exotiques;
cette scène ornée, change alors en une scène
agrèste:des massifs touffus conduisent le voya-
geur à un tableau vaste, mais tranquille,
composé d'un grand tapis de gazon entouré
de groupes de différents arbres; un des cô-
tés du pavillon est orné d'une corbeille de
fleurs , l'autre de deux vases ; des planta-
tion Oinbragées changent de nouveau la scène
et sont terminées par un petit temple, au mi-
lieu du quel est une fontaine. On appercoit
sur le côté, un monticule, sur lequel et un
monument de marbre blanc, érigé à la me-
moire delà princesse Dietrich: plus loin, une
allée de maroniers qui reconduit au lac , le
fond est un vaste tapis de gazon qui s'étend
jusqu'aux superbes tilleuls placés près du
palais.
Reprenant. le massif de cèdres, on par-
vient à des alternatives charmantes de plu-
sieurs plantations, ou distingue particulière-
ment un massif d'acaceas, du milieu duquel
un énorme grouppe de sapins élevé sa
tige pyramidale, là sont des platanes, des
tilleuls, et sur les bords des eaux, touts
les arbres à branches pendantes, placés avec
le plus ^and succès.
welche zwey Munumente umschlusjet ; etwat
entfernter erblickt man wieder eine liu/iebank,
auf welcher man durch einen niuen Anblick
ergOtiet wird; man si'iht nähmlich auf einer
Saite in, einiger Entjernung eine Statue von
weissen Marmor , welche eine Kjmphe vor-
stellet^ die auf einer Schitdkröte ruhet ^ diese
Statue stellt an dem Ufer des Sees, in welchem
sie sich spiegelt, vor einer mit dem lieblichen
Grün des Frühlings geschmückten Gruppe. Auf
der andern Seite entdeckt man einen Theil des
Kanals , über welchen eine weijse Brücke ent-
gegen glänzt, die einen halben Bogen bildet,,
von hier aus führt ein Fujssteig nucii einem
reitzendcn Gehölze, tvelches aus den selten-
sten Sträuchen und auslandischen Pßan':en be-
steht; diese liebliche Scene verwandelt sich
nun wieder auf ein Mahl in eine wilde, indem
der IVanäeter durch dichte Alassen von Bäu-
men und Gesträuchen zu einem Pavillon ge-
führt wird f von wodus er sodann zu einen
grofsen aber ruhe'uollen Gtmählde gelanget ,
îvelches aus einem grofsen Rasenteppich be-
steht, der in seiner Umfassung von angenehmen,
Gruppen verschiedener Bäume beschattet
wird; den Pavillon selbst ziert auf einer Seite
ein Blumenkorb , und auf der anderen zwey
Vasen ; Iderauf verwandeln schattenreiche Plan-
tagen aufs neue die Szene, an deren Ende
hfßndet sich ein Tempel, in dessen Mitte eine
ßrunnenqueile die nahen Umgebungen erfrischet;
nicht ferne von hier bemerkt man einen klei-
nen Hügel , auf welchem ein Denkmahl von
weissem Marmor ruhet; welches dem binden*
ken der Prinzessin Dietrich gewidmet isty
etivas weiter tritt man in eine wilde Kastanien-
ylllee , welche an das Ufer des Sees zurück-
führt; und rückwärts breitet sich ein herrli.
eher Rasen - Teppich bis zu den prächtigen
Linden des Schlosses aus.
Wenn man in den dichten Cedernhäin
zurück kehrt , so gelangt man zu meh-
reren ungemein angenehmen Plantagen, die
abwechselnd bald diese bald jene Ansicht ge-
währen und unter welchen man besonders ein
Akazien - Wäldchen unterscheidet , aus dessen
Mitte eine mächtige Gruppe hoher Tannen
ihre pyramidenförmigen Stämme empor hebt ;
hier sind schattigte Platanen, dort wohlrie-
chende Linden, und «twas ferner am Ufer des
Telle est la route qui conduit de no-
veau le voyaeeur au palais, par une allée
de tilleuls très ombragée, et ornée de plusi-
eurs reposoirs.
Wörlitz doit avoir coûté des sommes
considérables, mais quand on prête atten-
tion à la manière avec laquelle ce bel en-
semble a été composé, quand on s'ima2;ine
que cps embelissemens de Dessau à Worliiz,
ces belles routes, ces batimens destinés au
public, sont l'ouvr.ige d'un Prince qui n'y
amploya que ses sujet";, qu'il forma ainsi
des bons artistes, vivifia l'industrie, mit
dans ses états ses propres revenus en circu-
lation, il faut avouer qu'on rencontre ici un
exemple, qui devroit être suivi par bien des
grands, et que les actions généreuses de ce
Prince, p'us chères â l'humanité que celles
des héros, lerendront immortel à jamais.
17
Sees Bäume , welche ihre Zweiee gegen den
Spiegel des Wassers neigen , in einer so guten
yluswahl und einer so trefflichen Wirkung
gepflanzt^ dajs jedermann davon entzückt wird.
yiuf einem solclien Wege führt sodann der
IVeg den geselligem Wandler 'aufs Neue nach
dem Schlosse zu , wvhin er endlicfi durch eine
dichte yillee von schiiltigten Linden^ in wel-
cher mehrere Ruhebänke angebraclit sind, ge-
langet,
Wörlitz soll beträchtliche Summen geko-
stet haben ; aliein wenn man betrachtet , auf
jvelc/ie Art dieses sciiüne Ganze entstand ,
wenn man bedenkt , dafs diese VerschSn<!Tun-
gen von Dessnu nach. Wörlitz , d'ese schöne
Wege, diese dem Publikum getvidmeten Ge-
lände d'is Werk eines Fürs'e-t sind, der blqfs
seine Unierthanendizu VC wende' hat, dtfs er
d'idurch geschieh' e Künstler gebildet,, die Be-
triebsamkeit belebt und seine ReveniXen in sei-
nen eigenen Staaten wieder in Circulation ge-
setzt hat so mufs man bekennen, dafs dieses Bey-
spiel von rech* vielen Grossen verdiente nachge-
ahmt zu werden und d'ifs d'e grofsmüthige Hand-
lungen diètes Fürsten, welche für die Mensch-
heit theiirer und angenehmer sind, als 'eie al-
ler Helden, ihn auf immer unsterblich ma-
chen werden.
NB. Page ci -devant 16. ligne 9 apres le mot voyageur, ajoutez: à un pavillon, d'où il passe d'abord.
m. Cahier. 7//. jy^^. ^
Description
du
Parc de Blenheim,
position près d'une Rivière.
Beschr eibung
des
Gartens von Blenheim
eine Anlage an einem Babhe.
Jjlenheim est situé à sept milles d'Oxford,
vers le nord, et près de la petite ville dé
Woodstok, le château fut bâti en J 805 , par
ordre de la Reine Anne, pour récompenser
le duc de Malborough , après ses victoires:
c'est un édifice immense qui, avec tous les
défauts de son architecture, passeroil aisé-
ment pour une belle maison Royale, ohne
peut nier qu'il n'en ait toute la grandeur,
mais il est t'op massif: pour ce qui regarde
l'intérieur et l'ameublemenî, il seroit difficile
d'imaginer quelque chose de plus superbe.
La galerie où est la bibliothèque a cent
quatre . vingt - quatre pieds de long sur
trente .quatre de large: Toutes les pièces
sont ornées de tableaux des plus grands
maîtres.
Ce château avoit été posé sur le bord
d'un précipice, et par les changemens qu'on
a fait subir aux envisons, il se trouve placé
à présent dans une des plus belles situations
du monde ; c'est dans ces er^virons qu'étoit
autre fois le palais d'Henri II. bâti en
forme de Labyrinthe, où l'on ne pouvoit
entrer sans en avoir appris le secret, c'est
là que demeuroit la belle Rosamonde ce-
Jjlenhei/n liegt ungefâ/ir sie f. en Meilen nord'
lieh Von Oxford bey dsm Stadchen IVuodstok.
Das Schlafs dieses Parks unir d-: von der Königinn
^nna im Jahre 1705 zu dem Entzweke erbauet ,
um damit dem Herzog von Malborough nach
seinen glänzenden Siegenein Geschenk zu ma-
chen, dieses Schlofs ist ein Gebäude von einem
unërmejslichen Umfang, tuelches mit allenseincn
Fehlern wider die Regeln d:r Baukunst doch
immer noch die Würde einer ziemlich hüb-
schen königlichen Wohnung behauptet , denn
man kann ihm die Grösse für einen solchen
Entzweck keineswegs absprechen , obschon es
im Ganzen zu massiv ist ; wenn indessen das
Äussere dieses Gebäudes das Kennerauge
nicht bcftiediget, so ülerrascht sein Inneres
um so mehr , denn es ist wirklich , y^:st un-
möglich sich etwas prächtigeres vorzustellen,
als die Innere Ferzierung und die Möbeln die-
ses Schlosses. Die Gallerie, wo sich die Bi-
bliothek befindet , ist 134 Fufs lang und $4 Fufs
breit, und alle Zimmer desselben sind mit Ge-
mählden von den gröfisten 3Ieistern geschmäht .
Dieses Schlofs ivurde anfänglich an dem
Rande eines Abgrundes erbauet, und steht
nun, nachdem man mit seinen Umgebungen
mehrere beträchtliche Veränderungen vorge^
nommen hatte, in einer der schönsten Lagen.,
die man nur immer finden kann. Hier in die-
ser Gegend war es , wo der berühmte Pallast
Heinrichs des IL lag, welcher in Ge talt ei'<as .
Labyrinthes erbauet WUT , in das Niemand Ein-
Il
lebre dans les auciennes chansons an-
glaises. Une petite source d'eau claire
qu'on voit dans cet endroit et qui est mar-
quée par un saule, est encore appeilée par
le peuple du canton, le Puits de la belle
Rosamonde.
Un vallon large et profond séparoit ci-
devant , le château d'avec la pelouse et les
bois, ce vallon étoit à sec , et sa déclivité
extrêmement difficile à franchir; on avoit
construit un pont éiiorme pour traverser cette
profondeur, mais cette commur.iquation for-
cée étoit un sujet perpétuel de rjiUeries, ce
vallon divisoit toujours les objets compris
sous le même point de vue et en formoit
deux parties absolument distinctes l'une de
l'autre, il est devenu dépuis le lit d'une ri-
vière, dont les bords, quoique toujours ex-
carpés, ne présentent plus l'idée d'un pré-
cipice, mais des rives imposantes couvertes
de la pins belle verdure; ce changement
opéré, le même pont a subsisté, il a cesse
d'être ridicule, l'eau lui a rendu sa beauté
et l'a mis à sa place, voyez l'estampe ci
jointe No. 3.
Lorsque placé au dessus, du pont l'on porte
ses regards sur la rivière , elle paroit naître en
serpentant dans le vallon , derrière un bois
épais, d'où prenant une course plus déter-
minée, elle est assez large pour contenir
une isîe couverte des plus beaux arbre?. Les
rivages voisins sont ornés de beaux groupes
d'arbres qui ressemblent à ceux de l'isle. Im-
médiatement au dessous du pont, où les bords
de la rivière ont environ deux cent cinquante
pieds de déclivité, les eaux forment une
nappe superbe, dont les dcix côtés sont des
vasies pelouses; c'est sur celle qui est la
gang fand, der nicht von dem Geheimnifs un-
terrichtet war ; hier wohnte die schöne Rose-
mundo, die so vielfältig in den altenglischen.
Liedern besungen wurde , UT\d von der noch
heut zu tage die kleine helle Wasserquelle , die
diese Gegend durchquillt , und durch eine
Weide angezeigt wird, von dem gemeinen
JShtnne dieser Landschaft der Brunnen der
schönen Rosemunde genennet wird.
Einst schied das Schlofs ein breites tie-
fes Thal von dem gegenwärtigen Rasenplatz,
und dem Gehölze, dieses Thal war ohne
Quelle , troken , steil in seiner Abdachung und
aufserordentlich schwer zu übersetzen , man
hatte daher um den Übergang über dieses
Thal zu erleichtern, eine ungeheuer grofse
Brücke angebracht, allein diese gewaltsamme
F'erbindung der beyden Thalwände war und
blieb immerfort ein Gegenstand , worüber sich,
der Witz belustigte, das Thal theilte dessen
ungeachtet die unier einen Gesichtspunkt ge •
fesselten Gegenstände immer in mehrere, und
bildete defswegen stets zwey ganz und gar von
einander iwrschiedene Theiie. Dieses Thal wur-
de in der Folge das Beth eines Flusses , dessen
Vfer, obschon noch immer schrof und steil,
doch nicht ein Mahl mehr die Idee von einem
Abgrunde erwecken; sondern sie biethen itzt
im Gegentheilin ihrem reitzend grünen Schmu-
cke einen wirklich höchst interessanten Ein-
blick dar, und selbst die vormahls belachungs-
würdige Brücke hat nun nach dieser /Verän-
derung aufgehört , ein Gegenstand der Sa-
tyre zu seyn , indem ihr das Wasser einen
wahren Zweck, und zugleich eine Zierde ge-
geben hat ; die Abbildung dieser Szer.e ist
hier in dem Kupfer Nro, 3 beygefügt.
Wenn man oben auf der eben benannten
Brücke steht, ur.d den Lauf des Flusses be-
trachtet, so scheint er schlängelnd hinter ei-
nem dichten Gehölze im Tkale hervor z^ schlie-
fen, und'sodann einen e'was regetmässigeren
Lauf zu nehmen, worauf er selbst eine solche
Breite annimmt, das er eine Insel zu umschlin-
gen fähig ist , auf welche"- die schönsten und
gröfsten Bäume stehen; die nebenliegenden
Ufer ce 7 Hasses sind mit Gruppen von Bäu-
men geschmückt , welche mit denen von der
ebenbenannten Insel von gleicher Art sind,
gleich unmittelbar unter der Brücke haben
E 2
V
20
plus éloignée du château, que se trouve le
puits de la belle Rosamonde, près de là est
un très beau ruisseau, qui conserve sa largeur,
î'usqu'à ce qu'il se dérobe à la vue, derrière
une colline, il contribue à grossir les eaux
de la rivière principale, qui, après avoir fait
un petit détour, forme un large canal ter-
miné par une superbe cascade, précisément
dans le lieu, où l'on perd la rivière de vue,
elle sort du parc de Btenheim pour se jetfèr
dans l'Jsis qui passe à Oxford. Les bords
également excarpés de ce canal sont diversi-
fiés par des bosquets et des clairières; le
sommet et couronné d'arbres superbes.
Un bois magnifique se présente en amphii
théâtre del'autre côté dans le parc, ce bcis étoit
beaucoup moins agréable , quand il venoit se
perdre dans le fond du vallon, mais à pré-
sent, c'est un des plus riches et des plus
beaux ornemens de la rivière; continué pat-
une pente donce j'usqu'au bord de l'eau il est
réfléchi sur sa surface, ce même bois regne
également le long d'un ruisseau, dont les
rives sont très variées, pour contraster avec
un grand massif irrégulier, qui orne le pen-
chant de son autre bord , cette partie est k
une distance considérable de la reviere prin-
cipale, mais le ruisseau les raproche, tous
les autres objets qui paroissoient dispersés
avant que la rivière eut pris son course
dans le vallon, se trouvent maintenant
former différentes parties d'un même tout,
et composent par leur réunion un des plus
magnifiques tableaux de ce genre, que le
château domine detoutes parts ; ici, on plane
sur une superbe rivière, sur un immense
tapis de verdure diversifié par des isles gar«
d'e Ufer dieses Flusses eine Abdachung von.
ungefähr 250 Fufs Höhe ; hier bildet der Fl uf s
einen ungemein prächtigen Wasserspiegel y
dessen lejde U/er grofse reitzcnde Rasenßä.
chen darbieten ^ auf einer dieser grofsen Ra-
scnfiächcn, welche am weitesten von den
Schlaf se entlegen ist, liegt jene Quelle, wel-
che von der schönen Rosemunde den JSahmen
fahret; nicht ferne von da ist ein sehr schöner
Bach , welcher sich in einer immer gleichen
Breite fortschlängelt , bis er sich hinter einem
Hügel verliert ; dieser Bach trägt vieles zur
Vergröfserung des Hauptflujses bey , welcher '
nach einer kleinen Krümmung einen breiten
Kfin.1l bildet , der sich mit einem prächtigen
IVasserfall endigt , und dieses zwar gerade
auf dem Punkte , wo man den Flujs aus dem
Gesichte verliert, indem dieser bald darauf
den Park von Blenheim verläfst ; und sich in die
Isis ergiefst , ivelche bey Oxford vorbeyfiliefst.
Die Ufer des Kanals sind ebenfalls steil und
schrof, doch gewähren sie einen mannigfalti-
gen .Anblick durch die abuechsclden Gebü-
sche welche dieselben bald bedecken , bald in,
ihrer Blöfse dlrstellen; hingegen ist der Rü-
cken desselben durchaus mit den schönsten
Bäumen besetzt.
AuFder entgegengesetzten Seite des Flus-
ses presentirt sich in diesem Park ein prächti-
ger Wald in amphithentralischer Gestalt , die-
ser Wald hatte damahls , als er noch sich bis
in die Tiefe dis Thaies erstreckte , weit weni-
ger Reitz , als itzt , wo ihn der lachende Flufs
hegranzet; nun bildet er eine der schönsten
und prächtigsten Verzierungen desselben, in-
dem er sich auf einem sanften Abhänge bis an
den Rand des Wasserspiegels ausdehnet , und
seine hohen Wipfel in dem flüssigen Christall
des dahin schleichenden Flufses abbildet; eben,
dieser Wald dehnt sich auch der Länge nach
am Bache aus, dessen Ufer sehr ungleich y
und höchst abwechselnd sind, und sticht da-
her ungemein mit dem grofsen unregelmässi-
gen Dickigt ab, welches die Abdachung des
entgegengesetzten Ufers schmücket , dieser
Theil des Waldes liegt in einer ziemlichen
Entfernung von dem Hauptflusse; allein der
Bach nähert und verbindet alle andere Ge-
genstände, welche ehmahls , bevor der Flufs
seinen Lauf in das Tlial nahm , isolirt und
21
nies de grouppes d'arbustes toujours verds :
au milieu de cette vaste pelouse, s'èleve
une colonne canélée à cent trente pieds, on
y voit la statue du fiimeux Duc de Malbo-
bough. Entre ce monument et le château
est placé le pont sur une rivière digne de
lui, qui forme plusieurs belles pièces d'eau,
dont la plus considérable se perd insensible-
ment dans le bois touffu qui termine l'hori-
SOD. Tout est grand au devant de Bleu-
he m, et dans un espace aussi vaste , les dis-
iributions de chaque objet ont été si bien
proportionné.'S, qu'il ne paroit aucun vuide;
cette immense plaine, ce vallon si large,
ces bois si profonds et si étendus sont ani-
més par la rivière : tous ces objets, quoique
très éloignés les uns des autres, paroissent
se rassembler autour de l'eau, celle-ci forme
de toute part des nappes, dont les extrémités
paroissent indéfermmées, tout enfin y porte
le caractère de la grandeur et de la magnifi-
sance.
zerstreut schienen , zu einem Ganzen , so
zwar, dafs sie itzt verschiedene Theile einer
und derselben Szene bilden , und daher durch
ihre Vereinigung eines der schönsten und präch-
tigsten Gemähide ih'er Art bilden, welches
von dein Srhlojse aus in allen seinen Iheilen
übersehen werden kann , hier schwebt man da-
her über einem prächtigen Flujse , dann über
einem unermefslichen Wii:senteppich , welchen
liebliche Gruppe von immergrünenden Gesträu-
chen , und Gebüschen schmücken : Mitten auf
diesem großen Rasenplatte erhebt sich eins
hohlgestreifte gegen 30 Fufs hohe Säule , wor-
auf die Statue des berühmten Herzogs von
Malborough pranget, zwischen diesem Denk-
miihl und dem Schlojse wölbt sich die Brücke
über den herrlichen tlufs , welcher mehrere
kleir.e Teiche bildet, von zvelchen der gröfste
sich unmerklich in dem dichten fValde verlie-
ret , der den Horizont begrenzet ; Kurz alles,
îvas sich um , und bey Blenheim befindet , ist
grofs und erhaben , und die Vertheilung aller
Gegenstände auf diesem unermefslichen Räume
geschah mit so vieler Beurtheilung und Ge-
schicklichkeit, d 'fs nirgends eine Leere sicht-
bar wird Diese unermefsliche Ebene , dieses
breite Thal, dieser dichte und grofse Wald
wird durch den herrlichen Fiufs belebt; alle
diese Gegenstünde , obschon einer von dem an-
dern sehr entfernt, scheinen sich um einen
TVasserspiegel zu sammeln , dessen ausser st er
Rand sich unmerklich verliert : mit einem
tVort^ alles tragt hier den Charakter von
Gröfse und Pracht an sich.
III. Cahier.
///. Heß.
«22
Description
du
Parc de Schönau,
situé en Autriche,
appartenant à M. le Baron de Braun.
B e s ehr ei bu ng
des
Parks von Sclio nau^
in Oester reich
dem Herrn Baron von Braun gehörig.
C^e parc situé dans une vaste plaine à deux
postes devienne, au village de Ginselsdorf,
sur la route d'jtalie, est particulièrement re-
marquable, parle grand parii qu'on a tiré des
eaux, elles s'y présentent sont des formes
infiniment variées , et produisent des con-
trastes frappants, les décorations qui y furent
adaptées, sont d'une création nouvelle.
Le château est placé vers l'orient, les
eaux qui doivent produire tant de scènes
différentes , prennent d'abord leur cours au-
tour de l'habitation , et quoique cachées par
les massifs voisins , elles attirent l'attention
par un bruit coatinuel qui part des chutes,
des roulis et des cascades environnantes.
L'aspect principal est en face du cha.
teau, dont la vue est ici jointe No. 4. une
pelouse sépare les batimens de lapieced'eau,
celle si forme différentes sinuosités masquées
par des massifs qui cachent également di-
verses décorations , la vue de ce petit lac
orné de gondoles élégantes «st terminée par
un rocher couvert de sapins, de melèses,
d'arbustes et par un pont formé d'une grande
arcade attachée au rocher, ce pont traverse
un rouli d'eau motivé pas des grosses pier-
JJiescr , iivey Posten Von Wien , in einer
grojjen Ebene gelegene Garten , welcher sich
in dein Dorf Ginselsdorf an der Strasse be-
findet, ivelche nach Italien führte ist beson.
ders merkwürdig durch seine grofsen IVasser-
leitungen , die sich in unendlich abwechselnden
Gestalltungen den Augen darstellen , und oft
die auffallendsten Kontraste hervorbringen.
Die hiezu getvuhlten Anlagen, sind von einer
ganz eigenen neuen Erfindung.
Das Schlafs liegt gegen Sonnenaufgang ,
und das Wasser , welches so manichfattige
Szenen gewährt , beginnt seinen Lauf so gleich
rings um das Gebäude. Und, obschon es durch
dichte Gehölze verborgen wird, so reizt es
nichts dessen ungeachtet die u4afrnerksamkeit
durch ein unaufhörliches Geplätscher, welches
durch die rings herum befindlichen Fälle durch
den Schwall, und Kaskaden hervorgebracht
îvird.
Die vornehmlichste Aussicht hat man von
der Vorderseite d'is Schlosses welche in dem
Kupfer Nro. 4 abgebildet ist.
Eine natürliche Grasßäche trennt das ge-
häude von dem Wasser, welches hier verschie-
dene Krümmungen bildet , und durch ein dich-
tes Gehölz den Augen entzogen wird, das zu
gleicher Zeit auch die mancherley Anlagen
verbirgt. Die Aussicht eines kleinen Sees auf
welchen sich zierlich gebaute Gondeln befin-
den y wird durch einen Felsen begrenzt der mit
---.^r" rÂrrA'fr't^ ^/c-
r//r>,'^a/f .
res placées au milieu du cours de la rivière,
on %'oit près de l'arcade précitée un belle
jiappe d'eau qui tombe du rocher dans le
lac, cette vue est embelie par des oiseaux
aquatiques , qui parcourent la surface limpide
des eaux.
Si de ce charmant aspect vous passez
au détail des eaux , suivez le cours de la riviè-
re (la Triesting) du moment où elle entre dans
l'enclos, elle est distribuée d'abord en trois
branches, Tune va former la pièce d'eau qui
est près de la pelouse et produire une jolie
cascnde à gauche de la maison, à l'entrée
du massif: la branche du milieu se préci-
pite tn forme de torrent, à travers plusieurs
arbres renversés, un pont rustique, placé a
quelque distance de cette chute, entre des
des arbres touffus , fournit un local propre
à la considérer, la trois'eme branche qui
forme le haut de la rivière ariive tranquille-
ment, elle sert à l'arrosement du jardin po-
tager et va se préparer ensuite aux scènes
dix erses qu'elle occasionne, conservant d'a-
bord son cours tranquille parmi les ombrages
qui bordent ses rives.
Poursuivez la même direction et gagnez
au de là d'un petit massif, les bords de cette
rivière, quatre mouvement différens et d'une
nuance opposée se présentent aux regards,
il droite les eaux furieuses et blanchies se
précipitent sur des masses de rochers , pour
se confondre ensuite parmi celles de la ri-
vière qui sort de couleur verdâtre d'un mas-
sif touffu , taudis qu'eoface, une nappe trans-
parante et large paroissant rouler d'un ro-
cher, laisse entrevoir les pierres couvertes
de mousses et de plantes diverses , parmi
lesquelles le geraneum à feuille de mauve
fait briller sa fleur d'un beau rouge ponceau,
sur les mousses foncées qui l'environent.
23
Tannen,Lerchenbäumen und Buschwerk bewach-
sen^ und durch eine Brücke, die die gestalt eines
grofson Bogens hat, mit d'^.m Felsen verbun-
den ist. Sie fährt über ein Bett des Flusses^
welches durch ^rofse Steine die in der Mitte sei-
nes Laufes ihn hemmen , und dadurch eine An-
schwellung verursachen veranlasset wird. Un-
fern dieses Bogens erblickt man einen präch-
tigen IVasserfall, der sich vom Felsen herab,
in den See stürzt. Der Anblick wird durch
Wassergeflügel verschönert , welches auf der
Oberfläche def hellen Scfs herum schwimmt.
Geht man von diesem herrlichen Anblicke
■weiter, und verfolgt den Lauf des Flusses der Trie-
sting , so t heilt sie sich bald in drty Arme ,
deren ein fr , zu nächst des Grasplatzes eine
schöne Kaskade an der linken Seite des Hau-
sen bildet; der mittere , stürzt sich am E'n-
garnie des Gehölzes als Giefsbach unter meh-
rere umgestürzte Bäume herab; dieser, und
eine ländliche Brücke in einiger Entfernung
des Wasserfalles unter dicht belaubten Bäumen,
geben eine sehr bemerkenswürdige Anlage.
Der dritte Arm , nehmlich dar erste des Flus-
ses, oder der vorderste ^ fliefst sanft, und dient
theils zur Bewässerung des Küchengartens ,
t heil s zur Vorbereitung folgender verschiede-
nen Szrnen , welches die Veranlassung seines
ruhigen Laufes ist, mit dem er unter den schat-
tichtcn Gebüschen , welche bejde Ufer umge-
ben , dahin rieselt.
Wandelt man nun in dieser Richtung weiter
so gelangt man in einem kleinen dichten Gehölze
an das Ende des Flufses , wo er durch seine vier-
fache abwechlselnäe Bewegung von so entge.
gengesezter Art einen besonderen Anblick
geiviihrt. Rechts stürzt sich das Wasser
wüthcnd und mit Schaum bedeckt über Fcl-
senmassen, um sich mit jenem eines l'hisses
zu vereinen, der grünlicht durch eine Menge
dichtbelaubter Bäume fiief st , indnfs , dafs im
Vor der gründe ein durchsichtiger breiter TFas-
serfall , der aus dem Felsen hervor zu ko/nmen
scheint. Steine durch blicken läfst , die mit
Moos uridverschied-nen Pßanzen bedeckt sind,
unter welchen das Geraneum mit seinen pap-
pcturtigen Blättern und seinen schönen ponceau-
rothtn Blumen zivischen dem den Boden de-
ckenden ßloose , prächtig hervorschimmert.
Diese Anlage ist wirklich einzig in ihre/u
F 2
24
Celle décoration est réellement unique
dans son genre, l'idée et l'exécution annocent
également ce talent qui se rencontre dans
plusieurs autres parties du parc, un joli re-
posoir ménagé sur les bords de la rivic-re en
face de la nappe précitée, procure la facilité
de jouir de ce bei aspect et de distinguer les
ditférens bruits des eaux, en admirant le
contraste ingénieux de cette charmante scène.
Un sentier conduit à gauche sus les bords
du lac qui se trouve en face de la maison, c'est
là, qu'on peut admirer les décorations va-
riées que les massifs ofi'usquoient, euire
autres une habitation de pêcheurs, ornée des
attributs de la pêche, plusieurs barques sont
grouppées devant cetie maison, à quelque di-
stance est un feilet tendu , qui indique l'en-
droit, où le pêcheur a dirigé son travail, le
rocher qui termine la pièce d'eau , se pré-
sente ici sons un poi t de vue plus étendu,
î'arc du pont se distingue en face, et par sa lar-
geur laisse entrevoir un lointain considérable
<qui do-nae sur la plaine.
Placez vous sur une pierre à côté de la
happe d'eau qui tombe du rocher, vous
aurez alors le château en face, au delà du
tapis verd qui borde la teasse et le lac; à
gauche est la maison des pécheurs , à droiie
la voûte du pont qui traverse la chute de la
rivière, et cette chute même qui se présente
avec bruit et différentes nuances , roulant
quelque tems sur des masses de rocher.
Mais ce qui mérite une attention parti-
culière est ce rocher même, qui de loin s'est
annoncé sous une forme si massive, et qui
renferme des décorations aussi riches que
surprenantes. Une porte grillée laisse d'abord
entrevoir l'entrée d'un souterrain, elle con-
duit à gauche dans une^aste grotte, dont la
gravure est ici jointe JS. 5.
Cette grotie est éclairée par la cascade
.qu'on appercevoit ci devant, tombant du
Geschmaçke , und die Erfindung und Ausfüh-
rung verkünden hier das genialische Talent ,
IvrAches man in den meisten andern Theilen
des Parkes bewundern muß.
Em mit dem besten Erfolge hier an den
ufern des Flufses angebrachter Ruhplatz im
/ingesicht des herabstürzenden IVasserstrah'eSy
giebt hinlängliche Musse, sich den Entzii-
ckungen dieses schönen Anblickes überlassen
zu können , und das unterschiedene Getös des
Wassers zu bemerken , indtfs man sich von
Heivunderung der so künstlichen Kontraste
dieser Szene hingerissen fühlt.
Ein Fufsiteig führt an das Ufer des Sees
der sich vor den Hause beßndtt ; von hier
aus erblickt man unter so vielen anderen be-
wunderungswürdigen Ansichten , welche die
ßnstcrn dunklen und dichten Waldpartien Ver-
anlassen , ein Fischer häuschet , mit allen nö-
thigen Fischergeräihe versehen; in einiger
Entfernung, scheint ein ausgebreitetes Netz den
Ort zu beieichnen, wo der Fischer sein Tage-
werk begonn. Vor dem Häuschen sind mehrere
Fischern-achen zu sehen. Der Felsen , der die
Aussicht über das Wasser begrenzt, zeigt
sich in grofser Entfernung , in dessen Vor-
dergrunde ma?i die Brücke gewahrt , welche
durch ihre Breite eine beträchtliche Ausbrei-
tung der Ebene bemerken läjst,
Läjst man sich auf einem Steine an der
Seite des Wasserfalles der vom Felsen herab-
stürzt nieder , so hat man vor sich das Schlafs,
am Ende des Rasenteppiches der die Terrasse
und das Ufer des Sees umgiebt ; zur Linken das
Fischerhäuschen , zur Rechten aber die Wöl-
bung der Brücke , welche über den Schwall
des Flufses führt , und den Schwall selbst der
sich rauschend und in verschiedenen Rich'un-
gen den Augen darstellt , indem er sich einige
Zeit zwischen Felsenstücken fortwälzt .
Die vorzüglichste Aufmersamkeit, ver*
dient aber der Felsen selbst , der von der Ent-
fernung aus sich so dicht zeigt, und in der
Nähe so viele überraschende Gegenstände dar-
bietet. Ein Gitterthor läfst einen Eingang un-
ter die Erde erblicken, und führet links in ei-
ne ungeheure Grotte deren Zeichnung in dem
Kupfer No. 5 vorkommt.
Dit-sc Grotte erhält ihr Licht durch dii"-
Kdscade welche man vorher sah, indem sie
rocher dans le lac, eue prend toute la lar-
geur d'une ouverture de la grotte, ce jour
ressemble assez à celui que produit le givre,
lorsquil se place sur les vitres de nos ap-
partemens: quelquefois une sorte de brouil-
lard semble entrer dans la grotte, c'est léffet
du vent qui donne sur la cascade; quelque
fois celle-ci paroit argentée, lorsque le soleily
darde ses rayons; les bords de la grotte sont
revêtus d'une mousse élégante ccntinuelle-
ment humeciée par l'eau de la cascade, on y
voit des roitelets parcourir ces mousses et
hazarder aussi de pénétrer dans la grotte,
malgré la force du fluide; en face de cette
cascade, une eau limpide tombe des parrois
dans une ouverture qui se trouve à rase
terre, ces deux mouvements occasionent des
bruits et des sensations différentes, on ne
se lasse pas de les admirer, lorsque tout à
coup une musique se fait entendre, ells pa-
roit sortir des pierres et ajoute infiniment à
l'enchantement que produit ce local; il faut
toutefois poursuivre sa route, des conducteurs
portant des flambaux aident à marcher dans
ce nouveau Dédale, ayant fait quelques pas
au milieu des quartiers de rochers, on trouve
à gauche une "autre ouverture, elle sert d'en-
trée, lorsque partant par eau, soit de la pe-
louse , soit de la maison des pécheurs, on arrive
en barques accompagne de la musique, à ce
noir rocher; là commence une scène d'un
autre genre, le bruit du tonnere accompagné
de celui d'une grosse pluye, et du bruisse-
ment des vents se fait entendre, on pour-
suit son chemin et l'on remarque sur une
table de marbre encadrée dans les pierres
du rocher, l'inscription suivante, dont Kot-
zebue est l'auteur,
Dunkel wie der Pfad des Lebens.
C'est à dire, obscur comme le sentier
de la vie.
Ici la route devient sinueuse, on ne cesse
de monter et descendre, jusqu' à ce que l'on
trouve une nouvelle inscription placée dans
IV. Cahier.
25
über den Felsen herab stürzt , und die ganze
Breite einer Öffnung derselben einnimmt , die
Lichte gleicht jener , die man oft in denen Ge-
mächern Ji'ulet , deren Fensler gefroren sind^
zu Zeilen scheint wohl selbst eine uirt von i\e.
bei in der Grotte verbreitet zu sejn , welches
eine Wirkung des Windes ist, der durch den
Wasserfall eindringt. Zu Zeiten scheint er
ganz Silbern, welche Täuschung durch die sich
brechenden Sonnenstrahlen bewirkt luird.
Die äussern Wände der Grotte sind mit nied-
lichem zarten Moose überzogen und wird be-
ständig von dem IViisserder Kiskade bespühlt.
JMan sieht die Zaunkelchen in diesen Moose
hin und her hüpfen, die auch wühl gar trotz
der Gewalt des Wasserstrahls nicht selten
(^ersuche wagen , in die Grotte selbst zu kom-
men. Vor dieser Kaskade , stürzt ein zweiter
heller klarer Wasserstrahl von den Wänden
in einen Erdschlund; diese zwej Fälle, ver-
ursachen ein sehr verschiedenartiges Ge-
räusch und Empfindung. Man kann nicht auf-
hören es zu bewundern, wenn man plötz-
lith eine Harmonie ertönen hört , welche wie
aus den Steinen heraus zu dringen scheint ,
und das Entzücken, welches man an dieser
schönen Stelle geniefst , ins Unendliche erhöht.
Wenn man endlich seinen Weg aus diesem
Labyrinthe den mit Fackeln versehenen Füh-
rern weiter verfolgt, so sieht man einige Schrit.
te gegen die Mitte des Felsens, zur Linken
eine andere Öffnung, welche zum Eingange
dient, indem man zu Wasser von der Terrasse
cder von dem Fischerhause her kömmt , ge-
langt man von Musik begleitet zu diesem
schioarzen Felsen. Hier fängt nunein ganz ent-
gegengesetztes Schauspiel an. Das Rollen des
Donners verbunden mit dem Geräusche eines
ungestümer: Staubregens und dem Brausen
des heftigsten Windes verfolgt einem in sei-
nen Weg, auf welchen man eine in den Fel-
sen eingeküttete Marmor - Tafel bemerkt , an
der folgende Innschrift vom Kotzebue ist :
Dunkel , wie der Pfad des Lebens.
Hier fängt der Weg an, sich hin und wieder
zu schlängeln, und bald auf bald wieder abwärts
zu gehen, bis man eine neue Innschrift gewahrt,
IV. Heft. G
\
26
le mur ninsi que la premièie, elle dit en
lettres d'or.
Hinauf' — hinab — steigen — fallen —
Menschenschicksal.
Monter et descendre est la destinée des
humains.
Ayant lu celte phrase, le silence s'empare de
nos âmes, pour donner le tems de former
quelque rétIexioD, sur une vérité si frap-
pante; bientôt le tonnerre nous réveille, en-
lin après plusieurs détours on arrive à une
porte de fer, «die laisse appercevoir en sou-
vrant, une pièce ecclaiiée par des lampes
d'albâtre, c'est l'entrée de la grotte du bain,
qui sert de cabinet de toilette.
Le centre de celte grotte est soutenu par
des arcades , le bain est formé par une cas-
cade qui jaillit du roc, l'ensemble est éclairé
parles lampes d'albâtre, le murmure des eaux,
cette lueur pâle, ce lieu silencieux et soli-
laire, causent une surprise d'autant plus
grande, qu'on ne s'aitendoit pas à trouver
dans ce rocher' un tableau si recherché, et
vraiment unique.
A peine est on sorti de la grotte du bain,
qu'une nouvelle route conduit dans un vaste
vestiriule, sous lequel se trouve une porte à
deux batians, elle est en fer et surmontée
de rinscription suivante
Ruhe aih Abend!
Repos , au soir!
Alors le tonnerre gronde de nouveau avec
fracas, tandis que portant ses regards vers
une autre inscription, on y trouve ces quatre
vers : '
Ihr tforlen auf!
Es ist vollbracht.
Dem Pilger lohnt
Die heitre Nacht.
Portes, ouvrez vous, la course est ache-
vée , le calme d'une nuit sereine est la
recompcnce du pèlerin.
Ici le tonnerre et les vents se font entendre
pour la dernière fois, les flambaux s'éteignent.
welche gleich der vorigen in dem Felsen sich
bejiiii'.-t , und wo mit goldenen Buchstaben foU
geride Worte zu lesen sind:
Hinauf — hinab — '. steigen — fallen —
iVienschenschicIisaU
Diese Worte , und das tiefe Schweigen rings
umher bemächtigen sich der Seele jedes H'an-
tierers , und ver/tnlasjvn Setrachtungen über
die auffallende Wahrheit der gelesenen Worte,
aber man wird bald wieder durch immerernou-
erten Donner aus diesen Betrachtungen ge-
tvekt ; kurz nach mehreren UiitwcL^en gelangt
man zu einer eisernen Pforte , welche, wenn sie
geöffnet wird, eine durch Lampen von Ala-
baster erleuofitete Halle zeigt und der Ein-
gang in eine Bad - Grotte ist , die zum Toi-
letten - Kabinet dienet. Die Wölbung dieser
Grotte ist durch Bögen gestützt und das Bad
entsteht durch eine Kaskade, die aus dem stei-
len Felsen hervorbricht. Das Ganze ist dur^ih
Alabaster- Lampen erhellt; das Geplätscher
das Wassers, der matte Schimmer, welcher hier
verbleitet ist , das Einsame des Ortes, und die,
tiefe Stille, veranlassen eine Überraschung ,
die um so größer ist , da man es nicht erwar-
tete, in diesem Felsen einen so sorgsam und
vortrefflich gewählten ^Anblick zu geniefscn^
der , mit allem Kochte einzig genarmt zu iver-
din verdient. Wenn man nun mit schwerem
Herzen sich von der Badgrotte getrennt, und
wenn man iceiter fortgelit , gelangt man zu ei-
ner sehr grojsen Vorhalle, in welcher man eine
eiserne Pforte mit 2 Flügeln erblickt, ober wel-
cher folgende Worte zu lesen sind:
Ruhe am yibend.
Plötzlich , wenn man jene Worte gelesen , er-
tönet neuerdings das Rollen des Donners , in
dessen die Aufmerksamkeit durch eine andere
Innschrift gefesselt ivird, die man zu Gesicht
bekömmt , und aus folgenden vier Versen
besteht :
Ihr Pforten auf
Es ist vollbracht.
Dem Pilger lohnt
Die heitre Nacht.
Zum letztenmahle wüthen nun Sturm und
Donner , die Fackeln erlöschen , und man be-
l'empire de la nuit commence , et les po.tes
du temple souvrant avec bruit laissent entre-
voir le sanctuaire de la Di'esse , éclairé par
une lumière pâle et douteuse qui semble plîu
tot déceler que montrer les objets.
L'intérieur du temple est une rotonde
îuperbe, dont seize colonnes Corinthiennes,
d'un beau stuc imitant le marbre blanc, dé-
corent la forme majestueuse. Placées en
groupe de quatre, elles sont interrompues
par des niches pratiquées dans le mur de
rédifice ; en face de la niche voisine de la
porte: on voit celle ou le char de la Déesse
s'emble s'élever sur dépais nuages, les deux
autres ofl'rect des banquettes de marbre, recou-
vertes de velours cramoisi avec des crépines
en or. Sur le socle de chaque colonne, ront
placés des trépieds en bronze qui soutien-
nent des urnes d'albâtre de forme antique,
où sont enlacés des serpents, elles répandent
une lumière douce qui ressemble à celle de
le lune et qui n'éclaire la pompe des arts,
qu'autant qu'il est nécessaire pour la faire
enttevoir.
Tandis que la vue erre sur tant d'objets
nouveaux pour elle ^ l'oreille est frappée des
sDus iiarmonieux qu'on croiroit partir du
vague de l'air et dont l'inexprimable douceur
semble appartenir à un autre monde; lorsque
les impressions occasionnés par la musique
permettent d'examiner chaque objet en dé-
tail, on remarque, entre les chapitaux des
colonnes, des bas reliefs qui représentent les
douze signes du zodiaque. Plus haut, on
voit les génies de la nuit réunis par des guir-
landes de pavots et de fleurs différentes, pa-
roissant oft'rir aux mortels les bienfaits de la
Déesse, tandis qu'une Odeur agréable em-
baume ce beau local.
La corniche soutient une balustrade qui
regne n-uour du temple, il est terminé par
une coupole, celle ci imite si parfaitement
je firmament, que l'observateur prévenu j'y
27
tritt das Reich der Nacht. Jllit rauschendem
Getöie eröffnen sich die beiden Flügeln der
eisernen Pforte ; und lassen in das Bcilißthum
der Göttinn blicken; Das Innereist durch ein
mattes, dänimerndes und rathselhajtes Licht
erhellt t, was mehr dazu geeignet ist, die
Gegenstände ringsumher zu verhüllen , als
sieden ^ugen deutlich darzustellen.
Das Innere des Tempels, ist eine vortreff-
liche Hundung, mit sechzehn, dem weissen
Marmor äludichen, korinthischen Säulen , von
Gyps in Gruppen zu vieren gestellt, zwiicnen wel-
chen, Nischen Inder Mauer angebracht sind , in
deren einer, zunächst der eisernen Ftüaelpfurte,
man den, in Wolken gehüllten Wagen der Nacht
zu Gesichte bekömmt.
In den andaren, sind marmorne Bänke
befindlich, die mit kannoisinfarben Sanimet
bedeckt und mit Gold/ranzen geziert s.nl,
.Am Schafte jeder Säule, steht ein Drejjuß
von Bronze, welcher eine antique Alabaster-
Urne trägt , welche mit Schlangen umwunden
sind, und ein sanftes Licht verbreiten, das
dem Mondesschimmer gleicht , und gerade stark
genug ist , um in dem Halbdunkel die Pracht
und Kunst der Gegenstände ausnehmen zu
können.
Ifährend dem sich die Augen des Wan-
derers an allen diesen neuen Gegenständen er-
götzen, wird das Ohr durch hirmonische Töne
von solcher Lieblichkeit überrascht , da/s man
sie aus der Luft und aus einer besseren Welt
herab ertönen zu hören ivähnt. Während den
Eindrilcken,welche diese angenehme Musik ver-
anlofst,hat manMusse,alles genauer zu letrach,
ten und dann erblickt man zwischen den Kap tä-
lern der Säulen , Basreliefs, die die zivölf Zei^
chen des Thier - Kreises vorstellen. Etwas
höher oben gewährt man die Genien der
Nacht ,1^ durch Guirlunden von Mohn und von
verschiedenen anderen Blumen vereinigt, die
den Sterblichen die Gcu-ogenheit der Göttinn
anzukünden scheinen , indefs Balsamdüfte den
ganzen schönen Ort angenehm erfidlen.
Das Gesimms trügt eine Eallustrade , die
rings um den Tempel geht und sich in eine Kuppel
endigt, wo das Firmament so künstlich nachge-
ahmt ist, dafs selbst der davon untetrichteCe Eeo-
28
trompe encore: après avoir parcouru la cor-
niche et les bas reliefs, les yeux se reportent
vers la terre, où le riche pavé du temple offre
un nouveau sujet d'admiration, il est en mo-
saïque, et le milieu représente une tête de
Meduse, l'Echo même se trouve dans ce lo-
cal, si du haut de la galerie on prononce
doucement quelquels mots, ils sont répétés
avec force, et distinctement entendus de ceux
qui se trouvent au bas.
Deux tables triangulaires sont placées
en face l'une de l'autre, à quelque distance
des colonnes , elles supportent un candélabre
à douze lampes d albâtre. Sur l'une est loi-
seau de Minerve, près d'un grand livre, dans
lequel les curieux inscrivent leurs noms; sur
l'autre, l'urne fatale du destin chargée de
symboles magiques, semble inviterlesfoibles
humains à l'interroger. Le char de la Nuit,
placé dans l'enfoncement du mur, guidé
par la Déesse, est tiré par deux chevaux
bruDS dont les aîles de cheuve- souris sont
argentées. La Déesse entrevue à travers un
voile de crêpe parsemé d'étoiles a le main-
tien noble et sévère, sa figure est parfaite
et quoique la draperie soif diaphane, on ne
peut apercevoir que les contours de la tête.
Le vert obscur qui colore les murs du
temple fait ressortir avec avantage les co-
lonnes d'un blanc jaunâtre. Les socles sont
d'un marbre rouge, les chapitaux, ainsi que
les autres ornemens , sont d'albâtre; en un
mot, on n'a rien omis pour remplir le but
q'uon s'est proposé, celui d'étonner le specta-
teur.
A peine a-t-on joui de l'ensemble que
produissent ces divers objets, que les lampes
s'éteignent, on se croit en plein air, et l'on
n'est plus éclairé que par la Lune qui vient
de paroitre sur l'horison , c'est alors que le
firmament déroule sa draperie d'un bleu
sombre, ou dinnombrables étoiles qui scin-
tillent on brillent d'un éclat soutenu, se dé-
hachter noch getäuscht loird. Wenn man
nun den oberen Thcil des Tempels und
die Basreliefs genugsam betrachtet hat , so
loendet man seine yiugen zur Erde , wo das
prächtige Pßaster , die Aufmerksamkeit )esselt,
und einen neuen Gegenstand der Bewunderung
gewährt. Es ist mosaisch , und zeigt in der
JMittc das Haupt der Medusa.
Ein Echo wiederhohlt alles was man in
der Höhe noch so leise spricht., so laut und
vernehmlich , dafs es, die sich unten befinden-
den , deutlich zu verstehen im Stande sind.
In einiger Entfernung von den Säulen
stehen zivei dreieckigte Tische einander gegen
über ^ auf deren jeden ein Leuchter mit 12 a la-
basternen Lampen sich befindet ; auf dem ei-
ncn , ist der Vogel Minervens ^ und ein Buch,
in welchem jene, die dazu belieben tragen,
ihre Nahmen einschreiben können, auf dem
anderen die Urne des Schicksals , von innen ,
mit mystischen Zeichen angefüllt , die den
schwachen Sterblichen, sich Roths zu erhohlen
aufzumuntern scheinen.
Der Triumphwagen der Glitt inn der Nacht,
steht in der Mauernische , und wird von zwey
braunen Pferden gezogen, die von ihr geleilet
werden. Die Fittiche der Eule sind versilbert,
und die Göttinn selbst in einen mit Sternen
besetzten Flor gehüllt , der ihr ein ernstes und
edles einsehen giebt , und, obschon er durch-
sichtig ist , doch nichts , als die Kontur wahr-
nehmen läfst.
Das Dunkelgrün der Wände dieses Tempels,
dient dazu , das ins gelbliche spielende IVeifs
der Säulen sehr vort heilhaft zu er l eben. Die
Schäfte der Säulen , sind von rothem Marmor,
die Kapitaler aber, so wie die anderen Ver-
zierungen von Alabaster. Mit einem Worte,
man hat nichts unterlassen , das vorgesetzte
Ziel zu erreichen , nähmlich : den Beobachter
zur Bewunderung zum Erstaunen hinzure'ssen.
Kaum hat man das Ganze mit Vergnügen
besehen , und angefangen , sich den Eindrü-
cken zu überlassen , welche alle diese so ver-
schiedenen Gegenstände hervorbringen , so er-
löschen die Lampen , man zvähnt sich in diesem
Augenblicke unter freiem Himmel, und hat
kein anderes Licht , als das, des aufgehenden
Älendes, Das Firmamet verändert sich in ein
.-_- /t- ç?\
y
couvrent successivement à la vue , la lune,
après avoir paru dans son plein, présente
toutes les phases l'une après l'autre. On voit
la grande et la petite ourse , le voye lactée,
enfin le ciel tout entier. Une imitation
aussi parfaite tient du prodige, tout est ma-
gique dans ce lieu, jusqn'au fracas que
fait la porte de fer en s'ouvrant, et par le-
quel les profanes sont disposés à recevoir les
impressions convenables pour y pénétrer.
Enfin on revoit le jour, un Dédale pra-
tiqué sous le feuillage épais de vieux tilleuls
et de jeunes acacias conduit de la grotte au
sommet d'une colline boisée, dont l'ombre
in\sterieiise enveloppe le temple de la Nuit,
le sommet dé la collineest de niveau avec le
pont d'un seul arche, dont on a fait mention,
Od décourve ce pout en passant sous un
aqueduc, et son arche paroit former l'en-
cadrement du plus riant paysage, la grande
cascade est en face, la nappe d'eau qui part
du rocher est à gauche, plus loin est l'étang
couvert de gondoles, la maison des pécheurs
est sur le côté, le château sert de fond à ce
paysage qui se termine dans le lointain par
le Schneeberg et les montagnes voisines.
Ce canton est varié avec intelligence et
succès, ici un sallou de verdure est orné d'une
masse d'eau qui tombe d'un rocher, là c'est
une coude de la Triesting qui semble par-
courir les herbes croissantes sur ses bords,
plus loin ce sont des prairies embelies de
grouppes d'arbres superbes, et des vignobles
formés de meilleurs seps, cette partie du
parc n'est pas éloignée de la grande route
d'Italie, et d'une des entrées de ce beau loca',
qui construite avec goût annonce l'élégance
de l'intérieur.
29
nuchlUchns Dunkelblau, andern nach und nach,
eine unzählbare Alenge von funkelnden, leuch-
tenden Sternen den Augen sichtbar wird. Der
aufgegangene Mond, der eine Weile als Voll-
mond glänzte , zeigt nun nach und nach allv
seine Viertels • Veränderungen , und unter den
Sternen unterscheidet man deutlich, den gros-
sen und kleinen Buren , die Milchstrafse , kurz
das ganze Firmament. Eine so vollkommene
Nachahmung zeigt von dem IVunderwerk , al-
les ist Zauber an diesem Ort , sogar bis auf
den Lärm der eisernen Flügelthiiren, die sich
öfnen, um die Profanen für die Eindrücke
empfänglich zu machen , die ihnen nothwendig
sind alles zu durchdringen.
Endlich erblickt man den Tag und durch
ein, unter dem dichten Laubwerke alter Lin-
den und ylckazien angelegtes Labyrinth , ge-
langt man auf den Gipfel eines watdichten
Hügels , dessen misteriöser Schatten, den Tem-
pel der Nacht umgiebt , und in glcich-^r Höhe
mit einer Brücke^ die nur einen Bogen hat ,
von der oben Meldung geschehen ist. Man be-
merkt diese Brücke f wenn man über eine JVns-
serleitung gehet, deren Bogen die Einfassung ei-
ner der reizendstenLandschnft zuforrjien scheint.
Von vorn erblickt man die grofse Kaskade , der
breite Wasserfall, der vom Felsen herabstürzt-,
ist zur Linken; etwas weiter hin bemerkt man
den Teich, der mit Gondeln bedeckt ist , an der
Seite stellt das Fischerhäuschen , und das
Schlafs selbst , macht den Grund dieser mah-
lerischen Landschaft, die sich in weitester
Entfernung mit dem Schneelerge und seinen
Nachbarn schliffst.
Der ganze Umkreis zeigt Abivechslun-
gen, die mit Einsicht und dem besten Erfolge
gewählt sind. Hier sieht man eine Flur von
dem schönsten Grün durch einen Wasserfall
te'^schönert , dort einen Arm der Triesting,
der sich zwischen den Kräutern durch schleicht
welche seine beiden Ufer bekleiden, etwas ent-
fernter zeigen sich dem u4uge Wiesen mit den
schönsten Bäumen , und Weingärten besserer
ylrt geziert, dieser Theil des Gartens, nicht
weit von d'-r Strnfse nach Italien, nie auch
vom einen Eingange dieses schönen ylitfenihilts
entfernt, Uifst auf die Zierlichkeit des Innern
schliefsen.
IV. Cahier.
IV. Heft.
30
Un sentier, bordé par un massif de sa-
pins, conduit près d'une cabane entourée et
bâtie au bord de l'eau, c'est celle d'un ton-
neliirr. Elle est oinée de tous les attributs
de sa profession et domine agréablement la
contrée.
Plus loin est l'isle- d'amour, elle con-
tient au milieu, un amphithéâtre de gazon
parsemé d'arbustes , de plantes exotiques et
de fleurs: sur le rivage opposé en face de
cet amphithéâtre charmant , on lit à travers
une nappe d'eau , ce mot écrit en lettres
d'or
Geniesse 1
jouissez!
Enfin après avoir plusieurs f )is traversé les
eaux, tantôt sur un pont volant, tantôt sur un
puni élastique suspendu par des cordes et
des châmes, on arrive à l'isle d'Alxinger, où
l'on se trouve en face d'un mausolée, ce
monument est de foriüe quarrée, il porte
des marques ariificielles d'une dégradation
parfaitement imitée. On lit en lettres d'or
sur le vase cinéraire qui le surmonte, Alxia-
ger (connu en alkmagne par ses poésies) le
piédestal d'architecture rustique, est er.tou-
ré de pensées et de diverses fleurs, on a pla-
cé sous le feuillage épais d'un vieux noyer,
deux troncs d'arbres qui servent de sièges, et
le gazon ombragé de saules pleureurs et
d'acacias, est en quelque sorte encadré de
fleurs, ce lieu charmant par sa fraîcheur et
son silence, inviie à la rêverie; sous l'urne
sépulcrale, à demi • couverte par des ra-
meaux de chèvre- feuille se présente un pa-
pillon, plus pas, le feu du génie, designé
par un flambeau, semble survivre à la mort,
en éclairant le cercueil. Près de là le bour-
don et le chapeau du pèlerin , symbole du
voyage de la vie, sont déposés au pied d'un
vieil arbre, à côlé duquel s'eleve un jeune
cyprès. Enfin le serpent de l'envie rampe au
pied du monument parmi des ronces et des
chardons, il se présente la gueule ouverte,
voici l'epitaphe
Wenn ihn auch unversehens
Sein ungestümes Blut
Auf manchen Irrweg trieb,
.So war sein Herz doch gut,
Ein aufbeyden Seiten mit dichten Tan-
nen besetzter H^eg fülirt zu einer an dam Ufer
des fVassers erhauten Hütte eiies Böttchers,
die mit allen Geräthschaften seines Geioerbes
versehen ist , uad diese amnulhige Gegend be.
herrscht.
In einiger Eaf fer nuns davon, gelangt man
auf die Insel der Liebe , in deren Mitte sich
ein Amphitheater von IVasen befindet,
das mit Gebüsch, mit ausläidischen Pj'ii'rzen
und Blumen umgeben ist; jenseits des U ers ,
dem schönen Amphitheater gegenüber , liest
man durch einen Wasserspiegel folgendes mit
goldenen Buchstaben ;
Geniesse!
Nachdem man mehreremahle , hald mittels ei-
ner fliegenden, bald mittelst einer an Stricken
und Ketten schwebenden elastischen BriJcke ,
über dos ÏVasser wanderte, betritt man die
yilxingerische Insel, wo man vor sich ein
Gl abmahl erblickt. Dieses Monument ist vi<:r-
eckig und trägt die Spuren einer der Natur
täuschend nachgeahmten künstlichen Zer-
störung.
Auf dem hervorragenden Aichenkruge
liest man den Nahmen „A.'xirn^er" , der als
Dichter in ganz Deutschland bekannt ist, mit
goldenen Buchstaben. Die Architecktur d s
I'ufs gestelies ist ländlich , und rings um mit
Sinnschriften und mit Blumen umgeben. Unter
der dichten Belaubun^ eines alten Nufsbaumes,
befinden sich zwey Baumstöcke, die zu Sitzen,
dienen , der von Thrdnenweiden und Aku'
zien beschattete Rasen, hie und da mit BlU'
men beßort, die erquickende Kühle an dieser
so anziehenden Gegend, und die herrsehende
Stille, erregen in der Seele des Besuchenden
ernste Überlegungen und Betrachtungen.
Unter dieser zur Hälfte mit Geifsblatt
bedeckten Todten - Urne zeigt sich ein Schmet-
terling, tiefer unten das Feuer d-is Genie" s
durch eine Fackel vorgestellt , die den Sarg zu
erhellen scheinet, und dadurch die Fortdauer
dus Geistes, den der Tod abtriebt, vorbildet.
Gleich neben an der Stab und Hut eines Fil,
gers, als Symbol der Lebenswanderung i an
dem Fufse eines alten Baumes, an dessen Seite
eine junge Cypresse sich erhebt ; zuletzt sieht
man di« Schlange des Neides sich am Fufse
Sein Geist an Bildern grofs.
Sein Frohsinn unermefshch ;
Wer mit ihm Umgang pflog,
Dem bleibt er unvergelshch.
C'est à dire:
„L'ardeur de san imagination l'a poussé
„souvent dans plus d\in sentier glissant;
„mais, son coeur, aussi bon que son esprit
„etoit richement orné, lui inspiroit une
„gaité intarrissable, et qui l'a connu ne
„peut l'oublier'
Ce monument est entourrê de saules
pleureurs et le dessus du piédestal est orné
d'un rosier.
Sortant de Usle d'Alxinger, on rencontre des
bosquets charmants, dans lesquels plusieurs
réposoirs rustiques sont placés avec des des
tinâtions particulières, là c'est pour ccn-
lerQpler le bouillonement des eaux qui sem-
blent sortir de la terre, plus loin pour con-
templer le bâtiment de la faisanderie qu'on
appercoit à une grande distance, ouïe pavil-
lon de chasse qui renferme des beaux tableaux,
et qui est également dans le parc, taniôt
c'est pour porter ses regards sur la ville de
Baden, sur les monta^^nes de neige, une
autre fuis, une allée semble conduite au châ-
teau de Voslau appartenant au Comte de
Fries , une nouvidle vue est celle des ruineâ
de Rauhenstein ; on du château de Kothing-
brunn, tous cet détails, ouvrage du génie
qui traça ces jardins, ne pem-ent échapper au
counoisseur.
Les pas sont conduits de se canton du
parc, vers des tapis de verdure arrosée de
plusieurs ruisseaux, on appercoit à quelque
distance un arbre desséché qu'on croiroit
avoir été frappé de la fondre, Is contraste
de cet arbre avec la j:;une et vigoureuse vé-
gétation qui l'avoisine, est d'un grand eiîef.
Il indique en même tems la sépulture d"ua
vieux et fidèle anitnal domestique que la fa-
mille a perdn. On ne peut apprendre sans
31
des Monumentes herum schlängeln , uni zwi-
schen Disteln und Dornen zeigt sich ein ge-
öffneter Schlund.
Hier folgt d.e Grabschriß-,
PTenn ihn auch unversehens
Sein ungestümes Blut
Auf manchen Irrweg trieb ,
So war sein Herz doch gW ,
Sein Gleist an Bi.dern grofs.
Sein Frohsinn unermefslich ,
Wer mit ihm Umgang pfiog ,
Dem bleibt er unvergefslich,
Djs I\Ionument sieht unter Thränenwei-
den, und das obere des Piedjstals ist mit ei-
nen Rjsenstock geziert.
M^enn man diese Insel verläfst , findet
man mehrere teitzcnde Lustgebiuchc , in deni^n
länd'iche Ruheplätze zu vcrsch'ed.nen Eid-
zwechen, angebracht wurden. Der eine dient,
um dis .Aufsprudeln des Wassfirs zu betrach-
ten., welches aus der E d: hervor zu quellen
scheint; ein ardsrer , um sich an der Anlage
des Fasangartcr.s zu ergötzen , den man in der
E it fer nung sieht , ivieder ein anderer , um das
Jagdhaus zu bemerken, welches schone
Gemühide enthält, und sich e'enfalls in dein
Pirk befindet. Bald wirft man seine Blicke
auf dii Stadt Baden, bald iideder auf die
Seh leegebirge , und eine Allee scheint auf das
Schlafs Vöstau zufahren , welches dem Grafen
Fries gehört. Eine andere Aussicht er-
öffnet sich auf die Ruinen von Rahhew
stein und das Kothingbruner Sch'ofs alle
dese sich theilweis darstellenden Schön-
heit 61 sind das Werk des erfinderischen Gei-
stes desjenigei, der diese Gärten verband und
anlegte , und können den Bemerkungen des
Kenners nicht entschlüpfen.
Min gelangt aus dieser Abtheilung des
Parks nach einet Wasenteppiche, der durch
mehrere Bächelchen bewUsser t tvird, in einiger
Entfernung steht ein verdorrter Bium, df-r
das Ansehen hat , als trenn ein Blitzstrahl
ihn gespulten hätte, der Kontrast dieses BiU'
mes mit dem jungenrllichen , kraftvollen Be-
lebt seyn der Natur rings um ihn, ist von sehr
grofser Wirkung. Dieser Baum, dient zu glei-
cher Zeit zur Grubstätte eines alten, treuen
H 2
^2
intérêf, que ce cliien , du même âge que le
fils de la maison , a succombé sous le poids
des ans , à l'instant où son jeune maître
vojoit devant lui, toutes les jouissances du bel
âge, mais quel-que soit le bonheur que ce
dernier ait le droit de se promeltre, jamais
il ne passera près de cet arbre funèbre, sans
se rappeler le fidèle compagnon des jeux de
son enfance.
On arrive, de cet endroit, près d'un
immense tonneau, c'est celui de Diogène, il
s'ouvre pour recevoir les curieux. L'artiste a
mis tant de vérité dans la figure du cynique,
quil semble étaler ses haillons avec orgueil,
de ce tonneau on peut distinguer par un jour
serein la tour majestueuse de Saint-Etienne.
Plus loin ub torrent impétueux attire
l'attention, il brise et rejette en écume son
onde irritée avec un art si bien caché, qu'on
croiroit être dans ces lieux sauvages, où,
ne connoissant d'autres ioix que les sien-
nes, la nature libre et fiére, mais toujours
charmante, parle seule à nôtre imagination;
ce torrent qui se jette dans un canal, marque
l'entrée du bois, dont les éclair eis adroitement
ménagés découvrent des points de vue inat-
tendus sur les montagnes azurées , ce chemin
conduit à la place (fu carousel, où se trouve un
pavillon, dans lequelestun sallon ciiarmant: le
vastehorizoD que l'oeil parcourt des croisées
est terminé par le Schneeberg (montagne de
neige), l'on aperçoit épars dans un élégant
paysage, des champs, des prairies, des fo-
rets et les ruines pittoresques des anciens
châteaux de Rauheneck et Kauhenstein.
A quelque distance du Carousel sont
placés des faisans dorés et argentés, ils ont
pour voisins des laborieux et sobres castors :
plus loin est la vacherie, c'est un bâtiment
dont l'inierieur est élégamment orné, cin-
quante belles vaches tyroliennes avec leurs
superbes taureaux sont parquées au milieu
d'une prairie, dont la vcdure est entreieune
par un ruisseau, ce coup d'oeil donne l'idée
Ihiusthieres das die Familie verlohr. Hicht ohne
^ntheil wird man verstundigt , dnfs dieser
Hund mit dem Suhii vom Hjus vun gltichrni
Alter., in eben dem Zeitpunkte der Lnjt der
Jahre unterlag , wo sein junger Herr alle
Vergnügungender Ju-^endzu gemessen anfing. Er
wird nie an. diesem Grabe- Baum vorüber gehen.,
ohne sich an den Treuen Spielgefährten seiner
Kindheit zu erinnern. Von hier aus, kömmt
man zu einer ungeheuren Tonne , es ist die
Tonne des Diogenes, und wird für die Lieb-
h'jler geöjfnet. Der Künstler hat so viel Le-
ben in die Figur des Cynikers zu legen gcrcufst,
dnfs man glauben sollte , er prunke mit den
Lumpen die ihn bedecken. An heitren Tagen,
kann man von dieser Tonne aus , den maje-
stätischen Stephans Thurm erblicket.
Unfern davon , zie/it ein ungestümer
Giefsbach die Aufmerksamkeit auf sich ; er
bricht und spritzt schäumend mit seinen Tf^o-
gen auf eine so künstlich verborgene Weise,
d'ifs man vermuthen sollte, er erkenne in dieser
7viiden romantischen Gegend keine Ordnung
und verfolge seinen Lauf mit unbezähmbarer
Gewalt. Das Erhabene ; Grofse der ISatur ,
bemächtigt sich unbezwingbar der Einbildungs-
kraft. Dort, wo der Bach sich schäumend und
brausend in den Kanal stürzt, ist der Ein-
gangin ein Geliölz, wo die ausgehauenen Plätze ,
die mit vieler Geschicklichkeit hieher auf ge-
sparet wurden , überraschende Aussichten auf
die blau scheinenden Berge zé'gen.
Dieser Weg führt auf den Kiroussil-PlatZy
%vo man einen Pavillon, mit einem niedlichen
Saal findet- Die unermefsliche Fläche des
Horizonts welchen das Aug rings herum durch-
schweift, ivird durch den Schneeberg begränzt
und auf der ungeheuren Ebene sind Felder ,
IFiesen und Wälder zerstreut zu erblicken ,
so , wie die mahlerischen Ruinen von dem al-
ten Sc/ilofse Rauheneck , und Rauhenstein.
JS'icht weit vom Karoussel - Pftatz trifft
man Gold - und Silberfasane und in der
Nachbarschaft arbeitsame fieissige Biber an.
Etwas weiter ist die Mcierey , ein Gebäude ,
dessen Inneres , niedlich verziert ist, 50 schöne
Tyroler Kühe, mit ihrem prächtigen Stiere , be-
finden sich in der Mitte einer Wiesenfläche ,
deren Grüne durch die Befeuchtung eines Baches
belebt wird. Dieser Anblick giebt so gleich
toujours agréable de l'opulence rustique, et
l'on ne peut assez admirer ce troupeau»
Là vacherie est peu éloignée du châ-
teau, celui ci est bâti dans une isle formée
par la rivière, l'intérieur est superbe et
digne d'être vu ; mais un objet bien digne,
d'attention encore est la vaste économie at-
tachée à celte possession cliarinante, les
étables des vaches tyroliennes sont particu-
lièrement remarquables, vastes etsinguliere-
ment propes elles frappent les regards en y
entrant, composées de deux rangs de ço.
lonnes, elles offrent un lointain qui a du
rapport à la nef d'une ample galerie,
Schönau est sans cordredit le parc le plus
élégant de la basse autriche, sans êire infini-
ment étendu, il est si varié et si bien distri-
bué, qu'il faut employer beaucoup de tems
pour le parcourir et admirer les beautés
qu'il renferme : le possesseur de ce charmant
local M. le Baron de Braun en a tracé les
plans, et a du surmonter bien des obstacles
pour empêcher la rivière (la Triesting) d'y
occasionner des dégâts, l'entretien en est
également frayeux, par rapport a la distribu-
tion des aux, mais cet entretien fut confié à
un jardinier expert, qui n'a pas peu contri-
bué à l'embellissement du parc, par la ma-
nière adroite avec laqiieÜe il a ménagé les
plantations qui gagnent tour les jours en élé-
gance.
33
die angenehme Überzengung des ländlichen
Reichthums , und man kann diese herrliche
Heerde nicht geiiung bewundern. Die JMeycrey
ist etwas vom Schlojse entfernt, doit steht das
Gebäude auf einer Insel, die der Flufs bildet.
Das Innere ist vortrefflich, und sehenswür-
dig , aber unter so vielen anderen verdient die
ungeheure Wirlhschuft bemerkt zu wurden ^
die zur Meyerey gehört , besonders sind die
Ställe der Tiroler Kühe merkwürdig , die durch
ihre Gröjse, und besondere Reinliclü<eit die
Aufmerksamkeit jedes Eintretenden fesseln.
Mit zwey Reihen Säulen besetzt zeigen
sie eine Entfernung , die mit dem Alitteltheile
einer breiten Galerie verbunden ist.
Ohne Zweifel ist dieser Park der nied-
lichste in ganz Niederoesterreich , denn , ohne
unmässig grofs zu seyn, ist er so gut einge-
t heilt , enthält so vielerley Abwechslungen ,
dufs man viele Zeit dazu nothwendig hat^
um alle sich darbietenden Schönheiten zu be-
sichtigen und zu. bewundern , die er enthält.
Der Besitzer dieses reizenr.en Parks
der Herr Baron von Braun , hat nicht we-
nig Hindernisse aus dem Wege zu räumen
gehabt, bey dem Entwürfe des Planes um den
Verwiistungen d'^s tlufses Triesting 'Einhalt
zu thun ; Die Unterhaltung ist ebenfalls sehr
kostspielig der vielen Wasserwerke wgeu ; aber
sie wurde zum Glücke einem bewährten Gärt-
ner anvertraut , der nicht wenig zur Verschö-
nerung des ganzen Parkes beitrug, da er auf
so schickliche ylrt seine Einlagen einzutheilen
wujste , welche täglich an Zierde und Schön-
heit zu nehmen.
V. Cahier.
V. Heft.
34
■tiu nombre des positions si agréables de la
mi-côte, on peut citer celle du jardin de
Clints appartenant à Mjlord Stapleton , la
gravure en est ci jointe No. 6. Clints est
situé à cinq milles de Richemond, à 48 milles
d'York et -J^ô milles de Londres, dans la
contrée septentrionale du Duché d'York, la
maison placée sur une petite éminence jouit
d'une vue très étendue, des sombres bois la
domine, cette situation est embelie par la
Swale rivière qui traverse ce beau local.
Unter die Zahl der so angenehmen Lagen
auf der Mitte eines Berges, kann man
auch den Garten zu Clints rechnen,
der den Mylord Stapleton zum Besitzer hat ,
und dessen Abbildung hier Nro. 6. beigefügt
ist. Clints liegt im mitternächtlichen Theile
des Hcrzogthums York, 5 Meilen von Riche-
?nond, 48 Aleilen von York , und d^^Mcllen von
London entfernt. Das Gebäude steht auf einer
kleinen Lrhöhung, von der man eine aus-
gebreitete Aussicht geniefst , ein dichter ïVald
umgiebt die Lage , und der Flafs S-iv aie
ziert diese schöne Gegend.
Description
du
Parc de Mr. le Comte de
Cobenzl,
situé près de Vienne en Autriche.
Beschreibung
des
Patchs des Herrn Grafen von
Cohenzl,
unfern Wien in Oesterreich
Une position semblable à la précédente,
adossée à une montagne, couronnée de vastes
forêts est celle de la maison de campagne de
S. E. Mr. le Comte Philippe de Cobenzl, elle
mérite une description détaillée, le parc qui
l'envirorine, offre, par ses vues uniques et
immenses , une situation des plus pitto-
resques, et une des plus belles compositions
dans le genre moderne. Léstampe ci jointe
No. 7. en représente la vue générale.
JtLine Anlage gleich der vorher beschriebenen,
an einem Berge, dessen Rücken mit unge-
heuren IValdungen bedeckt îvird ist das
dermahlige Landhaus Seiner Exzellenz des
Herrn Grafen Philipp Cobenzl und daher
eine umständliche Beschreibung verdient. Der
Park, ivelcher es umgiebt, gewährt durch seine
vortrefflichen und heinahe unermesstichen Aus-
sichten die mahlerischeste Lage von der Welt,
und eine der schönsten yinlagen nach dermahli-
genGeschmacke, Der beygefügteKupferstichNro.
j. zeigt die allgemeine Ansicht dieses Gartens
^^r
Ces jardins situés à qnelque distance de
Vienne capitale de l'Autriche, sont dominés
du côté du couchant, par une montagne éle-
vée en forme convexe, généralement cou verte
de bois, c'est une masse d'arbres de haute
f'utaye , composée principalement de hêtre et
de chêne.
La maison simple, mais bien distiibuée,
est située vers le soleil levant, elle a les
montagnes , qui sont au bord du Danube, à
sa gauche, les plaines voisines de la Mora-
vie se distinguent dans le fond , le lleuve
coule en face, dans une vaste étendue de Pays,
où il forme plusieurs isles , on appercoit les
grands ponts qui le traversent, on distingue son
cours, just]u'aux frontie.es de la Hongrie,
la capitale de l'Autriche, avec ses fauxbougs
et ses neaux environs parsemés de villages
et de maisons de plaisance, tc'mplit une grande
étendue vers la droite, l'horison est borné
en partie de ce côté, par les plaines de la
basse Autriche, qui confinent à la Hongrie et
par des Briontagoes la plus part boisées, dont
quelques unes vers la Stjiie sont continuelle-
ment couvertes déneige; cette vue immense,
forme un lointain si vasle, si varié, qu'il se
présente sans doute très peu en Europe.
35
^n diesem Garten, tvelcher sich in einiger
Entfernung von Wien, der Hauptstadt in Oester-
reich befindet , erhebt sieh auf der u^oend Seite
ein Berg in halbrunder Gejtalt , der gänzlich
mit iValdbdumen bewachsen ist, es sind durch-
gchends hochstämmige Bäume, die vorzüglich
aus Buchen und Eichen bestehen.
Das Gebäude selbst ist einfach , aber
geschmackvoll und bequem gegen Honnenaitf.
gang liegend, die Berge am Ufer der Jjvnau
sind zur Linken , den Hiniergrunä bilden die
benachbarten Flächen von Mähren, der flufs
selbst durchströmt vorne eine ausgei>reitcte
Ebne des L'indes und bildet mehrere Inseln. iMan
sieht mehrere grofse Brücken welche über diesen
Hufs geschlagen sind. Man kann seinen Lauf bei-
nahe bis an die Grämen von Hungarn verfola,en.
Zur Rechten erblickt man die Hauptstadt mit ih-
ren schönen Umgebungen mit zerstreutenIJörfern
und Landhäusern, welches alles eine ungemein
grofse Fläche einnimmt, den Horizont schliessen
von dieser Seite die Ebnen von Niederöster-
reich, welche an Hungarn gränzen und zum
theil mit Wäldern bewachsene Berge, von
denen einige gegen Steyermark zu , beständig
mit Schnee bedeckt sind. Diese ungeheuren
.Aussichten bilden ein so entferntes abwech-
selndes Perspecktiv , welches man üufserst sel-
ten in Europa finden wird.
Si l'on se rapproche du Parc, on trouve
d'abord une belle lernie qui fait partie de
l'ensemble des possessions de Mr. le Comte,
il y a des etables superbes, les terres voisines
et qui appartiennent à la ferme ornent di-
verses petites collines dedroite et de gauche,
qui présentent à leurs pieds les meilleurs
vignobles de l'Autriche.
L'Entrée du parc se distingue par un
chemin soigné qui traverse une grande pièce
de gazon en pente douce, .«ur laquelle des
arbres de difperente espèce sont grouppés sur
l'élévation qui se présente à gauche, on y
remarque plusieurs châtaigniers laissés à la
Wenn man sich dem Parke nähert , fällt
einem so gleich eine schöne JMeyerey in die
yiugen , welche einen Iheil der Besitzungen
des Herrn Grafens ausmacht; und in der man
vortreffliche Stallungen erblickt. Die benach-
barten , zur Meycrey gehörigen Grande wer-
den zur Rechten und Linken Hund von ver-
schiedenen kleinen Hügeln geziert, an deren
Fufse die besten Weingärten Oesterreichs sich
zeigen.
Der Eingang in den Park , zeichnet sich
durch einen Weg aus , der sorgfältig erhalten
ist , und einen grofsen Theil des sanften Rasen-
Abhanges durchschneidet , auf welchem man
verschiedene Sorten gruppirter Bäume er-
blickt , auf der uinhöhe zur linken Hand be-
I z
36
nature, ces grouppes placés il y a vingtcinq
à trente ans, ont pour contraste, dans le
fond à droite, des grouppes d'arbres de fut-
ave, qu'on a soignentement conservés, lors
de la jettée du plan et qui sont d'un âge très
avancé.
Si l'on poursuit vers la maison, on trouve
à gauche plusieurs tarasses exposées au midi
formant uti jardin à fleurs, guaraaii des veuts
du nord, par les forets voisines, ce jardin
est remarquable par ses variétés et ses plantes
rares, on nesoupçonueroit pas quil se trouve
dans ce local, une chose si recherchée, si
l'air des environs n'etoit constamment embau-
mé par les tleurs voisines, et si le bruit des
Eaux jaillissantes d'un bassin n'attiroit
l'attention du voyageur: les potagers et les
jardins fruitiers sont placés à droite en face
des terraces précitées , mais rien de tout cela
est appercu, des jolies décorations d'arbres
et d'arbustes masquent ces jardins, et laissent
à l'ensemble un air si naturel et si correspon-
dant à la scène précédente , que parvenant à la
maison, on la croit placée au milieu des
bois-.
A quelque distance au delà des bali-
iriens, plusieurs sentiers laissent le choix de
monter la colline, pour s'enfoncer dans la
forêt, on de se rendre dans un vallon, qu'on
apperccit à travers un massif obscur de
hêtres, dont les troncs droits et argentés
couvrent la mi côté, au bas de laquelle on
distingue ce. vallon ecclairé des rayons du
soleil.
Cet endroit charmant est le plus re-
marquable du parc, d'un côié une colline
sombre couverte de hêtres s'eleveà une grand
hauteur, tandis que de l'autre, une mon-
tagne également boisée est ecclairée des
rayons du soleil, un ruisseau sortant du pied
des montagnes parcoure la vallée, il se perd
d'abord sous terre, à quelque distance, mais
c est pour former une scène charmante, dans
laquelle l'art à rivalisé avec la nature, une
merkt man mehrere Kastariienbäumc nach ihrem
natürlichen Wachithume, sie wurden ungefähr
vor fünfundzwanzig oder d'eifsig Jahren ge-
setzt, iindals Gegenstuck findet man auf der i ech-
ten Seite eine Gruppe hochstämmiger Waldbäu-
me, welche tnan sorgsam seit den ersten Gar-
tenanlagen erhielt , und die ein hohes ^Iter
haben.
JVtnn man sich dem Hause nähert , trifft
man linker Hand mehrere Terrassen gegen Mit'
tag liegend j welche einen Blumengarten ma-
chen , der durch die benachbarten IVälder von
den Nordwinden geschüzt wird; dieser Garten
ist merkwürdig durch seine yibivechselungen^
und seine so seltnen Pflanzen , von denen mari
niclit df.nken sollte , dafs sie hier zu finden
seyn dürften , die man also auch geivifs dort
nicht aufsuchen würde , wenn nicht der Bai-
samduft der Blumen , und das Geräusch des
Springwassers die Aufmerksamkeit des Besu-
chenden auf sich zöge.
Die Küchen - und Obstgürten haben ihren
Platz ganz vorn an den obenbemeldetcn Ter-
rassen. Ungeachtet dessen bemerkt man die-
se schönen Anlagen nicht, die von Bäumen
und Gesträuchen gleichsam verborgen werden,
und neben dem Ganzen ein so natürliches „
mit den Vorhergehenden zusammenhängendes
Aussehen geben , dafs man , wenn man zum
Hause kömmt, glauben sollte; es sey mitten
in einem Walde erbaut.
In einiger Entfernung vom Gebäude führen
mehrere Fufssteige auf den Hügel und lassen,
die Wahl, sich entweder im IV aide zu vertie-
fen , oder sich in ein Thal zu begehen , in wel-
ches man durch ein dichtes Dunkel von Buchen'
bäumen gelangt , deren gerade und silbvrf ar-
tiste Stämme den halben Abhang des Hügels
decken ; am Fufse desselben , bemerkt man erst
dieses Thal von den Sonnenstrahlen erhellet.
Diese schöne Gegend ist die merkwür-
digste im ganzen Park ; auf einer Seite erhebt
sich ein mit schattichten Buchen bedeckter Hü-
gel auf eine beträchtliche Höhe, indefs auf
der anderen Seite sich ebenfalls ein gleicher
Hüqel zeigt , der mit Bäumen bewachsen, aber
doch für die Sonnenstrahlen nicht undurch-
dringlich ist. Am Fufs dieses Berges entspringt
ein Bach, der mitten durch dieses Thalfliejst,
und sich dann iogleich in einiger Ferne davon
/>
J'fAm^â^tat^cj-
/-
' C//t:'/#' ^fw (ppe??^'Kc/.
niasse de rocher adossé à la montagne obs-
cure, couvert de lierre et d'autres plantes
rampantes , laisse entrevoir une sombre ou-
verture, qui cause le plus grand intérêt sur
la se ne, tandis qu'à la gauche du rocher, le
vallon forme un coude orné de la plus belle
verdure qui va se prolonger jusqu'aux limi-
tes du parc.
Cette sombre ouverture qui fait partie
du rocher forrhe l'entrée d'une vaste grotte
imitant parfaitement la nature, c'est là qu'
ne partie du même ruisseau , dont la scène
voisine est ornée , vient former une nappe
d'eau, et tombant dans un bassin de pierres
bruttes mêlées de rocailles, présente un bain
d'une grande fraîcheur, l'obscurité de la
grotte, dont le petit jour est ménagé avec
beaucoup d'art , la sinuosité de son entrée,
sa pente qui paroit si naturelle, le bruit de
l'eau qui tombe tranquillement dans ce bas-
sin rustique, la vue du vallon ecclairé, qu'on
distingue étant dans la grotte , la hauteur de
la voûte, son ceintiage étonnant, la tr'an-
quillité du lieu, tout y pénètre l'ame d'un
sentiment d'admiration, que l'amant de la
nature peut seul apprécier. La gravure de
cette grotte est ici jointe No. S-
C'est dans la partie au de là de la grotte
qu'on rencontre à chaque pas des scènes dif-
férentes, ménagées par des grouppes de plus
beaux arbres, ce vallon conduit à un pont
de pierre construit en forme d'arcade ruinée,
ce pont est en partie înasqué par des buis-
sons, sous lesquels le ruisseau venant delà
grotte, aprèsavoirsilloné la vallée, forme un
roulis au milieu des débris de rochers: là, après
avoir traversé un canton des jardins, qu'on
peut comparaitrea une décoration des champs
elisées, décrits par Milton , avec un pinceau
si varié , on passe subitement dans une so-
litude d'un aspect tout a fait sauvage, con-
transtant d'autant plus avec la scène préce-
V. Cahier.
37
unter die Erde verliert , ivelc/ies einen tre/fii'
chen ylnblick gewährt , ivo die Kunst mit der
Natur wettzueijern scheint.
Eine Masse von Felsen , weiche sich an
dem Berge mit dem dickten Walde befindet,
und mit Epheu und anderen an der Erde wach-
senden Pflanzen bedeckt ist , läjst eine dunkle
Öffnung erblick.en , welche dem Ganzen einen
neuen Reitz giebt, indefs auf der linken Seite
dieses Felsens , das Thal eine Krümmung lü-
det , die mit dem schönsten Ransenteppiche
geziert ist, und bis ans Ende des Parks sich
ausdehnt.
Diese dunkle Öffnung, welche einen Theil
des Felsens ausmacht, dient zum Eingang in
eine sehr grofse der Natur täuschend nachgebil-
dete Grotte; hier bildet der Fiujs , welcher
zuvor das Thal zierte, einen Wasserfall , der
sich in ein, mit rohen Steirren und untermisch,
ten Muscheln besetztes Bassin stürzt , uni
so zu einem Bade wird, das sehr kühl ist.
Die Dunkelheit der Grotte , in der das
wenige Tageslicht mit vieler Kunst aufgespart
ist , die sehlangenförmige Krümmung des Ein.
ganges , sein Abhang, der so natürlich scheint,
das Geräusch des, in sein Becken herabstürzen-
den Wasserfalles , die Aussicht des hellen
Thaies aus der Dunkelheit der Grotte, die
bewundernsivürdige Höhe der Wölbung , die
Stille des Ortes, alles zusammen erfüllt die
See.'e jedes Liebhabers der Natur und Kunst
mit einer seltnen Bewunderung und Erstau-
nen. Der Kupfer dieser Grotte ist. Nro. g.
beigelegt.
In dem Theile jenseits der Grotte gewahrt
man bey jedem Tritte neue Gegenstände , 7vel-
che durch Gruppen der schönsten Bäume nur
Theilweise nach und nach sich den Augen dar.
stellen. Dieses Thal führt zu einer steiiernen
Brücke, die die Ruinen eines Bogens vorstellet,
diese Brücke wird zum Theil durch Gesträu-
che bedeckt , unter welchem dar Bach, cc aus
der Grotte hervorkömmt, in der Mitt^s der
aufgehäuften Felsenstücke sich ein Becken formt ^
Nachdem man einen Theil dieses Gartens durch-
wandelte , den man mit Recht für eine For-
Stellung der Eli äischen Filder, welche Jllil-
ton uns so unnachahmlich tnahlerisch beschreibt,
hatten kann, kömmt min sogleich in eine Art
r. Heft. K
38
dente, que le passage, de la première à la
seconde n'est nullement prévu ; ce contraste
diminue peu à peu, un chemin conduit à
travers un massif de bois de hêtre, dans
une prairie entrourée d'arbres, au milieu de
laquelle est une pièce d'eau animée par
des canards et des ojes de différente es
pece, dent la retraite est une petite isle pla-
cée à quelque distance des bords, à laquelle
ou parvient au moyen d'un pont volant.
La partie du parc située entre cette
prairie et l'entrée , présente une variété conti-
nuelle de massils, de grouppes d'arbres
choisis, de clarieres, de tapis de verdure
bien tenue, ornés de petites chûtes d'eau, et
parsemés d'arbres isolés, dont la masse de
branches naturellement divergentes sur le
gazon, forme le plus bel aspect.
La montagne adossée à la maison ren-
ferme des décorations d'un genre tout oppo-
sé, ce sont des chemins qui longent des pré-
cipices, qui les tournent ouïes traversent, au
moyen de ponts construits rustiquement en
branches d'arbres; tous ces ponts différent
entre-eux, de forme et de grandeur, quelque
fois ils font vacillants et soutenus par des
fouches, comme pour donner un leger soup-
çon de danger, ici ils sont construits en mon-
tant, là en forme de dos d'ane, en forme
de demi cercle, ou en serpentant: ces che-
mins conduisent tantôt à des massifs impé-
nétrables aux rayons du soleil, tantôt à
travers des abbatis, qui n'offrent qu'une pre-
mière récroissance , tantôt à travers des
masses d'arbres dont les troncs attestent la
vétusté, ils se prolongent dans une grande
étendue de terrain, là ils semblent se préci-
piter dans des abymes, quelquefois gagner
rapidement le sommet d'une colline opposée,
mais ces chemins sont toujours artistement
ménagés, afin de soulager le voyageur; on
rencontre souvent des reposoirs on des abris
également pittoresques, ces reposoirs choisis
avec succès , laissent le loisir d'admirer les
von Einnöde oder förmlicher Wildnijs , die um
so mehr gegen das Vorhergesehene absticht .
je weniger man auf diesem Wege eine solche
plötzliche Überraschung vermuthet. Diese
Überraschung vermindert sieh nach und nach,
ein Weg führt durch ein dichtes Gehölz
von Buchen Bäumen auf eine Wiesenfläche ,
die mit Bäumen umrungen ist. In der Mitte
befindet sich ein Teich der mit allen ylrten
von Enten und Gänsen besezt ist; gegen den
Ablauf zu,, in einiger Entfernung vom Ufer,
liegt eine kleine Insel, auf die man mittelst
einer fliegenden Brücke gelangt.
Dieser Theil des Gartens , der zwischen
der Wiesenfläche und dem Eintritte sich be-
findet, zeigt eine unaußiörliche Abwechslung
von dicht gruppirten, ausgesuchten Bäumen ,
von erhellten Plätzen mit sanften Abhängen
und auserlesenen Grasplätzen, mit kleinen Kas-
kaden geziert , und hie und da einzelne
Bäume , deren natürliche dichte und über
den Rasen ausgebreitete Aste den schön-
sten Anblick gewähren.
Der rückwärts am Hause befindliche Berg
Ziigt Anlagen von ganz entgegen geseztem Ge-
schmacke: Wege, die längst tiefer Abgründe
Jorilaufen^um welche sich Brücken schlängeln,
oder die von selben durchschnitten werden.
Diese Brücken sind nach ländlicher Art aus
Baumästen gemacht , von sehr verschie-
dener Form und Gröfse. Einige derselben schei-
nen zu wanken und sind durch Gabelstüzen
befestigt, als wenn sie den Wanderer auf die
Gefahr aufmerksam machen sollten , wenn sie
betreten werden , hier sind sie aufsteigend an-
gf.br acht , dort sattelförmig ; im halb Zir-
kel, oder sie schlängeln sich in verschie-
dener Richtung. Diese Wege nun führen
bald in ein Gehölz, dessen Dichte für die
Sonnenstralen undurchdringlich ist , bald
queer über, zu einem so dicht verwachsenen, Ge-
büsch , aus dem man kaum einen Ausgang
findet , bald wieder an eine Masse von Bäu-
men , deren Stämme ihr hohes Alter heiuäh-
ren, Sie ziehen sich durch eine grofse Strecke
hindurch, scheinen sich bald in einen Abgrund
zu verlieren , bald schlängeln sie sich wieder
bis an Gipfel eines entgegen stehenden Hügels
ws'.chc all*, auf das künstlichstt. bcnüzt^
vues singulières, qu'offre la forêt dans l'in-
térieur, quelque fois de plonger sur des loin-
tains, dont l'aspect etoit d'autant plus in-
attendu , que le bois est presque toujours
sombre el massif.
Au nombre des décorations du parc de
Cobenzl, est un pavillon ou petit temple
construit de troncs d'arbres, qu'on pouroit
nommer le temple des Hamadryades; il est
placé sur le sommet de la montagne, caché
par le sombre feuillage, dont il est environ-
né de toute part: cette composition a d'au-
tant mieux réussi, à l'aide d'un arbre qui
traverse le dôme et qui confond ses bran-
ches avec celles des arbres voisins ; on ap-
percoit souvent ce petit temple en parcou-
rant les bois, il est alors chaque fois dési-
ré, dans lespoir d'y jouir d'une vue plus
étendue, on le remarque entre -autres, en
entrant dans un vallon, il semble tellement
rapproché, par sa position qui domine les
arbres dont il est environné , qu'on s'ima-
gine en être très près, tandis que son éloi-
gnement est encore considérable, il faut
franchir des ravins, traverser des ponts,
percer des massifs, mais parvenu au site
désiré, c'est alors que l'attende est ample-
ment réalisée, on y plane sur le cours du
majestueux Danube, sur les vastes plaines
qu'il parcoure, sur les collines delà Hongrie,
sur les routes de la Moravie et de la Bo-
hême, sur la Capitale qui semble placée au
pied d'un grand tapis de veidure ondoyante,
qu'offre au spectateur ravi, la cime des
arbres de la forêt qui se prolonge en pente
douce: cette vue immense est contrastée du
côté opposé par celle de la forêt même,
elle n'est pas moins interessante , on y voit
ces ravins qu'on vient de parcourir, ces
ponts qui causèrent tant de frayeur, ces re-
posoirs champêtres qui servirent à con-
templer la forêt, ou de soulagement au
39
Itnd berechnet sind. Um aber auch den Wanderer
zu erfreuen, findet man häufige Ruheplätze oder
schattichte Stellen, die zugleich sehr mahlerisch
sind. Die Ruheplätze sind mit dem besten Er-
folge gewählt; undlassen die Übersicht zur Be-
wunderung einzelner Schönheiten , welche der
Wald in seinem Innern birgt; hie und da
können auch die Augen in der gröjsten Ent-
fernung herumschweifen , und die Wirkung
dieser Aussichten ist um so gröfser , da das
Gehölz selbst beinahe immer dicht und dun-
kel ist.
Unter die Sehenswürdigkeiten im Park
des Herrn Grafen von Cobenzl, gehört auch
ein Pavillon oder kleiner Tempel der aus
Baumstämmen erbaut ist, daher man ihn
wohl den Tempel der Hamadryaden nen-
nen könnte; er steht auf dem Gipfel des
Berges , und ist gleichsam unter dem dichte-
sten Laubwerke , das ihn von allen Seiten
umgiebt , verborgen. Diese Anlage hat durch
einen Baum unendlich gewonnen , dessen
Stamm durch die Wölbung geführt ist ,
und seine Äste mit den benachbarten Bäu-
men verbindet. Man erblickt im Durchwandeln
des Gehölzes diesen Tempel oft, wünscht hinzu
zu kommen , in der Hofnung , von dort aus
eine ausgebreitete Aussicht zu geniefsen^
man glaubt auch nicht selten ihm schon
sehr nahe zu seyn , und ßndet sich immer wie-
der getäuscht , und noch weit von ihm entfernt.
Man mufs Gräben übersteigen, über Brücken
gehen, dichte Gehölze durchdringen, man wird
aber hinlänglich entschädigt , wenn man den
so sehnlichst gewünschten Platz erreicht, weil
man alle Erwartungen im höchsten Grade er-
füllt sieht. Von hier aus verfolgt man dert
Lauf der majestätischen Donau durch unge-
heure Ebenen , gegen die Berge von ! Hun-
garn hin, gegen die böhmisch- und mähri-
sche Strafse , und gegen die Häuptstadt,
welche am Ende dieses grofsen unermefsli-
chen Rasenteppiches zu liegen scheint. Der
Beobachter erblickt in der Entfernung die
Wipfeln der Bäume, die auf dem sanften Ab-
hänge stehen. Diese grofse Aussicht hat auf
der anderen Seite als Gegenstück jene Gräben,
welche man übersteigen mufste, jene Brücken
die mit Schauder erfüllten , jene ländlichen^
4o
voyageur fatigué, ces différentes niasses
d'arbres, anciennes, renaissantes, ou de
moyen âge, et ces petits aqueducs qui ra-
massent les eaux de la forêt, gour com-
poser dans le parc orné , ces variétés qui
fixèrent l'admiration du connoisseur.
Ruheplätze, dieGeîegenheit darbotfienden IVald
zu betrachten oder zur Erhohluiig des ermü.
deten Wandlers dienten, die verschiedenen
Massen von älteren und neueren Bäumen , und
jene kleinen Wasserfälle , welche das Wald-
wasser sammeln , um in den Ziergärten jene
ylbwechlungen hervorzubringen, die die Be-
wunderung des Kenners erregen.
-' /
n :
arf/r^r^r :
41
.Suitte du Chapitre second.
Fortsetzung des Abschnittes die über
Holzarten.
Von den verschiedenen
Des bois, sous leur Holzarten,
dénomination principale.
unter ihrer Hauptbenennung.
\Jx\ comprend communemenl par un bois,
une masse d'arbres réunis dans une grande
étendue, cette masse forme une futaje , si
les arbres qui la composent sont exploités à
des époques très réculées. Elle forme un taillis,
si des arbres forestiers sont exploités sur
leur souche, à des termes peu éloignés. Un
bois mêle, ou demi -futaye, est un taillis par-
semé d'arbres monîaas. Ces d'enomin:»tions
rie sont pas tout à fait forestières, mais elles
sont adaptées à l'idée de procurer dans c -t
ouvrage , ries notions aussi simples quil est
possible , sur l'objet que l'on traite.
liest des positions qui sont pres-qu'encla-
vées de f>:rêts montueuses, dont la cime
semble tenir au firmament, tantôt le bois se
prolonge sur la plaine, là il est traversé par
une rivière, il entoure quelquefois une vallée,
ou il s'eleve en amphithéâtre sur une colline,
lorsque cette diverse position existe naiurelle-
ment, elle est du plus grand mente pour l'a-
mateur du jardinage, il ne doit que l'étudier
Unter dem Ausdruck Gehölze versieht man
gemeiniglich eine Masse von Bäumet , welche
auf einer grofsen Oberßdche mit einander ver-
einigt stehen. Eine solche Masse von Bäumen
heist ein Hochwald^wenn sie aus solchen Bäu-
men besteht , welche erst nach mehreren Jah-
ren schlagbar sind; ein Gehaue aber heist sie
dann, wenn die Waldbäume in kurzen Zeit-
räumen nacheinander schlagbar sind; ein Ge-
mischter Wald heist sie endlich , wenn die
Waldbäume mit Gebirgsbuumen untermischt
stehen. Diese Benennungen sind zwar nicht
vollkommen waidmännisch ; altein sie sind dem
Zwecke angetnessen , den man sich in diesem
Werke vorgejetzt /tat ; näiimlich über den Ge-
genstand., den wir bthandeln, die möglichst
einfache'i Begriffe zu verschaffen.
Es gibt Gebenden, welche Jast ganz von
Bergwaldungen umschlossen sind, d-ren Gip.
fei bis an das Firmament zu reichen scheint,
während dem sich auf einer andern Seite der
Wald auf einer langen Ebene hinverbreitet ^
und allda von irgend einem Bach durchicnnit-
ten wird; ein arwer Mahl beschattet er ein
angenehmes Thal , oder er bekränzt umphilhe i-
tr all seh einen sanften Hügel; wenn diese ver-
VI. Hefl, ^
42
et se servir prudemment de la coignée,
pour ne pas occasionner des regrets par le
suitte.
L'éloignement d'un bois peut être proloh-
gé idéalement par les des feuillages nuances,
ainsi une plantation de frênes qui termine
la lisière d'un bois etqniest d'un verd foncé,
peut être prolongée par le s'orbier des oise-
leurs, dont le feuillage est terne, puis vient
l'érable de Montpellier qui aie feuillage clair,
le spiraea de Sjberie pourra terminer cette
plantation: cette diminution progressive
d'arbres et d'arbustes dont les feuillages sy-
matisent, est nécessaire, pour ne point for-
mer des lignes de séparation distinctes, qui
détruisent l'agrément de l'illusion , rien, par
exemple est plus frappant à la vue, qu'une
plantation de peupliers d'Italie formant la
lisière d'un bois , loin d'en prolonger l'éten-
due, elle la diminue même, et oteà la forêt
toute, sa grâce naturelle, ce défaut est ren-
contré dans plusieurs jardins mcdtrnes.
Quand on n'a pas la quantité d'arbres et
d'arbustes, dont le feuillage harmonise suf-
fissante, pour composer la diminution pro-
gressive d'une forêt, on peut également en
prolonger l'étendue imaginaire, par la seule
dimention d'arbres et d'arbustes quelconques,
observant alors, de terminer par les ar-
bustes, dont les feuillages sont les plus clairs
et les plus petits.
ichUdene Lagen schon von jVu!ur vorhanden
sind , so können sie dem Gartenfreund zum
^rö/sten Vortlieil gereichen ; er braucht als-
dann weiter nichts als diese mannigfaltige La-
gen aufmerksam zu untersuchen , und die fli-
ckehiebe mit Klugheit und Forsicht anzu-
wenden, um sich in der Fo'gc keinen Feidrufs
zu verursachen.
Die Entfernung eines Waldes kann dem
Scheine nach blofs durch gesc/iinkl angebrachte
Schattirungen vergrufsert werden ; so kann man
Z, B. eine Lage von Eschen , welche den Raum
eines Walo'es Legremet , und ein dunkelgrü-
nes Laub trügt , durch die ^rlesbeere , die Vo-
gelkirschen, deren Laub etwas matt ist, dann
durch den französischen Ahorn , dessen Laub-
werk licht und hell ist , und endlich durch die
Siberischen Spierstauden welche letztere die
ganze ylnlage schlicsscn kann , in einem ver'
längertcn Perspectiv darstellen. Eine solche
stußanweise Aufeinanderfolge von Bäumen
und Gesträuchen , deren Laubwerk mit ein-
ander sympathisirt, ist nothivcndig, wenn man
keine auffallende Scheidungs - Linien entste-
hen lassen will, welche das ganze Vergnügen
der beabsichtigten Täuschung zerstühren; denn
nichts ist z. B, jür das Aug tvidrigerf als eine
Anlage Italiänischer - Pappeln, welche das
Ende eines Waldes begränzet , weit entfernt
dafs eine solche Pflanzung die Ausdehnung
des Waldes vergrüfsere , vermindert sie die-
selbe vielmehr , und benimmt ihm seine ganze
von der Katar empfangene Annehmlichkeit ,
und doch findet man diesen Fehler in mehre-
Ten neueren Gärten,
Sollte es sich aber ereignen, dafs man
nicht die erforderliche Jllenge von Bäumen
und gesträuchen , deren Laubwerk mit ein-
ander harmonirt, vorfinden sollte , um die all-
mählige Abnahme eines Waldes vorzustellen,
so li'ifst sich dessen ungeachtet eine scheinbare
Vergröfserung desselben , und zwar blofs durch
eine geschickte Zusammenstellung der Bäume
und Gesträuche, die sich loirklich vorfinden, an-
bringen; indem man sich in diesem Falle bc
müht, den Wald vorzüglich mit solchen Ge.
strächen zu sch'iessen , deren Laub die hellste
Farbe hat, und deren Blatter am kleinsten
sind.
'" Un bois qui se présente sur une seule
Jigne n'est pas aussi agréable que celui qui
offre sur la lisière des sinusites dittérenles,
l'oeil semble voyager alors, tcindis quil se
précipite sur rextrêmité de tout ce qui est
uniforme, il se plait à tracer une ligne va-
riée, à Iravers cet enchainement d'obstacles,
à se reposer de distance en distance, à pro-
longer sa marche autant que possible, c'est
dans pai fille distributien que consiste l'agré-
ment principal d'un parc, le premier aspect
de la distribution qui se présente aux regards?
donne à juger de celle de l'ouvrage en entier,
l'oeil con meoce à chercJier les vues et les
combinaisons, il hazarde riiênie de les devi-
ner, le connoisseur ne se trompe pas, il
marche alors, dans un ouvrage qui paroit
être de sa créatioD , tant elle a du rappoit
avec ses idées; mais si le premier aspect a
des deffanls; il est rare que des détails
mieux soignés puissent faire oublier Tim-
pression désagréable, causée de prime abord.
Tout bois quelconque est susceptible
d'embelissement , soit dans l'intérieur, soit
à l'extérieur, si dans ce dernier cas, il longe
une promenade, c'est alcrs qu'il faut d'avan-
tage en diversifier les bords , il est facile d'y
parvenir, en se servant dt-s principes dej.i
indiques, enformant des sinuosités les plus
irregulifres, les plus profondes, dont cha
cune peut servir, soit a quelque décoration, soit
43
Ein Walà, der sich mit einer einzigen
geraden Linie sc.'iiiesset , fällt nicht so ange-
nehm ins yiuge, als jener , dessen äussersle
Umfassung in verschiedenen Einbiegwi'^ n be-
steht, denn im htiteren Eutin tvird das Aui^e
giZU'ungen auf mehreren Punkten zu ve weilen'
wahre/id dem es im Ersthien,mit einem lir.zigea
Blicke die ganze Li ni- oujpistet , und sich durch
das p.'ötzlirlie yiufjdssen dieser Einjö. miglieit
nuj ein Mahl sättigt. Buy krummen abio'.ch-
jelnden Linien gleitet das -j^uge gefällig durch
die Verkettung der mannichf all igen Gegen-
stünde hindurch, welche dasselbe aufhalten,
und findet von einer Entfernung zur andern
einen angenehmen Ruhepunkt, wudun k S'-.in
Forschen so viel als möglich verlängert wird
und sein Blick bald di bald dort verweilet.
Das besondere Vergnügen , welches «in Park
gewähren kann , hängt daher vorzüglich vnn
einer solchen geschickten Einth^ilang der, dem
Blicke zuerst aufj'allenden Verweilungs ■ Punk-
tan seiner Conturen ab , und aus diesem
Grunde gibt schon der erste Anblick einer sol-
chen Eintheilung eine vorläufige Idee von
dem ganzen Werke, indem das Auge des Ken-
ners gewöhnlich damit anfängt , dafs es so-
gleich beym ersten Anblick die verschiedenen
Einsichten und Verbindungen aufsucht ; ja selbst
es tvagt sie zu erraihen; der Kennet täuscht
sich selten , er wandelt daher so zu sagen
sleiclisam in seinem eigenen IVerke , wenn er
einen solchen Park betritt , so sehr steht des-
sen Construction mit seinen Ideen in Verwand-
schitft ; wenn nun dci selbe schun bejm ersten
äusseren Anblick Fehler entdekt , so mufs die-
ses nothivendig einen unangenehmen Eindruck
hervorbringen und daher sogleich über das
Ganze ein nachtheiliges Vrtheil erwecken^
welche die innere Einrichtung , wenn sie auch
noch so sorgsam behandelt wurde , doch nur
selten mehr ganz vergessen machen kann.
Jeder Wald, jedes Gehölz ist seiner Na-
tur nach elfter Verschönerung fähig , und die-
ses sowohl von Innen als von Aussen ; wenn
er im letzteren Falle sich in einer Promenade
ausdehnet , so tritt vorzüglich der Fr.ll ein ,
ivo die Ränder desselben mannigfaltig abwch-
seln müssen ; dieien Zwck wird man a'sdann
leicht erreichen, wein man diejenigen Grund-
sätze anwenden will, welche wir eben vorher iin^c
L 2
44
au tableau naturel que la forêt nous pré-
sente.
L'intérieur d'une forêt est susceptible
de grandes variétés , on y rencontre souvent
des grandes parties qui ne sont pas boisées,
des vallons, des rochers, souvent même des
prairies ; quand tout cela est produit par la
nature, l'imagination la mois ornée y trouve
matière d'Embelissement, ces décorations
doivent alors être ménagées de manière
qu'on y parvienne par surprise, il faut que
le voyageur se doute le moins que possible,
de rencontrer des décorations élégantes, dans
l'épaisseur des forêts anciennes et touf-
fues.
Les châteaux de chevalerie etoient sou-
vent placés dans les bois, bâtis sur quelque
TOC, mais toujours ayant quelque belle vue,
sur laquelle le propriétaire pouvoit planer,
telles sont les positions de la plus part des
châteaux que letems semble avoir conservés,
pour engnger leurs possesseurs actuels à ne
pas les laisser tomber en ruine, telle est
aussi la situation du château de chevalerie
bail dans le beau parc de U'eissenstein, près
de Hesse- Cassel, le local, la décoration ex-
térieure, rameublement, tout y fait naître
une juste idée des haiiitudes domestiques et
de la vie des anciens chevaliers.
Cette idée peut en fournir bien d'autres,
im bois de sapin toufl'u peut servir à uae dé-
coration permanante, elle offriroit le temple
de Jupiter Amnion placé dans une solitude,
les environs de ce temple seroient décorés
d'arbustes toujours verds, au nombre des-
quels les panachés brilleroient au lieu de
fleurs , les pelouses seroient formées de lierre
et de pervanche.
zeigt haben-, indem man die unregelmässig-
sten , und die eingreiffensten Vertiefungen an-
bringt,die nur möglick sind. Jede dieser Ein-
biegungen kann sodann zu einer besonderen
Verzierung benutzet werden, indem man als-
dann eine solche Auswahl der Bäume und
Sträuche tri/t , welche jeder Verzierung ange-
messen ist , und mit dem Gemähide , das
uns die natürliche Anlage des Waldes darstellt ^
am meisten übereinstimmt.
Vorzüglich aber ist das Innere eines Wal-
des einer grofsen Mannigfaltigkeit fähig , man
findet hier öfters grojse Plätze, welche ganz
von Bäumen ent bläst sind, Ihäler , Felsen ,
ja selbst manchmahl weitläufige Wiesen.
In diesem Falle, wo die ^atur selbst schon
einen so reichhaltigen Stoff dargeboten hat y
mufs auch die ärmste Einbildungskraft einen
Stoff zur Verschönerung finden; solche Ver-
zierungen müssen sodann unfeine ^rt behan-
delt werden , dafs man auf eine ^rt von Über-
raschung zu ihnen gelanget ; so zwar , dafs
der Wandler so wonig als möglich auf den.
Gedanken gerathe, in dem dichten Inneren ei-
nes grofsen alten Waldes niedliche Verzierun-
gen anzutreffen.
Geivöhnlich wurden die Ritlerschlöfser
in den Wäldern irgend auf einen Felsen ge-
bauet ; allein man war doch immer dabey
bedacht , dem Gebäude irgend eine schöne
u4ussicht zu verschiffen, welche dem Blicke
des Eigenthümers eine angenehme Augeniveide
gewährte, alle alten Schlöfser, dis der
Zahn der Zeit bisher nur darum nicht
gänzlich zu zerstöhren schien, um ihr
gegenwärtige Besitzer aufzufordern, sie nicht
ganz verfallen zu lassen, haben fast durch-
gehends eine solche Lage; eine gleiche Lage
iiat auch das Ritterscblofs , luelches in dem
Park von IVcisscnstein bcy Cassel in Hessen
erbauet ist; die Gegend, die äussere Verzier
Tung, die innere Zimmereinrichtung , mit ei-
nem Worte alles, was man ansieht, erzeugt
der erneuert den vollkommensten Begriff
von dem häuslichen Leben unserer alten Rit-
ter. Übrigens kann der Anblick einer solchen
Scene bey einem denkenden Beobachter den
Stoß' zu vielen andern enth ilten. Ein dichter
Tari'iemvnld kann leicht auf die Idee einer
dauerhaften Verzierung führen, welche den
Un bois de chêne peut offrir un tableau
d'un autre genre, ce seroient des autels à la
manière dont les Druides honnoroient leurs
divinités , s'etoit de même que nos premiers
Peres formoient leurs retraites destinées aux
prières et aux sacrifices, l'Ecriture nous ap-
prend, qu' Abraham planta un boisa Bertza-
bée, et qui!' y invoqua le nom de rEternel.
Abraham piantavit nemus in Bertsabée et
inyocavit ibi nomen Domini Dei nostri. Ge^
nese chap. ai. vers 33 et 34.
Une prairie enclavée dans une forêt
seroit le local convenable pour y placer
quelques huttes de sauvages, à la maniéré
dont Mungo Park nous en donne l'idée, et
représenter par des plantations annalogues,
une scène ameriqttaine ou affiiquaiiie: aux
-grouppes de maroniers, d'accacias, de pins
de Virginie, de peup'ier du Canada, de sor-
bie<du Canada, de magnolia grandi fiora etc.
ou ajouternit des fleurs de c'es CTnirées,
parmi lesqu'elles on vernit la Capucine , et
leSolanum même à côté de l'Héliotrope. Un
bois peut également servir à quelque distri-
bution de Ménagerie.
Lorequil est question de planter un bois
en entier, pour servir de décoration, il est
facile de distribuer les scènes, à volonté,
l'ouvrage doil alors charnierpar son Elégance,
il faut avouer qu'un bois récenment planté
u'imprime pas les idées que nous offrent les
-forets, celles si nous en imposent par leur
vaste feuillage, le volume de leur arbres,
pareil tableau n'est pas susceptible d'imi:a-
VI. Cahier.
45
Tempel des Jupiter yimmons in ihrtm einsa-
men Schatten umhüllte ; die Umgebungen eines
solchen Tempels wurden immer grünende Ge.
büsche und Sträuche schmücken , unter wel-
chen die, mit buntem Laube anstatt der Blii-
then und Blumen glänzten; die grünen Ra-
senplätze würden von Epheu und Sinngrün
gebildet werden.
Ein Eichemoald hingegen kann die Idee
zu einem Gemühide anderer y4rt erweken
Dergleichen Ideen wären die Nachahmungen
der Altäre unserer alten Druiden, auf wel-
chen sie ihre Götter verehrten, ja selbst die
geheiligten Haine, welche unseie frömmeren
ürurvüter zum Gebethe urid zum Opfer für
den wjhrenGott bestimmten, können uns Stoff
zur Ausfuhrung glücklicher Gedanken geben^
7oir lesen in der heiligen Schrift , dafs Abra-
ham einen IVald zu Bertzabee pfiantze und
dirinn den JS'ahrren des Herrn anrufte. Abra.
harn piantavit nemus in Bertsabe'e et invocavit
ibi nomen Domini Dei nostri. Genes. Cap. 21
J^ers /?;2 et 34,
Eine in einem Walde eingeschlossene
Wiese würde der tauglichste Platz seyn , um
darauf die Hütten von einigen Wilden aufzu-
stellen , so wie uns der bekannte Alungo . Park
von ihnen einen Begriff gegeben hat , wodurch
man durch Anlegung von dieser Menschen -
gattun^ eigenthü milchen Pflanzungen eine Arne,
rikanisehe oder Afrikanische Szene bilden
würde. Unter die Gruppen von Rnfs - Kasta-
nien, .Akazien, Firginischen Fichten, Cana-
dischen Pappeln , und Ehereschen , von Grofs-
blütigen Magnolien u. dgl. würde man Blu-
men nus diesem Lande mengen , worunter man
die Kapuzinerkresse und selbst die Kartof.
fein an der Seite des Scorpionskraut - Sihwan-
zes erblicken würde. Auf gleiche Art kann
ein Wald zur Anlegung und Eintheilung einer
Menagerie verwendet werden.
Da gegenwärtig gerade die Bede von der
Anpflanzung eines Waides im Ganzen ist , um
ihn als Verzierung zu benützen , so müssen
wir hier noch bemerken , dafs es ganz leicht
ist die Szenen nach Willkühr einzutheilen;
eine solche Anlache mufs sodann durch ihre
Niedlichkeit und Zierlichkeit ergötztn ; übri-
gens mufs man eingestehen , dafs ein neu an-
gelegter Wald freylich nie solche Ideen er-
VI. Heft. M
46
tion, il faut donc y supplier par des décora-
tions recherchées , par le choix des arbres,
leur harmonie, et leur belle tenue.
Des B o squets.
Les bosquets sont modelés sur les bois,
le nom indique d'avantage une création de
l'art, on place communément les bosquets à
peu de distance des habitations, aux côtés
des pelouses, près des aux, ils paroissent
souvent isolée sur des vastes tapis de verdure ;
quelque soit leur destination, la manière de
les former est toujours la même, ils doivent
s'élever par étage; ainsi à des grouppes de
buis, de houx, de rosiers , de sabines, de
hlas de Perse, de buisson ardent, de syrin-
ga, succèdent les genévriers, les thuyas, les
lilas, les fusains, les cornouilliers , les ba-
gueuaudiers, les citises , puis viennent les
grouppes des Epines , de sorbier et cormier,
d'amandiers, d'acacias roses, de tulipiers,
l'intérieur est destiné aux arbres de première
grandeur, tels que les frênes, les saules, les
peupliers, en observant de faire continuelle-
ment succéder les grouppes de manière que
les feuillages harmonisent entre eux, il faut
aussi mêler beaucoup du taillis dans ces
compositions, pour l'intérieur des bosquets,
à l'effet d'y procurer plus tôt des masses de
verdure: si l'intérieur du bosquet est destiné
à quelque décoration particulière, il faut
aux masses d'arbres de première gran-
deur, faire succéder de nouveau les arbres
et arbustes de la manière précédemment in-
diquée ce, c'est dans l'intérieur des bosquets
qu'on place les objets de végétation les plus
élégants qui peuvent y être abrités contre les
injures des vents et des petites gelées.
wechen kann , als ein bereits mit großen Bäu-
men bewachsener , denn der letztere fällt durch
seine grofse und dichte Laubmasse und durch
den gewaltigen Umfang seiner Stämme auf,
welches bey jungen Wäldern durch keine Nach-
ahmung möglich ist ; und daher diese zu ei-
nem ähnlichen Gemähide ganz unempfänglich
macht; man mufs also, um diesen Mangel
einiger Jllassen zu ersetzen; besondere Verzie-
rungen auffinden , und denselben durch die
sorgfältige Auswahl der Bäume ^ durch ihre
■wechselseitige Zusammenstimmung und schöne
Haltung einen auffallenden Reitz verschaffen.
Von den Lustwäldchen
Die Lustwäldchen oder Lusthaine sind
nichts anderes als Nachgebilde der wirklichen
Wälder, oder in einem kleineren Umfange
nachgeahmte Bilder derselben, und ihr Nah-
men bezeichnet dahir b lofs die Kunst , welche
zur Nachahmung der Natur zu Hülfe geruf-
fen wurde.
Die Lustiväldchen werden gewöhnlich in
geringer Entfernung von Wohnungen , um
grünende Rasenplätze bey gröfseren Wasser-
stücken oder Bächen angelegte; doch erschei-
nen sie auch öfters ganz isolirt auf einem
grofsen weit umfassenden Rasenteppich , übri-
gens mögen sie was immerfür eine Bestimm
mung haben , so bleibt und ist ihre Gestalt
und Bildung immer dieselbe, immer müssen
sie sich so zu sagen stockiveis erheben , sie
müssen daher mit Gruppen von Buxbaum,
von Stechpalmen ; von Rosen - Gebüschen ,
von Sevenbäumen und von Persischem Flieder
anfangen ; auf diese W arme liebende Gebü-
sche, auf die Flieder folgen sodann Wachhol-
derbäume, Lebensbäume , Fliederarten, Spin-
deltäume, Kornelkirschbäume , Geisblattarten,
Schaflinsenbäume und Bohnenbäume , nach
diesen, kommen die Gruppen von Dorngebüsch-
arten, von yirlesbeerbaum^ von Hartriegel, von
3Irindelf'äumenvonrothblühenden Akazien, und
von Tulpenhäume, das Innere des Lusthayns
endlich wird für die Bäume von der ersten
Gröfse aufbehalten, als da sind : die Eschen,
die Weiden, die Pappeln und dgl. wohey man
übrigens immer bedacht seyn mufs dnjs man
die Gruppen auf eine solche yirt auf einan-
La «îestinalion des bosquets est ordi-
nairement de donner plus de marque au cours
d'une rivière, d'embellir les bor.is d'un lac,
d'orner le cours d'une ruisseau, de décorer une
cascade, une grotte, un rocher.
Les bosquets peuvent marquer aussi les
quatre parties du jour, le matin est pour la
journée ce qu'est le printems pour le cours
de l'année, la verdure de cette belle saison
est dun vert clair, les bosquets du matin_
doivent donc être composés intérieurement,
d'arbres et arbustes qui renuissentce qui peut
rappeller et conserver l'idée de cette belle
partie rie l'année , le verd pomme et leverd
clair serviront pour le composer.
Les bosquets du midi sont ordinaire-
ment destinés au repos, ils servent ày trou-
ver une retraite contre les ardeurs du soleil,
tout ce qui occasionne des grandes sensations,
doit alors être éloigné de la scène, tout ce
qui prodint le plus d'ombre doit être recher-
ché, les arbres , les arbustes les plus touffus
et d'une teinte obscure seront choisis de pré-
férence, on pourra y ajouter le peuplier
tremble, qui par son leger mouvement sem-
blera correspondre au murmure d'un ruisseau
qui parcoure tranquillement ces ombres
épaisses; si l'on y monade des clairières.
47
der folgen lasse; dafs ihr Laubwerk wechsel-
seitig mit einander zusammen stimme, auch
mufs man diese Gruppen vorzüglich von Innen
mit mancherlcy Gehauen untermischen , um
den Lustwälächenbald eine hinlängliche Masse
von Grünen zu verschaffen. Wenn, das Innere
des Lusliväldchens zu irgend einer beson-
deren Verzierung bestimmt ist, so mufs
man auf die Masse von Bäumen der er-
sten Gröfse aufs neue loiederum jene Bäw
me und Gesträuche folgen lassen , so wit
■wir sie so eben vorher angezeigt haben , in
die Mitte solcher Lusthayne setzt man sodann
die niedlichsten und zierlichsten Produkte des
Pflanzenreichs y welche alldort vor der Ge-
walt des Windes, und der Kälte des Reifes
geschützt werden können.
Die Bestimmung dieser Lustwäldchen
ist gewöhnlich den Lauf irgend eines Flufses
genauer zu bezeichnen , oder die Ufer eines Sees
zu verschönern, oder die Quellen eines Ba-
ches zu beschatten , oder auch einen Wasser-
fall, eine Grotte, oder einen Felsen zu um-
schliessen.
Ebenso können die Lusthayne zur Be-
zeichnung der vier Tagszeiten verwendet
werden ; in welchem Falle die JMorgenszeit
für dan Tag das ist, was der Frühling in
Hinsicht des Jahres vorstellt , die Farbe die-
ser schönen Jahrszeit ist hellgrün; diejenigen
Lustwäldchen also , welche den Morgen an-
deuten sollen , müssen daher von Innen aus
Bäumen und Gesträuchen bestehen , welche
die Idee von dieser schönen Jahrszeit tvieder
aufwecken und erhalten , zu welchem Ende
die apfelgrüne und hellgrüne Farbe am schik-
lichsten seyn tvird.
Die Lustwäldehen für die Mittagszeit
sind gewöhnlich zur Ruhe und zum Schlum-
mern bestimmt , sie müssen duher eine schü-
tzende Zuflucht ivider die glühenden Sonnen-
strahlen gewähren , und alles , w:is irgend ein
grofses Geräusch , einen starken, Eindruck
machen kann , mufs sorgfältig von dieser Szene
entfernt werden, hingegen mufs man alles,
iras den kühlen Schatten befördert, hier zu
rereinigen suchen ; man wird daher ley der
yiusroxhl der Bäume und Gesträuche im-
mer jenen d'^t Vorzug gebet , welche die dich-
teste Laubkrone und die dunkelste Farbe lia-
JII 2
48
ce ne sera que pour donner un cours à l'air
qui peur rafraichircet bosquets, lesbatimens
feront placés dans les massifs touft'us, pour
empêcher la reflexion d'une lumière trop vive,
leur teinte même sera rembrunie, les grottes,
les cavernes, les hermitages sont les objets
les plus recherchés d^ns pareilles composi^
tions.
Le soir, les nuances du soleil sont plus
foncées, un bosquetdominé parle hêtrebrun
de Transylvanie seroit d'un charmant effet
pour cette partie du jour, on y mêlrroit lès
arbustes les plus odoriférants , c'est l'instant
où les fleurs exhalent leur parfum avec plus
de force, les bosquets du soir doivent con-
tenir sous les ombrages des arbres dont le
feuillage est le plus foncé, les plantes et les
fleurs les plus agréables à l'odorat et dont îe
■mélange est propre à embaumer les environs.
Une composition Elegante seroit le
temple de flore, voyez, la planche No. 9.
le bâtiment quil représente seroit assez vas'e
pour servir de petite habitation', ce temple
seroit entouré degrouppes d'arbres panachés,
mêlés aux arbres et arbustes décorés déplus
belles fleurs, de petitsbufFets de plantes fleuries
embelii oient les gazons, des plantes ram-
pantes enioureroient les troncs des arbres,
des vases remplis de fleurs seroient placés
sur le contour du baiment, l'intérieur même
ben; unter andern wird hieley die Zitter-
pappel^ welche, über den sanft unter diesen
dichten Schalten dahin rieselnden Silberbach
Jiingepflanzt , ihr fluchtiges Lüspeln mit dem
angenehmen Murmeln desselben vereinigen ,
und zum süssen Schlummer reitzen wird ^
mit einem vorzüglich guten Erfolg verwendet
werden , jede Lichtung , die man in diesem
Hayne anzubi Ingen für nothwendig erachten
sollte, darf keinen andern Zweck haben, ali
der Luft einen Zug zu verschaffen, welche
blofs zur Erfrischung und Auskühlung des-
selben beytragen kann ; jedes hier aufgeführte
Gebäude mufs unter eine dichtbelaubte Baum-
masse gestellt werden , um die Zuriichprnl-
lung eines allenfalls zu stark einfallenden
Lichtstrahls zu verhindern , und selbst dii
färbe des Gebäudes mufs von einer dunkelt
Tinktur seyn , die gesuchtesten. Gegenstands
in solchen Szenen sind aber Grotten , Höhlet
tind Eremitagen, indem diese mit ihrem Zwecke
am vorzüglichsten übereinstimmen.
So wie die Schatten der scheidenden Abend-
sonne gröfser sind, so müssen auch die Far-
ben in den Lust haynen für die Abendzeit dunk-
ler seyn , ein solches Wäldchen beschattet vom
der dunkelgrünen Transsylvanischen Buche
müjsle daher eine herrliche Wirkung zu die-
ser Tagszeit hervorbringen, wenn man die
wohlriechendste Gesträuche und Staudi:n zu-
gleich untermischte ; indem die Blumen und
Blüihen zu dieser Tagszeit ihre balsamischen
Gerüche mit dfir gröslen Kraft ausdüften. Die
yiliend- Lustwäldchen müfstn daher nebst den
schattenreichsten Bäumen von dunkeln Laub-
kronen auch noch die am angenehmsten duf-
t ernten Kräuter und Blumen enthalten , welche
zusammen die nahen Umgebungen mit bal-
samischen Düften anzufüllen im Stande sind.
Eine niedliche Szene würde den Tempel
der Flora vorstellen , welcher in dem neben-
stehenden Kupfer Nro. 9. angezeigt ist. Das
Gebäude, welches diesen Tempel vorstellt ^
würde grojs genug seyn , um eine kleine Woh-
nung zu umfassen , liebliche Gruppen von
bunt belaubten Bäumtn, untermischt mit an-
genehmen Gebüschvoll prächtiger Blüthen.wür-
den ihn umlagern , kleine Gefässe voll blü-
hender Pflanzen rvürdi'n den grünen Rasen
schmücken , rankende Staudengewächse würden
■-J
,'^<::'
f f^^v/ '^^/■r/^/' r^^ ^y?<Ä^^?^
seroit orné de fleurs, tandis que la statue de
Flore, qu'on trouveroit dans le vestibule
sembieroit sourire à ceux qui viendroient la
visiter.
Quant aux bosquets des quatre saisons,
voyez les listes d'arbres et arbustes destinés
à les composer, qui feont fournies à la finde ce
volume.
L'n bosquet composé d'arbres toujours
verds mêlés d'arbustes qui fleurissent des pre-
miers, ornés d'arbustes d'une verdure per-
manente et panachée, peut servir de bosquet
d'hyver et d'avancoureur du printems,
Des bocages.
Plus élégant que le bosquet, le bocage
doit être composé de grouppes d'arbres par-
semés au milieu d'une belle verdure, ces
grouppes doivent vaiier de forme et de gran-
deur, les espaces qwi se trouvent ertre eux
seront embe.'lis de buffets de fleurs, ainsi que
les lisières, d'autres seront entièrement de-
couverts et présenteront des tapis de verdure
difFerrement nuancée , le bocage est destiné
à la promenade, et sous ce rapport, il ne
peut être trop orné.
Des Massifs etd es grouppes.
Un massif compose un ensemble de,
moindre étendue qu'un bosquet, il sert à
masquer quelque point de vue, quelque ba-
timent, à causer des surprises, à orner
quelque partie de jardin, dont les tapis de
veraure seroient trop vastes et trop mono-
tones.
VII. Cahier.
49
sich an den stärkeren Baumstämmen hinauf
winden ; den ganzen äußeren Umfang des Ge-
bäudes würden Blumentöpfe von allen Farben
krönen, ja selbst im Inneren des Gebäudes
wurden die prachtvollsten Blumen prangen ,
Während dem die Statue der Flora in dem "kiel
nen Vorsaale alle Ankömmlinge mil O'nem lä-
chelnden Antlitz freundlich zu bewillkommen
schiene. Übrigens kann man die Bäumein Hin-
sicht der Lustwäldchen der vier Jahrsz>^iten
in den Verzeichnissen der Bäume und Gnfträu-
che nachsehen , welche zu ihrer Zusammenstel-
lung bestimmt sind , und welche sich am Ende
dieses Bandes vorfmden werden.
Ein Lusthajn, welcher aus immergrü.
nen Bäumen besteht , mit Gesträuchen unter-
mischt ist, die am ersten blühen, und im-
mergrüne und buntbelaubte Gebüsche schmü-
cken, ein solches Wäldchen kann als ein Win-
terhajn und Vorläufer des Frühlings betrach^
tet Werden.
Von den Gebüschen.
Die Gebüsche sind noch zierlicher als die
Lustwäldchen , und fordern daher vorzüglich
in Rücksicht der Lokalität fast noch mehr
Delikatesse als diese. Ein Gebüsch mufs aus
Baumgruppen aufgestellt werden , welche auf
einem schönen grünen Rasenplatz umher zer-
streut liegen, diese Gruppen müssen in Ge-
stalt und Gröfse ai wechseln; die verschiede-
nen leeren Zwischenräume, welche sich zwi-
schen denselben vorfinden, mnfsen durch Blu-
menkörbe ausgeschmückt werden, eben dieses
mufs mit ihrem äusseren umfang geschehen ;
ande-e hingegen müssen von aller Verzierung
frei dastf hen , und blofs eine grüne Flur von
mannigfaltigen Schittirungen darstellen. Das
Gebüsch ist blofs für die Promenade bestimmt,
und kann daher in dieser Hinsicht nicht gar
viel Verzierungen enthalten.
Von Dickichten und Gruppen.
Ein Dickicht enthält eine gedrängte Alasse
von Bäumen in einem kleineren Umfange als
ein L ustwäldchen , und ist vorzügli^ h dazu be-
stimmt irgend einen reitzenden Gesichtspunkt,
oder ein Gebäude zu bezeichnen , um eine Über-
raschmung hervorzubringen, oder irgend einen ■
Jheit des Gartens zu schmücken, dessen
grüne Huren ohno diese Verzierung zu grofs
VII. Heft: N
5^
un massif ne fait jamais un bon effet,
si'l est composé d'arbres qui ne peuvent har-
moniser, il est parfait quand il est formé
d'arbres d'une même espèce, et pour appro-
cher delà perfectiop, il doit reunir les arbres
qui peuvent se combiner sans une opposition
marquée, ceci peu;, se comprendre plus fa-
cilement, par le projet de la composition des
grouppes, dont on a donné des iJeéstomei.
page i6i. et dont voici encore un exemple
supposons des accacias rassemblés, on. peut
augmenter ce grouppe par diminution, avec
le gleditsia spinosa , laccacia, rose, l'amor-
pha, le baguenaudier et finir par le saule des
sables.
Des arbres isolés.
La nature n'accorde jamais à un arbre
toule l'elegance dont il est susceptible, s'il
n'est isolé, cette vérité s'entend particulière-
ment des arbres et arbrisseaux de la pre-
miere et seconde grandeurs , ceux - ci figurent
seuls avec le plus grand succès, un arbre isole,
placé avec discernement, s'attire souvent les
regards mieux que le plus beau grouppe.
Les grouppes et les arbres isolés sont
d'un grand secours, pour prolonger les per-
spectives et former illusion, c'est dans leur
position , leur grandeur, leur forme, que
l'oeil du compositeur doit étudier ses com-
binaisons et prouver qu'il connoit autant la
pratique que la théorie du jardinage.
und daher zu cinfärmlg icjn wurden^. JEin
Dickicht wird nie eine gute WirJiuitß imt-
chen, wenn es nicht aus Bäumen .l/.estehr ,
ivelche mit eintmdcr härinoniren ; rollkuimtien
aber wird die IVirKung. seyr^, wenn.es /durch
lauter Bäume von der nähmlichen Gattung ge-
bildet wird; um sich dieser VuUkommeiJicit
noch mehr zu nähern , mujs man vorzSfglich
diejenigen Bäutne zusammen zustellen suchen,
die mit einander vereinigt werden kön-
nen , ohne loechselseitig einen auffallenden
Gegensatz zu bilden , dieses alles wird
durch den Aufsatz über die Bildung der
Gruppen im ersten Bande Seite i6i fojslicher
dargestellt ; ivohin zvir demnach den Leser ver-
wtiisen und uns hier blojs mit Bcysetzung ei-
nes einzigen F.eyspiels begnügen wollen. Ge-
setzt es befänden sich mehrere yikazien auf
einem Platze versammelt, so könnte d'.esf. Gruppe
durch eine stufenweise Abnahme der Höhe 'der
Bäume dadurch zu einer dichteren Masse von
mannigfaltiger Schattirung. erhoben werden^
Wt;nn man die stachlichte Gleditschie , die
rothblühende Akazie, die Amorphen, den
Schaflinsenbaum untermengte und ihre Um-
gebung mit der Sandiveide schliessen uärdr.
Von den einzeln stthenden Müume/i,
Kle gewährt die Satur einem Baume die
g-anze Schönheit, deren er fähig ist, ivcnn er
nicht allein steht-; diese Wahrheit erstreckt
sich vorzüglich auf die Bäume und Stauden-
geifächse der ersten undzwejten Grüfse^ diese
figuriren nur allein stehend in ihrer ganzen
Pracht; oft zieht ein einzeln stehender mit
Geschmack und Beurtheilungskraft aufgestell-
ter Baum mehr die Blicke des Kenners auf
sich, als die schönste Gruppe, einen besonde-
ren Vortheil aber gewähren die Gruppen und
einzeln stehenden Bäume, ivenn man eine Al-
lee oder eine reitiende Ansicht verlängern
und eine Täuschung hervorbringen will ; in die-
sem Falle mufs der Kunst gärtner ihre Lage ^
ihre Gröfse und ihre Gestalt vorzüglich in Er-
wä'rung liehen, und durch die geschickte Ver-
bindung dieser Theile zum beabsichtigten Ent-
zwecke beweisen, dafs er das Praktische , des
Gartenwesens eben so gut als die Theorie
versteht.
51
Alphabetisches
Désignation alphabétique V e r z e i c h n ifs
des arbres et arbustes.
der Bäume und Sträucher,
Les principes suivants que nous donnerons
rélati\'.-ment à chaque arbre, regardent leur
état naturel; les nuances des feuillages va-
rient'par le sol, le clim.it, le changement
de température, on par quelque maladie,
mais oi n'a pu prêter a te.uion à ces effets,
le principal but qu'on se propose, est de fa-
ciliter lé mélange des plantations; pour pro-
longer l'etfet d'un bois-ou d'un massif; pour
ne pas dévier de la sensation qu'offre leur
premier aspect; pourdécider du chüix con-
venable à chaque scène; pour atteindre le
but désiré, celui de jouir plutôt de son tra-
vail; pour évi erdes lignés ■ds séparation trop
distinctes; former des tableaux relatifs au
locald'unPays étranger; etc. caren général,
toute scène quelconque n'est -belle que par
Je rapport exacte des plantations au sujet.
Toute fois, les détails qu'on se propose de
fourûir, n'offrent point une suite complette
des arbres et arbustes connus, ils n'ont trait
qu'a ceux qui souffrent mieux différentes
températures, et qui' peuvent convenir à la
décoration des jardins, on se servira des
noms génériques pour passer ensuite aux dif-
férentes espèces.
JDie nachstehenden Grundsätze, welche wir
in Ansehung eines jeden Baumes aufstellen
werden, beziehen sich vorzüglich auf seinen na-
tür liehet Zustand ; die mannigfaltigen Nuancen
des Laubes sind nach, der Verschiedenheit des
Bodint, d'.s C.imi und der Veränderungen der
Temperatur oder auch des kranken Zustandes
verschieden ; allein wir konnten auf alla diese
Dinge keine RiXck sie lit nehmen; indem wir uns
als Hauptzweck vorgesetzt haben, die mannigfaU
tige Mischung in den Plantagen zu erleichtern,
um die hervorgebrachte Wirkung eines Gehöl-
zes oder eines Waldes fortzusetzen und die
Idee, loelche ihr erster Anblick erregt hat, fest
zu halten; um auf eins jede Szene angernes-
seneri Auswahl zu leiten , und endlich den ge-
wünschten Ziveck zu erreichen; nähmlich die
Früchte seiner Arbeit bald zu geniefsen; fer-
ner die zu auffallenden Scheidungslinien zu
vermeiden, Naturgemähide aufzustellen , wel-
che djn Ch irakter [eines fremden Landes an
sich tragen u, dgl. Denn im Allgemeinen wird
und ist jede Szene nur dann schön , wenn ihre
Anlage ihrem Sujet genau entspricht. Übrigens
werden wir in der einzelnen Darstellung der
bekannten Bäume und Gcsti äuche , ■ die wir
hier aufzuführen uns vorgenommen haben,
keine vollständige Sammlung vorbringen; son-
dern wir werden blofs von solchen handeln y
welche die verschlndenen Temperaturen am
leichtesten ertragen , zur Verzierung der
N 3
S'^
Gärten dienen hönnen ; daher wir uns hiehef
zuerst der Gattungsnahmen bedienen und to^
dann ihre verschiedene ylrten ankleben.
A.
Abies — Sapin — die Tanne. — Ce
g-'nre d'arbres forestiers comprend plusieurs
espèces, dont on ne peut toute fois ici four-
nir généralement rénumeration.
Les sapins préfèrent les pays froids aux
contrées du midi, ils viennent bien dans le
sable, le tuf, et sur les rochers; leur végé-
tation est assez active, ile souffrent peu d'être
réplantés, et dans ce cas il faut leur extirper
le pivot, pour les forcer à jelter des racines
late aies; la semence de cet arbre levé lente-
ment et souvent la seconde anné«; il con-
vient de leur joindre les bouleaux qui les
garantissent du soleil, dans leur première
croi sance. Les sapins souffrent difficilement
l'elaguagè, et lorsqu'il a lieu, il ne faut leur
retrôn(hér qu'un rang de branches à la fois,
opéra'ion qui se fait au mois de Septembre,
ttiiis où la sève est le moins en action. Ou
connoit la beauté de cet arbre lorsqu'il est
isolé et laissé totalement à la nature.
Le plus commun des sapins est celui
^it abies taxi folia, puis vient le sa-
pin pece, abies epicea, dont il-y - a une
belle variété que nous a fourni le Canada,
c'est la sapinette blanche, on en voit des su-
perbes àW'itton près de Hounton en Angle-
terre , le petit epicea de Virginie a le feuilles
disposées en peigne.
Le sapin dit baumier de Gillead est
une espèce de pistachier qui nous vient de
l'Arabie, ce sapin se greffe en Ecusson à la
fin de juin sur celui à feuilles d'if.
Le sapin de Norwege est très répandu
en Angleltere, surtout dans le Devonshire
c'est le sapin à feuilles d'épicéa, i réussit
dans les sols humides.
^bies, die Tanne. Diese Gattung von
Waldbaumen begreift mehrere ^rten unter
sich, die wir hier alle anzuführen nicht für
nolhwendig erachten; indessen wirden loir
keine übergehen, tvetche zu unserem Entzwccke
nothw -ndig ist.
Die Tanne zieht die kälteren Gegenden
des Nordens dem warmen Süd.n vor, sie kommt
in Sand und Steingründtn , j-i sogar auf felsi-
gen Boden gut fort ^ ist aber hart zuverjetzen;
im letzeren Falle mufs man ihre Pfahlwurzel
abstutzen , damit sie sich mehr in den Seiten-
Wurzeln ausbreite ; der Sarnfn dieses Bau-
merts ktimt langsam, und monchmahl erst im
zweyten Jahre. Um sie in ihrem ersten Wachs-
thum vor den Sonnenstrahlen zu schützen mufs
mansie zugleich mit der Birke untermengen; die
Tanne läfst sich nicht gerne beschneiden , und
wenn dieses doch geschehen soll ; so darf man
dieses auf ein Mahl nur mit einer Reihe von
besten vornehmen. Diese Operation geschieht
am schicklichsten im Monath September , zu.
welcher Zeit ihr Saft am wenigsten in Thätig-
keit ist. Die Schönheit dieses Baumes ist Je-
dermann bekannt , wenn er isolirt steht j und
bloft der JSatur überlassen iviid
Die gemeinste Tannenart ist der Taxhaunt^
dbies taxi folia , dann kommt abies epicea ,
die Peehtanne wovon es eine schone Abart
gibt , die uns Canada geliefert hat ndhmlick
die kleine Wefstanne , von difser sieht man
zu IVitton in der Gegend von Huunton in En-
gland vortreffliche Bäume, darm die kleine
virginische Tanne, welche ihre Nadeln kämm-
artigt trägt.
Die Tannen^ genannt der Balsambaum
aus Gilead, ist eine Art von Pistazie, wel-
che aus Arabien zu uns geko?nmen ist; diese
Tanne 7vird gegen Ende Juny auj den Taxbaum
gepelzt.
Die Norwegische Tanne. Dii-sc wird sehr
zahlreich in England, am meisten aber in
der Grafschaft Devonshire gefunden, dieses
ist die sogenannte Rothtanne und gedeiht vor-
züglich auf feuchtem Boden,
Le sapia à longues feuilles ou l'Epicéa
d'orient, est originaire de la Chine, dont 11-
y-a deux espèces, l'une à feuilles quarrées,
l'autre à feuille épineuses, . Il faut observer
que les sapins d'Amérique préfèrent un terrein
sec, et une terre legere.
Pinus ab les mariana. — Sapi-
nette noire. — Cette espèce s'élève moins
que la précédente, et ne lui cède point en
beauté.
Tous les sapins se produissent de
semences; si on les semme pour être réplan-
tés, il faut les mettre en pépinière lorsqu'ils
sont levés, pour les détourner de pivoter.
Les sapins décorent les cimes des ro-
chers, les environs des catarractes, les her-
mitages, les batimens gothiques, le scènes
tristes, les solitudes, mais il faut les éloigner
autant que possible des cantons marécageux,
à cause de la grande quantité de mouche-
rons qui s'amassent sur leur feuillage et qui
s'augmentant encore par l'humidité du local,
rendent les promenades du soir très pé-
nibles.
Acer — érable. — Ce genre
d'arbres forestiers offre des variétés très agré-
ables pour les décorations des parcs ; le com-
mun a l'avantage de pousser ses feuilles au
commencement du prinlems et de réussir dans
toute sotte de terrain ; il s'accommode de
toutes expositions, il a le mérite de croître
à l'ombre et même sous les autres arbres , ce
qui le rend recommandable pour boiser les
taillis des plantations d'eja élevées. Il par.
vient à une belle hauteur, et sa croissance
est assez active, principalement dans les terres
profondes et légères.
L'Erable vient de semence qu'on receuille
en automne pour les conserver dans le sable
pendant l'hyver et les semer au printemps
pèle et mêle avec le sable, observant de ne
VII, Cahier.
53
Die langnadelige Tanne ^ oder die orien~
talische Epicéa diese hommt urspriin^iLcJi aus
Qhina, es gibt davon ziveyerlty ylrlen , wovon
die eine viereckige und die andere dornartige
JSadeln trügt. Von der yirnerikanischen Tinne
ist zu bemerken , dajs sie ein trockenes und
leichtes Erdreich liebt.
Pinus abies mariana. Die Schwarz-
tanne, nordamerikanische Eichte , diese ^rt
wächst nicht so hock als die vorhergehende ,
gibt ihr aber dessen ungeachtet an Schönheit
nichts nach,
Alle Tannen müssen durch den Sam^n fort-
gepflanzt werden, man mufs sie , wenn man sie
späterhin verpflanzen will, in eine Baum-
schule versetzen, sobald sie aufgeschossen sind,
um zu verhüten, daJs sie keine Pfahlwurzeln
treiben.
Die Tannen dienen vorzüglich dazu , die
Gipfel der Eelsen, die Umgebungen der Was-
serfälle , die Eremitagen , die gothischen
Geiaude, düstere Szenen und einsanime
Gegenden zu zieren ; allein man mufs sie so-
viel als möglich von Sümpfen und Morästen
entfernen; indem sich in solchen eine ungnhcure
Menge von Mucken und Schnacken auf ihren
.Aesten sammelt, welche sieh in de feuchten
Luft immer vermehren ^ und zur Abendzeit den
Spaziergehenden sehr beschwerlich fallen.
Acer, der Ahorn diese Gattung von
TValdbäumen biethet die angenehmsten Varie-
täten dir , welche zur Verzierung der Parks
und Lustgärten dienen können. Besonders aber
hit der gemeine Ahorn diesen Vortheil ei-
gen, dafs er fein Laub sogleich 7nit Anfang
des Frühlings zum Vorschein bringt, und in
jedem Boden fortkommt ; jede Lageist ihm an-
gemessen , ja er wächst sogar im ScJiatten und
unter andern Bäumen ., welcher Umstand ihn
allein schon defswegen empfehlungswürdig
macht, weil er dem neben ihm empor ge-
schossenen jungen Anfing vor den r.achth':ii-
gen Einßüfsen der Witterung schützt, er ge-
langt zu einer ansehnlichen Gröfse, und wächst
sehr geschwind , hesonders wenn er sich in ei-
nem tiefen leichten Boden befindet.
Der Ahorn ivird aus dem Samen erzenst,
welchen man im H:rhste sammelt , während
dis Winters im Sande aufbewahret , und im
Frühling mit dem Sande zugieich ansäet, in
yil. Heft. O
.54
pas les enfoncer trop en terre, lorsqu'on les
couvre ; il levé promptement et forme des
beaux taillis.
Acermontanum — Erable blanc,
faussement nommé Sycomore. —
Cei arbre croit naturellement en Allemagne
et principalement sur les montagnes de l'Au.
triche, il renssit dans toutes sortes de ter-
rains. Les semis qu'on en fait s'clevent à
deux pieds en trois ans de tems ; il se mul-
tipi e aussi de plan enraciné qu'on trouve
sons les vieux arbres.
Il en est une espèce panachée qui se
multiplie par la g'-aine, ce qui .est particu-
lièrement à observer, d'autant que dans la
plus part des autres arbres , cette variété de
couleur ne se soutient que par la greffe ou
par les marcotte?.
Acer platanoides — l'Erable
plane — Cette espèce d'erâble est un arbre
forestier d'une belle grandeur, il pousse
vitte, et vient très bien dans toutes sorte de
terrain ; son feuillage est rarementattaqué par
les insectes, et se conserve longlems; on le
mullijî le par semences et par boutures; les
unes se sèment dès qu'elles sont mures en au-
tome, les autres se plantent dès que les
feuilles tombent. On ne peut trop recom-
mander cet arbre pour sa belle tenue»
Acer ne,g undo — érable de Virgi-
nie à feuilles de frêne. — Cet arbre ori-
ginaire d'Amérique, est très cultivé en Europe,
principalement en Angleterre; sa croissance
est aciive, sur tout dans les terres humides,
il s'j élevé en dix ans de tems à la hauteur
de cinquante à soixante pieds. Cet arbre est
d'un grand mérite dans les parcs modernes.
Il grouppe avec les frênes, les cormiers, les
sorb ers, le bignoniaradicans , le faux pista-
chier, le sumac, mais son bois jeune encore
est très tendre, il se gèle facilement, il est
pruJent des les placer dans des endroits abri-
tés par des plantations plus ancienne"!, cepen-
dant dès qu'il vieillit, il acquiert bientôt
de la consistance, il résiste alors aux plus
forts des Jiyvers.
dessen mufs man sich wohl in Acht nehmen ,
wenn man ihn unter die Erde dringt , da/s er
nicht zu tief zu Hegen komme y^r keimet bald
und bildet einen schönen Anflug,
Acer montanum. Der Bergahorn,
dieser Baum wächst wild in Deutschland, und
vorzüglich in den Gebirgsgegenden von Öfter-
reich. Er kommt in jedem Boden fort , und er-
reicht in einem Zeitraum von 3 Jahren eine
Hohe von 1 2 Fufs. Er wird nebst dem Samen
auch durch Schöfslinge fortgepflanzt , welche
man an den Wurzeln der altern Räutne findet.
Von dieser Gattung Ahorn gibt es auch
eine Abart mit buntfarbigem Laube , welche
sich durch den Samen fortpflanzen, läfst , ein
Umstand, der um so mehr zu terücksichtigen
ist, da man bey dem gröfslen Jhell der übri-
gen Bäume, diese Verschiedenheit der Farben
blof s durch Pfropfen und Ableger erhaltenkann.
Acer Pia t onides y der Spitzahorn
Diese Ahorn • Gattung ist ein grofser schö-
ner Waldbaum , welcher gefehwind empor
schiefst, und auf jedem Boden fort kommt;
fein Laub wird selten von Insekten angegriffen,
und erhalt sich lange Zeit. Man vermehrt
ihn entweder durch den Samen , oder durch
Ableger ; der erjtere wird sogleich nach seiner
Zeitigung im Herbste ausgesäet; Ableger aber
finden erst nach dem Abfall des Laubes statt.
Dieser Baum kann wegen seiner schönen Hai--
tung nicht genug anempfohlen tverden,
Acer negundo. Der Eschenblättrig«
Ahorn, Dieser Baum ist amerikanischer Her-
kunft , und wird in ganz Europa , vorzüglich
aber in Engelland stark gepflanzet, er wächst ge •
schwind, vorzüglich auf feuchten Boden, und er-
reicht in Zeit Zehen Jahren eine Höhe vonfünfzig
bis sechzig Fufs. Diese Ahorn Art wird in den
neueren Kunstgärten sehr geschätzt, u.gruppirt
sich vortrefflich mit der Esche, der Ulme, dem
Ariesbeerbaum, der Trompetenblume, dem un»
ächten Terpentinbaum und mit dem Sunach;
allein während seiner Jugend ist sein Holz
sehr weich und zärtlich , und daher dem er-
frieren sehr ausgesetzt; aus diesem Grunde ist
es sehr rathsam, ihn in solche Orte zu verse-
tzen, ivelche schon durch alt ei e Bäume ge-
schütz werden ; im. hohem Alter hingegen er-
hält er auch mehr Festigkeit , so dafs er als-
dann auch dem stärksten Winter trotzt.
L'a c er, neguudo. — Se roultiplic
par semences, par marcottes et par bouture,
ses semences meurissent six semaioes après la
floraison, qui a lieu au commencement d'à»
vril, il faut s'en servir d'abord , sans quoi
elles ne seroient bonnes à rien.
Acer rubrum, — Erable à fleurs
r ou g es. — Dont il y a deux Espèces. Cet érable
vient du Canada, où ils'cleve à p.'u s de soixante
pieds de hauteur, il réussit mieux dans les
terres séciies que dans les terres humides, il
aime celles qui sont élevées, cela n'empêche
pas qu'il puisse être employé dans les terreins
marécageux.
Acer Saccharin um, — Erable à
sucre. — Cet arbre s'élève dans l'Amérique
Septentrionale à la hauteur de quatr<t vingt
pieds , son accroissement est plus beau dans
les terres legeres, sabloneuses et élevées,
que dans celles de toute autre quaùté, il
préfère l'exposition du nord, les montagnes;
il croitîcependant bien sur les bords des Eaux.
On le multiplie par semences, par boutures,
par marcottes; sa graine est mure dans les
premieis jours d'octo-bre.
Monsieur du Tour de Montreux, dans
Ife Canton de Vaud a envoie .récenment à la
société d'émulation de ce canton, des Echan-
tillons de suc d'Erable, il faut opérer au
moins sur trente, pour que les résultats dé-
dommagent du travail. On tire le suc des
arbres à L\ fin de l'iiyver, par des incisions,
avant que les bourgeons se sont ouverts, aux
jours favorables, c'est à d^re, lorsque le so»
leilluit, on tire de chaque arbre trente on
quarante inesures de liqueur qui produisent
deux, deux et demie, à trois livres de sucre.
Acer montanum americanum,
ou Cana dense ou s t ri a tum — Erable à
bois jas pé. — La végétation de cet arbre est
lente , il marque bien étant isolé, par la lar-
geur de ses fcuiLes et par son écorce niian-
55
Der Eschenblättrige Ahorn wird durch
dun Samen, durch Ablegr und Schüß.'inge
vermehrt; sein Samen reijjet sechs Wochen
mich seiner Blüthe , weiche im Anfang des
yJprils statt hat; wenn man von ihm einen
Gabrauch machen will, so muß dieses sogleich
nach seiner Rôiffe geschelun, indem er bcy
einem längeren Zuwarten untaugluh wird.
Acer rubrum, der rot he Ahorn.
Von dieser Gattung gibt es zwej Arten Die-
ser Ahorn kömmt ursprünglich aus Kinuda, all-
wo er eine Höhe von mehr als sechzig Fuß er-^
reicht, er gedeiht besser im trockenen alsnas-
sen Erdreich, und liebt vorzüglich e-hibene
Gegenden , jedoch läfst er sich auch in einem,
sumpfigen Boden fortpflanzen.
A c e r S ac c h a r i n um ,der Zucherahorn.
Dieser Baum erreicht in Nordamerika eine
Hohe von achzig Fufs , sein IVuchs gedeiht
schöner in einem leichten, sandigten ander-
habenen Erdreich , als in jedem andern , auch
ist ihm eine nördliche Lage und eine gebirgige^
Gegend zuträglicher als eine andere. Indessen
kommt er doch auch atn Ufer des Wassers gut
fort. Seine Fortpflanzung geschieht sowohl
durch den Samen als durch Ableger und Sohôfs.
linge; sein Sameen reiffet gewöhnlich im An^
fang des Oktobers.
Herr Dufour von Montreux aus dem
Kanton Waadt in der Schweiz hat der Nach-
eiferungs -Gesellschaft dieses Landes, Muster
von Zucker geschickt, die er aus dem Safte
d<!s Ahorn bereitet hat. Man muß wenigstens
30 Bäume haben , wenn man einen, der darauf
verwendeten Arbeit angemessenen Nutzen dar-
aus ziehen will. Man gewinnt den Saft aus
den Bäumen zu diesem Entzwecke gegen Ende
des Winters, mittelst Einschnitten , bevor sich
noch die Knospen öffnen , diese Operation ge-
schieht bey einer günstigen Witterung , wenn
nähmlich die Sonne scheinet. Auf diese Art
zieht man aus jedem Baume ungefähr 10 bis
40 Maß Saft , welche 2 — 2 iß bis 3 Pfund
Zucker geben.
Acer montanum americanum
s eu Canadense , seu striata m. Der
Amerikanische Bergahorn, oder der gestreifte
Ahorn , dieser Baum wächst langsam, al'ein
er macht tvegen seiner großen schönen Blät'
56
cée de verd, sa graine doit être semée en
octobre dans une bonne terre légère, elle
levé en avril. l'Acer striatum croit naturelle,
ment sur les Montagnes de l'Amérique, on
peut le multipliera oeild'ormant sur le plane
pour hâter sa croissance ; il ne parvient pas
à une grande hauteur, il peut groupper par
la forme de son feuillage, avec l'érable de
Tartarie, le Noisetier, letilleuil, l'aune noir,
la Bourdaine etc.
Acer m o ns pes ulanum — érable
trilobé ou de montpélier. — Une
croit bien que dans les contrées du midi de
l'Europe, et ne parvient pas à une grande
hauteur, il peut groupper avec le city sus la»
burnum, le citjsuscapitatus le citjsus nigri-
cans, le citjsussupinus. Il se multiplie plus
parricuiiérementde semences, et réussit dans
chaque terrain.
Acer creticum. — l'Erable de
C r et e. — Cet arbre de moyene grandeur est
connu dans les jsles de l'Archipel, il peut
décorer les bosquets d'hyver, parce qui!
quitte difficilement ses feuilles , il se multi-
plie de semences et réussit dans chaque ter-
rain.
Acer taftaricum. — Erable de tar-
tarie.— Cette arbre d'une croissance lente,
qui n'est que d'environ quinze à vingt pieds
en d X ans de temps, s'cleve toute fois très
haut; on le gagne de semences et de dra-
geo )S Fnracinés, il grouppe bien avec le
noiseiier, l'érable jaspé, le tilleul, l'orme
tilkuil etc. —
Acer laciniatum. — Érable à
feuilles découpées, ou de persil.—
Est une variété qui grouppe élégalement étant
isolée. Ou le multiplie par la greffe seule-
1er, und wegen seiner grünlich schnttirten
Rinde einen angenehmen Eindruck ; sein Sa-
men miifs im Oktober in ein gutes Erdreich
gesäet werden , und keimmt sodann im April,
die gestreifte Ahornart wächst auf den Ame-
rikanischen Gebirgen wild, wenn man ihr
Wachsthum beschleinigen will, so kann man
sie auch durch Okulation mit dem Platanus
fortpflanze a , jedoch erreicht sie nie eine be-
trächliche Höhe; hingegen, macht \, dieser
Baum die Größe und Gestalt seines Laubes
sehr geschickt zu Gruppirungen mit dem rus-
sischen Ahorn, der Haselnufsstaiide , der Lin-
de , der schwarzen Erle , und der Beinweide.
Acer mo ns pe s ulanu m, der franzö.
sische Ahorn. Dieser Baum kommt nur im
sündlichen Europa fort , und erreicht keine
beträchtliche Hihe ; indessen gruppirt er sich
gut mit dem gemeinen kopftörmigen, schwäch-
lichen , und niedrigen Bohnenbaum , er tvird
gewähnlich durch den Samen vermehrt , und
kommt in jedem Boden fort.
Acer Creticum, der griechische A-
hörn. Dieser Baum ist von mitter er Gröfse ,
und vorzüglich auf den Inseln des Archipela-
gus zu Hiuse; seine besondere Brauchbarkeit
iesteht dirinn, dfs er zur Verzierung der
Lustwäldchen , für den Winter verwendet wer-
den kann, indem er sein Laub nicht leicht
verliert; er vermehrt sich durch den Samen
und durch Ableger, Dieser Baum wächst in
jedem Erdreiche , jedoch liebt er den Schatten
vorzüglich.
Acer tataricum, der Russische A-
horn. Diese Ahornart wächst langsam , und
erreicht in einem Zeitraum von zehen Jahren
höchstens eine Höhe von fünfzehn bis zwanzig
Fufs, dessen ungeachtet gelangt er doch zu ei-
ner ansehnlichen Gröjse, er wird durch den
Samen, und eingesenkte Schößlinge forige.
pflanzt, und gruppirt sich mit der Haselnuß-
staude , dem buntfarbigen Ahorn , der Linde,
der Ulme , dem Jaspisfärbigen Ahorn u. dgl.
sehr gut.
Acer laciniatum, der krausblättri-
ge Ahorn. Dieser Baum ist eine Abart , die
eine zierliche Gruppe bildet, wenn sie allein
stehet; «r läßt sich bloß durch Pfropfen ver-
51
ment, et particulièrement sur le p'ane dont
il est une Espèce. ')
Aesculus hippocastanum. — Rla-
ronnier d'Inde. — Cet arbre ainsi nommé
en latin et en Allemagne, d'autantque son fruit
réduit en poudre guérit les chevaux de la
pousse, est originaire d'Asie, il parut à
Vienne pour la première fois en 15_58 — en
France en 1615 — en Angleterre en 1550.
On a supposé et principalement Mr.
du Hamel, que le maronoier ne croit pas en
grouppe , ce qui la fait négliger dans les
plantations des parcs modernes, mais en
Amérique etparticuliérenient chez les jUinois
où il vient naturellement en masse; on a pu
réconnoître que rendu à la nature, sa crois-
sance en est plus belle, on doit avouer que
la beauté de cet arbre est vraiment remar-
quable, il forme le plus beau grouppe étant
isolé, sa croissance est rapide, en douze ans
de tems , il se garnit de fleurs , mais ces
agrémens sont accompagnés de grands dé-
fauts, celui d'être dévoré de hannetons;
d'être dépouillé des feuilles par la chaleur,
et de rendre penibles les promenades qu'il
ombrage, par la chute coatinuelle de ses
feuilles ou de ses fruits. *)
mchren , und dieses vorzüglich auf dem Pia-
tanus , von dem er zugleich eine Abart ist.*)
^ esc util s h yp ocastanutn, der wil-
d'; - oder Rufskastanienbaum. Diese Baum
wird sowohl in der lateinischen als deutschen
Sprache also genennt ^ weil seine Frucht pulve-
risirt die Pferde von der Engbrüstigkeit heilt ;
er ist ursprünglich in uisien zu Hause , und
erschien zu Wien das erste Mahl im Jahr 1588»
in Frankreich im Jahr 1Ö13, und in England
im Jahr 1550. Man glaubte vormuhls fast all-
gemein , und vorzüglich war Herr d u Ha mel
dieser Meinung, dafs der Rofskustanienbaum
mit andern gruppirt nicht fortkomme , und ver-
nachlässigte ihn daher in den neueren Anlagen
fast ganz; allein er hat in Amerika und vor-
züglich bey den lllinvis , wo er in grojser Men-
ge wild wächst, hinlänglich gezeigt, dafs er,
blofs der Natur überlassen , einen weit schöne-
ren Wuchs hat , als durch die Kunst er-
zeugt ; dieser schöne Baum verdient daher al-
lerdings unsere Aufmerksamkeit. Er bildet al-
lein gestellt , die schönste Gruppe, sein Wachs-
thum ist sehr geschwind, und fordert blofs ei-
nen Zeitraum von zwölf Jahren , auch wird
er von der schSnsten Blüthe geschmückt ; in-
dessen sind doch diese forzüge auch mit gro-
fsen Fehlern verbunden , als da sind : leicht von
Mayküfern angegriffen zu werden, das früh-
zeitige Abfallen seines Laubes , welches durch
eine starke Hitze verursachet wird , und end-
lich die Unbequemlichkeit an den Spaziergän-
gen, welche er beschattet , indem Spaziergän-
ger beständig durch seine herabfallenden Früch-
ten beunruhiget werden. *)
*) Le Sycomore d'Egypte ou figurier de Salomooj
est un arbre considérable, dont les feuilles res-
semblent à celles du mûrier; il croit de lui-
même à Rhodes, en Syrie et en Egypte. Le
Sycomore d'Espagne et d'Italie, ou l'azedarac,
monte A une belle hauteur dans les Pays
chauds.
*') Le fruit de cet arbre que la nature a paru con-
server avec tant de soin en le couvrant de plu-
sieurs moyens pour le guaranlir des injures du
tems et des jnsectes , sembleavoir une destina-
tion précieuse que le naturaliste ne connoit
VIII. Cahier.
*) Die Egyptische Waldesche, oder der wilde Fei-
genbaum ist ein Baum von beträchtlicher Grös-
se , dessen Laub jenem des weissen Maulbeer-
baums gleichet. Er wächst wild auf der Insel
Rhodus , in Syrien und F.gypten.
Auch die Spanische und Italittnische
Waldesche gelangt in warmen Gegenden zu
einer schiinen Gröfse.
*") nie ^Natur seheint für die Frucht dieses Bau-
mes, welche sie mit so vieler Sorgfalt erhält,
und sie mit mehreren Hüllen bedecket , um sie
vor den zerstörenden Anfällen der IVitterung-
und der Insekten zu schützen , eine höhere Be-
VIII, Heft. P
'58
Le maroniiier se plait dans toutes
espèces de terrain, principalement dans les
iols humides ; une chose à observer quand
il doit figurer isulc ou dans une allée, est de
lui ôter le pivot avant la plantation à
demeure, pour l'obliger à fournir des racines
latérales, saus quoi il periroit bientôt, s'il
Tçncontroil un sol contraire, il s'élève fort
aisément de semence.
Le maromjier a deux variétés remar-
quables: L'Aesculus flore flavo — pa-
via à fleurs jaunes. — Qui se multiplie
par semences, par maicottes ou par la greife
en écusson et par approche, et le suivant:
Aesculus -pavia — pavia à fleurs
rouges. — Cet arbre croit habituellemeut
dans la Caroline et au Brésil. U se piait
dans les terres un peu sèches. Il ne par-
vient en Europe qu' à la hauteur d'un bel
arbrisseau. On le grelle sur le maronnier
djnde ordinaire, il se réproduit aussi de
semences et par les moyens indiqués pour
l'espèce précédente.
Alesia tetraptera. — Cet arbre
auquel tout terrain est propre, se multiplie
de graines, il ne donne des fleurs que par-
venu à une certaine grandeur. Sa crois-
sance est lente.
Alnus. — Aune. — L'aune est un
arbre aquatique qui réussit dans les ma-
rais, dans les lieux qui tiennent de la tourbe,
sur les bords des rivières, des Lacs, des
Etangs; il s'élève à quarante pieds sans
branches, dans des massifs; mais quand il
est isolé il pousse des branches comme le
s^pin et s'élève en forme pyramidale.
L'aune se multiplie par les semences,
et par les marcottes qu'on trempe premiere-
meat dans l'eau. Sa croissance n'est pas
Der Roftkastanienbaum kömmt in jedem
Boden fort ; besonders gut aber gedeiht er in
einem feuchten Erdreiche ; wenn er sich sau-
wohl isolirt , als in einer ^Itee gut ausneh'
inen soll ; so rnujs man ihm vor seiner Verset-
zung die Pfahlwurzel himveg nehmen^ um ihn
zu zwingen mehr Seitenwurzeln zu iieiben;
denn ohne diese Vorsicht ivürde er sogleich ab-
sterben, sobald er auf einen widrigen Boden
s'-ossen sollte ; er kann auch leicht durch den.
Samen gezogen iverden.
Der Rofskastanienbaum hat zwey merk-
würdige Abar'.cn; Die gelbblüthige Rostka-
stanie, aesculus fl o r e fi a v o , welche sich
durch den Samen durch yîbUger und durchs
Pfropfen vermehren läfst , und die rothblühen-
de Uofikastanie , aesculus Pavia e, dieser
Baum wächst am gewöhnlichsten in Carolin«
und in Brasilien ; er liebt einen etwas trocke-
nen Boden ; in Europa erreicht er blofs dis
GrOfse eines schönen Strauches. Er wird auf
die gemeine Rofskastanie gepfropft , und auch.
durch alle andere Mittel, welche bey den vor-
hergehenden angezeigt wurden, vermehrt.
Ali si a tetraptera. Die dreyfittige
Alisie , dieser Baum , der in jedem Erdreich
gedeiht, vermehrt sich durch den Fruchtkern;
erträgt erst dann Blüthen, wenn er eine gewis-
se Gröfse erreicht hat; sein Wachsthum ist
langsam,
ytlnus. Die Erle. Dieser Baum liebt das
Wasser , und gedeiht daher vorzüglich in Süm-
pfen, Morästen, im Torf gründe , und an dem
Ufer der Flüsse, Seen und Teiche, wenn sie
in Menge beysammen, waldartig und ohne Ae-
ste wächst , so erreicht sie eine Höhe von vier-
zig Fufs; wenn sie aber allein steht, so treibt
sie eben so gut Seitenäste , wie die Tanne ,
und nimmt eine pyramidenförmige Gestalt an.
Die Erle pflanzt sich sowohl durch den
Samen als durch Ableger fort, nur mufs man
diese letztere vor dem Absenken ins Wasser
peut être pas encore, et qai leioit bien digne
(te recherches.
Stimmung als das bisherige aufbehalten lu ha-
ben , welche die Naturforscher vielleicht noch
nicht kennen . und welche allerdings eine wei-
tere Untersuhung verdiente.
^ i
lente, il ferme des jolis massifs à l'âge de
sept , de neuf de douze ans.
Parmi les variétés d'aunes, une espèce
bien remarquabli? est l'aune de montagne, à
feuilles blanches par dessouj, mais qui croit
plus lentement. *)
Althea frutex ou Hibiscus S y.
riacus. — Guimauve rojale. — .C'est
un arbrisseau de plaine terre qui s'élève à
dis et douze pieds, quand il est exposé au
soleil et dans un terrain gras. Sa croissance
nest pas lente , il réussit assez dans tout
espèce de terrain, ce bel arbiisseau se mul-
tiplie de semences ou par le marcottage.
L'althea à feuil'es panachées, et l'al-
thea h fleurs doubks, se multiplient parles
grefl'es et par les marcottes.
Amorph a. — C'est un arbrisseau qui
s'élève jusqu' à huit ou dix et quinze pieds,
il nous vient de l'Amérique. Le verd blond
qui le décore, ses formes pitoiesques, la
disposition et la durée de sa fleurs, tojtlui
fait mériter une place dans les bosquets. On
le multiplie par drageons et par boutures.
59
tunken; ihr Wachsthum ist sehr geschwind so
zwar, dafs sie im siebenten achten und neun-
ten Jahr schon ein ansehnliches Gehölz dar-
biethet.
Unter den verschiedinen Abarten verdient
besonders eine bemerkt zu werden, r.ähinlich
die iveißblättrioe Berg - Erle, welche aber etwas
langsamer, als die vorhergehende wächst. *)
Alihea frutex seu hibiscus Sy-
riacus, der lyrische Eihischbaum. Dieses ist
ein strauchartiges Gewächs, das blofs auf der
Eide ranket i indessen en eicht er doch eine
Länge von zehn bis zwölf Fufs , wenn er in
ein festes Erdreich kommt, und den Sonnen-
strahlen ausgesetzt wird. Er wächst geschwind,
und kommt auf jedem Boden fort. Dieser schö-
ne Strauch wird durch den Samen oder durch
yl bieger vermehrt. Der buntblättrige und dop-
pelbläthige Eibisch aber vermehren sich durch
Pfropfen und Ableger.
A m o rp h a. Der ünform. Dieser Strauch
der eine Höhe von acht bis fünfzehn Fufs er-
reicht, ist aus Amerika zu uns gekommen.
Seine schöne blafsgrüne Farbe, seine pittoreske
Gestalt, seine leichte und mannigjaliige An-
wendung, nebst der Dauerhaftigkeit seiner
Bluthe verdienen ihm mit Recht in jedem Lust-
wäldchen einen Platz. Er wird durch Schöfs-
linge und Ableger vermehrt.
*) Le bois d'aune est excellent pour tous les ou-
vrages qui restent dans l'eau, pour les tu^iaux
sur tout, mais il faut observer alors d'en ori-
enter les billes comme elles éloient hors de
l'eau, pour quelles pourissent également. Un
autre usage de cet arbre est d'en prendre les
branches, d'en former des fascines pour saigner
les terrains aquatiques: on pose ces fascines
sur dfs pierres ou des briques , et on recouvre
le tout de terre. Ces fascines se conservent
ainsi pendant un très grand nombre d'années.
— Le bois de l'aune est aussi recherché pour
les vignerons , le houblonniéres, et les jardi-
niers l'estiment particulièrement, à cause qu'il
leur procure des petites perches bien droites
seivant à plusieurs usages.
*J Das Erlenholi ist für aile Arbeiten, die bestän-
dig im IVasser bleiben , vorzüglich brauchbar ,
besonders fur Brunnenrù'hren ; allein man
mufs sich dabey wohl in Acht nehmen, dafs
man ihre Zweige in die nähmliche Lage brin-
ge, zvelche sie ausser dem Wasser hatten , da-
mit sie zu gleicher Zeit in die Fäulung über-
gehen. Einen noch gröfseren (^ortheil ver Schaft
dieser Baum durch seine Aeste , welche als
Faschinen zum Wasserbau an den Ufern der
Flüsse gebraucht werden. Rey einer solchen
Verwendung legt man sie auf Steine oder Zie-
gel und bedeckt sie sodann ganz mit Erde.
Solche Faschinen erhalten sich durch sehr viele
Jahre hindurch.
Das Holz von der Erle wird auchvon den Wein-
gärtnern, Hopfenbauern, und Gärtnern vor-
züglich gesucht ; diese letztem schützen diesen
Baum besonders darum , weil er ihm Pflöcke
und kleine sehr gerade Stangen liefert , die sie
zu verschiedenen Dingen gebrauchen kSnntn.
P t
6o
Amygdalus. — Amandier. — Cet
arbre qui s'élève peu et lentement dans les
pays tempérés, parvient à une grande hau-
teur dans les pa^-s méridionaux inconnu
encore en Italie du tems de Caton l'an-
cien, l'Amandier passa de l'Asie, dans la
Çrèceet se répandit ensuite dans les contrées
tempérées de l'Europe. Il se plait dans les
terres legeres. Les variétés de l'amandier,
sont :
L'atî'andier à feuilles panachées.
— — — .-i feuilles satinées, ou argentées,
ou du Levant.
,^ — — nain à feuilles rouges ou de Perse.
—^ ;_ — nain à feuilles veinées, d'Alfrique.
,\ Ççs deux dernières espèces fournissent
beaucoup de racines qui jettent des Bour-
geons autour de l'arbre , ce qui le rend très
utiles dans des petits massifs.
L,'amandier se multiplie de semences
et par la greffe. Les deux dernières espèces
se multiplient aussi par marcottes et par
boutures.
Àndromeda arbore a, — Parmi
les andromedes qui sont des arbrisseaux et
dessous arbrisseaux, il n'y a que celui à
feuiUes de peupUerqui parvient à la hauteur
la plus élevée de douze à quinze pieds, tous
les autres s'élèvent tout au plus à trois?
quatre ou cinq pieds. Leur culture est ditîi-
cile, parce quil leur faut composer un sol res-
semblant à celui des marais et des lieux in-
Cniies.ou il croit naturellement. Il se mul-
tipiie de sémentes.
•V),ir, ;\ il ;.
An ofiîa frll^ct■ic osa. — Arbrisseau
qui n'est que d'une hauteur très médiocre,
rtiâis qui s'étend beaucoup. Il est d'un aspect
très rustique. Il mérite une place dans les
jardins, ou le multiplie de semences et de
marcottes.
■ . A q u i f o 1 i u m. : — Houx. — Le houx
qui forme quelque fois en Angletterre de
arbres de soixante dix pieds de haut, comme
on peut le voir dans la belle allée de Frens-
ham au Comté de Surrey, n'est considéré
^my g da lui. Der JMandelbaum. Dieser
Baum, der sich in den gemässigtere/i Erdstri-
chen nur langsam, und zu einer geringen
Größe erhebt , erreicht in den südlicheren
Gegenden eine ansehnliche Griijsa. Ditser
Baum war zu den Zeiten des Cato in Italien
noch unbekannt ; er kam aus Asien nach
Griechenland, und verbreitete sich von da aus in
der Folge nach allen gemässigteren Ländern in
Europa. Er liebt vorzüglich einen leichten
Boden. Seine Varietäten sind -.
Der buntblättrige Mandelbaum ,
Der silberhlättrige Mandelbaum
L\r Fersische Mandelbaum mit rät h li-
ehen Blättern
und der afrikanische Ziuerg. Mandelbaum.
Die zwej letzteren treiben viele IVurzeln,
aus welchen eine Menge junger Sprüjslinge her-
vor schicssen , welches sie zur ylnlage kleiner
Gebüsche sehr nützlich macht.
Der Mandelbaum wird durch den Samen
und durch Pfropfreiser fortgepflanzt ; jedoch
lassen sich die zwey letzteren u4barten auch
durch Ableger und Schlifslinge vermehren.
Andromeda ar b o r e ai Die Baumar-
tige Andromède. Dieser Baum gehört zu den
Sträuchen und kleineren Gebüschern. unter al-
len Andromeden erreicht blofs die Pappelblät-
trige eine Höhe von zwölf bis fünfzehn Fufs ,
und die übrigen erheben sich kaum vier bis
fünf Fufs über die Erde; die Fortpflanzung dersel-
ben ist mit mancherley Schwierigkeiten verbun'
den indem man ihnen auf ihrem Standpunkte
eine solche Temperatur verschaffen mufs , die
den morastigen und unangebauten Gegenden,
wo sie sonst wild wachsen, eigen ist. Ihre Ver.
mehrung geschieht durch den Samen.
Anonia fr ucticosa. Der straucharti-
tige Flaschenbaum. Dieser strauchartige Baum
ist nur von mittlerer Gröfse , breitet sich aber
sehr auseinander , er hat zwar ein etwas plum-
pes Ansehen , rierdient indessen doch immer
einen Platz in einem Lustgarten. Seine Fort-
pflanzung geschieht durch den Samen und
durch Ableger.
Aq uifolium. Die Stechpalme. Dieser
Baum erreicht in England bisweilen ein*
Höhe von sechzig Fufs, wie man dergleichen
in der schönen Allee zu Frensham in der Graf-
schaft Surrej ersehen kann, jedoch wird sie
6ï
que comme mi arbrisseau forestier de Ja
première grandeur. Son feuillage d'une ver-
dure pernianaute, sonécorce cgalement d'un
beau verd un peu grisâtre veis le pied, le
rendent un des plus beaux ornemens des
parcs. Ses variétés sont très nombreuses,
et l'Europe le doit au goût particulirr que
les anglois ont pour cet arbrisseau. Tous
les houx peuvent se réproduire par les bou«
lures et par greffe en éciisson ou en fente,
les plus beaux sont le houx doré, le houx
argenté, le houx hérisson, le houx hérison
doré, le houx hérisson bordé d'or, le houx
hérisson bordé d'argent.
Le houx se réproduit aussi de semences
qu'il faut écraser un peu pour ouvrir la
pulpe. Elle levé bien à l'ombre dans toute
sorte de terrain. Il faut alors transplanter
les jeunes pieds en pépinière, après leur avoir
été le pivot, pour forcer ies plantes à donner
du chevelu. Si l'éducation du houx est
lougue, elle n'est pas pénible. Il réussit dans
tous les terrains, maisii est d'une transplan-
tation diliicile, si l'on néglige de lui extirper
le pivot. C'est par cette raison qu'il est
essentiel , de les prendre d'une pépinière,
quand ou les destine à une belle décoration.
Aralia spinosa. — Angélique
épineuse. — Grand arbrisseau rare encore en
Europe, originaire du Canada et de la Vir-
ginie, qui mérite une place distinguée dans
les scènes ameriquaines, par l'élégance et
la presision de sa stature, l'étendu, et la
majesté de son feuillage. Il se plait dans une
situation ombragée, dans un sol léger, sub,
stantiel et frais, à l'abris des vents du nord
ei des rayons brûlants du soleil. Ou 1g mul-
tiplie de graines et par le moyen de ses ra-
cines, celles-ci circulent horisontalement,
voisinesdu sol, ilestai-é de lesdécouvrir, ce
qui doit se faire avec dextérité, pour ne point
les blesser, laissant alors la pointe de la ra-
VUI. Cfthier.
dessen ungeachtet bloß unter die Sträuche von
der ersten Größe gezählt , ihr Laub bleibt im-
incigriin , und auch ihre Rinde hat eine grün-
lieble Farbe, welche gegen den •Stock des Bau-
mes hin grau wird. Diese Eigenschnjt stellt
sie unter die vorzüglichsten Zierden eines Parks-;
ihre Abarten sind sehr zahlreich, urd Euro-
pa verdankt sie vorzüglich den Engländern,
welche ein besonderes IVohlgcfallen daran fin-
den, yllle Stechpalmen können sowohl durch
.Ableger als auch durch PJ'ropßeiser und durchs
Okuliren fortgepflanzt werden. Die vorzüg-
lichsten unter den Farietäten sind; die gold-
blättrige, die silherblättrige Stechpalme , die
stachelige Stechpalme , die mit goldfarbig dann
die mit silberjarbig geränderten Blättern.
Die Stechpalme pflanzt sich auch durch
den Samen fort , den man aber vor dem Ge-
brauche ein wenig zerquetschen muß , um das
Fleisch desselben aufzusprengen , er geht gern
auf, wenn er im Schatten ist, und kommt in je-
der Erdart fort; nur muß man sie vorher, be-
vor man sie an ihren Bestimmungsort bringt ,
in eine Baumschule versetzen, und ihr die
Pfahhvurzel hinweg nehmen, um sie zu zwingen
viele Seitenwurzeln zutreiLen, Obschon die Cul.
tur der Stechpalme etwas langwierig ist ; so ist
sie doch nicht mühsam ; sie gedeiht auf jedem
•Boden; allein ihre Versetzung ist etwas schwie-
rig, wenn man dabey unterläßt , ihr die Pfahl-
wurzel hinweg zu nehmen , wenn man sie da-
her zu irgend einer besonderen Verzierung be-
stimmen will, so ist es fast nothwendig sie aus
einer Baumschule zu nehmen , um in Hinsicht
ihres Gedeihens sicherer zu gehen.
uir alla spinosa, die stachligle .Ara, -
lie. Dieser ist ein großser in Europa noch we-
nig bekannter staudenartiger Baum, der ur-
sprünglich in Canada und Virginien zu Hause
ist ; er verdient in den Lustgärten und Parks
einen ausgezeichneten Platz , vorzüglich in je-
nen , wo Amerikanische Szenen vorkommen ;
denn er hat einen äußerst zierlichen , reinen
und geraden Wuchs, eine schöne Krone ,■ tvel-
che durch ihr dichtes Laubwerk ein maj-stäti-
sches Ansehen um sich her verbreitet ; er liebt
vorzüglich eine schattige Lage, und einen
leichten, wahrhaften und frischen Boden, der
sowohl vor dem kalten Nordwind, als vor den
brennenden Sonnenstrahlen des Südens ge-
VIll. Heft. Q
62
eine munie de chevelus suffissants pour nou-
rir le nouveau sujet. On coupe adroite-
ment cette racine vers la souche; et sans la
détacher delà terre, on soulevé un peu la
partie la plus grosse, pour la diriger hors du
sol, cette racine produira une plante nouvelle.
Les aralias craignent l'hy ver, il faut les
abriter avec des Paillassons, et dans les con-
trées méridionales, où cette saison n'est pas
dépourvue de jours temp<trés et de pluies
douces, il est conséquent de leur procurer
de l'air autant que possible.
Arborvitae — Thuya du Cana-
da et de la Chine. — Ce sont deux va»
riétés d'un arbre toujours verd, qu'on mul-
tiplie de semences et de marcottes. Le pré-
mi'^r réussit dans un endroit humide, le se-
cond dans les mauvais terrains. Le thuya
de la Chine s'élève en Europe à la hauteur
de 20 à 30 pieds, et celui de Virginie qui
croit en Syberie et au Canada, s'élève à plus
de quarante pieds, sa croissance est assez
active.
Arbutus. — Arboussier. ^ C'est
un arbrisseau toujous verd qui décore bien
les bosquets, sur tout ceux d'une décoration
permanante. Il n'obtient guère plus de sept
huit pieds dans les climats où l'hyver est
rude, mais dans les pays méridionaux il
s'élève quelque fois au niveau des moyens
arbres. L'arbousier grouppe avec le laurier-
Parmi les variétés sont, l'arbousier à feuilles
chiilit scyn will. Er wird sow ohl durch den
Samen, als auch durch seine Wurz-.ln fort'^f.
pflanzt; diese iKtzteren winden sich horizontal
unter der Oberfläche der Erde fort , und sind
also leicht zu entdecken ; indessen tnujs man
doch bey ihrem aufsuchen mit einiger Sorg.
fait und Geschicklichkeit zu Werke gehen; urn
sie nicht zu verletzen bey dem Gebrauche liijst
man eine hinreichende Menge von den Fasern
und Haarröhrchen an den Wurzeln hängen
damit 'sie der Pflanze sogleich den Kahrungs-
saft zuführen können; die Wurzel selbst mufs
man auf eine geschickte ylrt gegen den Stock
des Baumes hin abschneiden , hierauf hebt man
ihren dickeren Theil . ohne ihn von der an ihm
sich festhaltenden Erdelos zureissen , behut-
sam ein wenig empor , fährt ihr sodann immer
wsiter nach , und bringt sie endlich auf diete
Art nach und nach aus der Erde heraus : eine
solche Wui zel wird sodann eine neue Pßanze
hervorbringen. Die ^ralie kann die Kälte nicht
ertragen, und daher ist ihr der Winter gejähr •
lieh : man mufs sie daher in den kältern Ge-
genden zu dieser Jahrszeit mit Strohmatten be-
decken , um sie vor dem Erfrierei zu schützen;
in den südlichen aber, wo das Clirra sanfter
ist, sorgt man für sie sehr vortheilha/t, wenn
man ihr so viel als möglich früsche Luft verschafft
Arbor vitae. Der Lebensbaum. So
wohl dôr Chinesische als auch der Canadische
Lebensbaum sind Abarten von einem immer'
grünenden Baum , der sich durch den Samen
und durch Ableger fortpflanzt. Der Canadi'
sehe gedeiht in einem feuchten und der Chine-
sieche auch in einem schlechten Erdreich. Der
letztere erreicht in Europa nur eine Hohe von
zwanzig bis dreyssig Fufs , der Firginische
Lebensbaum aber , welcher in Canada und Si-
bérien wächst , gelangt auch zu einer Höhe
von mehr als vierzig Fufs. Sein Wachsthum
ist sehr geschwind.
Arbutus, der Sandbeerbaum. Dieser
ist eiâ grofser immergrünnender staudenartig
ger Baum , der sich in einem Lustgarten sehr
gut ansehen läfst , besonders in einem solchen ,
dem man eine bleihetide Verzierung verschaffen
will. In einem rauhen Klima erhebt sich die-
ser Baum selten über eine Höhe von siehen bis
acht Fufs; allein in den südlicheren Lärdem
erreicht er 100hl biiweilen die CrOfsc eines
«è
blanches — arbiistus unedo — l'arbusiec
à fleurs rouges, à fleurs doubles, ou plutôt
serai, doubles — l'arbousier à panicules ou
arbutus aaJrachné. — l'arbousier trainaut ou
busserolle, uva ursi — Cet arbrisseau qui
aime les forêts Jiumides et sablonneuses ne
prospère qu' à l'ombre des grands arbres et
sur la mousse fraîche des marais couverts
d'ombrage. Le mojen de multiplier l'arbou-
sier est le séniis de ses graines qui sont une
année entière a mûrir. Il peut aussi se mul-
tiplier par marcottes. L'arbousier busserole,
nva ursi , soutient difFicüement le climat
froid, il est de deux Espèces, celui à grande
et celui à petite feuilles. Le plus beau des
arboussiers est celui à panicules, il nous
vient du Levant, on le greffe en fente et à
oeil dormant sur Tarboussier commun. —
Arbutus unedo, il est fort sensible aux froids,
et doit même être abrité des neiges et des
givres. ,
Aristolochia macrophila. Aristo-
loche de Virginie.
Plante sarmenteuse qui élevé ses tiges
jusqu'à 30 pieds, quand on lui donne un
soutien , sa feuille est d'une ampleur consi-
dérable , la fleur en forme de pipe orientale
paroit en mai, ou la multiplie par marcotte
et par les plans enracinés.
Aristolochia betic a. Aristoloche
d'Espagne.
Elle s'eleve moins que la précédente
tout au plus à 9 pieds de hauteur, son feuil-
lage est moins volumineux.
Aristolochia clematisis. Aristo-
loche des vignes.
Elle ne s'eleve qu' à 3 pieds, safeuille
iîst un peu plus grande quec'elle d'Kspagne,
mitlelnulsslgen baumes: er gruppirt sehr gut
mit dem Lorbeerbaum. Unter seinn Abarten
gehören Arbutus unedo. Der Erdbeerar-
tige Sandbeerbaum , der Sandbeerbaum mit
doppelten ßlüthon.
Arbutus Andrachne der Rüspp.n-
hläitrige odor Canadische Sandbeerbaum , uva
ursi, der krir.clwnde Sandbeerbtxum. Dieses
Staudengeivächs , das die feuchten und san-
digten Wälder vorzüglich liebt, gedeiht nur
im Schatten grofser Bäume, und im kühlen
Miose von Morästen und Sümpjen die mit
Schatten bedeckt sind.
Die Vermehrung desselben geschieht durch
seinen Samenkern, welcher ein ganzes Jahr zur
vollen Zeitigung brauchet , und auch durch
Ableger; der kriechende oder rankende Sand-
beerbaum kommt übrigens in den kälteren Ge-
genden nur mit vieler Mühe fort ; es gibt von
ihm zivejerlej Arten , einen mit grofsen Blät-
tern und einen mit kleinen. Der schönste aber
von allen ist der rüspenblättrige odur Canadi-
sehe Sandbeerbaum ; er kam aus der Levante
zu uns. Um ihn fortzupflanzen ivird er ent^ve.
der gebeizt , oder man okulirt ihn auf den g«~
meinen Sandbeerbaum. Der Erdbeerartise
Sandeerbaum ist vor Kälte sehr empfindlich
undmufsvor Schnee und Reif ge schützet werden.
Aristoloc hia macrophila. Der Arne-
rikanische Osterluzej:
Dieser gehört unter die rankende Pßan-
zenarten, und erhebt seine Reben bis auf ^o
Schuh in die Höhe, wenn er gehörig unter-
stützt wird; seine Blätter sind ziemlich breit,
und seine Blüthe erscheint im Monath May
in Gestalt einer morgenländischen Ta-
bakspfeife. Er wird durch Ableger und
Setzlinge vermehrt,
Aristolochia betica. Der Spanische
O s t er l uz ey.
Diese Gattung gelangt zu keiner so gros •
sen Höhe , wie die vorhergehende , und erreicht
höchstens 9 Fufs , auch sind seine Blätter nicht
so grofs.
Ari st o Lochia clematisis. Der ge-
meine Osterluz ey.
Diese Gattung wächst nur 3 Fufs hoch ^
hat jedoch etivits gröfsere Blätter , als die vor-
64
elle se multiplie de graine et pai les mar-
cottes.
Aristolochia sypho. Aristoloclie
à grandes feuilles.
Cet arbrisseau, également sarinenteux
est ori:;inairc de l'Amérique Septentrionale,
sa feuille ressemble à celle du Catalpa et
grouppe bien à ses côtes, conduit à l'iade
d'i n tuteur, il forme ainsi des touffes très
interessantes d'une verdure épaisse.
Aza lia. — C'est un petit arbuste de
pleine terre qui ne s'élève, qu' à quatre ou
cinq pieds. Il croit difficilement, il en est
de fieux Espèces, l'une a feurs blanches,
l'autre à fleurs roses; il exige une bon^e
terre et ne souffre pas l'ombie. Le parfum de
ses fleurs est très agréable.
ß.
hergehende. Er wird sowohl durch den Kern,
als auch durch Ableger vermehrt.
aristolochia sypho Der Heber-
O st e r lu z ey.
Diese Gattung; gehört gleichfalls zu den ran-
hendenSträuchen,undist ursprünglich in Nord'
Amerika zu Hause ; sein Laub hat viele Ähn-
lichkeit mit jenem der Catalpen , und gruppirt
sich daher sehr gut mit denselben ; wenn er
mittelst guter Stützen in die Höhe geführt wird;
so bildet er angenehme Büschel von dichtem
Grün.
yîzalia. Die Azalie. Dieses ist ein klei'
ner Strauch, der auf der Erde ranket, und
nicht über vier bis fünf l'iijs Höhe erreichet, er
weichst langsam; es gibt davon zwey ylrten;
die eine trägt weisse und die andere rosenrothe
Blü'hen ; er fordert ein gutes Erdreich M-nd
leidet keiinn Schutt en , seine Blüthen duften
einen sehr angenehmen Wohlgeruch um sich her.
B.
Bacciiaris halimifoHa. — Bac-
chante de Virginie. — Cet arbrisseau
s'élève à lO ou 12 pieds de hauteur, il veut
une terre legere, fraiche et substantielle. 11
supporte très bien la température des pro-
vinces septen'triona'es, lorsque l'hy ver est sec,
mais il redoute les neiges, les brouillards et
le givre. II faut le couvrir de paillasson, de
natte, ou d'une quantité sufTissante de litière
sèche.
Berberis. — Epine vinette. — Ar-
brisseau épineux de la petite grandeur qui
vient facilement et forme un joli buisson. Ses
variétés sont , l'épine vinette sans pépins,
l'épine vinette de Canada l'épine vinette de
Crête, l'pp-ne vinet'e à fruit noir, l'épine
vinette à fruit blanc en arbrisseaux.
L'épine vinette se multiplie par les se-
mences, les pieds éclatés et les réjets.
Betula. — Bouleau. — C'est un arbre
forestier im peu au dessus de la moyenne
grandeur, mais qui égale quelque fois en
hauteur les arbres les plus élevés, lorsque
res&eré dans un massif, il n'a pas eu la li'
B achari s halimifolia, die Melden-
blättrige Bacharis. Dieses Staudengewächs er-
hebt sich zu einer Höhe von zehn bis zwölf
Fufs, und verlangt ein leichtes , frisches und
nahrhaftes Erdreich. Die Bacharis erträgt auch
das nördliche Klima sehr gut, wenn der Win-
ter troken ist ; indessen will sie doch vor Ne-
bel, Reif und Schnee geschätzet seyn , man
mufs sie daher in einem solchen Falle mit Stroh-
matten oder mit trockenem Müstc soviel bede-
cken , als zu ihrem Schutze erforderlich ist.
Berberis. Berberitze oder Sauerdorn.
Dieses kleine dornichta Staudengewächs kommt
allenthalben gut fort , und bildet ein schönes
Buschwerk. Ihre Abarten sind -. die beerlose
Berberitze , die Canadische Berberitze , die
Kretische Berberitze , die schwarzbeerige Ber-
beritze , und die iceifsbeerige Berberitze,
Die Berberitze wird durch den Samen^
durch das Spalten der Wurzeln , und durch
SchöfsUnge fortgepflanzt.
Betula, die Birke , diese ist ein Wald-
baum von etu'as mehr als mittelmässie;er Größe,
der aber doch zuwtilendie Gröfse der höchsten
Waldhäume erreicht , wenn er nähmlich wnld-
artig in der Masse von vielen Bäumen aufwächst.
6,5
berlé île d'evelopper ses branches. Isolé en
massif, il ne parvient jamais à une grosseur
proportionnée à son élévation. Son écorce
blanche, saiinée, sa lige souvent piramidale,
ses menues branches pendantes, lui donnent
un air étranger. Cet arbre se plait dans les
terrains secs et stériles, mais il réussit égale-
mentdans les terres humides, sèches, sablon-
neuses, gravelleuses, sur les rochers et dans
les frondiéres et les landes, dans les climats
les plus froids de la Norwege et de l'Islande,
où il ne croit d'autre arbre que celui-ci et
le genévrier.
Le Bouleau se sème de lui-même, ses
graines menues emportées par le vent, se
glissent entre les mousses et les bruyères, et
lèvent naturellement dans les plaines les plus
mauvaises, les plus recouvertes <ies plantes
destructives de toute au're gernùuation , et
reussisseut mie.ix que quand l'industrie y
prîte même ttiutc l'ottenlion possible. Cet
-arbre pris hors des massifs, où il croit na-
turellement sous les autres arbres, soutfre
peu d'éhe transplanté, il est préférable dans
ce cas de prendre ceux qui sont élevés dans
des pépinières. La vitesse de sa croissance le
fait préférer à d'autres arbres pour ombrer
les sémis de chênes, de pins, et de sapins,
il les protège contre la chaf..-ur brûlante du
midi, sans leur faire aucun toit dans la nou-
riture des sucs qui leur conviennent. Le
bouleau placé alternativement dans une ave-
nue avet un peuplier d'Italie forme un coup
d'oeil très pitorcsque. Ses variétés sont:
Le bouleau noir. — Betula ni-
gra, qui dans le Canada s'élève à une
grande hauteur, son écorce y sert aux ha-
bitans du pajs à faire des canots, on la
dit incorrupiinle. On le multiplie par mar-
cotte, sa croissance est active, il vient
IX, Cahier,
und seine Aeste nicht nach seiner IVillkiihr auf
allen Seiten ausbreiten kann. Allein er mag
nun allein stehen, oder waldartig zwischen der
Masse anderer Bäume aufwachsen , so gelangt
er doch nie zu einer seiner Höhe angemesse-
nen Dick e , seine weisse atlasartige Rinde sein
nicht selten piramidenförmiger Stamm, und
sein iveifsliches luiclit beivegliches Laub geben
ihm ein sonderbares Ansehen. Die Birke liebt
zwar einen trockenen sonst unfruchtbaren Bo-
den ; allein sie kommt auch im nassen , dür-
ren, sandigen und steirägen Boden, auf Felsen.,
Klüften und Heiden , und selbst in den kälte-
sten Gegenden des JSordens, nähmlich in Nor-
wegen und Island, wo aufser ihr und dem
Wachholderstrauche kein anderer Baum
wächst , gut fort.
Die Birke pflanzt siih durch ihren An-
flug selbst fort , und ihr fâcher leichter Samen,
der von dem IVinde w-'it umher getragen ivird,
schlüpft unter das AIo(fs und die Heidenkräu-
ter, und geht von selbst in dem schlechtesten
Grunde auf,auchwenn er mit hindernden Pßan-
zen von einem ganz andern Wachsthiim be-
denkt ist ; ja sie gedeiht sogar in einem solchen
Zustande besser , als wenn sie von der fleissig-
sten Hand mit aller Sorgfalt gepflogen wird.
Dieser Baum läfst sich nifht gerne verset-
zen, wenn er aus der Mitte seines natürlichen
Anflugs heraus genommen wird ; man thut da-
her besser wenn man ihn zu diesem Entzwecks
aus einer Baumschule nimmt. Die Geschwin-
digkeit seines Wachsthums gibt ihm vor an-
dern einen grofsen Vorzug, wenn man dem
jungen Anflug von Buchen und Tannen einen
natürlichen Schatten verschaffen will; welchen
er als einen wohlthätigen Schutz vor den bren-
nenden Sonnenstrahlen gewährt ohne ihnen in
Hinsicht ihrer Nahrung den mindesten Nach-
theil zu verursachen. Die Birke wechselweis
mit der Italiäriischen Pappel in eine Allee ge-
pflanzt gewahrt einen sehr mahlerischen An-
blick, ihre A harten sind:
Betula nigra. Die schwarze Birke,
Dieser Baum erreicht in Cnnndn eine beträcht-
liche Gröfse, aliwo die Ehuoohner sich seiner
Rinde zur Verfertigung ihrer Canots bedienen ,
Welche man beynahne als unzer st uhrbar an-
rühmt; man pflanzt ihn durch Ahleger fort; er
IX. Heft. R
66
également dans tous les terrains, il croit
plus ville que celui d'Europe.
Le bouleau merisier. — Betula
lenta. — Est originüire de Virginie, il est
remarquable par l'odeur aromatique de son
écorce.
Le bouleau nain des a 1 p e s. —
Betula uan a. — A feuilles arondies, ne
s'élève guère au de là de 4 pieds. Il est
très rameux, offre la forme d'un buisson, il
s'en trouve en Laponie.
Le bouleau nain d'Amérique.
— B et u l a p u m i la. — S'élève un peu plus
haut que le précédent.
Le bouleau àfeuilles laciniées.
— Betula lac i niât a. — Est un arbre
charmant qui mérite d'être placé isolement
dans toutes sortes de terrain , ces arbres se
reproduissent mieux par marcottes et par
des jets enracinés, que par leurs semences
qui mûrissent avec difficulté. ")
Bignonia Catalpa-^OuBignone
d'Amérique. — Ce bel arbre nous a été
apporté de la Carolirte' méridionale par iVIr.
marc Catesby , a'u commencement du siècle
dernier. Il -y parvient à une hauteur de
cinquante pieds. îl réussit très bien en Eu-
rope, vient très vitte sur tout danj une terre
legere, et fleurit en peu d'années. Ses graines
mûrissent en France et en Italie, ce qui peut
dispenser de recourir à la Caroline meredio-
nale. Le nom de Bignonia lui fut donné
par Tournefort, comme aux autres bignones
wächst sehr geschwind ja geschwinder noch-,
als die Europäische Birke, und kommt, wie
diese, in jedem Boden fort.
Betula lenta. Die Nordamerikanische.
Dieser Baum ist ursprünglich in Virginien zu
Hause, und blofs wegen des aromatischen Ge-
ruchs seiner Rinde merkwürdig.
Betula nana. Die Zwerg . Erle. Die-
ses Bäumchen hat rundlichte Blätter, und er-
hebt sich selten zu einer Gröfse über vier Fufs ;
er treibt sehr viele Zweige , und bildet daher
eine Art von Buschwerke; dieser Baum wird
auch in Lappland gefunden.
Betula pu mil a. Die niedrige Birke.
Divse wird ettvas gröjser als die vorhergehende.
Betula lac iniata. Die schlitzblättri-
ge Erle. Dieses ist ein sehr schöner Baum ,
der bey einer Verzierung eine besondere Stelle
verdient. Diese drei itzt genannten Varietä-
teri kommen auf jedem Boden Jort , und iver.
den leichter durch Ableger und Schöfslinge
als durch den Samen , welcher schwer zur Rei-
fe gebracht wird, fortgepflanzt. *)
Bignonia catalpa. Die Glizinie oder
Trompetenblume. Dieser schöne Baum wurde
zu Anfang des vorigen Jahrhunderts von
Hrn. Marx Catesby aus Südamerika zu uns
gebracht , allwo er zu einer Höhe von fünfzig
Fufs gelanget ; er kommt in Europa sehr gut
fort, wächst sehr geschwind, besonders in ei-
nem leichten Boden, und blühet in wenigen
Jahren; sein Kern erlangt in Frankreich und
Italien eine vollkommene Reife, und enthebt
uns also der Mühe ihn aus Carolina kommen
zu lassen. Der Nähme Bignonie wurde ihm
'*) Quoioiie le bois du bouleau seil ibTerieur à tous
les autres, ou ne néglige par de l'employer
dans plusieurs occasions. 11 est très dur dans
les Pays du Nord el y sert au cbaronage. Les
Busses se servent également de son Ecorce pour
couvrir leur maison , ils en font des lasses et
des Kcuelles, des cuillières, des cerceaux , des
vis, des liens, des baquets, des boites, des sa-
bots etc. Le bouleau est d'un bon chauffage et
procure beaucoup de charbons, quelques uns
prétendent que son écorce est meilleure qur
celle du ebene pour tanner le cuir.
"J Obschon das Birkenholz jedem andern nachsteht,
so bedient man sich desselben doch bey mehre-
ren Gelegenheilen. Es ist in den nördlichen Ge-
genden sehr hart , und wird alldort zu IVug-
nerarbeiten gebraucht ; die Russen gebrauchen
zugleich auch ihre Rinde um ihre Häuser da-
mit zu bedecken , auch verfertigen sie Tassen,
Schalen, Schusseln, Lvffel, Reife, Schrauben,
hölzerne Bänder , Zuber , Schachteln , Holz-
schuhe u. dgl. daraus. Die Birke ist ein Brenn-
holz und gibt viel Kohlen ; einige wollen be-
haupten ihre Rinde seye zur Gerbung des Le-
ders besser als die Eichenrinde.
en l'honneur de l'Abbé Bignon. Le célèbre
Linné a placé cet atbre dans la casse de
Bicrnones No. i.
Le Catalpa est assez semblable à un
^ros lilas par ses feuilles, mais plus grandes
et également opposées sur ses branches. Ses
fleurs forment une belle grappe comme celles
du Maronnier d'Inde, mais elles sont plus
colorées, et rependent une odeur agréable
au mois de Ju llet et Août, tems de leur fleu-
raisoD. Cet arbre leus-it dans une bonne
terre un peu humide, e; une moyenne ex-
position du soleil. Ouïe multiplie se graines,
de marcoties et de bou'ures. Il forme un
des plus pompeux ornemens des jardins mo-
dernes, par la noblesse de son port, la frai«
cheur de ses feuilles et l'élegance des fleurs
dont il se décore. Le Catalpa croit aussi
au Japon suivant Mr. Koempfer. Quoique
très moelleux et originaire de résions assez
chaudes, il supporte les grand hjvers, mais
le bout des branches en souffre ordinaire-
ment. Il sympatise avec les jasmins, l'arbre
de St. Lucie, l'assiminier, l'aristolachia sy-
pho, le cerisier mahalep etc.
Bigrionia radicans. — grand
Bignon é. — Fleur à trompette. Jas-
min de Virginie. — C'est un arbrisseau
sarmanteux qui peut s'élever à plus de trente
jJieds, lorsqu'il rencontre des soutiens con-
venables. Il fleurit en commencement du
mois d'aovit , il n'a point d'odeur, il aime
l'eau et l'exposition du midi: Il se multi-
plie pas semences et par boutures qui doi-
vent être faites d'un bois de deux ans, mais
qui prennent difficilement racine , si on ne
les entretient pas dans une humidité conti-
nuelle. Ou multiplie mieux cet arbrisseau
par ses racines, et en couchant quelques
branches en terre.
67
ivic àen übrigen dieser Art von Tournifort
zur Ehre des Abbe Bignon gegeben. Der be-
Tühmle Naturforscher Ritter von Linnée , hat
diesen Baum in die Klasse der Bignonien
sub No. 1 gesetzt.
Die Trompetenblume oder Glizinie hat
sehr viel Aehnlichheit mit dum grofsen
Spanischen Flieder, in Hinsicht Vires Laubes;
nur ist dieses etwas grOfser, und die Blätter
stehen einander auf den Zweigen gerade gegen_
über ; die Blüthen derselben bilden einen schö-
nen Büschel; so wie jene des Hofskastanien-
baums ; nur haben sie mehr Farbe , und ver-
breiten in den Monathen July und August ih-
rer gewöhnlichen Blüthczeit , einen sehr ange-
mehmen Geruch um sich her. Dieser Baum
verlangt einen guten, etwas feuchten Boden ,
der den Sonnenstrahlennicht zu viel ausgesetzt
ist; er wird durch seinen Samenkern , durch
Ableger und Schöfslinge fortgepflanzt. Dieser
Baum macht seines schönen Laubes , seines ed-
len Wuchses und seiner schönen Blüthe wegen ,
eine der ersten Zierden in unseren neueren
Lustgärten. Die Amerikanische Bignonié
wächst nach Herrn Kampfer auch in Japan.
Obschon übrigens dieser Baum sehr markig,
und ursprünglich in sehr heissen Gegenden zu,
Hause ist, so erträgt er doch die gröfsten Win-
ter, jedoch leiden die äufsersten Theile der Ae-
ste und Zweige dabey immer etwas. Er sym-
pathesirt mit dem Jasmin, dem. St. Luden
Baum , der Heberosterluzey.
Bignon ia radia ans. Die scharlachfar-
bige Bignonie. Diese ist ein rankendes Stau-
den°ewächs , das jedoch auch eine Länge von
mehr als dreyfsig Fufs erreichen kann , wenn es
eine hinlängliche Unterstützung findet , an der
es sich hinwinden kann ; sie blüht im Anfang
des Monat hs August , ihre Blüthe ist aber oh.
ne allen Geruch ; sie wächst am liebsten am
Wasser und hat gern Sonnenschein, Ihre Fort-
pflanzung geschieht durch den Samen und durch
Schöfslinge , welche man von zweyjährigen
Sträuchen nehmen mufs , jedoch schlagen die
Schöfslinge nicht leicht Wurzeln , wenn man
sie nicht in beständiger Feuchtigkeit erhält ; '
7nan wird daher allzeit besser thun , wenn man
dieses Staudengewächs durch seine Wurzeln
fortzupflanzei sucht, oder wenn man einige
Zweige von ihm in die Erdn senkt,
R %
6s
Bignonia radicans minor. —
Eignone de Caroline — c'est une varie-
té du bignotaia radicans major. Il s'élève
moins que le précident, la pousse de ses
feuilles est violette, sa Heur à moins d'éclat;
mais elles paroissent à la même époque.
Leurs sarmauts grimpent également comme
les lierres, s'attachent aux, murailles et dans
les Cavités des pierres. Ces arbrisseaux sont
très propres à garnir les ruines, les grottes,
les rochers. Placés au pied des arbres secs
ou dégarnis, ils les voileront de leurs cir-
convolutions brillantes , et par la suavité de
leur feuillage et la pompe de leurs fleurs
nombreuses, ils leur prêteront des charmes
qu'acucune autre plante grimpante ne sau-
roit leur donner.
B u p 1 e V r u m f r u c t i c o s u m. — B u-
plevre ou Seseti d'Ethiopie à feuil-
les de saule. — Cet arbrisseau domicilié
dans un terrain qui lui couvient s'élève à
la hauteur de six pieds, les fleurs se mon-
trent en Juillet à l'extrémité, des branches.
Peu d'arbres à feuillage perenne brille comme
le buplevre dans les bosquets d'hjver, tant
par le beau verd de ses feuilles, que par les
bayes sombres qui le d'écorent. Isolé en
massif, ou parmi les buissonslqu'il remplit
avec élégance, il fait disparoître par tout
le monotonie et. sert très bien dans toutes les
décorations. U se multiplie par ses graines
ou par ses marcottes. Le sol qui lui cou-
vient le mieux , est celui qui est à la fois
substantiel, frais, léger; mais il souffre peu
la grande exposition du micüv _
B u t n e r i a o u c a 1 i c h a n t h u s f 1 o-
r i d u s. — Cet arbre croit à la Caroline.
Il s'cleve tout au plus à la heuleur de cinq
ou six pieds. Ses feuilles sont d'un beau verd,
Et ses fleurs d'un brun tantôt foncé, tantôt rou-
geâtre, paroissent au mois de May. On doit
Je laisser croître à volonté, sans le gêner ni
le tailler. Son bois à une odeur aromatique
et ses fleurs ont une odeur vineuse; 11 aime
un terrain un peu humitîe et l'exposition du
Äolei! levant, il se multiplie par marcottes
Big no nia radicans minor. Die
kleine scharlachfarbige Bignonie Diese ist
eine ^bart von der vorhergthenden ; sie wird
nicht so grojs als jene ^ aiich ist ihre Bluthe
nicht so schön , und der Stiel ihres Laubes
violetfärbig , hingegen erscheinen alle ihre Elu-
7?ien auf ein Mahl, ihre Rebenartige Zweige
kriechen eben so > 7cie der Epheu , an den iMau-,
ern und zwischen den Öffnungen der Steine Itin-
auf, ivenn sie an dem Fufse eines ausgetrock-
neten oder entlaubten Baumes angebracht
ïvird; so umschlingt und bekleidet sie ihn gleich,
sam mit ilirem lierrlichen Laube und ihren
zahlreichen Blüthen , und verleihet ihm Keit-
ze y die ihm kein anderes rankendes Gewächs
iferschajfen könnte.
huplevTumfructicosum, Das stau.
digeHasenöhrlein. DieseStaude gelangt zu einer
Höhe von sechs Vufs, wenn sie in ein, ihr zu-
trägliches Erdreich versetzt wird. Seine Blu-
the zeigt sich im Juny am äujsersten Ende sei*
ner Zweige. Nur wenige immer grüne Laub'
hötzer machen in einem Lusthain des Winters
ein so vortrefßiches Anseilen , wie dieses Stau-
dengewächs , sowohl in Hinsicht des schönen
Grün seines Laubes, als auch seiner Beere ^
welche ihn zieren. Sowohl isolirt , als gemisclit
mit andern Bûumen im Walde ^ und im Ge-
büsche, welches er immer auf eine zierliche
^rt ausfüllt, verbannt er allenthalben Einför-
migkeit , und ist zu allen Verzierungen vorzüg-
lich geschickt; seine Vermehr ung geschieht ént'
weder durch seinen Samenkern oder durch Ab-
leger. Ein frischer leichter und nahrhafter
Boden ist für dieses Staudengewächs am zu-
träglichsten ; hingegen ist ihm eine heisse süd-
liche Lage nicht günstig.
But ner i a ou Calichanthusflori-
dus. Der Carolinische Gewürzbaum. Dieser
Baum ivdchst in der Provinz Carolina; er er-
reicht höchstens eine Höhe von fünf bis sechs
Fufs, sein Laub hat eine schöne grünliche Far-
be, und seine Bluthe ist bald dunkel bald roth.
braun ; sie kommt im Monath May zum Vor-
schein. Der Wuchs dieses Baumes mufs einen
freyen Spielraum haben , kein Hindernifs d'irf
ihm im Wege liegen, sein Holz hat einen
aromatischen und seine Bluthe einen weinar-
'-^-^i^'''
' 4v-/z/??/^/*y^ C^y^Jy^---^. -i- Lyj€^^/o^'^^e^?^SlJ^
et par boutures. C'est à marc Catesbj que
l'Europe doit ce joli arbrisseau.
B 11 X 11 s. — I> u i s. — Le granJ buis en
arbre, est un arbrisseau forestier toujours
vert, de la moyenae grandeur, qui s'élève à
la hauteur de douze ou seize pieds ; il affe-
ctionne les terrains pierreux , secs et grave-
leux, les coteaux et les coiinnes du nord.
Il CD croit beaucoup dans les rochers qui bor-
dent la Meuse, et dans la province de Surrey
près de Darking. L'endroit se nomme Box-
hill colline de buis, il y a trois espèces de
buis distinctes entre - elles.
I4 Le buis à feuilles ovales,
s. Le buis en arbre à feuilles en formö
de lance, ,
3. Le buis nain,
La première a deux on trois variétés:
l'une à feuilles ■ panachées en jaune , l'autre
en blanc, et la troisième nommée buis poin-
tu, n'a que le sommet de ses feuilles mar-
qué de jaune. Le buis se multiplie de se-
mences , ce qui en procure bien de variétés*
Pour conserver les Espèces rares, on en fait
des mercottes ou des boutures qui prennent
facilement racines à l'ombre, dans un terrain'
humide. Les marcottes doivent se faire en
Septembre. On peut les sevrer au mois d'Oc-
obre de l'année suivante.
4 le buis à feuilles de myrte — Biixus
myrtifolio — n'est qu'un arbuste comme le
buis nain.
Tous les buis doivent être plantes en
Octobre, pour leur laisser le tems de refaire
leurs chevelus jusqu' à la bonne saison, ils
aiment tous l'ombre, et les terres plus sèches
qu' humides.
IX. Cahier.
69
tigen Geruch, er liebt einen elwas feuchten Bo"
den , und eine Lage , wo er die 3Iorgensonne
geniessen kann. Seine Fortpflanzung gescliielit
durch Ableger und Spriifslinge. Dieses schöne
Bäumchen verdankt Europa der Sorgfalt des
Herrn Maxmilian Cotesby.
Bux US. Der Buxbaum. Der grofsa
baumartige Buxbaum ist ein immergrünes
Waldgeslräuch von mittelmässiqer Gröfje,
das eine Höhe von zwölf bis sechzehn Fufs er-
reicht ; er liebt vorzuglich einen steinigen^
trockenen., Grund, Hügel und Bergseiten ge-
gen Norden; er wächst in Menge auf den Fel-
sen welche das Beth der Maas einschliessen^
und in der Provinz Surrey bey Darking; da-
her hat auch der Ort den JSahmen B o x hill,
das ist , Buxberg,
Es gi'/t dreyerley unter einander ganz
verschiedene Buxarten.
1. Der ovalblättriga Buxbaum.
2. Der baumartige Buxbaum mit Lan^
zenförmigen Blättern.
3. Der Zwergbuxbaurn.
Die erste Art von Buxbaum hat wieder
twey oder drey Abarten, wovon die eine gelb -
gestreif tes f die andere weijsgestreiftes , und
die dritte, der Spitzbuxbaum genannt, blofs
àm äufsersten Ende ein etwas gelbgefärbtes
Laub hat. Der Buxbaum von Mahon ist je-
ner, welcher Balearischer Buxbaum genennet
wird. Dieser Baum wird durch den Samen
vermehrt woduch viele Varietäten entstehen.
Um die seltenere Abarten derselben zu erhal-
ten sucht man sie auch durch Ableger und
SchöfsUnge , welche letztere in einem feuchten
Erdreiche und im Schatten sehr leicht Wur-
zeln fassen , fortzupflanzen. Die Ableger müs-
sen im September eingesenkt werden , welche
man sodann im Oktober des folgenden Jahres
von ihrem Alutterstarnrne trennen kann.
Noch eine vierte Buxusart ist der Mfr-
thenblättrige Buxbaum , Buxus my r t ifo-
l i a. Dieser ist nur ein kleiner Strauch , wie
der Zwerg- Buxbaum,
Alle Buxbaumarten müssen im Monath
Oktober gepflanzt werden., damit sie bis zum
Eintritt der guten Jahrszeit ihre Haarwurzeln
noch herstellen können. Alle lieben den Schat-
ten , und einen mehr trockenen als nassen Bo-
den.
IX. Heß. S
70
c.
C a p a i î s. — Câprier. — Le Câprier
ordinaire — Caparis spinosà — est la seule
espèce qui puisse être cultivée dans les con*
trces tempérées de l'Europe, c'est un arbuste
lè'armenteux , dont les ramaux jettes, çà et
là, sans aucun ordre, forment une touffe dif-
fuse, longue de deux ou trois pieds. Ses feuilles
d'un beau verd prennent quelque fois une
teinte rougeâtre qui [contraste agréablement
avec l'écorce blanchâtre, dont les sarments
sont revêtus. Le câprier aime un terrain sec,
sablonneux, gravelleux , il n'exige ni beau-
coup de soin ni beaucoup de culture, mais
il doit être exposé au midi et guaranti des ge-
lées qui nuiroient à la racine: cet arbris-
seau se multiplie de marcottes, et de se-
mences, mais mieux de marcottes, quil faut
placer dans du terreau. •!
C a r p i n u s — Charme ')'— Le Charme
.est un des beaux afbres forestiers de la mo-
j'enne grandeur, l'écorce en est unie, blan-
châtre et marbrée, ses feuilles vJ'un très beau
verd sèchent sur l'arbre au a'utônne et ne
tombent souvent qu'au printems. Cet arbre
Éubsiste sur les Coteaux et dans les glaises
où d'autres periroient, et vient dans toutes
sorte déterre, pourvu qu'elles ayent un peu
de fond. Il se multiplie de graines, levé
facilement, a l'avantage de pou voit être
transplanté à l'âge de deux ans, jusqu' à six,
sans être étetés , parvit qu'il soit révetu de
bonnes racines , 'et forme un des agréiHens
des bosquets , parceque sa tige se charge de
feuilles dans ioutë ' sä hauteur. Ses Vâtie-
téfts, remarquables sonti
Le charme à fruit de houblon, carpinus
ostrya — cette Espèce quitte ses feuilles
Caparis. Die Kapper. Die gemeine
Kapper (Caparis spinosn) ist der einzige
von diesen Sträuchern , welcher in den gernäs-
iigten Gegenden von Europa fortkommt. Er ist
ein rankender Strauch , dessen Zweige unor'
dentiich durcheinander auf der Erde umher*
kriechen , itnd ein aufgelöstes Büschel von ei'
ner Länge zu zwey bis drey Fujs vorstellen ;
sein schönes grünes Laub nimmt zuweilen eine
Töthliclie Farbe an , welches auf eine angeneh-
me Weise mit der toeifsiic/iten Rinde, womit
die Ranken umgeben sind , abstickt ■ Die Kap'
per liebt ein trockenes , sandiges Erdreich ; for-
dert weder eine grofsé Sorgfalt noch viele Mü'
he bey der Cultur nitr eine sudliche Lage , und
Schutz vor dem Frost , weleher den Wurzeln
schadet. Man kann sie sowohl durch yibleger^
als durch den Samen vermehren, jedoch ge-
schiebt die Vermehrung leichter durch, Able-
ger, weiche man aber in Mistbeete pflanzen
mufs. . •
Carpinus. Die Hainbuche. *) Die Hain-
buche ist- ein schöner Waldbaum von niitterer
Gröfse; seine Rinde ist glatt, weif s lieh und
marmorartig gezeichnet. Sein schönes grünes
Laub wird im Herbste auf dem Baume dürr y
und fallt oft erst im Frühjahr ab. . Dieser
Baum wächst auf Hügeln und Bergen , und
selbst im Baum Grunde, wo andere Bäume zu,
Grunde gehen ivürden , und kommt in jedem
Bodenfort , wenn er nur ein ivenig Grund hat.
Er itermehr sich durch den Samenkern , geht
gerne auf; und gewährt den Vorthcil^ das er
sicli vom zweyten bis zum sechsten Jahre ver-
setzen läfst , ohne difs er allein stehen darf wenn
er nur mit guten Wurzeln versehen ist. Er ge-
reicht jedem Lustgarten zur Zierde; indem
sein Stamm um und um in seiner ganzen Hö-
he mit Laub bewachsen wird. Seine merkwür-
digsten ./Abarten sind.
Carpinus ostrya. Die Hopfen Hain-
buche; diese Gattung läfst ihr Laub vor dem
'^'*) Le boii du cbartne est tort dur , il est peu de
■\\.i bois de chauffage aussi boa , il est lechetcbé
psui le cbareoilAge «t la ménuiseiie.
*) Das Höh von der Hainbuche ist sehr' hart,
und als Brennholz betrachtet , gibt es wenig» ,
die ihm gleich kommer: ; auch wird dieses
Höh sehr von den Wagnern uiid Tischlern ga^
sucht.
avant l'hyver, il croit plus vitle que le pré-
cédent.
Le charme de Virginie dont les feuilles
sont en forme de lance. Celui-ci vient bien
de boutuics de même que le suivant.
Le charme du Levant qui ne s'élève
guère au dessus de dix à douze pieds. Son
tronc très noueux est d'une écorce brune ou
grisâtre. Il peut se réproduire également par
la greffe en écusson à oeil dormant, à la mi-
juillet, on par marcottes qui ne rénssissent
bien que sur ramaux delà pousse de l'année,
et q.i'il faut tenir dans une fraîcheur con-
étante à l'abris du soleil.
Castanea sylvestris — Châtai-
gnier*) — C'est un des plus grands arbres
des forêts et de plus utiles , il fut nommé Ca-
stanea, parcequ' on le cullivoit particulière-
ment dans les territoires sablonneux de Car
stauum ville de Thésalie. Son tronc susce-
'ptébie d'acquérir une vaste circonférence
72
Usinier fallen , wuchst aber geschwinder als
die vor/iergehendr.
Die Virginische Hainbuche , ihr Laub ist
Lanzenförmig. Diese so ivie die folgende
pßariit sich gern durch Schüfslinge fort.
Die Levantische Hairrburhe. Diese er-
hebt sich nie über eine Hüfie von zwölf bis fünf-
zehn Fufs. Jhr Stamm ist sehr knotig und hat
eine braunlichte oder grauliche Rinde; kann
sowohl durch Pfropfen als Okuliren gegen die
JMitte des Monnths Juny , oder auch durch Ab'
leger vermehrt werden , welches letztere jedoch
nur mit den Zweigen gescheiten kann , welche
im laufenden Jahre getrieben wurden, und wel-
che man in einer beständigen Kuhle vor den
Sonnenstrahlen geschützt erhalten mufs,
Castanea sylvestris. Der Kastani-
enbaum. *) Dieser ist einer der gröfsten und
nützlichsten IValdbäume. Er wurde defswe-
gen Kastanienbaum genannt, 7veil er Vorzug'
lieh in der sandigten Gegend von Kistanum ^
einer Stadt in Thessalien, angepflanzt war.
Sein Stamm erreicht eine ausserordentliche
*) Plusieurs foiesliers prélendent que le cbaUignier
plus cüüiuiuu jadis q'j' à piésent, élôit d'une
grande utilité pour !a construction des cha'.
pentes, ils dirent q-.ie s'éioit une espère rem.
mune qui est presque totalement épuisée,
■ D'autres soutiennent que ces chapenles ne sont
point dues au bois du châtaignier, mais au
ebene blanc qui dans le teins où les bons 1er-
lains etoieat encore couverts de forcis éioit
également plus commun , toute fois, si même le
chataigaiti n'es! pas cunsideié comme tics utile
pour la charpente, il l'est à bien des égards
lous d'autres rapports: on fait des cercles
de ses taillis, des echalats , drs treillages d*
»on bois qui est aussi tiès réi;herché dans la
menuiserie. On ne dira rien de son fruit ,
chaque Pays où cet arbre croit a sa châtaigne
particulière.
Mi. Fugas de Si Fond, dit que le cbatai>
gniet est un aibie qui attire la foudre , dont il
« fourni plus d'ua exemple, eiilre autres dans
leVivarais.
*J Mehrere Forstmänner wollen behaupten, tiafs
der Kast.inienbaum , der, wie gesagt, ehmals
viel häufiger war , als it~t , als Zimmer - und
Sauhoh von grofsem Nutzen gewesen seye ,
sie sagen, es habe sich eine ganz gemeine Art
von Kastanienbäumeit vorgefunden , ivelche nun
fast ganf verschwunden seye. Andere geben
vor , dieses Bauholz seye gar nicht von irgend
einet Kastanienbautn hergekommen ; sondern
es haie der weissen Aesche zu gehört , xuelche
zu der Zeit , wo auch der beste Grund und
Boden noch mit Wäldern bedecket war , eben-
falls viel gemeiner gewesen sey , Indessen rnag
nun immer der Kastanienbaum gegenwärtig
nicht mehr als ein so nützliches Bauholz be-
trachtet werden ; so ist er doch gewifs in vic
len andern Rücksichten nlltzliph, so macht z. B,
man aus dem Abfalle bey dessen Ausschneiden,
Reif.-, Pfähle u. dgl, aus seinem Hohe; auch
wird dasselbe von den Tischlern sehr gesucht.
Von seiner Frucht ivollen wir hier nichts sa-
g/in ; indem 'jedes Land , wo dieser Baum
wächst, seine eigenen Kastanien hat. Herr Fu-
gas von St. Tond behauptet, der Kastanien-
baum gehöre unter jene Bäume, die den Blitz
anziehen , wovon er mehrere Beyspiele anfüh-
ret,
S a
7«
lorsqu'on les laisse vieillir, soutient une
cime ample étalée qui forme un bel ombrage.
Cet arbre doit avoir été plus commua autre
fois dans les Montagnes et le forêts de l'Eu«
TÔpe, il est peu d'essence d'arbre qui vive si
long-tams et qui parvient à même gros-
seur. On en voit un dans la province de
Gloces'eren Angleterre, chez Lord Duris, qui
a plus de cinquante pieds de circonférence^
et son existance est estimée de plus de mille
ans.
Un célébra Cultivateur moderne a ob-
servé, que dans les Cantons où le Châtaignier
est réclierclié pour la charpente on a soin de
le laisser en massif, d'en faire des bois ou
forêts au mo^'en des semis à demeure, qu'on
commence à ecclaircir après latroisiéme ou
la quatrième année, l'arrachis ou ierecepage
de la -sixième année, donne des cerçaux,
des Perches, desechalas: Et continuant à
supprimer à mesure que les arbres se nui»
ront, on parvient au tems de ne devoir les
espacer qu'a quarante huit pieds; alors la
forêt est formée, et les arbres acquirrent leur
plus grande sève.
Le Châtaignier qu'on élève pour réceuil«
iir du beau fruit doit être isolé.
Voici les variétés.
Le Châtaignier sauvage ou de bois.
Le Châtaignier commun.
Le Châtaignier à feuilles panachées.
Le Châtaignier à grappes.
Le Châtaignier à feuilles ovales en
forme de lance.
Le Châtaignier à feuilles ovales oblon-
gues.
Le Châtaignier de Virginie.
Le Chataigniör d'Amérique à large
feuille et à gros fruit.
Le Châtaignier cultivé.
Si l'on vent former une pépinière de
Châtaigniers, il faut faire germer le fruit dans
le sable, pour ne les mettre en terre qu' au
printems, après en avoir extirpé la radicule.
Dicke , wenn man ihn alt werden iafst , und
trügt einen Gipfel, welcher eine große Krone
bildet , die einen angenehmen Schatten gewährt»
Dieser Baum soll ehmahls auf den Bergen und
in den Wäldern von Europa viel gemeiner ge^
Wesen seyn als itzt. Man findet nicht bald ei'
nen Baum der so lange lebt und zu einer sol-
chen Dicke gelangt. In England in der Pro*
vinz Glocseter befindet sich bey dem Lord De-
vus ein Kastanienbaum , welcher mehr als fünf-
zig Fujs im Umfange hat , und dessen Exi-
stenz über tausend Jahre geschätzet wird.
Ein berühititer neuerer Forstmann will
beobachtet haben, dafs in jenen Gegenden, wo
der K'istanienbaum als Bauholz gesucht wird,
man seine Sorgfalt dahin richtet, ihn in gan»
zen Gehauen zu erhalten , und ihn mittelst
des Samens zu einem bleibenden Gehölze , oder
JValde aufzuziehen, welchen man nach' dem
dritten oder vierten Jahre zu lichten anfängt.
Wenn man die Bäume in ihrem achten Jahre
aushebt oder abschneidet ; so geben sie, Stan-
gen, Pjähle u. dgl. und wenn man so fort
fährt die über flüssigen Bäumchen , so 7vie sie
gröfser werden , und einander schaden , auszu^
rotten, so gelangt man endlich zu dem Zeit-
punkte, wo ihnen nur ein Zwischen.raum
von acht und vierzig Fufs verschaft tverden
darf; als dann ist der Wald vollendet, und
die Bäume erhallen reichlich ihren Saft.
Jene Kastanienbäume, die man ihrer
schönen Früchte wegen erziehen ivill , müssen
isolirt stehen. Folgende sind Abarten davon •
Der wilde oder Waldkastanienbaum,
Der gemeine Kaslanienbaum.
Der Kastanienbaum mit gestreiften Blät-
tern.
Der trauben blättrige Kastanienbaum.
Der oval' oder lanzenfärmig geblätterte.
Käst anienbaum.
Der rautenblättrige Kastanienbaum.
Der Virgini^che Kastanienbaum.
Der breitblättrige Kastanienbaum mit
grofsen Früchten.
Und der Kultivirte Kastanienbaum.
Wenn man eine Baur?ischule von jungen
Kastanienbäumchen anlegen will; so mufs
man die Frucht im Sande keimen lassen , und
tie, erst im Frühjahr in die Erde legen , nach-
en ïcmDadt les semences, ce qui les empêche
de pivoter.
On en fait des taillis qui peuvent être
récepés tous les sept ans, tant sa croissance
est active; il est vrai qu'il atiectionoe des ter-
rains particuliers , il ne croit point ou vient
mai dans toutes les terres dont le fond est
de matière calcaire; les Châtaigniers aiment
les croupes des Montagnes fraiches, mais ils
craignent une humidité habituelle , et autant
ils prospèrent dans nn sol sablonneux , pfo-
fond et fertile, autant ils languissent dans
une autre terre froide, marécageuse, et com-
pacte. Ils ne sont jamais plus fructueux que
lorsqiiils peuvent s'insinuer dans les crevasses
des rochers, quoiquils viennent daos des si-
tuations froides, ils ne donnent du bon fruit
que quand ils éprouvent une chaleur assez
forte.
Ceanotus americanus — Cea-
note d'Amérique — The du nouveauJer-
sey, ce charmant arbuste fait pour embellir
les bosquets d'été et d'automne et qui peut
briller seul, ne s'élève guère à plus de trois
ou quatre pieds. Il forme un buisson très irré.
gulier, ses tiges couvertes de feuilles d'un
verd tendre au dessus blanchâtres au df ssous,
sont termioées d'une touffe de fleurs plus
blanche que la neige. Il se multiplie par ses
graines, par marcottes et par drageons enra-
cinés.
Celastrus bullatus. — Fusain
b'âtard de Virginie. — Cet arbrisseau
qui s'eleve d'avantage en Amérique, n'obtient
gueres que cinq ou six pied en Europe , les
fleurs se montrent en Juillet aiix extrémités
des ramaux. On le multiplie par graines et
par marcottes. Le Celastre se plait dans les
lieux frais et humides. Il brille le long des
ruisseaux, sur les bords des étangs, dans le
voisinage des sources. Sa fleur est blan-
châtre.
Celastrus Scandens. — Celastre
grimpant, Evominoï de du Canada.
X. Cabier.
73
dem man zuvor das kleine hervorgehäumte
Würzelchen vertilgt hat; wodurch der Samen
sodann gehindert wird, eine Pfahlwurzel zu trei-
ben.
Man macht von den Kastanienbäumen
Gehaue, welche alle sieben Jahre beschnitten
werden können ; so geschwind sind sie in ihrem
Wachst hume , indessen verlangt der Kistani-
enbaum ein ganz eignss Erdreich , und wächst
in einem kalchartigen Boden entiveder gar
nicht, oder doch nur mit vieler JMühe; er
liebt besonders die oberen Gegmiden der Ge-
birge, allein er kann keine anhaltende Nässe
ertragen; und so gut er in e>nem sündigten ,
tiefen und fruchtbaren. Bodjn gedeiht , so
schlecht kommt er in einem kalten, sumfj/igen
und festen Erdreich fort , nirgends aber zeigt
er sich fruchtbarer , als wenn er sich in die
Spalte irgend eines Felsens eindringt n kann;
wenn er indfsse'i auch hin und wieder in einer
kälteren Gegend fortkommt , so bringt er dock
nur d'i eine gute Frucht he-vor , wo er eine
hinlängliche Wärme geniejst.
Ceanotus Americanus. Der Ameri-
kanische Ceanothus. Dieser kommt aus Svu-
Jersey , es ist ein schöner Strauch , der vor-
züglich dazu dienet, die Lusthaine im Som-
mer und Herbste zu verschönern; er stehtauch
für sich allein als eine ansehnliche Zierde da ,
erhebt sich nicht über eine Höhe von d'-ey bis
vier Schuh und bildet ein sehr unregelmässi'
ges Buschwerk ; seine Spindeln sind mit einem
von oben hellgrünen und unten weissen Laube
bedeckt und endigen sich mit einem Blumenbü-
schel , weisser als der Schnee. Er wird durch
den Samenkern , durch Senkreiser und durch
eingewurzelte Scfiöfslinge fortgepflanzt.
Celastrus bullatus. Der Vir ginische
Gelöster. Dieser Strauch , welcher in Amerika
eine beträchtliche Höhe erreicht, gelangt in
Europa höchstens zu einer Höhe Von 5 bis 6
Fufs ; seine Blüthen kommen im Juny an den
äujsersten Enden der Zweige zum Vorschein ;
seine Vermehrung geschieht durch den Kern^
und durch Ableger ; er liebt einen frischen und
feuchten Boden , und gedeiht daher vorzüglich
gut an den Ufern der Bäche , Teuche und in
der Nähe von Quellen. Seine Blüthe ist weift,
Celastrus scandens. Der winden-
de Celaster. Dieser rebenartige Strauch ist
X. Heft. T
— Bourreau des arbres. Sa fleur est d'un
verd blanchâtre. Cet arbrisseau sartnanteux
qui pousse plusieurs tiges, s'élence sur les
arbres qui les avoisinent, les couvrent de
liasses qui pénétrent dans leurs écorces.
Lorsque le celastre grimpant est laissé
à lui même, il forme des touffes considé-
rables de quinze à vingt pieds de hauteur,
dont la forme est des plus pittoresques. Il
prospère dans les lieux marécageux, sur les
t'roties humides. On le multiplie de semence
et de marcottes qui se font en Septembre.
Cephalanthus oc ci d entai is- —
Cephalante d'Amérique, boisabou-
tons. C'est un arbrisseau qui ne s'élève
guère plus de sept pieds de hauteur, ses
feuilles environnent les ramaux qui vers la
mi -Juillet se chargent à leur extrémité de
de fleurs colorées d'un jaune blanchâtre. II
ficure bien isolé, mais il décore particulière-
ment les massifs d'été, sur tout lorsquil est
placé sur un sol humide et léger qui est le
seul qui lui couvient. On le multiplie mieux
de semences qui nous viennent fraîchement
de l'Amérique, que de celles réceuillies en
Europe. Elles sont un au sans germer. Il
couvient donc de les placer dès l'automne
dans des pots enfoncés dans une couche tiède.
On peut encore propager cet arbrisseau par
les marcottes, mais ce moyen est lent, et exige
des soins continus, le marcotage se fait en
Septembre. Ou doit observer de ne point
placer les jeunes plantes à démeure avant la
ini- Avril. —
Cerasus. — Cerisier. — Lucullus
apporta le Cerisier à Rome, victorieux de
Mjtridate Roi de Pont; Sont char étoit orné
de cerises lorsqu il fit son entrée triomphale
dans la Capitale du monde. On planta par-
ticulièrement cette nouvelle production aux
environs de Cerasonte ville maritime de la
Capadoce, d'où cet arbre prit son nom de
cerasus.
eine Geisel für alle Bäume , er treibt zugleich
mehrere Reben , welche sich an den benachbur
ten Bäumen hinauf winden , sie gleichsam wie
Bänder umschlingen und sogar bis in ihre Bin •
de eindringen. Seine Blüthe ist blafsgrün.
Wenn man den windenden Celaster ganz
seiner iXatur überläjst , so treibt er Büschel
von fünfzehn bis zwanzig Fufs hoch, deren
Anblick ungemein mahlerisch ist ; er gedeiht vor-
zuglich gut in Sümpfen, und feuchten Grotten ;
seine Vermehrung geschieht sowohl durch den
Samen als durch Ableger und letzteres gewöhn-
lich im Monath September.
Cephalanthus occ idsnt alis. Die
u4merikanische Kopfblume. Diese ist ein Stau-
dengeivächs , das sich nie über eine Hohe von
sieben Fufs erhebt ; ihr Laub wächst rund um
die Zweige herum , welche gegen die Mitte des
July an ihrer äufsersten Spitze iveifslich gelb«
Blüthen tragen. Obschon dieselbe auch im
isolirten Zustande schön ßgurirt , so bildet s ig
doch die vorzüglichste Zierde in einem Sommer-
Wäldchen ; besonders wenn sie in einen Icicii-
ten und feuchten Boden gepflanzt wird, in
7velchem sie auch einzig gedeiht. Altin ter-
mehrt sie leichter durch den Samen, welcher
f lisch aus u4merika kommt, als durch Jenen ^
welcher in Europa gesammelt wird. Da der
Samen ein Jahr lang in der Erde liegt ohne zu
keimen; so mufs man ihn im Herbste mittelst
eingesenkter Töpfe in eine etivas warme Lage
bringen. Sie kann auch durch Ableger ver-
mehrt werden ; allein dieser Weg ist langsam ,
und erfordert eine ununterbrochene Sorgfalt,
das jiblegen selbst geschieht im September.
Übrigens ist nur noch zu bemerken , dafs man
die junge Pflanze nicht vor der Mitte des Aprils
in ihren bleibenden Standort versetzen mufs.
Cerasus. Der Kirschbaum. Diesen
Baum verdankt Europa den Siegen des römi-
mischen Feldherrn Lukull, welcher ihn aus
Pontus mit sich nach Rom brachte, als er
als Sieger über Mlthtidat den König von Pon^
tus dahin zurück kehrte ; sein Siegeswagen war
mit Kirschen geschmückt , als er im Triumphe
in die Hauptstadt der Welt einzog. Diese neu
entdekte Frucht wurde vorzüglich in den Ge-
genden von Casont e, einer Seestadt von Ca-
padezien angebaut^ sie erhielt daher auch von
7.5
Le Cerisier s'ele\'e ;: quinze ou vingt
pieds, sa forme de dôme a beaucoup de
;jrnce , ses. fleurs, ses fruits, tout enfin le
leml recommandable dans les plus belles dé-
corations. On ne parlera pas ici des varié-
tés du fruit, il en sera traité dans le chapitre
des jardins fruitiers. Les variétés d'ornement
sont :
Le merisier à Reurs d'oubles.
Le cerisier à fleurs d'oubles.
Le cerisier à feurs semi - d'oubles.
Le cerisierde Sainte Lucie. Prunus Ma-
lialep.
Le chamae- cerisier. — Cliamae . Cera-
sus — Chèvre feuille à tige droite.
Cercis Siliquastrum. — Arbre de
Judas. Gainier. — Cet arbre, qui crait
à une très grande Jiauteur dans les environs
iie Montpellier, souffre beaucoup par les ge-
lées d'autres climats, il est d'un effet superbe
dans les bosquets , principalement lorsqu'il
y figure en massif. On peut en former des
taillis, comme on peut le voir à la terre de
Malesherbes en France , il vient de semen-
ces et végète mieux, lorsqu'il est placé en
masse, ses feuilles sont rarement attaquées
par les inrectes ; sa fleur est purpurine. 11
en est une variété à fleurs blanches qu'ont
peut perpétuer par la greffe : les deux espèces
préfèrent l'exposition du Levant.
L'arbre de Judée du Canada s'elevepeu,
et ne forme qu'un arbuste.
ff léser Stadt ihren lateinischen JS ahmen C em
ra s u s.
Der Kirschbaum erreicht eine Höhe von
15 bis 'ÀO Fufs, seine kiippelfürmige Krone gibt
ihm eine sehr angenehme Gestalt, und seine
reizende BliXthe , seine lieblichen Früchte
und überhaupt sein ganzes ansehen machen
Um für die schönsten Verzierungen in einem
Garten empfehlungswürdig. Übrigens wollen
■wir hier die Verschiedenheiten seiner Früchte
nicht berühren , sondern dieselbe in dem Haupt-
stück von den Obstgärten behandeln. Was hin-
gegen die Varietäten dieses Baumes in Hin-
sicht der Verzierung betrifft ; so sind diese fol-
gende.
Der Vogelkirschbaum mit doppelten Blä-
then.
Der Kirschbaum mit halb gedoppelter
Blüthe.
Prunus M a ha leb. Die Mahaleb.
pflaume.
Der gemeine Lonic er o, chamae Ge-
ras us.
Cercis siliquastrum. Der Euro,
päische Judasbaum. Dieser Baum, weU
eher in der Gegend von Montpellier zu einer
ungemeinen Gröfse gelanget , leidet in andern
Himmelsstrichen sehr viel von dem Frost. ÜOri-
gemmachter einevortrefßiche Wirkung inklei.
nen Lustwäldchen ; besonders, wenn er unter
dichten Massen angebracht wird, man kann
ihn aber auch vortheilhaft zu Verhauen an-
wenden, ivie man dieses auf dem Landsitz M a-
les herbes in Frankreich mit vieler Wirkung
gethaa hat ; seine Vermehrung geschieht durch
den Samen jedoch gedeiht er besser , wenn man
ihn in ganzen Massen, als wenn man ihn ein-
zeln anpflanzt , dieser Baum hat noch die be.
sonders rücksichtwürdige E'.gensch'ift , d iß
sein Laub selten von den Insekten angegriffen
wird ; seine Blüthe ist purpurrot h ; allein es
gibt auch eine Abart von ihm , welche weisse
Blüthen trägt, und welche auch durch das
PJropfen fortgepflanzt werden kann; diae
zwey Gattungen von Judasbaum lieben Vorzug,
lieh eine südliche Lage.
Cercis Canadensis. Der Canndi-
sehe Judasbaum. Dieser Baum erreicht nia
eine beträchtliche Gröfse , und kann daher im.
mer nur ah «in Strauchwerk gebraucht werden
Tt
76
Chionanthus Virginia na. Chio-
nanthe. — Arbre déneige Amélan-
e h ier de Virginie. — Ce joli arbrisseau
s'eleve à la hauteur de dix à douze pieds,
dans les terres légères, ombragées et hu-
mides. On le multiplie par semence et par
marcottes; on peut aussi le greffer sur le
frcne.
C le m a t i s. i— Cl e m a t i t e. -^ La clé-
matite de haye ou champêtre est très com-
mune eu Anstriche. Cet arbre sarmenteuxest
d'une apparence gracieuse et d'un agrément
qui n'est pas médiocre, lorsqu'il est placé
avec art. Ses fleurs qui exhalent un léger
parfum forestier marquent bien par leur
blancheur sur la couleur foncée des feuilles;
l'arbuste brille ensuite par une décoraiion
d'un autre mérite, ses fruits munis d'un as-
semblage d'aigrettes soyeuses et argentées le
rc&dent interessant au commencement de
l'automne. On le multiplie par ses graines,
et par la séparation de ses drageons enra-
cinés.
Clematis recta. — Il en sera parlé
au chapitre du jardin fleuriste.
Clematis orientalis. — Clématite
du levant, elle nous a été apportée parTour-
nefort , cette clématite s'eleve à six ou sept
pieds, sa fleur et jaunâtre, elle se i^ultiplie
tiar marcottes.
Clematis virginiana. — Cléma-
tite de Virginie. — Les sarmans nom-
breux et grinpants de cet arbrisseaux ont
souvent plus de six pieds de hauteur, ses
feuilles sont d'un vert foncé presque noirâtre,
les fleurs d'une grande blancheur, intéressent
plus encore par l'odrur douce et suave qu'
elles répandent dans les environs. Cette cle-
v-natite se multiplie aussi par marcottes.
Clematis cirrhosa.— Clématite
de Crête. — Sa tige ligneuse pousse un
çrand nombre de sarmans cylindriques , qui
Ch ionamhns virginiana. Dit
Virginische Schneeblume, Diese schöne Stau-
de erreicht ungefähr eine Gröfse von zehn bis
zwölf Fujs , wenn sie auf einen leichten , schat-
tenreichen und etwas feuchten Erdreich g€-
pflanzt wird. Sie wird soivohl durch den Sa»
men als durch Ableger fortgepflanzt , und läfst
sich auch auf die Esche pfropfen,
Clematis. Die Waldrebe. Die Hechen-
oäer Fr.ldwuldrebe ist in Oesterreich sehr g<r-
mein ; sie ist ein rankender Baum und gewährt
einen äiifserst gefälligen und angenehmen An-
blick , welcher , wenn sie geschikt angewendet
wird, ein ungemeines F'ergnügen erregt, die-
ses wird noch durch den sanften IValdgeruch
ihrer weissen Blülhen vermehrt , Welche das
Dunkeigrun ihres Laubes auf eine reizende
Art hervorheben. Ist dieser Baum zum Strauch
gediehen , so glänzt er noch mit einer andern
Zierde, indem seine Früchte mit einem Jeinei
seidenartigen Büscht^l %>on Silberfarbe ge-
schmückt sind, und ihm daher zu Anfang det
Herbstes ein höchst interessantes Ansehen ge-
ben ; seine Fortpflanzung geschieht durch sei-
nen Kern und durch Theilung seiner eingewur-
zelten Schöfslinge.
Clematis recta. Von dieser Gattung
werden wir Gelegenheit haben bey der Rubrik
von Blumengärten zusprechen.
Clematis orientalis. Die Orienta-
lische Waldrebe. Diesit Gattung von Wald-
rebe haben wir dim Herrn fournfort zu verdan-
ken ; sie erreicht eine Höhe von 6 bis 8 Eufs ,
hat eine gelblichte Blut he, und vermehret sich
durch Ableger.
Clematis virginiana. Die fir gi-
nische Waldrebe. Die zahlreichen und ran-
kenden Reben dieses Staudengewächses gelan-
gen öfters zu einer GröCse von mehr also Fufs;
sein Laub hat eine bey nahe schivarzgrüne Far-
be ; die Blüthcn dieser Waldrebe sind von ei-
ner glänzenden Weisse , und von einem so
sanften und angenehmen Gerüche , dafs dieser
sich in der ganzen Gegend verbreitet , und da-
her noch mehr als selbst die Farbe der Blüthe
Interesse erreget; diese Gattung wird ebenfalls
durch Ableger fortgepflanzt.
Clematis cirrhosa. Die einfachblät-
trige Waldrebe. Der holzartige Schaft dieses
Gewächses treibt eine Menge cylinderartignr
77
s'eîevent à dix ou douze pieds. La fleur
est blanche; cette clématite se multiplie par
marcottes et par boutures, qu'on plante à
la tin de mars.
Clematis balearia. — Clématite
de l'île de Minorque. — La fleur de
cette clématite se conserve jusqu'en hyver,
elle est grande et blanchâtre, on multiplie
cet arbuste de la même manière que le pré-
cèdent.
Clematis viticella. — Clématite
bleue. — C'est la plus belle des cléma-
tites, dont il j a plusieurs variétés, parmi
les qu'elles la double est la plus recherchée
les fleurs des unes s<.nt simples et bleues,
d'autres coloriées de pourpre, d'autres teintes
de rose, on les multiplies par marcottes.
Cletra. — Arbrisseau distingué sous
le nom de major et minor, grand et petit
Cletra, le premier est plus estimé, à cause
de son port, le second fait une belle déco-
ration, parmi les arbustes blanchâtres, les
fleurs de cet deux variétés , sont blanches,
en épi, tt exhalent une odeur agréable, ils
prospèrent dans les terres aquatiques. On
les multiplie par leurs graines, par leurs
marcottes, qu'on fait au mois de Septembre
et par des rejeitons enracinés.
Colutea. — B aguenau d ier, — Cet
arbuste qui croit naturellement en Autriche,
en Italie et dans les pays méridionaux de
l'Europe est d'un joli effet dans les décora,
tions des jardins. Il fleurit deux fois par an,
en May et en Août , sa fleur et jaunâtre,
son feuillage harmonise avec celui de l'ac-
cacia, il grouppe bien à ses cotés.
Colutea Orientalis. — Colutea
d'Orient. — Est remarquable, par ses
feuilles argentéeS, et ses fleurs rouges mar-
quées dune tache jaune, on le multiplie de
X. Cahier,
Reber f welche jede Stütze, die sic erreichen
können, ergreifen, und s:ch an denselben zu
lo bis 12 Fiifs hoch erheben; die Bluthe dieser
Waldrebe ist weijs , sie wird sowohl durch Ab-
leger als durch Schöfslinge fortgepflanzt , wel-
che letztern gegen Ende d:s Monat hs JiiäiZ
gepflanzt werden müssen.
Clematis balearia. Die gekelchte
Waldrebe. Das Vorzüglichste an dieser Wald-
rebe ist , dafs sich ihre Bluthe bis auf dsn
Winter erhält, sie ist grofs , und von weijslich-
ter Farbe: Dieses Staudengewächs wird eben
so wie die vorhergeJiende Gattung v -r mehrt.
Clematis viticella. Die Itu liani-
sche Waldrebe. Diese ^rt ist die schönste von
allen ; es gibt aber mehrere Spielarten von den-
selben , von denen die doppelblüthige am mei-
sten Besucht wird, die Blüthcn von einigen
sind ein'ach und blau , andere haben purpur-
farbne, undw:i:der andere rosenfarbne Bluthcn
sie werden alle dwch Senkreiser vermehrt.
Cletra. Die Clethra. Diesen S' rauch
unterscheidet man durch die Benennung der
grofsen und kleinen Cl thra ; d^e erstere wird
wegen ihrer schönen Haltung der letzteren vor-
gezogen, jedoch erzivekt man aurh durch die
letzte eine hübsche Verlierung , wenn man sie
unter weijslichten Stauden anbringen kann. Die
Blüthen der Clethra sind widfs und ährenar-
tig, und geben einen angenehmen Geruch von
sich, ein feuchter wässerigter Boden isf zu ih-
rem Gedeihen vorzüglich geeignet ; ihre Fort-
pflanzung geschieht sowohl durch den Kern als
durch Senkreiser , welche letztere man im Mo-
nat h September ablegt , so wie auch durch ein-
gewurzelte Schöjslinge.
Colutea. Der Blasenstrauch. Dieses
Staudengewächs , welches in Oesterreich , Ita-
lien , und andern südlichen Ländern in Europa
im Frey en wächst , macht unter den Verzie-
rungen der G arten eine vorzüglich angenehme
Wirkung ; der Blasenstrauch blüht zwey Mahl
im Jahr , im May und August , seine Bluthe
ist gelblicht und sein Laub harmonirt vorzüg-
lich gut mit jenem der Akazien , er gruppirt
daher sehr gut an ihrer Seite.
Colutea OT ient all s. Der morgenlän-
dische Blasenstrauch, Dieser ist vorzüglich sii-
nes silberfarbnen Laubes und seiner rothengelb
geleckten Blüthen wegen merkwürdig; er wird
X. Heft, U
78
semence et par marcottes, ce dernier ne s'é-
îeve pas aussi haut que le précèdent.
Colutea alepica. — Colutea ou
faaguen audier d'à le p. — Cet arbrisseau,
est encore moias çlevé que celui d'orient, il
est d'uu vert cendré, ses fleurs sont plus
grandes que celles du ßaguenaudier du Le-
vant, d'un plus beau jaune, elles tiennent
ïlépuis la mi- May jusqu' à la mi- Octobre,
on le multiplie comme les précedens. Le
Miarcotage se fait en Septembre.
Cornus,Cornouiller.— Arbrisseau
"forestier de la première grandeur, qui crait
'très lentement. Il se" multiplie de semence
et de marcottes, il est tellement couvert de
*Ses fleurs dés le mois de février et de mars,
qu'il en paroit totalement jaune, et fait alors
un bel effet , dans les massifs, surtout d'une
"verdure permaOante. Cet arbuste est un des
avant -coureurs du Printems. 11 y en a plu-
."ïieurs variâtes.
Cornus faemina seu Sanguine«.
— Cornouiller Sanguin , ainsi nommé par la
couleur de son écorce, son bois très flexible
est utile aux vaniers.
Le Sanguin d'Amérique a les feuilles
très blanches par dessous.
Le Cornouiller à feuilles panachées.
_ — — .' mal de Virginie.
— du nord de l'Amérique.
Le Cornouiller nain du Canada. Cor-
nus herbacaea. Ce dernier nest
presqu'une herbe, par sa petitesse.
Corylus. — Coudrier, noisetier.
*- Arbrisseau forestier, de moyenne gran-
deur qui vient bien en tout terrain. On
peut en former des massifs qu'on exploite
"tous les cinq ans. Il se multiplie par les noi-
settes, mais aussi par k» marcottes, et de
plan enraciné.
durch den Samen , und durch Senkreiser ver-
mehrt , gelangt aber zu keiner solchen Gräfse,
wie der ^Vorhergehende.
Colutea alepica. Der Blasenstrauch
von yllepo. Dieser Blasenstrauch ist noch klei-
ner, als der morgenländische, sein Laubist von
aschengraulicht grüner Farbe , er trägt grOfsC'
re und schönere Blüthcn , als der Levantischc^
welche denselben von der Mitte des. Monaths
May bis in die Mitte das Monaths Oktobers
schmücken. Seine Fortpflanzung geschieht auf
die nährnlicfie ylrt^wie bejden Vorhergehenden,
und die Si'.nkreiser werden gewöhnlich im 3Iq-
nath September eingelegt.
Cornus. Der Hartriegel. Dieses ist ein
Waldstrauch der ersten Grüjse , wächst sehr
langjam und wird sowohl durch den Samen ,
als durch Ableger vermehrt; er ist während
der Monathe Februar und März so sehr mit
Blüthen bedeckt , dafs er davon ganz gelb aus'
sieht , und daher zu dieser Zeit unter den dich-
tcn Laubmassen einen reitzenden .Anblick ge-
währt , welches vorzüglich der Fall ist , wenn
er in einer Gruppe von Wintergrünen Bäumen
steht ; dieser Strauch ist auch zugleich wegen
seiner frühen Blüthe ein Vorbotlie des Früh-
lings. Es gibt mehrere Spielarten vom Hart,
riegel , als :
Cornus foeminas eu sanguine a. Der
rothe Hartriegel, sogenannt von seiner röthli-
chen Rinde, sein Holz ist sehr biegsam und
daher für den Korbmacher sehr nützlich.
Der amerikanische Bluthartriegel , dieser
hat ein auf der untern Seite ganz
weisses Laub,
Der gestreifte blättrige Hartriegel.
Der gelbe virginiscfie Hirtriegel.
Der nordamerikanische Hartriegel.
Der ZwergJiartriegel aus Kanada. Die'
ser letztere ist so klein , dafs er mehr
einem Kraute , als einem Baume gleich
sieht,
Corylus. Die Haselnufsstaude. Die-
ses ist ein Forstgewächs, das in jedem Boden
gut fort kommt; aus diesem Nordengewächse
von mittelmässiger Grufse kann man mancher'
ley Dickigte bilden , welche alle fünf Jahre be-
nützt werden können ; die Haselnufsstaude
wird soivohl durch die Jüufs, als auch durth
Ableger und Sttzlinge fortgepflanzt
l-A///^w^/^ r/? ,^^f'^/<^/?/A/'/e + 0 'rr/f/r/m n? r^jy^ewa??/rÄ//c
Cotonasler, mespilus. — Coto-
nastcr, — Le Cotonaster est une variété des
néfliers. A ses feuilles petites et ses fruits
de peu d'apparence, succède un petit fruit
rouge qui fait son agrcment. On le multi-
plié d« graine, de marcotte, ou par la greffe
sWt le Netftier.
Cr a tae g us. — A lis ier. —Arbre fo-
restier et fruitier dont il y a plusieurs variétés.
l'Alisier ordinaire crait dans toute
espèce de terrain, mais sa croissance est très
lente, et s-a grandeur moyébrte.
Crategus aria. — Alisîerde Théo-
phraste , ses feuilles sont ron-des, velues par
dessous, on peut le greffer sur le Crataegus
oxyacantha." l'aube épine. Dont il est fait
mention plus bas.
• Crataegus latifolia. — Alisier
à large feuille, il s'eleve a plus de quarante
pieds, ...-'...1 i.u: vk
Crataegus italica. — Alisier
d'Italie. — Ses feuilles sont ovales.
Crataegus arbutifolia. — Ali-
sier de Virginie, il ne parvient qu' à cinq
ou six pieds de hauteur. Sa feuille est blan-
châtre, Cotonneuse par dessous.
Crataegus pyrifolia. — Alisier
à feuilles de poirier. — Tous les ali-
siers sont agréables dans les jardins, mais
principalement le grand Alisier — Crataegus
latifolia, dont les feuilles d'un vert gracieux,
couvertes en dessous d'un leger vert argenté,
cèdent à la moindre impression des zéphyrs,
ce qui produit des oscillations rapides et con-
tinues. Il est rare que ses feuilles soyent at-
taquées des insectes.
Crataegus oxyacanthea — Aube
Epine. — Arbrisseau fores ier de la pre-
mière grandeur, dont le bois est estimé par
les tourneurs et les ebenisles , l'arbrisseau
est charmant, et ses var.eiés forment une
des plus belles décorations des jardins mo-
dernes, il est très récherché en AngUterre .
79
Mespilus Cotoplaster. Die Quit-
tenmispel. Dieser ist eine Abart vom Mispel-
baume; auf ihre kleinen Blätter , und auf ihre
unbedeutende Blüthe folgt eine kleine rothe
FrùchtfWelche eigentlich ihre Zierde ausmacht.
Ihre Fortpflanzung geschieht dretweder durch
den Kern., oder durch .Ableger, oder durch
Pfropfreiser auf der eigentliclun JMiipel.
Crataegus, Der Weisdorn. Dieser ist
aueh zugleich ein Wald- und ein Fruchtbaum,
wovon es mehrere Abarten gibt. Der gewöhn-
liche \N elfidorn wächst auf jedem Boden , al-
lein sein Wachsthum ist, langsam , und seins
Gröfse nur mittelmässig.
Crataegus aria. Der Sandweifsdorn
hat ein rundes , unten rauhes Laub ; man kann
ihn auch auf den gemeinen IVcifsdorn pfropfen,
von welchem besser unten Erwähnung gesche-
hen wird.
Crataegus latifolia. Der breitblät.
trige Weifsdorn. Dieser erreicht eine Gröfe
von mehr als '4'd Fufs.
Crataegus italica. Der italienische
JVeifsdörn , dessen Blätter sind ejrund.
Crataegus arbutïfo'licC Der Virgi-
nische Weifsdorn , welcher kaum eine Höhe
von 5 bis 6 Schuhen erreicht , sein Laub ist
weislicht und wollig von unten,
Crataegus pyrifolia. Der Birnen,
blättrige Weifsdorn.
Jllle Weifsdornarten sind in den Gärten
eine angemehme Erscheijiun^ ; allein der vor,
züglichste Von -allen ist der grofse breitblättri-
ge Weifsdorn {Crataegus latifolia ,) denn sein
Laub von"~einer angenehmen grunnn Fiirbe ,
welche von dem silbc-griin von unten vortheil-
haft heraus gehoben wird , bewegt sieh beym
leichtesten Westwind, uncl veirursatht dadurch
beständig ein ununterbrochenes wellenförmiges
Schwanken der K'-tme, welches den angenehm,
sten Anblick gewährt; auch hat diese Gattung
noch den bosondnren Vorzug, dnfs sie selten
von den Ii seht en angegriffen wird.
Crataegus oà:y acanthe a. Der gefn-i-
ne Weifsdorn. Dieser gehört unter die Wald-
sträuche von der ersten Gröfse ; sein Holz wird
von den Drechslern , und Kunsttisbhlern vor-
züglich geschätzt. Überhaupt gewährt dieses
Staudengewächs einen reitzenden Anblick und
seine Spielarten können zur Bildung der schön
U %
âo
on en fait des enclos de baye vive autour des
prairies et des terres arables, le parti qu'on
en tire dans ce même Royaume ne peut être
mieux rémarqué qu'à VVorslej, terre apparte-
nante au Duc de Bridgewater, située à huit
lieues de Manchester, l'intendant du Duc eu
a fait des semis, pour l'entretien de ces
enclos.
L'aubépine est agréble au mois de May
parla décoration de ses fleurs, et en Au-
tomne parcelle de ses bayes rouges , qui at-
tirent une multitude d'oiseaux.
. Il y a une variété à fleur rose - très
adorante. Une à fleur double, blanche, ces
deux variétés se grefFent sur l'épine blanche
à fleurs simples, opération qui se fait dépuis
la mi Juillet jusqu'à la mi- Août.
Crataegus acerifolia. — Epine à
feuille d'érable, elle croit dans la Virginie et
dans plusieurs autres cantons du nord de
l'Amérique. On possède aussi en Europe,
l'aubépine à bouquets de la Caroline.
Cratagus aculeata. — L'aupe*
pine à long dard ou à éperon.
Crataegus crusgalli. — L'aubé-
pine luisante, il en est deux variétés,
l'une qui s'élève perpendiculairement, l'autra
dont les branches tombent horisontalement.
Crataegus torminalis. — L'au-
bépine de Pinchaw. — Ou à dards très
fins en forme d'epiogles.
Il y a aussi, l'uubepine à feuille pana-
chée de jaune et blanc. L'aubépine à feuille
blanche avec les étatnines violettes. L'au-
bépine à feuille de saule. Toutes ces espèces
préfèrent une terre légère.
Cupressus — Cyprès. — Le Cy-
près s'eleve sur une tige droite à la hauteur
de trente pieds ^ il en est de deux variétés,
sien Gartenverzierung nach dem neueren Gt.
schmake verwendet werden ; besonders abçr
wird er in England geschätzt , aliwo man mit
ihm lebendige Zäune um die Wiesen und yicker
bildet; der Werth^ welchen man in diesem
Königreiche auf dieses Gewächs setzet, kann
am besten daraus beurtheilt werden , dafs der
Inspektor des Herzogs von Bridgewater den-
selben auf dem Landgute Worsley 8 Meilen
von Manchester ordentlich durch den Samen
erzeugt, um damit die lebendigen Zäune zu
unterhalten.
Der gemeine Wcijsdorn gewährt den art'
genehmsten yinbliek in dem JMunath May und
Oktober, im ersten nähmlich wegen seiner
ichönen Blüthe , und im letztern wegen seinen
schönen rothen Beeren, welche eine Menge
Vögel herbeyziehen. Von diesem Staudenge-
wächse gibt es eine Spielart mit rosenartigen
■Blüthen , welche ungemein wohlriechend ist.
Dann eine andere Spielart mit doppelten
weisen Blüthen , diese zwj Spielarten können
auf den Weifsdorn mit einfachen Blüthen ge-
pfropft werden , welches aber zwischen der
AJitte des Monaths July und August gesche-
hen mufs.
Crataegus acer ifo l i a. Der ahornbläti.
trige Weifsdorn , dessen Vaterland ist Virgi-
Ttien, und einige andere Gegenden von Norda-
merika, doch besitzt man auch in Europa ei-
ne nordamerikanische Gattung, der Carolini-
sche Büsch«lweifsdorn genannt.
Crataegus acute ata. Der stachligte
Weifsdorn.
Crataegus crusgalli. Der glänzen-
de Weifsdorn, Hievon gibt es zwey Arten,
eine, welche sich senkrecht empor hebt, und
die andere , welche ihre Zweige wagrecht aus,
strecket.
Crataegus torminalis. Der fein
stachligte Weifsdorn. Ferners gibt es eine
Weifsdorn - Art mit weifs und gelbgesprengten
Blättern. Eine andere mit weissem Laube
und violettem JSetze, und einen weidenblät-
trigen Weifsdorn, Alle Weifsdorn • Arten lie.
ben vorzüglich ein loheres leichtes Erdreich.
Cupressus. Die Cy presse. Dieser Baum
erhebt sich auf einem geraden Stamm zu einer
Höhe von ^0 Fufs ; man findet zwey Abarten
81
le cj'près male et le cyprès femelle , le pre-
mier s'étend horisontalement, le second forme
une pyran^iide. La beauté de cet arbre tou-
jours verd , consiste particulièrement, en ce
qu'il conserve toute l'année une verdure prin-
taniére, il est peu d'arbre qui produise un
plus bel eftet, oo prétend qu'il puriOe l'atmo-
sphère qui l'environne; il se multiplie de
graines, qu'il faut semer en mars. On voit
beaucoup des cjprés en Italie, on les y re-
garde comme le plus bel ornement des mai-
sons de campagne. Les Anglais ont été les
premiers qui essayèrent de lesplanter dans une
température plus froide, ils réussissent bien
chez eux, on en voit des superbes dans le
Parc de Weydbridge, la grande allée de la
maison de Lord Barlington à Chieswic est
plantée de cyprès mêlés d'urnes et d'orne-
nieus funéraires à l'antique.
Cupressus disticha. — Lecyprés
de la Louisiane à feuilles d'acacia. — Se
dépouille pendant l'hyver, il crait dans les
marais du Mississipi, dont il borde magni-
fiquement les vastes rivages. Cet 'arbre est
déjà très acclimaté en Angleterre. Il s'élève
en Amérique à quatre- vingt pieds et sa crois-
sance est très aciive.
Mais un arbre précieux est le cyprès de
Mariland à feuilles de Thuya. Cupressus
thuyoides qui est très répandu et cultivé en
Angleterre, où il supporte les gelées des con-
trées les plus froides. Il croit naturellement
dans le nord de l'Amérique, et surtout dans
les marais, cet arbre toujours verd, est d'une
croissance très active , on ne sauroit trop
en recommander la culture en Europe. Il
parvient à la hauteur de cent pieds, dans les
sols marécageux et sablonneux, son bois est
d'un usage connu pour les charpentes, les
maisons de la Ville de Philadelphie en ont
été construites. Cet arbre intéressant et d'une
constitution robuste, mérite l'attention des
propriétaires et particulièrement dans les
contrées , où la disette et le cherté du bois
XI. Cflhirr.
von der Cy presse, nähmlich die männlich« Cy'
presse , und die weibliche Cypresse; die er stère
dehnt ihre Zweige îvagrecht aus , und die zwey-
te bildet eine Pyramide. Die vorzüglichste
Zierde dieses immergrünen Baumes besteht da-
rin, dafs ihn das ganze Jahr hindurch eir.e un"
veränderliche Frühlingsgrüne schmückt , weni-
ge Bäume übertreffen diesen an schöner Wir-
kung , auch sagt man von ihr, dajt sie die Luft
reinige, welche sie umgibt, Ihre Fortpflanzung
geschi' ht durch den Kern , welcher im Monath
März gesteht werden mujs. Dieser Baum wird
besonders in Italien svhr häuffis angetroffen,
indem man ihn hier als die schönste Zierde
der Landhäuser betrachtet. Die Engländer
waren die ersten , welche die Cypresse auch in
eine kältere Temperatur zu verpflanzen such-
ten, und sie hatten das Vergnügen, sie seh'' gut
fortkommen zu sehen; eine der prächtigsten
Cypressen sieht man in dem Park von Weyd-
bridge, und die grofse Allee des Lords Bar-
lington vor dessen Haus zu Chieswic besteht
blojs' aus Cypressen , welche mit anticken Ur-
nen und andern Leichenzierrathen unier»
mischt sind. :■ i vi
Cupressus disticha. Die zwtyzàiligt
Cypresse. Diese verliert während dem Wiru
ter ihr Laub, sie wächst vorzüglich in den
Sümpfen des Missisipi , dessen weites Ufer
prächtig bekleidet. Dieser Baum ist in Eng-
land schon beynahe ganz einheimisch gemacht.
In Amerika erreicht er eine Grofse von 80
Fufs and wächst sehr geschwind.
Einer der kostbarsten Bäume aber ist
die lebensbaumblättrige Cypresse aus Mari,
land , Cupressus thuyoides, welche fast
in ganz England verbreitet , und sorgfältig ge*
pflegt wird, allwo sie den Frost der kältesten
Gegenden erträgt. In Nordamerika wächst
sie wild, und vorzüglich gern in Alorästca,
Dieser immer grüne Baum wächvt säht gtr
schwind, und seine Verbreitung in Europa kanfi
nicht genug anempfohlen werden'; er erreicht
eine Höhe von mehr als ■loo Fufs , worin er-ßi{f
einem sumpfigtert und sandigten Boden ge-
pflanzt wird; sein Holz ist als ein vortreffliches
Bauholz bekannt , und fast alle Häuser voÀ
Philadelphia wurden mit ihm erbauet. Di^si^
merkwürdige Baum hat ein festes Holz , und
verdient daher tcegen seinen seltenen Eigen-
XI. Heft, X
82
se font sentir. On peut multiplier cet arbre
par boutures et par marcottes.
Cytisus. — Cytise.
Cytisus laburnum. — C'est le plus
grand des cyiiies. Il s'élève à la hauteur
des moyens arbres. Il est d'une grande res-
'source pour rornement des jardins j où il
forme un coup d'oeil agréable, par ses
grandes grouppes de fleurs jaunes, mais on
poiiroit l'employer utilement, d'autant que
cette espèce d'arbre n'est pas d'elicate et vient
dans les plus mauvais terrains. Comme sa
végétation est très active , ou pouroit en for-
mer des petits taillis à réceper tous les huit
ou neuf ans, en y laissant monter quelques
sujets qui obtieudroient de la grosseur, le
•bois est pliant et très propre pour les Cercles,
il e.t dur, prend bifn le poli. Mr. Miller
assuroit qu'on pouroit s'en servir pour bois
^e charpente, et qu'il obtient jusqu'à six pieds
de tour. La beauté de cet arbre, sa parure
qu'il étale avec élégance, la vitesse de sa
crc)issance, son utilité démontrée, tout de-
vroit mviter à le cultiver en masse. Quoi-
qu'il réussisse en tout espèce de terrain, le
trop d'humidjtélparoit cependant lui nuire,
on le multiplie par ses graines, qu'on semé en
mars,
Cytisus birsutus. — Cytise velu.
*• Arbrisseau rameux et touffu, qui ne s'élève
q.j' à la hauteur de trois pieds, ses fleurs pa-
roissent au mois de May et continuent pen
dant tout l'Eté, elles sont d'un beau jaune
m'êlé d'un rouge obseur.
CytisusCapitatus. — Cytise dont
les fleurs sont rassembliées au sommet, c'est
tto petit arbuäieit
tchuften die Aufmerhsa?nkeit aller Gutslesii-
zer , vorzüglich aber dort ^ wo man anfängt
den Holzmangel , und die Holztheurung züfüh-
len. Seine Fortpflanzung gescliieht durch
Schöfslinge und Senkreiser,
Cytisus. Der Bohnenbaum, Der gröjs-
te von dieser Bauniurt ist der
Cytisus laburnum. Der gemeine
Bohnenbaum , er erreicht die Gröfse eines mit-
telmässigen Baumes, und ist Jür die Garten-
Verzierung von grosjem Nutzen , indem er mit
seinen grojsen gelben BlUthen - Gruppen einen
angenehmen Anblick gewährt; dieser Baum
konnte daher fiir die Gartenverzierung um so
nützlicher werden, weiter nichts weniger als
Zärtlich ist, und auch in dem schlechtesten
Erdreich fortkommt ; da sein Wachsthum
sehr geschwind ist , so könnte man mit ihm
kleine Gehaue anlegen , ivelche alle 8 oder 9
Jahre beschnitten werden könnten, w^ilches
aber durch Fetsuche geschehen müfsle, welche
seine Gröfse ertrogen könnte, sein Holz ist
biegsam und sehr geschickt zu Reifen , nebst
dem ist es hart , und nimmt gern eine Politur
an, Herr Miller i ersichert sogar , difs man
ihn als Bauholz gebrauchen könne, und difs
er eine Dicke von 6 Fufs erreichen könne. Die-
JÎ anerkannten Vorzüge dieses Baumes , seine
Schönheit , sein Schmuck , welchen er mit un-
gemeiner Zierlichkeit ausbreitet , und endlich
die Geschioindigket saines IVachsthums, alles
dieses sollte hinreichend seyn, diesen Baum so
viel als möglich zur .A'ipflanzttng im Grofsen
XU empfehlen, obschon er übrigens in jedem
Erdreich fortkommt , so scheint ihm doch eine
gar zu gröfse Feuchtigkeit nicht zuträglich zu
seyn. Seine Vermehrung geschieht durch den
Kern, welchen man im Monath März steckt.
Cy t is US hir sut u s. Der haarige Boh-
nenbaum, Ist ein dichtes zweigvolies Stauden-
gewächs, welches ungefähr eine Gröfse von 3
Fufs erreicht. Seine Bliithe erscheint im Mo-
nath May, und dauert den ganzen Sommer
durch, sie ist von einer schönen gelben Farbe
etwas gemischt mit dunkehoth.
Cytisus Capitat US, Der Kopfför-
mige Bohnenbaum. Dieser ist ein kleiner
Strauch , seine Blüthen sind all« oban in einer
Gruppe versammelt.
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r/c/^ G^af^rA<r/f- ,.u^f/■/fA<'
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CytisHS Austiacus, — Cytise
d' A Ulriche, il croit naturellement en Au-
triche, et ne s'eleve qu' à trois pieds de haui-
teur, son feuillage est argenté, sa fleur d'un
jaune brillant.
Cjtisus alpinus. — Cytise, des
alpes. — A feuilles très étroites. Cet ar-
brisseau fleurit au mois de May.
Le Cytise à feuilles lisses. Ou
T r i f o 1 i u m. — S'eleve à sept ou huit pieds,
il fleurit en Juin. Ses fleurs sont d'un jaune
très éclatant.
Le Cytise deTartarîe fleurit en
Mai, ses fleurs sont de la nuance de celles
du précèdent.
Tous les Cytises décorent agréablement
les jardins, ils harmonisent parleur feuillage
avec d.ft'érens autres arbustes, pour former
les plus jolis grouppes, de même qu'avec
l'Erable de Ctête et celui de Montpellier.
Un grouppe par exemple composé de
l'Erable de Crête, auquel on feroit succéder le
cytise commun , en ajoutant par dégradation
à celui-ci, l'aspalathe à l'arge feuille ou le
sumac de l'Amérique Septentrionale, ensuite,
le cytise des jardiniers , celui à épis, puis le
jasmin jaune commun, enfin le cytise nain,
et la potentille en arbuste. Formetoit un
assemblage ravissant, orné de mêmes feuil-
lages et de diverses fleurs.
85
.CytisUs austriacus. Der östertei-
chiscke Bohnenbaum, Dieser weichst ivild in
Österreich , Und wird nicht iibsr, 3 fufs hoch ^
sein Laub ist ^itberJarbigyUi^d seine Blüthe
glänzend gelb. 1, • ,'.:i .
Cy t i,s US alpinus. Der yilpenbohn en^
büum. Dieses Staudengewüchs hat sehr sclnna-
le Blattet^ er blulh im Alunath JMay.
Cy t i s US tr ifolius. Der glatt oder
dreyhlättrige Bohnenbaum, Er erreicht eine
Gröfse von 7 bis 8 F'ifs t blüth im Monoth Ju-
ny ; seine Bliithe ist von einer schönen sehr
glänzend gelben Farbe.
Cy t i s u s tartaricus. Der Tartari-
sclf.e Bohnenbaum. Dieser blüht irn Monath
May , seine Blut he ist von gleicher Farbe mit
seiner des Vorhergehenden. Alle Bohnen! aum^^
arten zieren die Gärten^ und harmoniren durch
ihr Laubwerk mit verschiedenen anderen Ge-r
Sträuchen , ja selbst mit dem gi ieohischen und
französischen ^horn , und können daher zur
Bildung der schönsten Gruppen verwendet w.er-
den. So wurde zum Eey spiel eine Gruppe^
welche aus dem griechischen ylhorn dem ge-
meinen Bohnenbaurt} , der. breitblättrigen ^^r,
sehen oder dem nordamerikanischen Sumaçh,
dem Gärtner Bohnenbaum., dem stachlisten
Bohnenbaum , dann dem gemoinen gelben Jfl.S'.
min und endlich dem Zwerg - Bolmenbaum und
d.sr strauchartigen Fingcrkraift in gehörige^;
Abstuffung zusammen ges^z wäre, einbez/ait^
berndes Ganzes bilden, welches bcy nahe mit
dem nähmiichen Laube und mit verschiedenen
Blüthen geschmückt wäre.
D.
Dir ca. Arbrisseau originaire du Ga-
nada, les ameriquains le nomment bois de
plomb, les Allemands et les Anglais bois de
cuir, ri est agréable, en ce qu'il fleurit de
très bonne heure et décore ainsi les bosquets
duPrintems, avant plusieurs autres arbris-,
seaux , sa fleur est d'un bleu verdâtre.
Dyospiros lotus, Plaquemiaier,
prunier Datier d'Inde, arbre qui s'eleve à
trente pieds de hauteur dans un sol léger, il
est originaire de l'Aœeriqae, produit des
D
. Dirca. Sumpflederholz pin^ urspri^rig-
lich aus Canada her komme ride s StaudengCf
wachs i die Amerikaner heissen ihn. BleyJiQl'^i
die Deutschen und Engländer aber Led^rhol^l
sein eigentlicher Vorzug bestßjit darin, dafs.
er tehr zeitig blüht , und dalier zi^r, Verzieruff^
der Frühlingslust-fiaine i)or -allen' ändern Str.au>-
chen anzuempfehlen ist ; seine Blüthe ist grün-
licht gelb. "',.'■ . :
Dy osp iros lot us. Die ^emeitie Perr
simonct. Dieser Baum ist ursprünglich iny-Arne-
rika zu H'iuse , und erreicht eine Höhe vori QO
Fufs, wenn er auf einen leichten Boden zu ite.
Xa
a4
fleurs au mois de May, dont les nuances
sont jaunâtres, son fruit a dans la Louisia-
ne, la grosseur d'une petite pêche, dont on
fait de très bonne eau de vie; le Plaquemi-
nier d'Italie, qu'on croit originaire d'Afrique,
est une arbre peu élevé, dont le fruit est une
sorte de gland, il doit être placé au nord,
dans une terre de bruyère, ou, du moins
sabloneuse.
hen hommt', er blüht im Monath May und
treibt gelblichte Blumen; seine Frucht gelangt
in Luisiann zu einer Gröjse von einer kleinen
P/eriich , woraus man einen sehr guten Brant^
wein bereitete die Italiänische Persimone , de-
ren ursprüngliches f^att-rland Afrika zu
seyn glaubt ^ ist nur ein kleiner Baum, dessen
Frucht einer Art von Eichel gleichet ; er for-
dert eine nördliche Lage ^ und einen rauhen
nngebauten oder wenigstens einen jandigten
Soden.
E.
Elaeagnus Olivier sauvage, ou de
Éohême, arbrisseau épineux à feuilles étroit,
tes, qui produit en Juin et Juillet, des fleurs
jaunes très odorantes, il s'eleve à douze o«
quinze pieds, son bois est tendre et se rompt
aisément, il préfère l'explosion du soleil et
se multiplie de semences, de marcottes et de
boutures.
Cet arbrisseau embellit particulièrement,
par l'éclat de son feuillage, toutes les dé-
corations, dan« le«qu'elles les nuances blan-
ches sont récherchées, il parfume l'air,
principalement vert le soir, à une grande di-
S'an e, il orne bien les bosquets, et ne quitte
Ses feui te« que dans le tems des gelées. U
en est une espèce non épineuse, dont les
feuilles sont plus longues et moins larges, et
les fleurs moins odorantes.
Ê m crus securidaca, Coronilla, Co-
ronîlle, Séné bâtard, c'est un arbrisseau qui
pousse du pied, un grand nombre de tiges
très rameuses, qui peuvent s'elei'er à quatre
ou cinq pieds de hauteur, ses fleurs jaunes,
tachées de rouge se succèdent dépuis la mi«
I^ay, jusqu'à la fin de l'été, quand on a soin
de tondre l'arbuste, après ses premières fleurs;
il aime l'ombre, est peu difficile sur le ter-
rain et forme des jolis buissons, on peut le
multiplier, par les semences qu'on pose en
terre au mois de Février, par les drageons
enracinés et 1m marcottes.
S
Çlaeagnus. Der Oleaster ist ein stach-
ligtes Staudengewächs mit schmalen Blättern,
welches in den Monathen Juny und July gelbe
sehr wohlriechend« Blüthen treibt , er gelangt
zu einer GrÖjse von i2 bis iß Fufs , sein Holz
ist spröde und bricht leicht. Eine südliche La-
ge ist ihm zuträglicher als jede andere. Seine
Fortpflanzung geschieht sowohl durch den Sa-
men , als auch durch Ableger , und Schöjslin-
ge. Die vorzüglichste Zierde dieses Strauches
besteht in der Pracht seines Laubes, womit
alle Verzierungen , für welche weisse Nuancen
gesucht werden , verschönert werden können .1
er erfüllt die Luft mit wohlriechenden Dan-
kten, Vorzüglich des abends weit und breit um
sich her, schmückt alle Lustwäldchen auf eine
vorzüglich angemehme Art, und verliert sein
Laub nicht elier , als bis der Frost eintritt.
Von diesem Strauche gibt es auch noch eine
andere Art , welche keine Eicheln hat , und
deren Laub länger ^ jedoch e'was schmäler
auch die BlUrhe weniger wohlriechend ist.
Emer u s securidaca Coronilla.
Di« Feilschen. Dieses ist ein Staudenge-
wächs, welches unten vom Stamm aus eine
Menge Ruthen mit sekr vielen Zuvigen treibt ,
welche auch eine GrOfse von 4 bis 3 Pufs er-
reichen können ; seine gelben rothgeflekten Blü-
then kommen ungefähr in der Mitte des M->-
naths Miiy zum Vorschein , und dauern den
ganzen Sommer hindurch , indem sie nicht alle
auf ein Mahl; sondern nach und nach erschei-
nen , wenn man es nicht unte-läfst den Strauch
nach seinen ersten Blüthen zu beschneiden;
übrigens liebt er den Schatten, nimmt fast mit
jedem Boden vorlieb , und bildet artig» Gefträu-
Evonytnus. Fusain , arbrisseau forc-
• stier de la moyenne grandeur, dont les fleurs
sont d'un blanc verdâtre, mais si eiles ont
peu de mérite , ses fruits rouges, qui conser-
vent leur belle couleur, jusqu'aux geiees,
formentun joli coup d'oeil, il trace beau-
coup, et fournit quantité de drageons. Le
bois du fusain réduit en charbon, sert aux
dessinateurs.
Les variétés du üisaia sont :
Le fusain bâtard, voyez Celastrus bul.
latus.
Le fusain d'Amérique, dont l'ecorce est
remplie de verrues, Evonymus verrucosus.
Le fusain d'Amérique d« couleur pour-
prée. Evonymus purpureus.
85
che. Seine Fortpflanzung kann sowohl durch
den Samen, welchen man im Monatk Februar
iäct, als auch durch eingewurzelte Schößling
ge und Ableger geschehen. . f
Evonymus. Der Spindetbaum. Dieser
ist ein Waldstrauch von mittelmässiger Gr^sc
mit grünlicht weissen Blüthen ; obschon nun
diese Bluthen wt^nig Werth haben , so sind du"
gfgen seine FrUchte um su schätzbarer , wel-
che ihre schöne rothe Farbe bis zum Eintritt
der kalten Fröste behalten , und einen schönen
Anblick gewähren. Dieser Stmuch treibt vie-
le Seitinüste und eine Menge von Schöfslinge ;
sein Bolz gibt Kohlen, welche zum Zeichnen
gebraucht werden.
Spielarten des Spindelbaums gibt ts Joir
g ende.
Celastrus bullatus. Der Bastard-
Spindelbaum.
Ev o n im US amerikanus veranco-
sus. Der Amerikanische Spindelbaum, des-
stn Rindi voll Warzen ist.
Evonimus amer ic anus purptf
re US. Der purpurbliithige Amerikanisch»
Spindelbaum.
F.
Fagus, Hêtre, un des plus beaux et
des plus gros arbres forestiers de la première
grandeur , cet arbre est d'une longue exi-
stance, on en voyoit un passés cinquante ans,
près de Clermont en France, dont le tronc
avoit trente pieds de tour, on lui donnoit
alors Page de 500 -ans, et il etoit encore très
vigoureux , son tronc n'avoit que vingt pieds
de hauteur, mais du sonfimet partoient plu-
sieurs branches qui formoient autant de gros
arbres.
Il en existoit également un très volumi-
neux, dans la forêt de Soigne, aux Païs-Bas,
du tems du Gouvernement du Duc Charles
de Lorraine, ce Prince se plaisoit à faire
des haltes de chasse, à l'ombre de la cou.
ronne vaste et majestueuse de ce bel arbre.
Xr. Cahier,
Faguj. Die Buche. I)iese ist oinc der
schönsten und gröfsten Waldbaume , er ist un-
gemein dauerhaft; vor ungejähr 30 Jahren
zeigte man dem Fremden zu Clermont in Frank-
reich tirie Buche , deren Stamm am Fujse 30
Fufs im umfang hatte ; man schrieb ihm schon-
damahls ein Alter von 5«d Jahren zu, und
doch war er noch sehr frisch und voll Kraft, ihr
Stamm reichte nur 20 Fufs in die Höhe ; allein
vom Ende des Stammes an t heilte src sich itk
mehrere empor steigende Aes'g , von denen je-
der für sich einen grofsen Baum ausmachte.
Eben so befand sich in Belgien während der
Stadthalterschaft des Herzogs Karl von Loth-
ringen, im Soigner. Wald eine Buche von aui-
serordentlichem Umfange, Dieser Prinz hal-
te ein besonderes Wohlgefallen an diesem Èau-
m« , und pflegte daher gewöhnlich , toenn er in
diesem Walde jagte, bty ihm Halt tu machen,
und unter der grofsen schattelreichen Krane
dieses schonen majestätischen Bäumet ^ut zu* ^
ruhen.
XL Heft. T
86
Ai'x.Peu d'arbres forestiers ont un pott plu«
agréable que le hêtre, on peut le nommer à
juste titre le laurier des bois, tant par la
beauté de son feuillage, que par sa durée
au de là de l'automne, sans être sujet à la
piquure des insectes, c'est par cette raison
qu'il convient dans les parcs, où il produit
l'effet le plus gracieux.
isi* .,1 iî. >
• ■ 5û:\tt , -
Les hêtres Se plaisent dans toute sorte
de terrain, ils ne craignent que le tuf, cet
arbre, toutefois, est indigène aux montagnes,
celles de la Suisse en sont couvertes, on l'y
trouve à la même élévation que le sapin,
avec celte différence, que le sapin est group»
pé vers le nord .elle hêtre du côté du midi.
Le hêtre a feuille pourprées est une va-
riété du hêtre commun, sa croissance est
plus active, il est indigène dans ies forêts
de la Transylvanie.
Le hêtre à feuilles panachées est une
autre variété , qu'on multiplie par la greffe
enécusson, ou par celle en approche. Le
hêtre à branche pendante, le hêtre crête de
ooq originaire de .Gâyenne , se multiplient
aussi par la greffe «n approche.
Le bois de hêtre «st le plus estimé, après
celui du Charme, pour de chauffage, ils«rtau
charronage et aux tourneurs, il seroit propre
aux charpentes, s'iletoit possible de le mieux
guarantir des vers: on extrait de sa faine
une huile bonne a brûler, qui se conserve
Ippgtems.
.-vr ^"."?
.Frangula. Bourdaine, Aune noir,
arbrisseau forestier de la grande espèce, dont
les tiges s'elevent jusqu' à seize pieds deliau-
teur , 'a feuille est ovale, un peu alongée, et
ses. bay-'s d'abord vertes, rougissent ensuite
et deviennent noires. Cet arbrisseau se plait
dans les terres glaises et aquatiques, il vient
facilem^-nt et se multiplie abondamm.int par
les semences, et par ies drageons enracinés
qui poussent à leur pied.
Es giebt wenige Waldbäume, welche die
Buche an der schönen Haltung übertreffen ;
man kann sie deßwcgen mit allem Rechte die
Krone der Wälder nennen und dieses zwar so-
wohl in Hinsicht der Schönheit saines Laub-
werks, als auch der langen Dauer desselben
bis weit in den Herbst hinein , ohne dafs das.
selbe dem Stiche d/>r Insekten ausgesetzt ist ;
aus dieser Ursache ver dent sie vorzugweise
eine Stelle in jr-dem Park , wo sie jederzeit den
angenehmsten Efekt hervor bringt.
Die Buche kommt injed-m Erdreich fort
mit der einzigen Ausnahme des Tofsteingrun-
des , sie ist selbst in den höchsten Gebirgen
einheimisch, die Schweitzergebirge sind fast
ganz von ihr bedekt und man findet sie dort
mit der Tanne in gleicher Höhe jedoch mit
dem Unterschied , dafs die Tannen die nörd-
liche, die Buchen hingegen die südliche Seite
der Gebirge einehmem '
Die Purpurblättrige Buche ist eine Spiel- '
art von der gemeinen Buche, sie wächst ge-
schwinder , und ist vorzüglich in den Wäldern
von Transsylvanien einheimisch. • •• 1
Die Buche mit gestreiften Blättern ist
eine andere Spielart y welche durch Pfropfen
fortgepflanzt wird.
Die Buche mit hängenden Äesten , oder
die Hahnsnkarnmartige Buche, welche ur-
sprünglich in Cayenne zu Hanse ist , wird eben-
falls durch Pfropfen fortgepflanzt, • '
JSach der Hainbuche wird das Holzder^.
Buche als Brennholz jedem andern vofg'Jzo-
gen , auch wird es als Kohlenholz und von den
Drechslern sehr gesucht , ja selbst als Bauholt
würde es gut zu gebrauchen seyn , wenn man.
ein Bewihrnungsmittel vor den Würmern aus-
findig machen körinte; aus ihren Früchten wird
ein gutes Brennöhl geprefst , welches sich lan-
ge Zeit erhält.
Frangula, Die schwarze Erle. Diese
ist ein Waldstrauch von der grofsen Art ; ihre
staudenartige Schäfte erreichen eine Höhe von
x6 Fufs; ihr Laub ist etwas länglicht Oval ;ifire
Frucht besteht in einer anfänglich grünen Bee-
re, die nach und nach roth, und endlich schwarz
wird. Dieses Staudengewächs lieht vorzüglich
ein lehmigtes und wässerigtes Erdreich. Die
schwarze Erle kommt leicht fort , und vermehrt
sich sehr geschwind durch den Samen und
IWT-
?."HS^^,-.
i-^ r^
'^.,^./,
' ' '^Cjû/'./Ay/mj?// ^/i ^ ^rZ/c^^/Ar/^cr
/'
7
-B7
Son bois est très utile, le charbon entre
dans !a compo=itions de la poudre à Canon,
les jardiniers en font des baguelt s pour les
treillages, les cordoniers des chevilles et des
talons, les bayes vertes teignent les laines
en verd , ' et son écorce donne une teinture
"jaune.
Fraxinus. — Frêne. — C'est un bel
arbre forestier de la première grandeur, sa
tige droite et suelte i'eleve souvent à qua-
rante pieds, use plait dans les terres légères,
principalement, si elles sont grasses etferi-
les, il crait, cependant, dans toute sorte de
terrain, il vient très bien le long des eaux,
et généralement dans tous les endroits hu-
mides, où l'on a pratiqué des saignées, pour
en écarterles eaux trop nombreuses, sa crois-
sance est assez active, le frêne est très estimé
en Angleterre et dans la Belgique, il semble
affectionner la belle vallée de l'Inn , mais il
y est mal culfi^ré, son bois après ce'ui du
chêne est celui dont on fait le plus d'usage,
puisqu'il '^ert à l'arti llerie , à monter les armes,
au chaironage, à la construction des vaisseaux,
à la charpente, à la tonnellerie, aux tour-
neurs, aux couvreurs, on ne peut trop en
récommander la culture ; la feuille peut aussi
servir de nouriture au bétail.
Le Frêne de laCaroline. Oufrêne
à feuilles de noyer, fut connu en .Angleterre
en I 2-, tems auquel Mylord Catesby envoya
des semences d'Amérique, cet arbre se plait
de préférence dans un terrain humide, il par-
vient à une grande hauteur.
Le Frêne blanc, ou Frêne de
la nouvelle An gl e te rre, dont les feuilles
sont terminées par une longue peinte, se plait
dans un sol léger , sa croissance est assez
l'ente, il parvient à la hauteur de cinquante
pieds: il fut connu en Angleterre, en 1724'.
Mr. Moore en envoia les grai-nes d'Amérique,
durch eingewuric'te Schößlinge , "Welche sie
am tusse ihres Stammes trtibt. Ilir H>li ist
sehr brauchbar , rf/« Kohle d'ivon wir d mit zur
Verfertigung des Schiejspulvers gebraucht ; die
Gärtner machen Huthen davius zu ihren Git-
ter werkern , die Schuster gebrauchen sie zur
Verfertigung der hölzerne-t Schuhnäe^el und
zu den hölzernen Absätzen; ihre grü"en Bee-
ren färben die Wolle grün , und ihre tiinde gitt
eine gelbe Farbe.
Fr axi nus. Die Esche. Diese ist ein
schöner (Valdbaum von der ersten Gröfse ; ihr
gerader schlanker Stamm erreicht eine H^lhe
von 40 Fufs; sie liebt ein leichtes und vorzüg-
lich ein Jettes , fruchtbares Erdreich ; dvch
kommt sie auch in einem jedr.n andern Erdreich
fort ; am häufigsten aber wird sie an d«n Vjtrrt
der Bäche , Flüsse , und Teuche gefunden , und
überhaupt auf allen feuchten Gründen , wo
Abzugsgräben angebracht sind, um das zu
häufige Wasser abzuleiten; sie wächst auch
ziemlich geschivind; die Esche wird besonders
in England und in den ehem'ahligen Nieddr-
larden hoch geschätzt ; vorzügHch aber scheint
sie in dem- schönen 'Innthal zu gedeihen , ob*
schon sie dort schlecht gepflegt wird. Noch
dem Eichenholz ist wohl das Eschenholz vom
häufigsten Gebrai^che ; indem es von den Ar-
tilleristen zum Ausrüsten des Geschützes ver'
wendet wird; ferner wird es vonW agnern, zum
Schifbau, zum Bauen, zur Fafsbinderey , zum
Drechseln und Zutn' Dachdecken gehraucht;
man kann daher die Anpflanzung dieres Bau-
mes nicht genug anempfehlen ; besonders da
selbst sein Laub noch als ein ergiebiges Futter
für das Vieh benützt werden kann.
Fr axinus jnglandifo II a. Die Garo-
linische oder wallnufsblättrige Esche wurde
in England im Jahr 1727 das erste Mahl be-
kannt ; als Lord Catesby den' Samen derselben
aus Amerika herschik'e; dieser Baum lieht
vorzüglich ein feuchtes Erdreich , und gelanfift
zu einer besonderen Gröjse.
Fraxinus novae Angliae Die neu-
englische oder weisse Esche , deren La uh sich
in eine lange Spitze endiget, sucht einen leich-
ten Boden, wächst aber nur langsam; und er-
re'cht eine Höhe von 50 Eufs ; sie wurde im
Jahr lyzi, in England bekannt^ als der Lord
Mo ore ihren Saamen aus Amerika tchiekte.
88
Le Frêne de Calabre. S'eleve
dans un sol sec qui lui convient, à la hau-
teur de vingt pieds , il produit un bel effet
par sa fleur pourprée, qui paroit avant les
feuilles, cet arbre crait plus tôt, étant greflé
$ur le frêne ordinaire.
Le Frêne deMontpelier, on frêne
nain parvient à peu près à la même hauteur
que le précédent, sa croissance est lente, ses
fleurs sont légèrement nuancés de rose.
Le Frêne à branche pendantes est une
variété dont l'effet est remarquable, lorsque
l'arbre est placé avec succès.
Les racines du frêne poussent presque
toutes horisontalamcnt, à la reserve du pi.
rot, qu'il faut extirper, autant que possible;
comme cet arbre a beaucoup de moëue , il
feut éviter de lui ôter des fortes branches,
de crainte d'apauvrir ses racines: on se pro-
cure toutefors des beaux taillis de frêne, en
coupant les jeunes arbres à un pied de terre,
lors de la plantation.
On élevé très bien le frêne de la graine
ceuillée vers le mois d'Octebre* lorsqu'elle
commence à tomber; celle d'un jeune arbre
est la meilleure.
Fraxinus neapolitana. Die Ca-
labrische Esche; diese liebt einen trokenen Bo-
den , doch erreicht sie seilen eine Gröjse von
mehr als 20 Fufs , bringt aber in einem Garten
durch ihre purpurfarbne Bluthen , welche vor
dem Laube zum Vorschein kommen^ eine schöne
Wirkung hervor ; dieser Baum wächst geschwin-
der, wenn er auf die gemeine Esche gepfropft
wird.
Fraxinus nana. Die Französische
oder Zwergesche. Diese erreicht ungefähr die
nähmlichn Gröfse, wie die vorhergehende Art;
allein ihr W achsthum ist langsam ; ihre Blä'
then haben einen leichten Anstrich von Ro'
tenfarbe^
Fraxin u s pendula. Die hängendeEsche.
Diese ist eine Spielart ^ weiche einen merkwür-
digen Effekt hervorbringt , wenn sie gut ange-
bracht wird.
Die Wurzeln der Esche streichen fast
durchgehends in einer horizontalen Richtung
mit Ausnahme der Pfahlwurzel., welche man
soviel als möglich abstumpfen mufs. Da die-
ser Baum ein starkes Mark hat , so mufs man
sich wohl in Acht nehmen um ihm keine star-
ke Aeste hinwegzunehmen , damit man seine
Wurzeln nicht zu sehr schwäche; wenn man
sich schöne Gehaue von Eschen verschaffen
will , so braucht man nichts zu thun , als die
jungen Bäumchen in den Pflanzungen ungefähr
einen Fufs über der Erde abzuschneiden.
Man erzieht die Esche am leichtesten aus
dem Kirn , welchen man gegen den Monath
Oktober , wo er anfängt zufallen, sammelt; jener
von jungen Bäumen ist hiezu am tauglichsten.
Genista juncaea ou Spartium jun.
caeum. Genêt, arbrisseau forestier de la pre-
mière grandeur^ très commun dans certains
cantons delà Belgique, et principalement dans
les landes, où il s'eleve à sept ou huit pieds,
ilinteresse, par le nombre et l'odeur suave des
fleurs jaunes, dont il se couvre ; destiné , dépuis
longtems à embellir les massifs d'une verdure
permanante, son emploi ne peut être trop
répété. On le multiplie par les graines.
G.
Genistajuncaea. Der Gunst er. Diè-
tes ist ein Waldstrauch von der ersten Gröfse,
Undingewissen Gegenden , Belgiens vorzüglich
an dem unangebautenMeerstrande sehr häufig zu
finden allwo er eine Gröfse von 7 bis 3 Fufs er-
reicht ; dieser Baum interessirt besonders durch
die Men&e und den angenehmen Geruch seiner
gelben Blüthen, mit denen er bedekt wird;
da er schon seit langer Zeit dazu bestimmt
ist die Dickigte mit immer grünem Laube
auszuschmücken ; so kann seine Anwendung
S9
Le genêt d'Espagne porte des fleurs d'une
belle couleur de paille et d'une odeur déli-
cieuse, il en est une espèce à fleur double
qui ne donne point ds graine, et qui se mul-
liplie par la greffe, une autre espèce de eis
«lerne arbrisseau, nàiri, à fleur simple et
double est également agréable, ils resistent
•difficilement aux grands hyvers. On doit les
guaranter des gelées.
Les genêt de Luques et de Srberie sont
des petits arbustes qui supportent les plus
grands froids, et vegcttentégalement en toute
sorte de tetrain.
Le genêt des teinturiers, Genista tincto-
ria est commun en Angleterre, en Alle-
magne ,énFrànce, il n'exi;re aucune' culture
et se multiplie par ses semences.
Le genêt épineux, ou jonc marin, Ulex
Europaeus, est indigène à l'Europe, il s'éleva
à plus de six pieds de hauteur, il pousse,
avec un espèce de deso:fdre des ràmaux
serrés, couverts d'Epines, son port bisarre
et-feclat de ses fleurs qui brillent succéSBiV^e-
ment, les deux tiers de l'année, d'une cou-
leur d'or et éclatante, le font rechercher dans
les bosquets de toutes les saisons, il prospère
et fait bien sur les rochers , sur les monti.
cuîes , et dans les endroits les plus arides.
Les racines des genêts sont pivotantes,
leur plantation ne prospère donc pas , si on
ne les établit dans les places, qui leur sont
destinées, soit directement par la semence,
Boit au moyen de pots ou paniers, dans les--
quels on a fait germer et pousser les semen-
tes, et qu'on fixe ensuite, à demeure.
Le Gin go ou Ginckgo Bil ob a,-
est une sorte de Noyer indigène au Japon,
son fruit est applati^et ses fétiilles ressem-
blent à' celles du Capillaire, cet arbre résiste
Xli. Cahier.
nickt genug anempfohlen werden. Seine Fort-
pßanzung geschieht durch den Kern.
Per spanische Günster trägt besonders
schöne strohfarbene Blüthen von einem unge-
mein angenehmen Geruch ; hievon gibt es auch
noch eine andere ylrt mit doppelten Blüthen ,
welche keinen Kern erzeuget , und daher durch
Pfropfen fortgepflanzt werden mufs.
Eine andere Gattung von diesem ztverg-
artigcn Strauche mit einfacher und doppelter
BlUthe gewährt ebenfalls einen angenehmen An-
blick, Diese schönen Sträuche kennen indes-
sen selten einen starken IVinter ertragen , und
fordern daher tuider den starken Frost ^ ge-
schützt zu werden. Hingegen sind :
Die Giinsterarten von Luca und Sibérien
kleine Sträuche, welche der gröfsten Kälte wi-
derstehen , und mit gleicher Leichtigkeit in
jedem Erdreich fortkommen.
Genista tinctoria. Der Färhergün-
ster ist in England, Deutschland und Frank-
reich zu Hause ; er fordert gar keine beson-
dere Pflege, und pflanzt sich durch den Sa-
men fort.
Ulex europaeus. Dir dornigte Gün-
ster ist in Europa zu Hiuse', und erreicht
eine Griifse von mehr als sechs Fufs ; er treibt
seine Ziveige sehr gedrängt 'und in einer Art
von Unordnung mit vielen Stacheln bedeckt.
Sein sehsatmer Wuchs , und die Pracht seiner
BJüthen, welche zwey Drittheile des Jahres
hindurch nacheintinder mit ei'.er goldoelben
prächtigen Farbe glänzen ; machen , dafs er für
die Lusthaine von allen Jahrszeiten gesucht
wird; er gedeiht und kommt leicht fort auf
den Felsen, Hügeln, und in den heissesten
Gegenden. Die Wurzeln der Gänsterarten strei-
chen senkrecht und sind daher Pfahlivurzeln ;
aus diesem Grunde versprechen sia nur dann
ein Gedeihen , tvenn sie auf einem gnhöriiien
Grandi angepflanzt werden; dieses geschehe nun
entweder geradezu durch den Samen , oder
mittelst eines Topfes oder Korbes, worinn man
den Same vorher aufkäumen läfst , und her-
nach ihren beständigen Aufenthalt darinn fest
setzt.
Ginkgo bilo b a seu salisb uria adi-
antifolia. Die zweylappige Salisburin ist
eine Art von JSufsbaum , der in Japan einhei-
misch ist; seine- Frucht ist platt und dünn, und
XU, Heft. Z
=90
aux grands hyvers et prospère dans toute
espace de terrain, il préfère cependant, un
sol un peu liuoaide , en le multiplie de bou-
ture.
Glauca. — Cest un diminutif du laa-
rier tulipier, dont la fleur est blanche et les
feuilles ressemblantes à celles du laurier ce-
rise, il aime d'être placé à l'ombre, et dans
une terre franche.
Glycine. — Arbrisseau qui fleurit en
Juillet, ses fleurs sont rougeatres, il est ori-
ginaire de la Virginie.
Gualteria. — Petit arbrisseau origi-
raire du Canada, qui ressemble à laper
venche.
seine Blätter gleichen de?n Frauenhaar. Dieser
Baum widersteht der gröfsten Kälte, und ge^
dciht in jedem Erdreiche ; jedoch liebt er vor'
züglich einen etwas feuchten Boden. Seine
Fortpflanzung geschieht durch Schöjslinge.
Glauca. Die graue Magnolie. Diese
ist im kleinen das, was die grofshliXthige Mag.
nolie im Grojsen ist ; ihre Bliithcn sind weijs ^
und gleichen jener des lorbeerblättrigen Pflau-
menbaumes; sie fordert eine schattigte Lage y
und ein fr ej es Erdreich.
G lycinia. Die Glicinie. Ein Stau-
dengewächs , -welches im Juny blühet ; seing
Blüthe ist röthlich , und seine Heimath isù
Virginien.
Gualteria, Ist ein kleines Staudenge-
wächs , welches in Canada zu Hause ist , und
den Singrün gleichet.
H.
Hed era arbore a. — Lierre. — Ar-
brisseau forestier d'une verdure permanante,
qui s'eleve à la hauteur des arbres auxquels
il s'attache , il se reproduit de semences et
de marcottes, qui reprennent aisément, cet
arbrisseau est d'une grande utilité dans les
décorations des jardins modernes, il couvie
les rochers, les chaumières, les arbres des-
séchés , lesdroncs d'autres arbres même , ou
en peut composer des grouppes très pitto-
resques, en le conduisant sur des tuteurs ou
troncs d'arbres qu'il enveloppe comme un
raiseau , pour retomber étant parvenu au
commet, et se greffant, pour ainsi dire sur
ses propres branches.
Hidrangea. — Cet arbuste de pleine
terre, mais qui craint les gelées, se mul-
tiplie prodigieusement par les drageons, il
n'est pas délicat sur le choix du terrain, mais
une terre humide le rend plus vigoureux, ses
fleurs d'un blanc peu éclatant, paroisseut à
Ja fin de Juillet.
Hipericum androsaemum, grand
millepertuis , il s'eleve à trois pieds de hau-
teur, sa racioe produit des tiges, dont les
H
H e der a arbore a. Der Baum. Epheu
ist ein immergrüner Waldstrauch , welcher
die Höhe der Bäume erreicht , welche er um-
schlingt; seine Fortpflanzung geschieht durch
den Samen, und durch .Ableger, welche gerne
Wurzeln schlagen ; dieser Strauch ist für die
moderne Gartenverzierungen von grofsen Nut-
z,en , indem er die Felsen , die Hütten, die dür-
len Bäume, und selbst die Stämme anderer
Bäume bedecket; man kann mit seiner Hülfe
ungemein mahlerische Gruppen aufstellen ;
indem man ihn an Baumstützen oder Baum-
stämmen hinaufleitet , welche er wie einen Re.
benstock umwickelt , wenn er den obersten Gip-
fel erreicht hat , sich wieder zurückbiegt , und
so zu sagen sich selbst auf seine eigene Zweige
pfropft.
Hy dr ange a. Die Hydrangea. Diese
ist ein Strauch , der blofs auf der Erde kriecht ,
und die Kälte nicht ertragen kann.; er ver-
mehrt sich ungemein schnell durch Schöflinge ^
und ist in Hinsicht der yluswahl des Erdreichs
gar nicht heickel; doch gibt ihm ein feuchtes
Erdreich mehr Stärke , seine Blüthen von matt
weisser Farbe erscheinen am Ende des Monaths
July.
Hypericum andr os a emum. Der
englische Hartheu. Ist ein Strauch, der einn
Grüfse von ungefähr 3 Fufs erreicht ; seine
directioDS circulaires et demi verticales com-
posent un buisson d'une forme gracieuse, les
ileurs commencent à paroitre en Juin et se
succèdent jusqu'en automne, elles sont teintes
d'un jaune, dont l'éclat égale celui de l'or,
à ces fleurs succedentdes fruits d'abord teints
comme des pommes d'apis, prennant ensuite
une nuance purpurine, et finissant par être
tolorées d'un noir d'ébene, ils contribuent
parleurs nuances, qui contrastent avec le
verd blond du sommet des tiges, à donner
à la plante une décoration durable, il aime
l'ombre, et les terrains forts et frais, il sert
bien à peupler le dessous des grands arbres,
où il forme des jolis massifs. On le multiplie
par ses graines et par la séparation de ses
drageons enracinés.
Hippophae rhamnoid es. — •
Rhamnoide à feuille de saule, Chalef d'Ori-
ent, épine inarine, argousier d'Europe. Cet
arbrisseau qui abandonné à lui même, prend
toujours la forme très irreguliere, peut s'éle-
ver à vingt pieds de hauteur, il se garnit de
ramaux, dépuis la naissance de sa tige, jus-
qu'au sommet, dont les directions semi-ver«
licales lui donnent l'aspect le plus pitto-
resque, ces tiges brillent par le nombreux
feuillage qui les couvre , on diroit qu'il est
doublé d'argent mat, ses feuilles très rappro-
chées, donnent à leur niasse le plus grand
éclat , lorsqu'elle est frappée des rayons du
soleil , des épines nombreuses defFendent
les parties laterales et les extrémités des
branches , ce qui le rend propre à couvrir
les limites des fossés , il est d'un grand effet
dans les tableaux qui- brillent par les nuan-
ces argentées, le rhamnoide se plait dans le
voisinage des eaux, i! figure bien pour or-
ner les cascades, les grottes , les fontaines,
on le multiplie par les semences, les bou-
tures, il en est deux variétés, l'une à fruits
jaunes l'autre au fruits rouges.
, 91
Wurzel treibt Stauden , welche theils eine zir-
helformige ^ theils eine halb senkr/:chte Rich-
tung annehmen, und dadurch ein Gebüsch bil'
den , welches einen ungemein lieblichen ^/i.
blick geivcihrt; seine Bliithen fangen im Junr
an zum Forscheiit zu kommen , und folgen so
nach einander bis in den Herbst ; sie sind von
einer vollkommen goldgelben Farbe, und ver-
wandeln sieh dann in Früchte , welche anfing'
lieh wie ylpisäpfel aussehen , hierauf eine pur-
purröthliche Farbe annehmen, und endlich
schwarz wie Ebenholz iverden ; diese verschie •
dene Farbengestallten , welche mit der gelbgrü-
nen Farbe des Gipfels der Stauden im Kontra-
ste stehen, tragen vorzüglich dazu bey , diesem
Strauche eine dauerhafte Verzierung zu ver-
schaffen ; er sucht den Schatten , und ein star-
kes, frisches Erdreich; sein vorzüglichster Ge-
brauch besteht darinn dcfs man ihn um, und
unter grofsen Bäumen anpflanzet , wodurch
auch ihr unterer Stamm bedeckt und um ihn her
ein niedliches dichtes Buschwerk gebildet wird;
seine Fortpflanzung geschieht durch den Kern
und durch Vertheilung dir eingewurzelten
SchOfslinge.
Hippophae r h amnoide s. Der ge-
meine Sanddorn. Dieser Strauch , welcher in
ginetn sich selbst überlassenen Zustand, immer
eine sehr unregelmässige Gestalt annimmt,
kann eine Gröfse von 20 Fufs erreichen; er
wird gleich von seiner Entstehung an von un-
ten bis oben mit einer Menge von Zwr.igen ver.
sehen, deren halb senkrechte Lage ihm ein
äufserst mahlerisches Ansehen geben , seine Ru.
then iverden mit dichtem Laube bedeckt , und
gewähren dadurch einen^ ungemein lieblichen
Einblick, so zwar, dafs man anfänglich glau-
ben möchte, sein Laubiverk sey mit matten
Silber belegt ; jvenn die dicht auf einander ge-
drängten Blätter von dem Glanz der Sonnen-
strahlen getroffen werden ; so schimmert er
mit seiner Laubmasse in der gröfsten Pracht ;
seine zahlreichen Stacheln verhindern jeden
sich seiner Seiten, oder den Spitzen seiner
Zweige zu nähern , welches ihn vorzüglich zur
Einfassung von Gräben geschickt macht; er
macht in allen jenen Gartengemählden eine
vorthéilhaftc Wirkung , welche sich durch ihre
silberfarbne Farbenmischung hervor heben sol-
len. Der Sanddorn steht gern in der JSach-
Z a
92
On trouve quantité de rhamnoide de la
première variété dans la Province de Lin-
coln en Angleterre, sur les bans de sable,
foutes les deux variétés croissent en Hol-
lande, et sur les dunes des côtes delà Flandre
mariiime.
Le Rhamnoide du nord de l'Amérique se
distingue par ses feuilles ovales, mais d'une
nuance moins blanche, que celles du précè-
dent.
Hotensia orientalis, riiortence
cet espèce d'arbuste interessant pour em-
bellir nos demeures est originaire, du Japon,
il fut apporté de l'Orient en Angleterre par Sir
Slater, il a fleuri pour la première fois en
1790, sa f?uille est eliptique, et unie, d'un
verd tendre, sa fleur paroit en bouquet très
rapproché, de couleur d'abord ve^dâtré, puis
blancheâtre , ses nuances changent en un beau
rose et finalement en violet, la fleur n'est pas
odoriférante, mais un buisson d'hortence
est d'un etfet agréable dans les appartemcns,
par le durée de ses fleurs, et la beauté de
son feuillage, cet arbuste doit être planté
dans une terre de bruyère, et demande beau-
coup d'eau, l'air nocturne sert à l'entretenir
dans sa beauté, il n'est pas de pleine terre,
mais OD a cru pouvoir ici en faire mention.
barschaft von Gewässern, und ßgurirt sehr
schön als Verzierung vongrojsen Wasserfällen,
von Grotten und Quellen ; seine Fortpflanzung
geschieht durch den Samen, durch eingesetz-
te Schöfslinge; ja selbst durch Ableger und
mittelst, seiner Wurzeln. Es gibt zwey Spiel-
arten von Sanddorns eine mit gelben und eine
mit rothen Früchten. Kon der ersten findet
man eine JMenge in E'igland in der Provinz
Linholm auf den zahlreichen Sandbänken ;
beyde Spielarten wachsen häußg in Holland
und auf den Dünen an der Secküste von
Flandern.
Hippophae americanus. Dieser
Nordamerikanische Sanddorn. Dieser unter-
scheidet sich von dem vorhergehenden durch
sein eyrundes Laub, und durch seine minder
weisse Blüthe.
Hortensia orientalis. Die Hor-
tensia. Dieser interessante Strauch für die
Verschönerung der Gärten ist ursprünglich in
Japan zu Hause; er wurde zuerst von dem
Herrn Fiater nach England gebracht und
blühte erst im Jahr 1790 das erste 3Iahl auf
europäischen. Boden; ihr Laub ist länglicht
rund und glatt mit einem sanften Grün über-
tinchet ; ihre Blüthe erscheint in einem sehr ge-
drängten Büschel anfangs in grünlichter und
hierauf in weifslichter Farbe; späterhin ver-
wandelt sich diese in eine schöne Rosenfarbe ,
und endlich in eine veilchenblaue ; ihre Blüthe
gibt zwar keinen Geruch , aber ihr Busch macht
wegen der Dauerhaftigkeit seiner Bläthen und
der Schönheit seines Laubwerks eine angeneh-
jne Wirkung in einem Zimmer. Dieser Strauch
mufs in ein ödes ungebautes Erdreich gepflanzt
werden, und verlangt vieles Wasser — doch
nährt ihn die Sachtluft , und erhält ihn in
seiner Schönheit. Obschon übrigens dieser
Strauch nicht im Freyen wächst , so. glaubten
wir doch bey dieser Gelegenheit von ihm Er-
wähnung machen zu können^
I.
.Tasminum humilé: Jasmin jaune
inodore, cet arbuste qui fleurit au mois de
Mai est d'autant plus agréable, que sa feuille
est rarement attaquée des insectes, il préfère
Jas minum hum lie. Der niedrige
Jasmin. Dieser Strauch , welcher im Mi/nath
May blühet, ist defswegen vorzüglich schät-
zungswürdig, weil sein Laub selten von den.
L
y- y r// / {//
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9//ry.-
les terrains élevés , quoiqu'il réussisse dans
tous les sols.
Le Jasmin blanc ordinaire, — .
Jasminum officinale, — est un arbris-
seau sarmenteux, qui élevé des liges nom-
breuses à douze on quinze pieds de hauteur»
ses fleurs blanches produisent beaucoup,
quand l'arbre est placé dans un sol humide,
à l'arbri des grands froids et du givre,
cet arbrisseau interessant par l'agréable par-
fum de ses fleurs, mérite plus d'une place
dans les bosquets , il se multiplie par mar-
cotles et par drageons enracinés.
Le Jasmin des açores. — Jasmi-
num as oricu m, fleurit au mois de Sep-
tembre, sa fleur blanche et petite répand une
odeur très suave, il faut le guarantir des ge-
lées et des verglas. Il se multiplie de mar-
cottes.
Jasminoides ou lyciumeuro
paeum, arbrisseau, dont il y a plusieurs
espèces et dont la végétation est très active
excepté celle qui conserve ses feuilles, il en
est une épineuse, propre à couvrir les bornes
des parcs, à les delFendre des insultes des
malveuillans on des dégâts des animaux, les
fleurs semblables à celles du Jasmin, sont
violettes, on lemnltiplie par les rejettons qui
poussent au pied et aussi par boutures, lais-
sé à lui même, il forme des masses très in-
téressantes, il garnit bien les grottes, les
rochers, les murailles, et s'il est aidé d'un
tuteur, il s'eleve, redessend, prend racine,
se relevé encore , et paroit composer un
grouppe impénétrable, il faut l'éloigner des
arbustes rares, auxqu'els ilpouroit nuire, en
les étouffant peu à peu.
XII. CabUr.
93
Insikten angegriffen loird. Obschon er in jedem
Boden forjkommt , so zieht er doch eine etwas
erhabene Lage jeder anderen vor.
Jasminum officinale. Der gemei-
ne Jasmin. Dieser ist ein rankendes Stauden'
gewdchSf welches seine zahlreichen Reben auf
12 bis 15 Fujs in die Höhe treibt ; seine weis-
.sen und häufigen Bluthen , wenn der Baum
in einem feuchten Boden steht , und vor der
grofsen Kalte und dem Reife gesichert ist ,
machen einen angenehmen Effekt , und verbrei-
ten einen lieblichen Wohlgeruch um sich her;
dieser Strauch verdient daher in jedem Lust-
wäldchen wohl mehr als eine Stelle; er wird
durch Ableger, und eingesetzte Schöfslinge
fortgepflanzt.
Jasminum azoricum. Der azori-
sehe Jasmin. Dieser blüht erst im Monath
September , und trägt eine kleine weisse Blüm
tlie, die einen ungemein angenehmen Geruch
ausdünstet. Er verlangt Schutz vor dem Frost
und Glatteis; seine Fortpflanzung geschieht
durch Ableger.
Jasmino ide s seu lycium eura-
paeum. Der europäische Baksdorn. Fon die-
sem Strauche gibt es mehrere Arten , die alle
einen üppigen und schnellen Wachs thum ha-
ben , wenn man jene ausnimmt , welche ihr
Laub nicht verliert ; eine von diesen ist beson-
ders mit starken Stacheln versehen , und daher
vorzüglich dazu geschickt zur Umzäumung der
Gärten verwendet zu werden ; um muthwilligo
Beschädiger , und den Anfall der Thiere ab-
zuhalten; seine Blüthen, welche jenen des Jas-
mins gleichen, sind violetf arbig ; seine Fort.
Pflanzung geschieht durch SchCJslinge , wel-
che um den Fufs seines Stammes hervorspros-
sen oder auch durch Ableger. Wenn er blofs
seiner Natur überlassen wird; so bildet er sehr
anziehende Dickungen , und ist daher zur Um-
fassung der Grotten , Felsen und Mauren be,
sonders geschickt-; von einer Stütze getragen
hebt er sich empor , steigt wieder nieder , fafst
Wurzeln , steigt noch ein Mahl empor und bil-
det auf diese Art eine fast undurchdringliche
Gruppe; jedoch muß man diesen Strauch von
allen seltenen und heikein Gesträuchen entfer-
nen ; indem er diesen durch sein Überwachsen
schaden, und sie nach, und nach ersticken
wird.
XU. Hift. A «
.94
Itea arbuste originaire d'Ame-
^ïque, dont les fleurs blanches se présen-
tent en épi, il se plaità l'ombre, à l'exposi-
tion du nord, il s'eleve à la hauteur de huit
.à neuf pieds, il décore agréablement les bos-
quets, il faut le couvrir d'une litière, lors-
.que la rigueur de la saison se fait apperccvoir.
J u j u b a s i l V e s t r i s. — Jujubier,
les fleurs de ce bel arbus'e sont jaunes et
paroissent au printems, son fruit mûrit dans
Jes pajs chauds, il lui faut l'exposition du
midi : il est commun en Languedoc , en
Espagne,
Juniperus vulgaris, genévrier.
arbre forestier de la petite grandeur eu d'une
verdure permanante, dont la tige est cou-
verte d'une écorce rougeâtre, il harmonise
avec le Cèdre, les tiges des genévriers re-
stent d'autant plus petites, que le sx)l qu'ils
.habitent est maigre et sec : cet arbre est
.difficile à transplanter, quand il est d'uncer.
tain âge.
Juniperus Virginiana. ^— Cèdre
rouge, espèce de genévrier qui s'eleve à
vingt pieds de hauteur, et forme une pyra-
mide gracieuse qui brille par la beauté de son
feuillage linéaire et piquant, et par le verd
bleuâtre dont il est teint, c'est un de ces
arbres qui figurent bien isolement.
Juniperus bermudiana, g^ene-
yrier deBermude, plus délicat que le
précèdent, il ne lui cède pas en beauté, mais
il exige l'exposition la plus abritée.
^ .,vJuniperu3 Sueciae, genévrier
de Suéde, il s'eleve a la hauteur des
inoiens arbres.
Juniperus Sabin a. — Arbrisseau
toujours verd qui reprend difficilement, quand
on le replante, il préfère d'être placé à
l'ombre et dans une terre médiocre, on le
multiplie de semence, de bouture et de mar-
cotte, il en est deux variétés, l'une à feuille
Itèa, Dit Itea. 'Diese ist ein J^ord-
omerikanischer Strauch , der eine GrÇfse von
8 bis 9 Fufs erreicht ; seine weissen Blüthen
erscheinen Büschelweis ; er liebt eine schatti^te
nördliche Lage, und gewährt den Lustwäld-
chen eine angenehme Ferzierung ; beym Ein-
bruch der kalten Jahrszeit mufs er mit einem
■ Strohbelh bedeckt werden.
Jujuba silvestrls. Der wilde Brust-
beerbaum. Dieses ist ein grofser Strauch mit
einem schönen glänzend grünen Laube, seine
gelben Blüthen erscheinen im Frühling; seine
Frucht gelangt aber nur in heissen Gegenden
zur Reiffc; erfordert daher durchgehends eine
■warme südliche Lage. Seine Heimath ist Spa-
nien, und die südlichsten Provinzen von
Frankreich.
Juniperus vulgaris. Der gemeine
Wachholder. Dieser ist ein Forstbaum von
der kleineren Art und immergrün; seine Stau-
den haben eine röthliche Rinde ; er harmonirt
vorzüglich gut mit der Ceder ; die Stauden des
Wachhollerbaums bleiben um so kleiner, je
magerer und trockener der Boden ist, auf dem
sie stehen ; auch hält es hart diesen Baum zu
übersetzen , wenn er ein Mahl ein gewisses Al-
er erreicht hat.
Juniperus virginiana. Der virgi-
nitche Y^ achholder. Dieser erreicht eine Ho-
he von 2o Fufs , und bildet eine schöne pyra'
midenartige Krone , wie die Ceder ; seine ge-
raden spitzigen bläulich günen Nadeln geben
ihm ein prachtvolles Ansehen , und er gehört
vermag diesen Forzügen unter tiie jenigen Bäu-
me , welche in einer isolirten Lage sich am
schönsten ausnehmen.
Juniperus bermudiana. Der Ber-
mudische Wachholder. Dieser ist weit heik-
ler, als der vorhergehende , gibt ihm jedoch
an Schönheit nichts nach; allein er verlangt
eine sehr geschützte Lage.
Juniperus suetiae. Der Schwedi-
sche Wachholder. Dieser erreicht die Gröfse
der mittelmässigen Bäume.
Juniperus sabina. Der Seven Wach'
holder. Dieser ist ein immergrüner Strauch
welcher nicht leicht Wurzeln schlägt, wenn
er verpflanzt wird; er zieht eine schattige
Lage und ein mittelmässiges Erdreich jedem
andern vor; seine Fortpflanzung geschieht
95
deTamarlsc, qui ne s'eleve qu'à 'trois ou
quatre pieds, l'autre à feuille de Cyprès, qui
^s'eleve davantage, la S ibine à feuille pana-
chée en est une variété charmante, ces ar-
brisseaux réussissent assez dans toute sorte
de terrains et climats. Le g-nevrier aime
une terre légère, plus sec qu' humide, et
l'exposition la plus propre à le préserver du
grand soleil et du froid trop rigoureux.
K.
Kalnjia arbrisseau charmant,
dont les flf urs rouges paroissent en Juin et
eu Septembre, il préfère d'être placé au nord
et dans une terre de bruyère, toutes ses va-
rietés sont originaires de l'Amérique et ne
peuvent se conserver en pleine terre, qu'avec
bien de précautions, en le guarantissant des
gelées, sans toutefois lui ôter la liberté d«
la circulation de l'air.
L.
L auréola. — Ou Thymeiaea làuri fo-
lio sempervirens, Daphne laureole mâle, ou
Garou toujours verd , cet arbuste s'eleve à
deux on trois pieds , on le multiplie par ses
bajes, qui sont d'un noir d'ebene, contra-
stant avec le coloris brillant du feuillage, il
existe une variété de cette espèce, dont les
feuilles sout ornées de jolis panaches, mais
elle est plus délicate et ne prospère que dans
ia terre de bruijere et placée à l'ombre; on
multiplie cette espèce par marcottes et on
choisit à cet effet , les rameaux les ibieux
panachés.
Le Laureole. — Daphne meze.
reu m, bois gentil, l'auréole femelle, dont
il y a trois variétés, l'une à f'eers blanches
et baj'es jaunes, l'autre à fleurs rouges et
baves d'un beau rouge cerise, la troièiemc
durcit den Samen, durch Schdfslinge und durch
Ableger. Von diesem Wachho derboum gibt
es zwey Spielarten , die eine hat ein Tamaris-
kenartiges Laub , und erreicht kaum eine G'rC-
Jse von 3 bis 4 Schuh ; die andere hat ein Cy-
pressenartiges Lau.'i , und wird etwos gröjser.
Auch der Seven Wnchhotder mit gestreiftem
Laube ist eine vorlreffliche Spielart. Alle
diese Sträuche kommen in jedem Boden , uiid
in jedem Clima fort. Ü >erhaupt aber zieht
der Wnchhotder ein leichtes mehr frahenes als
nasses Erdreich vor , und fordert eine Lage ,
die ihn sowohl vor der zu grofsen Sonnenhit'
ze , als auch vor der zu grofsen Kälte schützet.
K.
Kalmi a. Der Kalmie. Diese ist ein
lieblicher Strauch , dessen rothe Bluthen im
Juny und Herbstmonath zum Vorschein kom-
men; er liebt eine nördliche Lage^ und zieht
ein rauhes noch unbebautes Erdreich jedem an-
dern vnr ; alte seine Spielarten sind ursprüng-
lich in Amerika zu Hause, und können nur
mit der größten Vorsicht im Freyen fortge-
bracht werden ; wo man sie vor dem Reif, und
starken Frost schätzen mufs , ohne ihnen den
freyen Luftzug zu entziehen.
L.
■■•lO.-:
Laiireolaseu Thymelaca lauri-
folio sempervirens. Der immergrüne
Seidelbast'. Dieser Strauch erreicht nur eine
Gröfse von 2 bis 3 Fufs; seine Fortpflanzung
geschieht mittelst seiner schwär zebenholzf arbi-
gen Beere, welche mit seinem prächtigen Laub-
werk ungemein kontrastieren. Es gibt eine
Spielart von diesem Seidelbast , dessen Laub
mit schönen Streifen geschmückt ist ; allein diese
ist weit heikler als jene, und gedeiht nur im
Schatten , urui in einem rohen noch ungebauten
Boden; diese Spielart wird durch Ableger fort-
gepflanzt, und zu diesem Ende wurden die am
schönsten gestreiften Zweige ausgew.h't.
Daphne me zc re um. Der gemeine oder
weibliche Seidelbast. Dieser ist ein artiger
Strauch welcher 3 Spielarten hat; eine mit
weissen Blütheh und gelben Beeren , die undß'
re mit reihen Blüthen und schönen Kerschen"
9(5
à fleurs purpurines , forme des arbrisseaux
d'environ quatre pieds de hauteur, leurslleurs
annoac^nt le printems et parfunnent tout le
voisinage, il est impossible de voir un plus
jo'i bouquet, quand l'arbrisseau est bien
garni, il figure bien dans les bosquets d'une
verdure permanante, et dans les jardins d'hy-
ver, mêlant ses fleurs à la verdure des arbres
et doDDant l'idée du primeras qu'il précède.
Daphne cneorum, Thimelée des
Alpes, c'est leplus joli des arbrisseaux qui
annoncent le printems, ses fleurs de couleur
de rose exhalent le plur agréable des parfums
il s'eleve tout au plus à un pied de hauteur
il se transplante difficilement, préfère l'ombre
à l'exposition du midi, et ue se soutient que
dans la terre de brujere.
Le Daphne alpina, Garou ou
Thymelée des alpes à fleurs blanches croit
sur les montagnes des environs de Genève, e
js'eleve à trois pieds de hauteur,
Laurus Benzoin Laurier bén-
zoin de Virginie, arbrisseau qui s'eleve dans
le nord de l'Amérique à huit on dix pieds de
hauteur, ses fleurs sont d'un blanc jaunâtre^
Laurus sassafras. Laurier à feuille
de figuier; né dans le même Canton que le
précèdent, cet arbuste s'eleve à la même
hauteur, tous les deux se propagent parleurs
bayes.
L'azarero ou Prunus lusitanica.
""Laurier cerise de Portugal. C'est un grand
arbrisseau toujours verd, assez agréable par
ses longs épis de fleurs blanches, il s'eleve
en Angleterre à la hauteur de douze pieds,
on le multiplie de marcottes et de boutures,
ainsi que par ses bayes, il supporte l'incle-
mence des hyvers rigoureux, quand il se
trouve placé au nord.
" Prunus lauro cerasus, laurier ce-
rise, cet arbrisseau toujours verd apporté d«
la mar noir« eu 1576 , des environs de Tre*
rothen Beeren y und endlich die dritte mit pur,
purrothen Blüthen ; er treibt Stauden von un-
8,efälir 4 Bujs in der Größe. Die Blüthen der
Seidelbaste sind die Vorbothen des Frühlings ^
und erfüllen die ganze Gegend umher mit an-
genehmen Wohlgerüchen ; man kann unmög-
lich einen schöneren Blumenbusch s :hen , als
diese Blüthen darbiethen. Wenn der Strauch
sorgjältig vor aen Unbilden der Jahreszeit ge-
schützt zoirdy so ßgurirt er vortrefflich in im-
mergrüne Lusthaynen, und in Winter- Gär-
ten, indem er seine schönen Blüthen mit dem-
Grünen des Laubes mischt, und einen Vorgc^
schm.ck vom Frühling gibt , den er ankündigt-
Daphne cneorum. Der kleine Sei-
delbast. Dieses ist der schönste von allen
Sträuchen , welche Vorbothen des Frühlings
sind; seine rosenfarbnen Blüthen duften den
angenehmsten Wohlgeruch aus; er gelangt
aber höchstens zu einer Höhe von einem Fufs,
wird nur mit vieler Muhe versetzt , und liebt
eine sckattigle jedoch südliche Lage; er erhält
sich btofs in einem heidenartigen Erdreich.
Daphne alpina. Der Alpen oder
Bsrgseidclbost. Dieser trägt weisse Blüthen^
und wächst vor zügtich a:if dun Bergen in den Um-
gebungen von G e nfy er wird nur drey Schuh
hock.
Lantus he^zoin. Der Benzoinlorbeer.
Dieser Strauch gelangt in Notdumerika zu ei-
ner Graf se von 8 bis lO Fufs; seine Blüthen
sind von weijsgelber Farbe.
Laurus sa* s afr a s. Der Sassafras-
lorheer. Dieser Strauch hat mit dem vorher-
gehenden eine gleiche Heimath, und erreicht
auch rine gleiche Gröfse. Beyde werden durcft
die Beere fortgepflanzt.
Azarero teu prunus Lusitanien.
Der Portugisische Pflaumenbaum. Dieses ist
ein grofser immergrüner Strauch, und vorzüg-
lich wegen seinen langen ährenartigen weifen
Blüthen angenehm; er erreicht in England
eine Gröjse von 12 Fufs, und wird durch .Ab-
leser und Schöfslinge, so ivie auch durch seine
Beeren fortgepflanzt , auch hat er noch diesen
Vorzug, dafs er den kältesten Winter trägt ,
wenn c eine nördliche Lage hat.
Prunus lauro cerasus. Der lor.
beerblättrige Pflaumenbaum. Dieser immer-
grün« Strauch , welcher im Jahre 1^76 aus der
Cy??//<^<^ f/fi /r^rft ae . ^f//fe^?<r'// Cf.
f/ ç.
Cfh^fYP?çf ;:ff fi/<^/ X^/Wr/-(' ^'^^n
bisonde, où il croit sans culture, est à pré-
sent très commun en Europe, ses fleurs pa-
Toissent aux mois de May et Juin, elles sont
blanchies et forment des bouquets pyrami-
daux. Ce laurier est sensible au froid, mais
ses racines subsistent et produisent des nou-
velles tiges, il se multiplie comme l'azarero,
on peut aussi le grefler sur le merisier (Cra-
taegus silvestris multiplex) il existe deux
variétés de ce laurier, l'une panachée de jaune,
Fautre de blanc, qu'on conserve par des mar-
cottes ou par la greffe sur les pieds des non
panachés.
Laurustinus ou viburnum ti-
aus, laurier thin, cet arbrisseau s'eleve
dépuis six jusqu'à dix pieds de hauteur, for-
mant un buisson touffu dépuis sa base, ces
fleurs colorées d'abord d'un rouge vif,
avant leur épanouissement , sont d'un blanc
de neige; des bayes bleuâtres et bronzées
succèdent aux fleurs, il orne tontes les par-
ties du jardin avec succès, les monticules,
les rochers, les massifs, il brave l'intem-
périe des hy vers , on le multiplie de graines,
de marcottes et de drageons enracinés.
Ligustrum vulgare, troè'ne, cet
arbrisseau , qui croit assez promptement et
conserve longtems son feuillage, s'eleve à
cinq ou six pieds , ses fleurs se montrent en
May et Juin, teintes d'un beau blanc, elles
composent des grappes pyramidales, aux-
quelles succèdent des grappes de bayes d'un
noir d'ébeue.daus leur maturité. Le feuillage
de troëne harmonise avec celui des saules, de
l'amaadier. Voyes la planche 18 du i. vo-
lume de cet ouvrage. Il existe une vaciété
dont les bayes sont d'un blanc jaunâtre, une
autre variété à feuilles panachées de blanc,
une troisième panachée de jaune , la variété
à bayes blanches se multiplie par marcottes,
et l'espèce commune se propage aboodam*
XIII. Cahier.
97
Gegend vomi T/eèjsond am schwarzen Meere
wo er im Freyen wild wuchst , zu uns überr
bracht luurde , ist gegenwartig in Europa sehr
gsmein; sein« Blilthen kommen in den Alona-
then May und Juny zum Vorschein ; sie sind
weifs; und bilden pyramidenförmige Büschel.
Dieser Pßaumenbautn ist zwar gegen die Kälte
ziemlich empfindlich; doch leiden seine Ww»
zeln wenig hievon , und treiben neue Ruthen »
wenn der Stamm abstirbt ; seine Fortpflanzung
geschieht wie jene des Portugiesischen Pflau-
menbaumes, doch kann man ihn auch auf den
Vogelklrsch bäum pfropfen (Crataegus si U
vestris multiplex ) von dieser Pflaumen-
baumart gibt es 2 Spielarten ; eine mit gelbge-
streiften ^ und eine mit weifsgcstreiften Elät-
tern., welche man mittelst der Ableger, oder
durch das Pfropfen an den Stämmen von nicht
gestreiften zu erhalten sucht.
Laur US tinus s e u viburnum t i-
nus. Die Lorbeerartige Schneeballe. Dieser
Strauch gelangt zu einer Höhe von 8 bis 1 o
Fufs und bildet von unten bis oben ein dich^^
tes Gebüsch ; seine Blüten sind vor ihrer voll-
kommenen Entfaltuug mit einem lebhaften
Roth getüncht^und nehmen sodann eine blendend-
weise Farbe an , auf diese folgen bläulichte
braunfarbige Beeren , dieser Baum schmückt
alle Theile eines Gartens sowohl die Hügel,
als Felsen und Dickigte mit einer besondern
Wirkung , und trotzt den Ungemäcklichkeiten
des Winters; seine Vermehrung geschieht durch
seinen Kern , und durch eingesetzte Schùjs'
linge.
Ligustrum vulgare. Der gemeine
Hartriegel. Dieser Strauch gelangt zu einer
Gröfse von 5 bis 6 Fufs, wächst geschwind
und behält sein Laub lange; seine Blüthe er-
scheint im May und Juny , und glänzt mit
einer blendenden Weisse in pyramidenförmi-
gen Gruppen , auf diese folgen Trauben Bee-
ren, welche bey ihrer Zeitigung schwarz wer.
den. Das Laubwerk des Hartriegels harmo-
nirt mit jenen der Weiden und des Mandel-
baumes, siehe deswegen den 18. Kupferstich
im ersten Bande dieses Werkes nach. Es gibt
auch hievon eine Spielart deren Beeren wefs-
gelb sind, und eine andere mit weifsgestreif-
tem Laube, und endlich nooh eine dritte mit
gelbgesreifiem Laube, die Spielart mit weis-
JillL Heß. £ b
98
ment par les drageons qu'elle produit du
pied.
Les chenilles font souvent des grands
dégâts sur ces jolis arbrisseaux; ils sont très
utiles pour garuir le pied des arbres, on les
employé dans la composition des grouppes
à feuille longue et étroite, un petit grouppe
d'amandier par exemple entouré de troène et
ce dernier de lilas de perse, produit un char,
mant coup d'oeil, le milieu de ce grouppe
présente d'abord au printems une belle touffe
colorée d'un rose tendre, on voit, succéder
plus tard les grappes du lilas qui entourent
les tiges du troène, ensuite vient la fleur
blanche du troène qui décore long'ems ce
grouppe dont ses feuilles diverses se confon-
dent avec agrément par leur ressemblance
mutuelle,
Liquidambarou stirax, cet arbre
de pleine terre est originaire de l'Amérique,
il est indigène à la Virginie, ses feuilles har-
monisent avec^celles de l'Erable, et répan-
dent une odeur agréable, quand on les écrase,
il s'eleve dans son pays à quatrevingt pieds
de hauteur, sa croissance est lente.
Liriodendron, magnoliagrandi-
f 1 o r a , tulipier, on en fait dans la Caro-
•line, des canots d'une seule pièce, c'est un
arbre de la première grandeur, ses feuilles
non moins amples que celles du platane, au-
queJ oa' le compare sont teintes d'un beau
vert,, et formées d'une forte étoffe, ses fleurs
paroissent en Juillet, aux extrémités des
branches, elles sont composées d'un vert
pâle, de jauûe et marquées de taches rouge-
âtres , leur forme .est celle, d'une tulipe ren-
versée, cet arbre se plait dans les terrains
humides, sa croissance est assez active.
sen Beeren wird durch Ablegf-.r ^ die gemeine
Art aber durch Schöfslinge , welche am Fitfs
des Suimmes häufig zum Forschein kommen
sehr ieicht fortgepflanzt. . -. , .
Die Raupen verursachen an diesem schö-
nen Strauch oft sehr vielen Schaden ; er ist
vorzüglich zur Einfassung des Stammes gro'
fser Bäume geschickt; gewöhnlich aber ver.
wendet man ihn bey der Zusammemetzung
von Gruppen , bey welchen man ein langes
gerades Laub braucht; so bringt z. B. eine
kleine Gruppe von Mandelbäumen, loelchevom
Hartriegel , und dieser wieder von dfim persi-
schen Flieder umrungen sind, einen vortreffli-
chen Anblick hervor; die Mitte einer solchen
Gruppe presentirt im Frühling ein schönes klei-
nes Dickigt, welches eine sanfte Rosenfarbe
schmüket , etwas späterhin folgen die Trauben
des Flieders , ivelche den Stamm des Hartrie-
gels umschliessen ; und sodann kommt endlich
die blendend weisse Blüthe des Hartriegels ,
welche diese Gruppe eine lange Zeit schmü-
cket,. deren verschiedene Laubarten sich durch
ihre wechselseitige Ähnlichkeit auf eine sehr
angenehme Art unter einande vermischet.
Liqu^idambar seu stir ax.Der ylm-
berbaum. Dieser immer grüne Baum ist in.
Amerika zu Hause, und vorzüglich in Vir-
ginien einheimisch ; sein Laub harmonirt mit
jenem des Ahorns, und verbreitet einen ange-
nehmen Geruc/ii um sich her, wenn man es
zerreibt , in seinem Vaterlande erreicht er eine
Gröjse von 80 Fufs, jedoch ist sein Wachs-
thum langsam.
Liriodendron s eu Magnolia
grand ifl or a. Der virginische Tulpenbaum.
Diese/ ist ein Baum von der ersten GrOfse ;
in Carolina macht man aus einerß einzigen
Stücke ganze Canote; sein haub ift zwar nicht
so grofs, als jenes des Platanus , mit welchem
man ihn vergleichet ,• allein seine Farbe ist
eiri schönes lieblicjies Griin, und seine Form
so angenehm, dafs es einer Art von Seiden-
stof gleichet ; seine Blüthen erscheinen im July
an den äussersten Spitzen der Zweige, ihre
Farbe besteht aus einer Mischung von blafs-
grün , und gelb , mit röthlichen Flecken , ih-
rer Gestalt nach gleichen sie einer umgekehr-
ten Tulpe, Dieser Baum liebt einfeuchtet E, d-
99
LooiceraCaprifolium, chèvre-
feuille, c'est un arbrisseau sarmenleux de
plfine terre, qui offre un grand nombre de
variété, les chèvrefeuilles proprement Connus
SODS ce nom, sont les suivants.
Le chèvrefeuille des bois , celui ci est
très commun dans les bois et les buissons de
la france et de la Belgique, principalement
dans les endroits humides, on le multiplie
aisément par marcotte et par bouture; cet
arbrisseau, dont les fleurs si connues répan-
dent une odeur gracieuse, ne sauroit trop
être employé dans les jardins modernes; iso-
lé et laissé à lui même , soutenu seulement
d'un tuteur, il forme un groupp« pittoresque
par ses guirlandes de fleurs et son feuillage
agréable, il pare bien les troncs des arbres,
il couvre les rochers arides , les chaumières,
il garni les berceaux et les treillages, et pos-
sède l'avantage d'être peu entammé par les
insectes.
On peut à l'aide du chèvrefeuille or-
dinaire compos>T des grouppes charmants,
ua arbre de Judée, dont le tronc seroit enve-
loppé de chèvrefeuille jusqu' à la couronne;
et le pied entouiré de l'arbre à peruque (Rus
Cotinus) offre un ensemble, dont les feuil-
lages harmonisent.
Le chèvrefeuille d' Italie est commua
dans le midi de l'Europe, sa fleur est rou-
geatre en dehors, blanche en dedans, il va-
rie beaucoup suivant le sol et l'exposition,
il en est une variété à Heurs blanches très
odorantes, l'odeur semble être un mélange
des jtarfums du jasmin et de l'oranger.
Le chèvrefeuille de Virginie ou chèvre-
feuille à trompêlte, Lonicera sempervirens,
ses fleurs sont d'un rouge écarlattc, cette
variété ne conserve son feuillage, que lors-
qu'elle est abritée des gelées et des givres.
Le chèvrefeuille d' Allemagne est une
variété du chèvrefeuille des bois, nommée
reich und srrin JVuchsthum ist ziemlich ge^
s cil wind,
Loni c er a capr ijo H um. Die diirch~
wachsende Loniccre. Diese ist ein ranken',
der immer grimer Strauch , der eine grofse
-iMunniefaltigkeit gewährt. Die unter diesen
JSahmen bekannten Sträuche sind Jolgende,
Die Waldlonicere , welche in den Wäl-
dern und GehüscUen von Frankreich und den
ehmahligen jS/ederlanden vorzüglich anjeuch-
ten Gegenden häufig zu finden ist ; sie
wird leicht sowohl durch ^bteger als auch
durch Schöjslinge fortgepflanzt ; dieser Strauch
kann nicht genug zur Einpflanzung in den neue-
ren Gärten anempfohlen werden , indem er iso'
lirt und der Natur überlassen, blofs dun h ein*
Baum - Stütze unterstützt, durch seine schönen
Blumenbüschel und durch das angenehme Grün
o
seines Laubes eine ungernein mahlet isch»
Gruppe bildet, deren reitzende Blüthen den an-
genehmsten Duft um sich her verbreiten , eben
dieser Strauch schmückt die Stämme der Bäu-
me, bedeckt die nakten Fe' sen und Strohhütten.,
bekränzt die Lauben und Gitter werke , und ge-
währt noch den Fortheil, dafs er selten von
den Insekten beschädiget wird.
Man kann auch blofs mit der gemeinen
Lonicere reitzende Gruppen bilden , so würde
z. B. ein Judasbaurn , dessen Stamm von der
gemeinen Lonicere bis an • die Krone umwun-
den, und dessen Fufs mit dem Perückenstrauch
umgeben wäre , ein Ganzes darbiethen, dessen
Laubwerk vollkommen harmonirt.
Die Italiänische Lonicere ist in dem süd-
lichen Europa zu Hause, ihre Blüthe ist röth-
licht von aussen und wefs von Innen , ihre
Spielarten sind noch der Verschiedenheit des
Bodens und der Lage zahlreich und mannig-
Jaltig; eine von ihnen aber mit weissen un-
gemeinwohlriechenden Blüthen besonders merk-
würdig, ihr Geruch scheint eine Alischung
der angenehmen Düfte des Jasmins und des
Pomerunzenbaums zu sejn.
Die Virginische, Lonicera s e mper vi-
re ns oder irnmergrünende Lonicere ; diese hat
scharlachrothe Blüthen, verliert aber ihr Laub,
wenn sie nicht vor hrost und Reif geschützt
wird.
Die deutsche Lonicere; die rothe und
langsam wachsende Lonicere genannt , ist eine
Bb 2
lOO
chèvrefeuille rouge et tardif, il en est une
espèce à feuille de chêne quelque fois pa-
nachée.
Ces variétés se multiplient par les mar-
cottes et par les drageons enracinés, le chèvre-
feuille ne souffre pas beaucoup de soleil,
celui d'Ita'ie et celui de Virginie sont préfé-
rables pour embellir les bosquets dans
toutes les saisons.
Le chèvrefeuille dierville, Lonicera dier-
villa s'eleve à deux ou trois pieds de hau-
teur, il fleurit en May, sa fleur est jaunâtre,
cet arbrisseau trace beaucoup, il convient
pour cacher les limites, et compose des mas-
sifs très touflPus, il reuissit en toute exposi-
tion et se multiplie par ses racines.
Le Sympboricarpos ou chèvre-
feuille de la Caroline s'eleve à trois on quatre
pieds , il fleurit vers la fin d'Août, les bayes
de cet arbrissiau sont récherchées par les
faisans, on le multiplie par ses traînasses,
par marcottes et par boutures , il vient par
tout, mais mieux dans un sol frais, il liea-
rit en Septembre.
L e G h a m é c e r i s i e r, L 0 n i c e r a n i-
gr a,. s'eleve à quatre ou cinq pieds de hau-
teur, ses fleurs blanchâtres légèrement pur-
purjnes paroissent en IWay.
LechamécerisierdeTartarie;
s'eleve à cinq ou six pieds, il en est deux
variétés, une, dont les fleurs son rouges,
l'autre dont les fleurs sont blanches, il fleurit
au mois de May.
Le xilosteon, chamécerisier des
Hayes fleurit en May, il s'eleve à quatre ou
six pieds.
Celui des Pyrénées qui s'eleve à trois
pieds donne une fleur blanche, qui s'épanouit
au mois de May.
Celui des Alpes s'eleve également à trois
pieds, ses fleurs sont purpurines extérieure-
ment et jaunes en dédans elles paroissent au
mois de May , cet arbrisseau forme une touffe
agréable, priacipalement lorsqu'il est garni
Spielart der Waldloricere , ton dieser gibt es
auch noch eine andere ^rt mit eichenlaubai -
tigen Blattern, welche hin und wieder gcstreijt
sind, yllle diese Spielarten werden durch Ab-
leger und Schößlinge fortgepßamt ; die Loni'
cere ist der Sonne nicht gern zu sehr ausgC'
setzt. Zur Verschönerung der Lusthaine in
jeder Jahrszeit sind die Virginischen und ItO'
iienischen die vorzüglichsten.
Lonicera diervilla. Die segelblät-
trige Lonicere. Diese wird 3 bis 3 Fujs
hoch, blüht im May, und treibt eine gelblich",
te Blume , dieser Strauch vegetirt sehr slarky
und ist vorzüglich geschickt um die Grunzen
zu bedecken, auch bildet er sehr dichte Massen
und gedeiht in jeder Lage, seine Fortpflanzung
geschieht durch seine Wurzeln.
Lonicerasirnphoricarpos. Die nie-
drige Lonicere. Dies« wird 3 bis 4 Fufs hoch
und blühet ge^en das Ende des yiugusts. Die
Beeren von diesem Strauche werden stark von
den Fasanen gesucht, er wird durch seine
Wurzeln, Ableger und Schöjslinge fortgepflanzt,
er kommt überall fort. Aber doch zieht
er einen frischen Boden vor , er blüht im Mo-
nath September,
Lonicera nigra. Die schwarze Lo'
nicere. Diese wird 4 bis 5 Fufs hoch, ihre
weif suchten ein wenig ins purpurfarben fallen-
de Blüthen erscheinen im May.
Lonicera tatarica. Die tatarische
Lonicere. Diese wird 5 his 6 Fufs hoch , von
dieser gibt es Ü Spielarten, eine mit rothe.i
und eine mit weissen Blüthen , sie blüht ebe.i-
falls im May.
Lonicera xilosteum. Die gemeine
Heck0nlonicera. Diese -wird 4 als 6 Fufs hoch
und blüht gleichfalls im May.
£s gibt ferner noch eine andere Spielart,
die auf den Pyrénéen wächst , und ungefähr
3 Fufs hoch wird, diese hat ein« weisse Blü-
th*, welche auch im May zum Vorschein
kommt.
Lonicera alpigena, die Alpenloni-
eere. Diese wird ebenfalls 3 Fufs hoch, sie
treibt, wie die andern, ihn Blüthen im Mo-
nath Mar , welche von Aussen purpupfarbig
une van Innen gelb find, dieser Strauch Hl-
^n
(ly?/
101
de ses bayes rouges marquées de petits points
noirs.
Le Chamécerisier à fruits bleus, Loni-
cera caerulea, s'eleve à trois oa quatre
pieds, CCS rameaux sont couverts d'un pour-
pre j'aunâtre, il fleurit en May.
Tout ces arbrisseau offrent une grande,
ressource pour remplir les vuides des mas-
sifs , pour orner les tiges des arbres, et em-
bellir les contours des plantations.
Lotus Celtis. Micoco u 1 ier. Celui
de l'Europe est un arbre superbe, qui s'eleve
dans les pays méridionaux, à la hauteur de
l'Orme, auquel son feuillage ressemble assez,
oa peut également le planter en taillis, il se
multiplie de semence, son fruit, qui a la
forme d'une petite cerise noire, est excellent,
pour donner au vin verd , la partie sucrée
qu'il n'a pu avoir, parle défaut de maturité,
son bois blanc et uni, propre à prendre la
couleur rouge et noirs, est succeptible de tout
ouvrage de menuiserie et de parquetferie, il
est aussi pliant que le jonc, on eapeutfaire
d'excellents brancards de voitures.
Cet arbre est du nombre de ceux qui
pivotent profondennent , et qui ne souffrent
plus alors d'être replantés, ses branches sont
pendantes , comme celles du saule pleureur,
ce qui devroit le faire plus rechercher, dans
les plantations d'ornement.
Le Micocouîi er d'occident croit dans
le nord de l'Amérique, où il devient égale-
ment un grand arbre , il est déjà naturalisé
en Europe, il a les feuilles petites, quelque-
fois découpées et le fruit rouge.
Celui d'Orient, ou d'Arménie, a les
feuilles plus courtes encore, et le fruit jaune.
Ces arbres préfèrent un terrein gras à
XIII. Cahier.
det einen angenehehmen Buschen vorzüglich
ivenn er mit seinen rothen sçhwan getupften-
Beeren geschmückt itt.
Lonnicera canriilea. Die blauaLo-
nizere. Diese erreicht eins Gröfse von 3 bis
4 Fufs, ihre Ziceige sind von einer ins gelb-
lichte fallenden Purpurfarbe ; sie blüht auch
im Mar.
^lle diese Sträuche biethen dem Gar'
tenfreund eine große Hilfsquelle dar , um die
leeren Stellen in und zwischen den Baummassea
auszufüllet , den Stamm der Htïumezu schmü-
cken, und die Umgebungen der Pflanzungen
zu verschönern,
Lotus celtis. Der Zürgelbnum. Hier-
von gibt es drcy ^rten. Der Europäische , der
Orientalische und der Occidental ische. Der
Europäische ist ein prächdger B.ium, welcher
in den südlichen Ländern so grojs , wie die
Ulme wird, deren Laub auch dem seinigem sehr
viel ähnlich ist , auch kann man ihn , wie
diese in Gehauen pflanzen! seine Vermehtung
geschieht durch den Saamen ; seine schwarze,
einer kleinen Kirschen ähnliche Frucht, ist vor-
züglich d<i zu geschickt ; um dem weissen Weine
das Zukerartige zugeben , was ihm aus Man-
gel an Reife der Beeren mangelt ; sein weisses
glattes Holz, welches eine rothe und schwarze
Politur annimmt , ist zu allen Tischler- und
Farquetterie - Arbeiten tauglich, auch ist es
bisssam wie eine Bimse , und daher beson-
ders gesthickt , um vortreßliche Schwinq-
bäume für das Fuhrwerk zu verfertigen.
Dieser Bawn gehört unter die Zahl der
jenigen , welche eine tiefe Pfahlwurzel treiben,
und daher keine Versetzung mehr zulassen ,
wenn sie etwas gröfser sind, auch gibt ihm
die Eigenschaft , dafs seine Zweige abwärts
hängen , wie jene der Thränenweide , für die
Lustgärtnerej einen besonderen Forzug , der
ihn geschätzter machen sollte, als er ts bisher
in der Thal ist.
Der occidentalische Zürgelbaum wächst
in ISordamerika , wo er gleichfalls zu einer an-
sehnlichen Gröfse gelangt ; er ist jedoch auch
schon in Europa einheimisch gemacht worden;
er hat ein kleines bisweilen abgestumpftes
Laub , und eine rothe Frucht,
Der Orientalische oder Armenische Zür-
gelbaumhat noch kleinere Blätter, als der Vor-
XIII. Heft. C c.
102
tout autre , et supportent bien les hyvers ,
lorsqu'ils sont plaHtés très jeunes.
M.
Malus sylvestris, Pommier,
c'est un arbre fruitier de la moyenne gran-
deur, dont la tige e^t rarement droite, mais
toujours peu élevée, ses branches prennent
une direciioo ordinairement semiverticale, ce
qui procure à l'arbre une forme gracieuse,
il brille par l'éclat de ses fleurs et de ses fruits,
et mérite une place, dans les jardins d'orne-
■lens.
Il n'est pas question de parler ici des
variétés des pommiers, on observera seule-
ment qu'on ne sauroit trop en recommander
la culture , dans les pays surtout où l'on en
peut composer une boisson , qui tient lieu de
vin , déjà cela est amplement pratiqué en An-
gletterre, mais il ne l'est pas assez en d'au-
tres pays , plusieurs provinces de la France,
la Belgique, la Hesse, la Bavière, la Saxe,
la FranconJe etc. pouroient cultiver davan-
tage cet arbre précieux, et se procurer ainsi
une boisson saine et agréable, c'est princi-
palement le long des routes publiques, qu'il
faudroit les placer, en double rang, et gé-
néralement dans tous les endroits , où leur
plantation seroit exécutable.
Le bois du pommier est récherché par
les menuisiers, les tourneurs et les ébénistes.
Mespilus pyracantha. Buisson
ardent, c'est un joli petit arbrisseau, dont le
feuillage harmonise avec celus du Troène, de
l'Alaterne, du lilas de Perse etc. il forme des
touffes pittoresques, qu'on ne peut élaguçr,
si l'on veut jouir de son fruit qui vientà l'ex-
trémité des branches, et qui lors de sa matu-
rité en Automne, fait pasoitre l'arbuste tout
en feu, on peut le multiplier par bouture,
il figure bien à l'entrée des grottes , et pré-
fère un sol léger et un peu gras.
hergehende und eine gelbe Frucht. Diese
Bäume lieben alle ein Jettes Erdreich , und
trotzen jedem Winter , wenn sie sehr jung ver-
setzt werden,
M.
JMalus Sylvestris. Der Apfelbaum.
Dieser ist ein Obstbaum von mitterer Größe ;
sein Stamm ist selten gerad und fast immer
nieder; seine yleste haben gewöhnlich eine
halbsenkrechte Richtung und geben daher dem
Baum eine angenehme Gestalt; nebst diesem
zeichnet er sich auch durch die Pracht seiner
Blüthen und seiner Früchte aus, und verdient
daher mit Recht einen Platz in der Schöngärt-
nerey. Ucbrigens ist hier der Ort nicht um von
den manigfaltig/!n Spielarten des jipfelbawns
zu reden; wir bemerken diher hier blofs, dafs
man seine Einpflanzung vorzüglich in jenen Ge-
genden, wo man einen Most daraus bereiten
kann, der die Stelle des Weins vertritt, nicht
genug anempfehlen kann ; so wie dieses bereits
in England mit vielem Vortheil geschieht , in
andern Ländern aber noch wenig benützt wird;
mehrere Pi ovinzen Frankreichs , Holland, Hes-
sen; Schwaben, Bayern, Sachsen, Franken
und andere Provinzen Deutschlands würden
diesen trefflichen Baum zu ihrem gröfsten For-
theil anpflanzen , und sich dadurch ein gesun-
des und angenehmes Getränke verschaffen:
vorzüglich aber sollte man diesen Baum an
den Landstrassen und Fahrwegen in doppelten
Reihen pflanzen , und überhaupt denselben al-
lenthalben, wo es möglich wäre, zu verbreiten
suchen. Das Holz des Apfelbaums wird von
den Tischlern, Drechslern und Ebenisten vor-
züglich gesucht.
Mespilus pyracantha. Die immer-
grüne Mispel. Di-fs ist ein lieblicher kleiner
Strauch, dessen Laubwerk mit jenem der Rhein-
weide, des persischen Flieders u. dgl.jut
harmonirt; sie treibt sehr schöne mahlen,
sehe Büschel, welche man nicht hinweg mhmen
darf, wenn man den schönen Effect ihrer Frucht
neniessen will; diese Frucht kommt ganz am
Ende der Zweige zum Vorschein , und gibt
dem Strauche zur Z.it der Reffe im Herbst das
ylr,sehen, als wenn er ganz im Feuer stünde.
Ihre Fortpflanzung geschieht durch Schöfshn^
ge: siefigurirt v^rziigiifh vor dem Eingang
Mespilus sylvestris, ou germa-
nica, NefiFlier, arbrisseau de la première
grandeur, dont le tronc est tortueux, l'écorce
jaunâtre, le bois dur et flexible, il devient
jaune en séchant. Tout le monde connoit
son fruit, de couleur d'abord de châtaigne
qui devient roux en mûrissant.
Le semis du nefFlier ne levé que la se-
conde année, à moins qu'on ne prenne la
précaution de mettre le fruit ^n t<ïrre humide,
aussi- tôt qu'il est mur, pour le semer au
printems suivant sur couche, alors ils lèvent
la première année, les neflliers viennent as-
sez bien en toute sorte de terrain , les varie-
tés sont.
Le Nefiller de Hollande à feuille plus
grande et fruit plus volumineux.
Celui sans noyaux à fruits blancs.
Ces arbrisseaux dont la forme est très
irreguliere préfèrent les sols gras, humilies,
l'espojition du nord, on les greffe sur le
Coignassier, et s'ils sont destinés à figurer
dans un terrain sec, il convient de les gref.
fer sur TEpioe blanche.
Mespilus amelanchier. Amclan-
chier à feuilles rondes, arbrisseau qui ne
b'eleve qu'à quatre ou ciuq pieds, ses fleurs
sont blanches,
Mespilus âpicata. Amelanchier
du Canada, il est plus élevé que le préce-
dent, mars il lui ressemble à bien des égards,
ses fleurs sont de couleur pourpre.
Mespilus Cauadensis, Alisier à
grappes, il s'eleve à dix on douze pieds, ses
fleurs ressemblent à celles du précèdent.
Tous les Amclanchiers fleurissent au
printems et sont très récherchés dans les bos-
quets , où ils figurent encore en automne ,
décorés alors de leurs bayes dont les oy seaux
sont friands. Ils sont peu difPiciles sur le
terrain, et se multiplient par semences, ou
par greffe en Ecujson à oeil dormant.
103
einer Grotte , und liebt einen, leichten und et-
was Jetten Boden.
Mespilus Silvestris seu germa-
nica. Die gemeine Mispel. Dinß ist ein
Strauch von der ersten Gröfse; sie hat einen
verwachsenen Stamm eine gelblichte Rinde ,
und ein hartes jedoch biegsammes Holz, wel-
ches getrocknet gelb wird., ihre Frucht ist Je-
dermann bekannt., und anfänglich Kastanien-
braun ; zur Zeit der Reiffß aber ruth. Der
Same der Mispel geht erst im zwejten Jahre
auf, wenn man nicht die Forsicht gebraucht.,
denselben in ein feuchtes Erdreich zu legen,
sobald er zeitig ist , und ihn sodann im folgen-
den Frühling auf einem Gartenbeet ansäet; in
diesem Falle geht er schon im ersten Jahr auf.
Die Mispelbuume kommen fast auf jedem Bo-
den gut fort. Die Spielarten sind-.
Der Holländische Mispelbaum , welcher
gröfsere Blätter und grlifsere Fruchte hat.
Der Steinloso Mispelbaum , welcher weis-
se Früchte hat.
Diese Sträuche von sehr unregelmässiger
Gestalt liehen einen fetten , feuchten Boden in
einer nördli':hen Lage; man pfropft sie auf die
wilde Qui'te, und wenn sie auf einem trocke-
nen Boden zu stehen kommen, auf den Weifs-
dorn.
Me s p il us amelanchier. Die niedri-
ge Mispel. Dieser Strauch erreicht höchstens
eine Gröfse von 4 bis 5 Fufs , und trägt weisse
Blüthen.
Mespilus spie ata. Der Canadische
Mispelbaum. Dieser ist gröjser als der vorher-
gehende, im Uebrigen aber gleicht er ihm in
mehreren Rücksichten ; seine Blüthe ist pur-
purfarbig.
Mespilus Canadensis. Der Trau-
benefsbaarbaum. Dieser wird 10 bis 12 Fufs
hoch ; seine Blüthe gleicht jener des vorherge-
henden.
Alle Mispelarten blühen im Frühling y
und werden vorzüglich für die Lust haine ge-
sucht , wo sie selbst noch im Herbste ßguriren,
indem sie alsdann mit ihren Beeren geschmückt
sind, nach ivelchen die Vögel sehr lüstern sind ;
sie sind in Hinsicht des Bodens gar nicht heik-
lich , und werden durch den Samen, oder durch
das Oculiren fortgepflanzt.
Cc 2
104
Mimosa arborea. Acacia de Con-i
stantioople. C'est un arbre de moveone
grandeur, acclimaté en France, ou le nomme
aussi Linlibrizio.
M or us. Mûrier. Arbre dont ily a plu-
sieurs espèces.
Le mûrier noir. Morus fructu
nigro est connu de toute aucienneté enEu«
rope , cet arbre a très peu de chevelu, ce
qui le rend d'une transplantation difficile, il
reprend d'autant moins placé dans un lieu
exposé au soleil, il faut lui couvrir les ra-
cines avec du fumier de vache, on des pier-
res , pour les tenir fraîches , sous cet abri.
Le Mûrier blanc. Morus fructu
aibo, est originaire de la Chine et de la
Morée, où il croit abondamment, se repan-
dans ensuite de proche en proche, il s'est ac-
climaté presque dans toute l'Europe, on le
cultive à présent avec succès en Hongrie, le
mûrier blanc reprend mieux que le noir, il
aime les bords des ruisseaux oîi il devient
trè« vigoureux.
Les mûriers se multiplient de semen-
ces, de marcottes, de bouture, et parla greffe,
ce dernier moyen est employé pour le mû-
rier à large feuille, on se procure beaucoup
du feuillage, en plantant les mûriers en
souches, c'est à dire en espèce de taillis, ils
sont bientôt garnis d'une multitude de
branches.
L'ecorce d u muri er blanc, étant
enlevée, ou trouve dans le bois des fibres
qui bien préparés donnent une espèce de
nSoye, dont le fil est d'ene force extraordi-
naire.
Lebois du mûrier blanc est re-
cherché par les tourneurs, les ébénistes, les
graveurs, les tonneliers, ii jaunit en vieil-
Jissant.
Lemuriernoir à large feuille,
originaire de la Virginie où i{ s'eleve à qua-
rante pieds, supporte très bien le climat
d'Angleterre,
Mimosa arborea. Die baumartige
Mimosa. Diese ist ein Baum von mitterer
Gröjse, welcher iizt auch in Frankreich ein-
heimisch gemacht worden ist , wo man ihn auch
Linlihrizin nennt.
Morus. Der Maulbeerbaum. Von die-
sem gibt es mehrere ylrten , als.
Morus fructu nigro. Der schwarze
Maulbeerbaum. Dieser Baum ist schon von
alters her in Europa bekannt ; er hat nur sehr
wenige Haarwurzeln, und ist daher schwer zu
versetzen ; vorzüglich wenn er in eine den Son-
nenstrahlen ausgesetzte Lage kommt, wo er
nur mit harter Mühe Wurzeln schlägt , man
mujs daher seine Wurzeln mit Kuhmist oder
Steinen bedecken , um sie mittelst dieser Bede-
kung frisch zu erhalten.
Morus Jructu albo. Der weisse
Maulbeerbaum. Dieser ist ursprünglich in
China und Morea zu Hause , wo er häufig
wächst, und sich von da in alle benachbarte
Länder verbreitete ; so zwar , dafs er sich in
der Folge fast in allen Ländarn von Europa
einheimisch gemacht hat ; gegenwärtig wird er
nebst den südlichen Provinzen von Europa auch
in Ungarn mit dem besten Erfolg angepflanzt ;
der weisse Maulbeerbaum schlägt leichter Wur-
zeln , als der schivarze , er liebt vorzüglich die
U/er der Bäche , wo er sehr grofs und stark wird.
Die Maulbeerbäume pflanzen sich durch
den Samen , durch yl bieger . Schöfslinge und
auch durch das Pfropfen fort ; jedoch wird die
letztere Art vorzüglich bey dem bie'tblättrigen
Maulbeerbaum angewendet ; wenn mein sich viel
Laubwerk verschaffen will , so muJs man die
Maulbeerbäume schichtenweis nach jirt eines
Gehaues anpflanzen , in welchem Fülle sie bald
mit einer Menge von Zweigen bedeckt sind.
Wenn man die obere Rinde des weinen Maul-
beerbaums hinweg nimmt ; so finden sich an
seinem Holze gewisse Fasern , welche naeh ei-
ner gehörigen Zubereitung eine Art von Seidf
geben , deren Faden von aufjerordentlicher Star-
ke ist. Das Holz vom weissen Maulbeerbaum
wird im Alter gelb und besonders von den
Drechslern, den. Ebenisten, den Bildhauern
und Fafsbiniern gesucht, auch gewöhnt sich
der schwarze breitbiättige Maulbeerbaum aus
Firginien sehr leicht an das Clima von Eng-
land.
î'^*^
9
'za////^'. •'^r// - ■^Mr/^r/^'. <, —ZrK / V ^/ Av'//'' ' ///a///^ry.
1
'• "^ii'-S-.*-^.^
Le mûrier à papier, est originaif^
Ûe la Chine du Japon et des isles de la mer
du sud, où les habitans font du papier avec
sonécorce, les insulaires d'Otaiti tissent avec
]a même écorce, une toille belle et blanche
et d'autres étoffes legeres, ils se servent des
mûriers de deux ou trois ans, ont soin de
î'ebourgeonner, et le coupent lorsqu'il a at-
teint cinq ou six pieds de hauteur, et qu'il
est de la grosseur d'un pouce.
Mj-^rica g a 1 é ce ri fer a , Girier,
Arbrisseau aquatique, dont il y a deux espè-
ces, l'un vient de la Louisiane, l'autre delà
Caroline, ils ont le port du Myrte elles
feuilles en ont, à peu près, la même odeur;
leurs bayes de la grosseur du grain de Cor-
Viandré, d'un gris cendré, contieniient des
noyaux couverts d'une espèce de cire, dont
on fait des bougies vertes en Angleterre.
On multiplie ces arbrisseaux par mar-
coiles, ils préfèrent les terrains humides, for-
ment des jolis buirsons, peuvent servir éga-
lement à orner les massifs, et garnissent bieo
les troncs des arbres, dans les endroits ma-
récageux.
Myrtus Brabantica, Sauleodorant,
myrte du Brabant, ce petit arbrisseau récher-
ché à cause de sa bonne odeur, aime les
lieux incultes et aquatiques, on en voitbeau-
coup dans les environs de Bruges en Flandre,
et en Angleterre près de VVorsley, il s'en
trouve dans le Parc de Windsor; il ressemble
à un petit saule, sa tige est menue, haute au
plus de deux pieds et demi, ses feuilles res-
semblent à cellesdu Myrthe, ses bayes sont
recherchées par les faisans, dont la chair
devient alors d'un goût exquis. Il en est une
espèce qui crait bien dans les terrains secs.
N.
Nissa. Tupelo aquatica. LeTu-
pe.lo d eau , cet arbre qui s'eleve dans la Vir-
ginie à la hauteiir de vingt pieds, s'est déjà
XIV. Cahifr.
105
J^fr Papicrmaiélbeerbaum ist ursprünglich
in Ch'na und Japan ^ und den Südinseln zu
Iliust , allu'o die Einwohner Papier aus seiner
Rinde machen. Die Insulaner von Oiaheitj
bereiten aus der nähinlichen Rinde eine schöne
tveisse Leinwand und andere leichte Stoffe; sie
bedienen sich kiezu der Maulbeerbäume von 3
bis 4 Jahr -, indem sie die überflüssigen Knospen
hinwegnehmen, und die Stämmchen , wenn sie
r, bis 6 Fuß in der Höht; und die Dicke eines
Zolles erreicht haben, umhauen.
M y rie a gale Cerifera. Der Wachs-
baum. Dieser ist ein Wasserstrauch , wovon
es zivey Arten gibt , die eine kommt aus der
Luisiana, und die andere aus Carolina, sie ha-
ben beyde das Aussehen der Myrthe, und ihr
Laub hat auch beynnhe den nnhmlichen Ge-
ruch ; ihre Beere haben ungejähr de Griijse ei-
nes Koriander Kurns , eir.e aschengraue färbe
und enthalten Kerne , welche mit e'ner Art von
Wachs bedeckt sind , woraus man in England
grüne Wachskerzen verjertigcf.
Die Fortpflanzung dieser Wachsbäume ge-
schieht durch Ableger ; sie lieben ein feuchtes
Erdreich, bilden hübsche Gebüsche , und kön-
nen sowohl zur Verzierung der Dickungen , als
auch. Zur Umgebung für die Bäume in sum-
pßgten Gegenden gebraucht weiden.
M y rtus brabantica. Die Nederldn-
dische Myrthe. Dieser kleine Strauch wird
vorzüglich wegen seinem angenehmen Geruch
gesucht; er lie'it ein rauhes wässerigtes Eid-
reich ; in den Niederlanden wird er vorzüglich
zahlreich in der Gegend von Brügg in hlandt-rn
angetroffen ; in England sieht man ihn in dem
Park von Windsor bey Worsley ; er gleicht
einer kleinen Weide , sein Stamm ist dünn und
höchstens 2 bis üt E'if^ hoch , sein J^nub
gleicht jenem der Myrthe, und seine Bee'ca
werden von den Fasanen sehr gesucht , d-.ren
Fleisch durch sie einen köstlichen Geschmack
erhält; es gibt auch noch eine Art, welche
auch in einem trokcnen Erdreich gut fortkommt^
N.
Nissa seu tupelo aquatica. Die
Wasser • Tupelo. Dieser Baum gelangt in
F'irginien zu einer Höhe voH CO Fufs, und ist
bereits an das Europäische Klima gewöhnt ^
X[V. Heft. D d
iô6
accliirtaïé éta Europe, principalement en An-
gleterre. Il est encore rare.
Le tupelo de montagne, s'eleve
■dans la Pensjlvanie à !a hauteur de cin-
quante pieds, ses feuilles sont en forme le
lance.
Le tupelo aquatique de la Ca-
roline, s'eleve à soixante pieds, ses feuilles
sont très découpées.
Nux juglans. Noyer, c'est un arbre
fruitier de la première grandeur, son bois
sert à plusieurs usages, aux tourneurs, aux
Ebénistes, aux armuriers, aux carrossiers, il
ne se multiplie que par les semences, oo les
met en automne dans le sable, on coupe les
germes an pritems pour les empêcher de pi-
votter et on les place ensuite à trois pieds
de distance, pour être élevés en pépinière,
on distingue celui à noix ronde, celui à
gros fruit, celui à coque tendre et lon-
gue, celui à noix anguleuse, etparmi les
variétés étrangères, le noyer noir de Vir.
ginie à fruit noir et rond. Le noyer noir
de Virginie et du Canada à fruit oblong,
le noyer blanc de Virginie dont une variété à
feuille de frêne, 1« noyer peccanier de la
Louisiane, a sa noix de la forme d'une noix
muscade, dont le goût est ressemblant à celui
de la noisette , enfin celui à fruit oval et à
écorces couvertes d'ecailles. Tout le monde
connoit l'usage de l'huile de noix , les bour-
geons sechés et pulvérisés peuvent servir de
poivre , dont ils ont souvent la force , étant
cueilles au printeras.
wo sie besonders iri Ehgtlland lereits <tis eià-
heimisch gejunden wird; jedoch ist sie noeh
selten.
Tupelo mont o sa. Die Berg Tupelo
erreicht in Pensilvanien eine Höhe von §0 Fujs ;
ihr Laub ist lametfürmig,
Tupelo aquatica c ar oliniano. Die
Karolinische Wasscrtupelo. Diese wird Ins 60
FuJs grofs ; sie hat ein sehr ausgeschnittenes
Laubwerk.
JSux juglans. Der Wallnufsbaum.
Dieser ist ein Obstbaum von der ersten Grö/se ;
sein Holz ist von einem vielseitigen Nutzen ,
undwird vorzüglich von den Drechslern, Tisch-
lern, Ebenlsten, den BUchsenschüftern und Stelz-
machern gesucht ; seine Fortpflanzung geschieht
blofs durch den Samen , welchen man im Herbst
in den Sand legt ; im Frühjahr beschneidet
man die Knospen , damit sie keine Pfahlwurzel
treiben , und versetzt sie hernach in 3 Fufs
weiten Entfernungen von einander, um sie
Baumschulmässig aufzuziehen. Unter den ver-
schiedenen Arten von JSuf s bäumen unterschei-
det man vorzüglich den mit runden Nüssen, je-
nen mit langen dünnschaligten Nüssen , und je-
nen mit eckigten Nüssen ; unter den fremden
Spielarten aber des virginischen schwarzen
yiufsbaums mit schwarzen runden Nüssen , den
schwarzen Canadischen Nujsbaum mit läng-
lichten Nüssen , den weissen virginischen Nujs-
baum , von dem eine Spielart ein eschenartiges
Laub hat , den Luisianischen Nujsbaum mit ei-
ner Mufskatnujsartigen Frucht , deren Ge-
schmack der Haselnujs ähnlichet , und endlich
jene mit ovalrunden Nüssen und einer schuppich-
ten Rinde.
Jedermann kennt den nützlichen Gebrauch
des Nufsöhls, die gedörrte und gepulverte Kno-
spen dieses Baums können die Stelle des Pfef-
fers ^ dessen Stärke sie beynahe ganz haben,
■wenn sie im Frühjahr gesammelt werden , iiet-
treten.
o.
o.
Opulus. Obier, viburnum opu.
lus, arbrisseau forestier de la moyenne
grandeur, qui s'eleve à la hauteur de huit
pieds, ses feuilles sont découpées comme
Opulus, viburnum opulus. Die
gemeine Schneeballe. Diese ist ein Waldstrauch
von mitterer Gröfse, welcher ungefähr eine
Gröfse von 8 Fufs erreicht , sie hat ein ausge-
celles du groselier à grappes, il harinohiie
avec les érables et fleurit au mois de May ;
il convient daus les massifs, les oiseaux re-
cherchent son fruit, il s'eleve de semence,
de drageons enracinés, et préfère les terrains
humides et marécageux.
Ôpulus sterile — Rosier de Giiel-
dres, boule déneige, cet arbuste est recher-
ché.dans les jardins, par la beauté de ses
Heurs et leur blanc éclatant, il se multiplie
par marcottes et surgeons. Il en est une va-
riété à feuilles panachées.
L'obier précoce du Canada, opiiltis
.sterile Canadensis a les feuilles poin-
'•■ues et dentelées, et les fleurs plus grandes.
ÎO7
ziikfcs Laub fast wie der traubenartige Johan-
nisbeentraiich , sie harmonirt mit dem Ahorn
und blüht im Monath May. Dieser Strauch
schickt sich vorzüglich für Dickungen , und
grofse Laubmassen ; seine Frucht wird von den
Vögeln stark gesucht ; er wird durch den Sa-
men und durch Schöfslinge fortgepflanzt und
liebt vorzüglich ein feuchtes und sumpfiges
Erdreich.
Opulus sterile. Die gefüllte Schnee-
balle. Dieser Strauch wird wegen seinen schö-
nen Blüthen und ihrer glänzenden Weisse von
den Lustgärtnern vorzüglich gesucht; seine
Fortpflanzung geschieht durch Ableger.
Es gibt hieven auch eine Spielart mit ge-
streiftem Laube , nähmlich .
O pulus st d'Ile Canadensis. Die
Canadische Schneeballe ; Diese hat ein zuge-
spitztes und gezähntes Laub und gröfsere
Blumen.
P.
Periploca graeca. Eoureau ^es
arbres à feuilles de Citronnier. Arbrisseau
sarmanfeux qui s'eleve à quarante pieds de
hauteur, lorsqu'il est guidé par des soutiens
eu état de le diriger, isolé alors et éloigné
d'autres arbres, auquels il pouroit nuire, il
forme un grouppe très intéressant par ses
.nombreux rameaux , ses tiges sont revêtues
d'une écorce d'un vert foncé, Ses branches
foibles s'entrelasseot les unes sur les autres,
les fleurs, qui paroissent en Juillet et Août,
se forment en bouqueï à l'extrémité des bran-
ches, elles sont petites, mais leut nombre
et leur nuance de pourpre leur donne de
l'éclat. Cet arbrisseau qu'on multiplie de
marcottes, préfère les sols profonds, sans
être humides et les positions ombragées.
Persica. Pécher, cet arbre fruitier
livré à lui même n'est pas susceptible d'une
grande élévation, mais il décore agréable-
lEent lesbosqiijts du printems; par ses fleurs
nuancées du plus beau rose. Ses branches
àiPectent la direction perpendiculaire, et lors-
qu'on leur laisse beaucoup de liberté et que
i'arbie e:ft ab:itt des impressions du nord, il
Periploca graeca. Die griechische
Schlinge. Diese ist ein rankender Strauch,
welcher eine Gröfse von 40 tufs erreicht , werm
er einen Hallungspunkt gewinnt, ah detn er
sich soweit hinauf schlingen kann. Steht er
aber allein und von andern Bäumen entfe-nt,
denen er schaden könnte ; so bildet er durch die
Menge seiner Zweige, und seiner dunkelgrünen
Reben eine ungemein interessante Gruppe ; sei-
ne Reben htiben eine dunkelgrüne Rinde; und
seine Zwnige durchschlingen sich wechselseitig ;
die Blüthen desselben erscheinen im Jany und
August an den äufsersten Theilen der Zweige
und bilden ein en Büschel ; diese sind zwar klein ;
allein ihre IVIenge und ih^e purpurartige Schat-
tirung ge!ien ihnen ein prächtiges Ansehen.
Dieser Strauch wird durch Aht/g'er fortge-
pflanzt, und liebt vorzüglich einen tirfen jedoch
nicht feuchten Grund und eine schattigte La^e.
Pe r s ico. Der Pfersichbaum. Difser
Obstbaum gelangt zwar zu Heiner beträchtli-
chen Höhe , wenn er blofs sich selbst ülerlai-
sen bleibt ; allein seins schöne rosenfarben Blü-
then machen ihn zu einer der angenehmsteh
Zierden der Frühlingshaine ; seina Zweige
streben nach einer senkrechten Richtung , und
bilden , wenn man sie der Natur überläfst^ uhcL
Dds
108
forme un grouppe charmant qui eff^ice ce qui
l'environne.
La variété à fleur double est plus biil-
"lalite encore, ses fleurs ressembleut à la rose
pompons.
Les feuilles automnales du pedier sont
très purgatives, les noyaux pulvérisés don-
nés à la même dose que le quinquina sont
très efficaces contre les fièvres intermittanleSj
qui régnent souvent avec plus de force, dans
cette saison.
P h a s eo lo i d e s. ■ Glicyne en arbre
de la Caroline. Cet àibri-^seau saimenteux,
originaire de l'Amérique Septentrionale peut
s'élever à plus de quinze pieds, ayant des tu-
teurs auxquels il s'acroche, et même laissé
à la nature, il s'aide au moj'en de ses tiges
ligneuses qu'il entrelasse et forme alors un
aspect très agréable. On le multiplie de
marcottes, il lui faut une terre légère et l'ex-
position abritée dii n'ord , ses fleurs en grap-
pes paroissent au mois de Juin nuancées de
rouge et de pourpre.
Plkillyrea — ou phileria, file»
ri a. Arbrisseau toujoui^s verd , dont il y a
plusieurs variétés, sa tige est droite et vi.
goureuse, elle s'eleve à vingt pieds et se di-
vise en plusieurs branches, ses fleurs de cou-
leiir herbacée, paroissent au mois de May.
i V.'.",.- 1. \i i\:.
Phillyrea media f i 1 ar ia àfauilles
ovales et presqu'entieres , il s'eleve moins
que le précèdent.
Phi ly r ea a ng u s t if olia à feuilles
étroites et longues, il s'eleve à dix ou douze
pieds.
Philyrea spinosa à larges feuilles
munies dépines, il s'eleve à quinze ou dix
huit pieds.
Philyrea 1 i g u str ifoli a à feuilles
àe Troène, il s'eleve à huit on dix pieds.
den Baum vor dem JSordwind und der zu stüf^
hen Kälte sdiützet , eine heriiiche Gruppe^
welche alles um sich her verdunkelt.
Eine Spielart dieses Baumes mit doppel-
ten Blut hen ist noch schöner , als der vorher-
gehende, dieser treibt Elüthcny welche den
ganz kleinen Rosen gleichen.
Das im Herbste gepflückte Laub des Pfer-
sichbaums hat eine starke abjUhrende Eigen-
schaft, und sein pulverisirter Kern in der nehm-
liehen Dosis wie die Fieberrinde genommen ,
gibt ein sehr wirksames Alittel wider das Weck-
selßeber , ivelches zu dieser Jahrszeit gewöhn-
lich stärker herrscht, als sonst.
Phaseolides. Die baumartige Glicf'
na. Dieser rankende Strauch , welcher ur-
sprünglich in ^ord - Amerika zu Hause ist y
kann eine Höhe von mehr als 13 Fufs errei-
chen , wenn er einen Leiter findet , an dem e^
sich aufwärts wenden kann , ja selbst dann ,
wenn er blofs sich selbst überlassen bleibt ^ sucht
er sich durch seine eigene holzartigen Ran-
ken , welche er untereinander verschlinget , ei-
ne Stütze zu bilden, und gewährt alsdann ei-
nen sehr angenehmen Anblick ; seine Vermeh-
rung geschieht durch Ableger; übrigens ver-
langt er einen leichten Boden, und eine vor ,
der grojsen Kälte geschützte Lage ; seine roth-
und purpurfarbig schattirte Blüthe erscheint
im Monat h Junjr.
Phillyrea eu Phileria, filaria,
JDie Steinlinde. Diese ist ein immergrüner
Strauch, wovon es mehrere Spielarten gibt;
ihr Stamm ist gerade und stark; sie gelangt
zu einer Gröfse von ungeführ 20 Fufs , ihr
Stamm theilt sich in mehrere Ruthen , und ih-
re grünlichten Blüthen erscheinen im Mo-
nath May.
Ph ily re a media. Die mittlere Stein-
linde. Diese hat ein ovalrundes Laub , wird
übrigens nicht so grofs , als die vorhergehende,
Deto angustifolia. Die schmalblät-
trige Steinlinde. Diese erreicht ungefähr eine
Gröfse von 1 o bis 1 2 Fufs.
Philyrea Spinosa. Die stachligte
Steinlinde. Diese wird 15 bis 18 Fufs hoch.
Philyrea ligustifolia. Diß Hart-
ringelähnliche Steinlinde. Diese gelangt unge-
fähr zu einer Höhe von i bis 10 Fi^fs,
H:?
\
Philyrea oleaefoHa, à feuilles
d'olivier , il s'eleve à la même hauteur que
le précèdent.
Philyrea rosmarinifolia, à feul-
les linéaires, il ne s'eleve qu'à cinq piedf,
ses fleurs sont très blanches.
Ces arbrisseau se propagent par mar-
cottes, ils se plaisent dans tous les sols, mais
ils préfèrent les terres legeres et profondes,
ils redoutent trop de soleil de même que
l'exposition du nord, ils peuvent garnir les
bosquets d'hyver, couvrir les grottes, les
rochers, les cabannes, les murailles, les
treillages; on peut en former des hayes char-
mantes et très touffues.
Phlomis. Sauge en arbrisseau. Il
s'eleve à quatre ou cinq pieds, et pousse des
tiges ligneuses qui se partagent en plusieurs
rameaux irreguliers, et composent un buis-
son de forme presque quadrangulaire ; ses
feuilles sont blanchâtres, elles fleurs d'un
jaune doré, cette teinte produit d'autant plus
d'effet, qu'elle est fortement contrastée par
le blanc du feuillage de la tige.
Phlomis, aBgustifolia. Phlomis
à feuilles étroites, c'est une variété qui ne
diffère de la précédente que par sa stature
moins élevée.
Phlomis latifolia. à larges feuilles,
les tiges sont moins ligneuses que celles des
précédentes , les feuilles ovales , oblongues,
d'un blanc argenté, les fleurs plus larges
et leur teinte plus brillante.
Phlomis purpure a. Phlomis à fleur
purpurinne il ne s'eleve qu' à quatre ou cinq
pieds.
Tous les phlomis se reproduisent par
leurs semences et par boutures, mais il est
nécessaire de les abriter des vents froids et
des frimats.
Philadelphus Coronarius. Sy=
ringa blanc odorant , Orengeade, cet ar-
brisseau s'eleve à sept on huit pieds, ses
tiges couvertes d'une écorce grisâtre se par-
XV. Cahier.
109
Philyy ea oleaefoHa, Die Lorbeer-
blättrige Steinlinde. Diese erreicht mit der
vorhergehinden eine gleiche Gröfse.
Phily r e a rosmarinifolia. Die ros-
marinbldttrige Steinlinde. Diese wird nur 5
Fufs hoch , treibt aber sehr weisse Blüthen,
Diese Stiiïuch'j werden alle durch Ableger
fortgepflanzt ; sie kommen zwar in jedem Erd-
reich ziemlich gut fort ; jedoch gedeihen sie im
leichten tiefen Boden am besten ; die allzu
grofse Hitze , so wie die anhaltende Kälte ist
ihnen gleich schädlich ; in Hinsicht ihrer Ver-
wendung sind sie vorzüglich zur Ausschmü-
ckung von Winterhnjnen , zur Bedeckung von
Grotten, Felsen, Hütten, Mauern und Gittern
brauchbar , auch kann man mit ihnen sehr Di-
cke und anmuthige Gehäge und lebendige Zäu-
ne bilden.
Phlomis. Die Phlomis. Dieser Strauch
erreicht ungefähr^ bis 5 Fufs in die Höhe, und
treibt holzartige Ruthen, welche sich in mehre-
re unregelmässige Zwerge theiltn , die zusam-
men einen Busch von einer beynahe viereckig-
ten Gestalt bilden , er trägt ein weifslichtes
Laub und bekommt eine goldgelbe Blüthe , weU
che eine um so vortheilhaftere Wirkung her-
vorbringt , da sie mit der Weisse des Laubes
der Stauden sehr stark kontrastirt.
Phlomis angust ifolia. Die schmal-
blättrige Phlomis. Diese ist eine Spielart der
vorhergehenden, welche sich von derselben durch
eine mindere Gröfse unterscheidet.
Phlomis latifolia. Die breitblättri-
ge Phlomis. Diese hat weniger holzartige
Stauden , als die vorhergehenden ; sie trägt ein
länglicht rundes silberfarbnes Laub , und treibt
gröfsere und schönere Blüthen als die ebtn ge-
nannten.
Phlomis pur pur ea. Die purpurblü-
thige Phlomis. Diese wird nur 4 bis 5 Fufs
groß-
Alle Phlomisarten pflanzen sich durch
Schöfslinge fort ; allein sie fordern Schutz vor
dem kalten Winden und vor den Reiffen.
Philadelphus coronarius. Der
wohlriechende Pf eiffenst rauch. Dieser Strauch
gelangt zu einer Gröfse von 7 bis 8 Fufs ; sein
Stamm hat eine eisengraue Rinde , und theilt
XV. mfi. E c
HO
tagent en plusieurs rameaux qui tous en-
semble forment un buisson irregulier, ses
fleurs qui paroissent à la fin du mois de May,
et qui régnent pendant six semaines, sont
infiniment agréables, par l'odeur de fleur
d'orange qu'elles répandent dans les environs,
cet arbrisseau forme, sans contredit, une
des plus belles décorations des massifs ; il
en est une variété à feuille panachée, mais
cet panache n'est point permanant, l'ar-
brisseau la perd , eu prennant plus de Vi-
gueur.
Philadelphus nanus. Sjringa nain
à fleurs doubles, c'est un charmant arbuste
qui figure très bien au bas des massifs.
Philadelphus inodorus. Syringa
inodore, il s'eleve à quinze ou vingt pieds
de hauteur, pousse lentement des branches
minces, opposées; ses fleurs, qui ont un
beau volume, se montrent aux extrémités
des branches.
Les deux premières espèces se multi-
plient par les remettons, la troisième par des
marcottes, ils se plaisent assez, en toute sorte
de terrain.
Pin us Pin, Arbre forestier, résineux^-
de la première grandeur, dont il y a des va-
riétés à l'infini , voici quelque détail sur ce
vaste objet.
Pinus Cedrus. Meleze oriental tou-
jours verd, ce Roi des végétaux s'eleve à une
hauteur prodigieuse, ses ramaux s'étendent
honrisontalement à plus de trente pieds de
la tige, son feuillage d'un verd foncé
forme une multitude de houppes, qui le gar.
Dissent de toute part, et qui procurent un
ombrage impénétrable aux rayons du soleil,
CCS arbres originaires de l'Asie, seront bien-
tôt très- communs en Europe.
Les Cèdres s'elevent de Semence qu'il
faut semer dans des pots sur couches, les
defFendre de l'ardeur du soleil et de l'hu-
midité, les planter des la seconde année dans
sich in mehrere Ruthen , die zusar>tmen elnrn
unregelinäsiigen Buseh bilden , seine Blüthen
erscheinen gegen Ende des Monat hs May , und
dauern ein ganzes halbes Jahr hindurch ; sie
sind wegen dem Pomeranzcnblüihen ähnlichen
Geruch , den sie umher verbreit hen ungemein
angenehm ; überhaupt bildet dieser Strauch ei-
ne der schönsten F'er zierungen in dichten Bnum-
massen , es gibt auch hievon noch eine Spielart
mit einem gestreiften Laube ; allein diese Streif-
fen sind nicht dauerhaft; sondern sie verlieren
sich, wenn der Strauch mehr heran wächst.
Philadelphus nanus. Der Zwerg pfei-
fenstrauch. Dieser Strauch trägt doppelte Blü-
then , ist ungemein reitzend und figurirt vor-
züglich gut , wenn er den untern Theil der
Dickigte schmückt.
Philadelphus inodorus. Der ge-
ruchlose Pfeifenstrauch, Dieser erreicht eine
Gröfse von 15 bis 20 Fufs , treibt aber seine
dinnen sich entgegen gesetzte Zweige nur lang-
sam hervor; seine Blüthe sind von einer an-
sehnlichen Gröfse und kommen an der äufser-
sten Spitze der Zweige zum Vorschein.
Die zwey ersteren von diesen Sträuchen
werden durch Schöfslinge der letztere ■ aber
durch Ableger fortgepflanzt ; sie kommen alle
in jedem Erdreich ziemlich gut fort,
, Pinus, Die Fichte. Diese ist ein har-
ziger Waldbaum von der ersten Gröfse , wovon
es eine fast unendliche Zahl von Spielarten gibt ;
wir werden daher von diesem weit umfassenden
Gegenstand hier etwas umständlicher sprechen,
Pinus cedrus. Die Cedernßchte. Die-
se ist die Königinn des Gewächsreiches ; sie er-
reicht eine erstaunungswürdige Gröfse, und
ihre Aeste reichen in horizontaler Richtung
mehr als 30 Fufs vom Stamm hinweg in die
Breite; ihre dunkelgrünen Badein bilden eine
Menge von kleinen Büscheln, welche die Zwei-
ge von allen Seiten umgeben , und dadurch ei-
nr.n den Sonnenstrahlen undurchdringlichen
Schatten gewehren ; Diese Bäume welche aus
yisien herstammen, werden in Europa bald
sehr gemein seyn.
Die Cedern werden durch den Samen
fortgepflanzet , welche mann in Lagertöpfen an-
säen , vor der brennenden Sonnenhitze und vor
Feuchtigkeit bewahren; dann das folgende Jahr
darauf in ein leichtes und etwas sandigtts Erd-
un terrain léger et un peu Sablonneux, le
cèdre préfère le froid et un sol maigre.
On voit à Chelsea en Angletterre des
cèdres plantés de Cônes du mont Liban en
16S5, qui, en 1802 avoient plus de quator-
re pieds de tour, et dont les branches for-
nioient, une circonférence de Soixante pieds
de diamètre, quel emplacement superbe!
pour construire un magnifique et vaste ré-
posoir, il 7 a un Cèdre à Wilton dans le
royaume précité, dont le tronc est de Seize
pieds de tour.
Oa ne Sauroit trop recommander la
Calture d'un- arbre dont le produit seroit
un jour "très evantageux, son bois est incor-
ruptible, les terrains les plus steriles, les
Situations les plus battues des vents du nord
sont ses places favorites.
Le Cèdre à petit fruit est une va'
rietés du Cèdre du Liban , dont les feuiU
les sont petites et argentées.
Pinus larix. Melese d'Europe com-
mun , arbre forestier résineux de la premi-
eure grandeur, qui se dépouille de ses feu-
illes en automne, originaires des alpes,
de la Savoye, du Tjrol, les Meleses sont
d'une croissance rapide, principalement,
lorsqu'ils sont exposés au nord et que la neige
peut séjourner entre -eux; ils s'elevent jus-
qu'à quatrevingt pieds de hauteur, leur tige
pyramidale, couverte d'un verd gai extrême-
ment agréable au printems, est d'un effet
charmant quand l'arbre est isolé, ses bran-
ches diminuent par gradation du sommet ,
jusqu'à terre, vers laquelle Elles s'inclinent
un peu ; si ses feuilles ne sont point perma-
nantes leur développement est agréablement
précédé, au printems, par des fleurs blanches
sur quelques individus; purpurivies sur les
autres, qui donnent aux rameaux le plus
riant aspect.
Le Melese se multiplie par set semen-
ces et on le conduit comme le Cèdre, le
même sol sablonneux et aride, la même
111
reich verpflanzen muß ; Die Ce der tanne
liebt ein leichtes Klima und einen mageren
Boden,
Zu C hei si a in England befinden sich
kögeljörmig gepfianzte Ce dem, welche im
Jahr 16S5 von den Berg Libanon dahin gebracht
wurden, und tvelche im Jahr i802 bereits Über
J4 Fuß im Umfange hatten ; ihre ^este bilde,
ten im Durchmesser einen Umfang von 60 Fuß.
Diese Cedern mußten einen prächtigen
Standpunckt darbiethen und einen herrlichen
großen Ruheplatz aida aufzuführen.
Im nähmlichen Reiche ist zu Wiltone
eine Ceder, deren Stamm 16 Fuß im Um.
fange hat.
Man kann die Cultur eines Baumes, wel-
eher mit der Zeit sehr viele Vortheile gewäh.
ren kann, nicht genug anempfehlen; sein Bolz
ist fast unvergänglich; der Unfruchtbareste
Boden und die nördlichste Lage sind für die-
sen Baum gerade der vortheilhafteste Stand,
punkt.
Eine Spielart der Ceder von Libanon
ist die Ceder mit kleinen Früchten; ihre Na.
dein sind klein und silberfarbig.
Pinus larex. Die Lerche, Diese
ist ein harziger Waldbaum der ersten Größe
welcher im Herbste seine Nadeln verliehrt ; sei.
ne Heimath sind die Mpengebirge von Savoy-
en und Tirol , dieser Baum wächst sehr schnell
vorzüglich wenn er eine nördliche Lage hat
und einem längeren Aufenthalt des Schnees aus-
gesetzt ist. Er erreicht eine Größe von' 80
Fuß, hat einen pyramidenförmigen Stamm,
welcher im Frühling mit einem ungemein an-
genehmen Grün bedeckt wird; Die Lerche
macht einen sehr lieblichen Efekt wenn sie al-
lein stehet , ihre .Aeste vermindern sich stuffen
weiß vom Gipfel abwärts gegen die Erde , ge-
gen welche sie sich überhaupt etwas hinneieen;
wenn auch ihre Nadeln im Herbste abfallen ,
so giebt doch ihre Entwicklung im Frühling ein
angenehmes Schauspiel ; indem diese Nadeln
Blüthen vorausgehen , welche auf einigen Stäm-
men weiß , und andern aber purperfarbig sind
und den Aesten einen hOstlieblicken Anblick
geben.
Die Lerche wird durch den Samen fortge-
pflanzt und auf die nähmliche Art erzogen wie
die Ceder , sie liebt, wie diese, einen sandig.
Ee 2
112
exposition lui convient, quoiqu'il prospère
Cependant en toute serte de terrain, cet
arbre fournis du Bois de Construction pour
les batteaux qui naviguent sur les fleuves,
du bois de bâtisse, de menuiserie, de chauf-
fage, on le préferre en Allemagne pour îa
charpente, étant très résigneux , léger et fa-
cile à travailler, on a pour Variété.
Le Melese noir d'Amari que. Pinus laricina.
— -^ de Sibérie.
— — nain.
— — de la chine.
Une allée Composée alternativement
d'un Melese d'Europe commun, et d'un
peuplier d'italie, produit un effet charmant
Pinus pinea. Pin cultivé. Il séleve
à une hauteur Considérable, et ses rameaux
touffus lui composent une belle tête étalée
en parasol; son écorce,est raboteuse et cou-
verte d'écaillés arondies.
Pinus S il V est ri s. Pin Commun, pitl
de Russie, pin pinéastre, il préfère les terres
franches, profondes et meubles.
Pinus maritima. Pin maritime, il
exige les abris, contre les vicissitudes des
hyvers.
Pinus strobus. Pin de Weymouth,
cet arbre oiiginaire de l'amerique sempten.
trionale, s'eleve très haut cultivé en Europe,
c'est le pin le plus propre à embelir les jar«
dins modernes, il se multiplie par les graines,
comm? les autres espèces, il prèferre une
terre franche, sans être trop humide, sa cro.
issance est si rapide, quand le sol lui con-
vient, qu'il fait des progrès de plus de deux
pieds de longueur, en un an de tems.
Les expériences que feu S E. M_^. le Comte
de Hardegg grand Veneur de ha Cour de S.
M. l'Empereur d'Autriche, à tentées pour se
procurer, avec toute la précision posible, les
ten trcckenen Boden , und die nähmUile nord
liehe Lage; jedoch gedeihet sie auch in jedem
andern Erdreich. Dieser Baum verschafft ein
gute! Flu/s • Schiflauholz so wie für alle Gebäu-
de überhaupt , auch gibt er ein gutes Tisch-
1er - und Brennholz ; in Deutschland suchen
ihn vorzüglich die Zimmerleute ; indem sein
Holz sehr viel Harz fahrt und leicht zu
bearbeiten ist. Spielarten hievon sind folgende,
Pinus laricina. Die amerikanische
Lerche.
Pinus larix siber ia e. Die siberi-
sehe Lerche.
Pinus larix ndna. Die ztverg Lerche.
Pinus larix o r ie nt all s. Die ort'
entalische Lerche,
Eine Allee , welche ivechselweise aus der
gemeinen Europäischen Lerche und der Italiä-
sehen Pappel zusammen gesetzt wäre, miifste
eine reitzende Wirkung hervor bringen.
Pinus pinea. Die Plenen- Fichte. Die^
ser Baum erreicht eine beträchtliche Grüjse
und seine dichten Aeste geben ihm eine schö-
ne Krone , die er in Gestalt eines Sonnenschirms
ausbreitet ; seine Rinde ist hfilpericht und mit
rundlichten Schuppen bedeckt.
Pinus silvestris. Die Forchenfichte.
Diese liebt ein etwas thonartiges tiefes jedoch
nicht zu festes Erdreich.
Pinus maritima. Die Seefichte. Die-
se will vor der Kälte des Winters geschützt seyn.
Pinus strobus. Die Weymouths Kie-
fer. Dieser Baum stammt aus Nordamerika
her, und erreicht auch in Europa, wenn er
gepflegt wird eine vorzügliche Gröfse; diese
Fichtenart ist zur yîuszierung der modernen
Gartenanla^en vor allen andern am meisten
geschickt; ihre Vermehrung geschieht so wie
bey allen andern Fichtenarten , durch den Sa-
men ; sie liebt vorzüglich ein etwasfestes jodoch
nicht gar zu feuchtes Erdreich und wächst ,
wenn ihm der Boden zuträglich ist , mit einer
solchen Schnelligkeit , dnfs sie in Zeit von einem
Jahre mehr als um 2 Fufs in die Höhe treibt.
Die Versuche, welche seine Excelenz der
Herr Graf von Hardegg k. k. Oberstjägermei-
ster in JSiederöstereich mit diesem Baum ange-
stellt hat, um sich die genauesten Kenntnisse von
den Eigenschaften der Weymouthskiefer zu ver-
résulta' J des qualités du pinus strobus,me.
ritent d'être rapportes.
Cet arbre venté par sa croissance qui
est reéllemeut des plus actives, a été placé,
dans une terre appartenante à M. le Comte
de Hardegg à côté des pins et sapins qui
sont indigènes à l'Autriche, il les surpassa
tous en vitesse dans le même laps de tems ,
mais ce prudent Observateur ayant aussi
voulu Calculer la bonté du bois, en le com-
parant avec celui de Pins indigènes, a trouvé
qu' un pied cubique de pin Cultivé, (pinus
sylvestris,^ est d'un poids presque double de
celui du pinus strobus , il a aussi rémarqué,
que )e charbon provenu <Iu premier est plus
phlogisMque que celuidu dernier,il resuite de
CCS observations, que le bois du pin de V^'ey.
moiith est moins fort , contenant moins des
parties bitumineuses, qu'.l est moins pro-
pre aux équarissages pour les batimens trop
exposés aux intempéries de l'air, quil peit
servir tout au plus à ifes charpenies legeres,
qu'il n'est également pas aussi bon pour les
usines et qu' en général, ce n'est que la vit-
tesse de sa croissance qui le rend récom
liiandable, pour servir de secours, en at-
tendant que quelque forêt voisine ait attein-
sonage; cet observations qui regardent l'art.
bre sous le rappon de son utilité, n'oient
rien de ses qualités sous le rapport de l'agré-
ment; celles ci sont universellement connues,
son port majestueux son feuillage soyeux,
sa belle verdure, tout le fait cultiver dans
les Parcs et Jardin modernes, où il brille
également, isolé, placé en Allée , ou planté
en massifs.
schaffen , verdienen hier einer hesonieren Er-
wähnung. Der Herr Griif von Hardegg Haß nehm-
lieh diesen, snines schnellen IVachsthutns wegen
berühmten Baum , der auch in der That einer
dar schnell wachsendsten Bäume ist , auf sei-
nem eigenen Grund und Boden gerade neben
einheimischen Bichten und Tannen anpflanzen;
und es zeigte sie fi in kurzer Zeit, dafs die Wey.
muthshiefer allcan Geschivindigktit des Wachs-
thums übertraf; ind'-ssen begnügte sich dieser
einsichtsvolle Beobachter nicht mit dieser ein-
zigen Bemerkung ; sondern er wollte auch die
Güte des Holzes untersuchen ; nach einem an-
gestellten rersuche mit dem Holze der IVey-
muthskie'^er und dem Holz der inländische ge-
meinen Kiefer hat es sich gezeigt , dafs ein Cu •
bikschuh von der gemeinen inländischen Kiefer
beynahe noch eimnahl^so viel als eine gleiche
JMa^e von der Weymuthikiefer wog ; er be-
merkte ferner ^ dafs die Kuhle von der einhei-
mitchen Kiefer weit m':hr Brennstoff' in sich
enthalte, als jene der Weymuthskiefer ; aus die-
sen Beobachtunsei schliefst sodann der Herr
Grof daß das Holz der t'.'eymuthskiefer nicht
so fest ist , und nicht so viel harzige Theile ha-
be, als die inländische Kiefer ; daß es ferners
ivenieer tauglich zum Zimmerholz ist, das dem
Wechsel der Luft ausgesetzt wird, und daher
höchstens zu leichten Zimmerarbeiten anwen-
bar ist, daß es endlich auf gleiche Weise
auch zu Hammerweiken nicht gut ge-
braucht werden kann , und daß der Baum
überhaupt blos seines geschwinden Wuchsthums
wagen empfehlungswürdig sey , um allenfalls
so lange zur Aushülfe zu dienen , bis irgend
ein benachbarter Wald sein gehöriges ^Iter
erreichet. Diese scharfsinnigen Beobachtungen,
welche den Baum blojs in Rücksicht seiner
liützlichkeit als Bau- und Brennholz betrach-
tet, entziehen (femselten in Hinsicht der Eigen-
schaften zum Vergnügen nichts ; diese sind be-
reits allgemein anerkannt , sein majestätischer
Wuchs, seine weiche Nadeln, ihr schönes Grün,
uiUes dieses empfiehlt seine Kultur in den heu-
tigen Parks und Kunstgärten , allwo er sich in
jeder Lage, er mag allein stehen, oder eine
:Allee schmücken , oder dichte Laubmassen an-
füllent auf gleiche Weise vortrefflich ausnimmt.
XV. CahiM.
XV. Hfft.
^f
1Î4
Lepinus pinaste r. Pin pinaster
de Belon. Pinus Cembro, ressemble à celui
du Lord Weymouth.
Pinus Sati va, pin cultivé de la Chine,
il y est très commun, on l'estime en Espagne
et en Portugal, pour décorer les Maisons de
Campagne, où il figure entouré d'orangers
et de Citroniers.
Le Pin larlcio de Corse y croit à la
hauteur d e cent trente pieds.
Le Pin d'Ecosse est le même qui croit
rnaturellement dansplusieurs provinces de
la France , de la Hollande, et dans la Bel-
gique. C'est le pinus rubra. No. S de Miller.
Pinusecliinata. Pin rouge du Ca-
nada à trois feuilles, il parvient à une gran-
de hauteur, et est propre à faire les plus
beaux mats. Il préfère les terres humides et
legeres.
Pinus taeda. Pin de Virgine, pin à
l'encens, il s'eleve à qualrevingt pieds.
Pinus rigid a. pin à trochets. Il est
également originaire de l'Amérique où il se-
leve à plus de qnatrevingt pieds de haut.
Pinus palustris. Pin des marais, à
trois feuilles.
Pinus balsamea. Baumier de gile.
ad, s'est une espèce de pin toujours verd
qu devient un très grand arbre, ses feuilles re»
pendent une odeur agréable: on le multiplie
également de semences, il préfère l'exposition
du nord et une terre sablonéuse.
Pirus sylvestris, poirier. Arbre
fruiti er de moyenne grandeur, dont le tronc
est droit et plus élevé que celui du pommier,
son bois pesant, de Couleur rougéatrc , d'un
grain fin et serré, est proprei aux tourneurs,
aux ébi;nistes,aux menuiseurs. Cest le meilleur
bois pour les graveurs , après, celui du Cor-
mier.
Cet arbre , dont les variétés ne peuvent
être ici tracées, où l'on traite encore des jar-
dins d'ornement, figur.e très bien, tout où il
est placé, il est une des productions de la
nature , dont il faudroit faire un usage plus
étendu dant les plantations, principalement
dans les pays, où le vin n'est point cultive.
Pinus pinaster , pinus ambra. Die
' Zirbelfichte. Diese gleicht derWejhmuthskiefer.
Pinus sa t il' a. Die Ckinesische Fichte.
Diese ist in China sehr gemein , sie wird vor-
züglich in Spanien und Portugal hochgeschätzt,
allwo man die Landhäuser mit ihr aus-
schmückt, indem man sie mit Pomeranzen- und
Citronen. Bäumen umstellt.
Die Korsikanische Lerche erreicht in Kor-
sika eine Höhe von 130 Fujs,
Die Schottländische Fichte ist eben diesel-
be , welche in mehreren Provinzen Frankreichs,
Hollands und den ehemahligen ^Niederlanden
wild tvächst . und bey Müller unter der Rubrick
JVo. g vorkömmt,
Pinus e china ta. Die Canadische
Fichte. Diese erreicht eine vorzügliche Gröfse,
und ist besonders zur Benützung für grofse
schöne Schijfsmastbäume brauchbar ; sie liebt
ein feuchtes und leuchtes Erdreich.
Pinus taeda. Die südliche Fichte.
Diese wird 80 Fujs hoch.
Pinus rigid a. Die run züchte Fichte,
Diese stammt ebenfalls aus Amerika her , wo
sie über So FuJs hoch wird.
Pinus palustris. Die Sumpffichte,
Pinus baisarnea. Die Balsamfichte i
diese ist eine Gattung von immer grünen Fich'
ten , die sehr grofs wird; ihre Nadeln verblei-
ten einen angenehmen Geruch sie wird eben-
falls durch den Samen fortgepflanzt ; und lieb^
eine nördliche Lage und ein sandigtes Erdreich.
Pinus silvest r is. Der Birnbaum,
Dieser ist ein Obstbaum von der mitteren Grö-
fse, dessen Stamm gerade und gröfser als jener
des Apfelbaumes ist; sein röthliches Holz ist
schiver , und hat ein feines gedrängtes Korn, es
ist daher für die Drechsler, Ebenisten und
Tischler vorzüglich brauchbar , besonders aber
für die Bildhauer , die es nach jener des Spier-
lingbaums allen übrigen Holzarten vorziehen.
Dieser Baum , dessen Spielarten hier , wo
blofs die Ziergärten berührt werden , nicht ange-
zeigt werden können , figurirt allenthalben sehr
gut , wo er immer hingepflanzt wird ; er ge-
hört unter diejenigen Naturprodukte , von de-
nen man in den Gartenanlagen einen gröfsc-
ren Gebrauch machen sollte , vorzüglich in /c«
nen Gegenden , wo kein Wein wächtt.
^J/'ay,'/"// y^i'v/i'/r //P ^/^
^r.r.
Le poirier à fleurs doubles orne joli-
ment les bosquets du printems, ainsi que
Celui à feuilles d'alaterne, dont le port est
cJiarmaat.
Tirus quercifolia, poirier à feuil-
le de chêne , c'est une variété égale-
ment interessante, pour la composition des
grouppes suivant l'harmonie des feuillages.
Le poirier à feuille panachée figure bien
dans les grouppes d'une composition riche.
Pïrus ci do nia. Coignassier, arbre
fruitier, de moyenne grandeur, originaire de
l'isle de Candie, il fut apporté à Rome, du
tems de GaUien, les Romains'en faisoient
grand cas : il se multiplie aisément de mar
cottes et par boutures, il aime les bords
des eaux et les lieux humides , ont peut
grefler le coignassier sur l'oranger, ce qui se
piatique à la Chine.
Populus. Peuplier,
Populus nigra, le peuplier noir est
un très bel arbre aquatique de la première
grandeur, l'écorce est cendrée, la tige s'eleve
à la hauteur de cinquante à soxante pieds,
sa croissance est ac'.iv -, il se reproduit bien
de boutures, il préft-rreles terrains humides,
les vallées, les bord d.s eaux: cette espèce
de peuplier est fort abondante en Angleterre
du Côté de Worsley, VVarington, Chester
et White -church, il est aussi très commun
le long des fleuves de la Russie Australe,
on en voit beaucoup en Flandre. Son bpis
est jaunâtre, plus dur, plus nerveux, moins
facile à fendre que celui des peupliers blancs,
on en fait même des piétés de charpente
en Picardie, ce bois, sémonde comme l'au-
tre, lorsqu'i est planté en taillis, tous les
neuf àj douze, aussi est il d'une grande
ressource, dans les contrées où la dissettede
bois de chauffage est è craindre. Les peu-
pliers noirs, tant indigènes à l'Europe qu'
exotiques, ont tous leurs boutons à fleur»
"3
Der doppelbüthige Birnbaum, so wie der
wngdornblättrige Birnbaum , der einen treff-
lichen Wuchs hat, schmücken die Frühlings-
haine mit einem besonderen Reitz.
Py r US quere ifo l i a. Der eichenblät-
trige Birnbaum, Dieser ist ebenfalls eine in-
teressante Spielart, wenn man damit Gruppen
nach den Regeln der Harmonie des Laubes zu
bilden versteht. Eben so giebt der Birnbaum
niic gestreiftem Laube eine elegante f'erzie.
rungfür Gruppen von einer reichhaltigen Zu-
sammenstellung,
Pirus cidonia. Der Quittenbirnbaum.
Dieser ist ein Obstbaum von mitter er G ruf se y
und eigentlich auf der Jiisel Candia zu Hause ^
welcher zu den Zeiten des Gallienüs nach Rom
gebracht , und von den Römern sehr gerühmt
wird ; er wfd durch yibleger und Schöfslinge
auf eint leichte Art fortgepflanzt ; übrigens liebt
er feuchte , wasserreiche Gegenden , auch kann
man ihn auf den Pomernnzenhaum pfropfen.
Welches vorzüglich in China geschieht,
Populus. Der Pappelbaum.
Populus nigra. Die schwarze , oder
deutsche Pappel, Dieser ist ein sehr schöner
Baum für wasserreiche Gegenden von der er-
sten G'röfse; sein aschengrauer Stamm erreicht
eine Höhne von 50 bis 60 Fufs , sein Wachs-
thum ist geschivind , und seine Vermehrung
wird am leichtesten durch Schöfslinge erreicht.
Die Piippel liebt , wie schon angemerkt , einen
feuchten Boden , besonders aber die Thalgegen-
den und die Ufer der Flüsse und Teiche. Die-
se Pappelart wird vorzüglich häufig in Enge-
land in der Gegend von Wors lej , W a-
rington, Chester und White- Church
gefunden ; sie wächst gleichfalls sehr zahlreich
an den Flüssen des südlichen RuJslamU , auch
sieht man in Flandern viele ; ihr Holz ist gelb-
licht , härter und zäher o'^ jenes von der weis-
sen Pappel, läßt sich aber härter spalten; in
der Picardie macht man selbst Zimmerholz dar-
aus ; Dieser Baum kann wie die Erle , wenn er
in Gehaue gepflanzt wird, alle neun bis 12 Jah.
re abgestockt werden, und ist daher für einige
Gegenden eine grofse Hilfsquelle, wo ein Man-
gel an Brennholz zu befürchten ist. Alle
Schwarzpappeln , sowohl einheimische als aus-
ländische haben immer mehr oder weniger Kle-
Ffi
ii6
plus ou moins visqueux, on peut en tirer
une cire parfaite.
Populusalba latifolia, ypreau,
Cetarbreest très interessant, à cause de la Vi-
tesse de sa croissance: il parvient à une
grande hauteur, sa tête étalée est bien gar-
nie , ses jeunes branches sont couvertes d'une
écorce purpurine, ses feuilles remarquables,
par le duvet argenté qui les décorent en
dessous , tandis que la partie supérieure est
d'un verd rembrnni.
Ce peuplier pousse avec vitesse dans
1« terres humides et marécageuses, il con-
vient même à d'autres fonds, le sol entiè-
rement sablonneux, graveleux ou crayeux
est le Seul auquel il se refuse.
Ou le multiplie plus sûrement de mar-
cottes de boutures, ou de semis, c'est un
Arbre charmant pour les décorations.
Popnlus alba minor, peuplier
blanc à petites feuilles, cette espèce s'eleve
aussi haut que la précédente, mais elle en
differre par son feuillage une fois moins bril-
lant, il se multiplie, comme le grands Peu-
pliers blancs, il réussit dans les mêmes
sols, il en est une variété à feuille pana-
chée de jaune.
Populus tremula, peuplier tremble,
il en est deux variétés, l'une à grande, l'au-
tre à petite feuille, toutes deux croissent ra.
pidement, les feuilles sont presque rondes,
soutenues par des longs pétioles, dont la
souplesse les rend susceptibles de céder à la
moindre impression des Zephirs.
Le tremble à large feuille ne réussit
que dans let, terrains très humides, l'autre,
réussit même sur les terrains sces et pier-
reux, où il aime d'étendre ses racines dans
ks blocs de pierre.
Tous deux ont un air agraste qui les
rend propres aux plantations taciturnes,
placés le long des eaux, ils en augmentent
la fraîcheur, et distribués sur les contours des
Prairies, ils font croire qu'elles sont sillonées
in'ge und schleimigte Eliîîhenhnojpen , woraus
man ein vollkommenes Wachs enielen kann,
Populus alba latifolia. Die Sil-
berpappel. Diese ist ihres schnellen Waebs'
thums wegen besonders merkwürdig ; sii er-
reicht eine grofse Hohe, ihre ausgebreitete
Krone ist stark belaubt, ihre jungen Zweige
sind tnit einer purjjurfarbenen Rinde ge-
schmückt , und ihr silberfarbnes sammetartiges
Laub von unten, bildet, mit den dunkel grün der
obgrn Seite einen angenehmen Centrast. Diese
Pappel schiefst in sumpßgen feuchten Gegen-
den schnell empor, auch auf einem andern
Grunde kommt sie fort ; und nur der ganz und
gar sandige steinige , und kreidenariige Boden
ist ihm zuwider,
Ihre Vermehrung geschieht leichter durch
Ableger als durch Schöjslinge , oder durch den
Samen; für Verzierungen in einem Garten ist
dieses ein vortrefflicher Baum.
Populus alba minor. Die klein blät-
trige Silberpappel. Diese Pappel wird eben so
grofs als die vorher gehende ; allein sie unter-
scheidet sich durch ihr kleines , runderes , hell-
grüneres und weniger weisses Laub ; ihre Ver-
mehrung geschieht auf die nähmliche Art wie
jene der ■vorhergehenden ; sie gedeiht auf dem
nähmlichen Boden ; eine Spielart hicvon ist die
■weisse Pappel mit gelb gestreiftem Laube.
Populus tremula. Die Eschenpappel,
Von dieser gibt es zwey Spielarten, wovon die ei-
ne ein grofses, die andere ein kleines Laub hat ;
beyde wachsen sehr geschwind; ihr Laub ist fast
ganz rund und sitzt auf langen Stielen , deren
Biegsamkeit ihnen die Eigenschaft giebt . daß
sie sich auf den mindesten Hauch eines Lüft-
chens bewegen.
Die breitblättrige Espenpappel gedeiht
nur auf einem sehr feuchten Grunde, da hin-
gegen die andere selbst auf einem trockenen ,
ja sogar steinigten Boden fort kommt , und all-
dort seine Wurzeln nicht selten bis in die Spal-
ten der Steinblöcke hineintreibt.
Diese beyden Espenpappeln haben ein et-
was wildartiges einsehen , und schicken sich
daher vorzüglich für ruhige ernste ./Anlagen an
Teiche und Bäche , deren Kühle sie noch ver-
mehren , und zur Umgebung der Wiesen , all-
wo sie die Vermuthung erregen, als wenn ir-
gend wo ein Bach dieselben durchschlängelt» i
117
de quelque ruisseau, par le frémissement 'con-
tinuel de leur feuillage.
On le multiplie comme le précèdent.
Populus heterophylla Pe u pli-
er'hétéro phylle, s'est une des espèces,
dnnt la croissance est la plus active , les pre-
mières feuilles sont amples, et toutes sont
tellement différentes entre - elles , qu'il est
difficile d'en trouver deux parfaitement res-
semblantes sur la même tige : cet arbre pré-
fère une terre franche et profonde, (on le
multiplie comme les variétés précédentes,
il figure bien isolement.
Populus Italica, Peuplier d'Italie.
Cet arbre est particulièrement d'agrément,
car son bois n'est propre à rien , tant il à
peu de Consistance, à moins qu'on ne puisse
l'employer à quelque perches de Houblon,
de haricot, à palisser d'autres arbres, ou à
quelques menus ouvrages, la vitesse de sa
croissance, son port qui le distingue des au-
tres arbres , l'avoient d'abord fait réchercher
et l'on esperoit de pouvoir en tirer même
parti pour les charpentes ; on ptétend toute-
fois qu'il se conserve bien dans l'eau, et que
sous ce rapport, il convient à former des
pillotages.
Cet arbre est commun dans la Géorgie
dans la Crimée, dans les environs de Turin^
il faut avouer que placé avec succès il, forme
des grouppes charmants, il est d'un grand
usage dans les jardins modernes, mais on
devroit l'employer, avec plus de ménage-
ment, car sa croissance étant très prompte,
il forme bientôt des lignes distinctes qui
laissent deviner le motif de son emplacement,
il se trouve souvent au milieu des arbres,
avec lesquels il contraste et il produit alors
un très mauvais effet.
XV. Cahier,
weil dafs beständige Rauschen des Laubes ein
dem Rieseln eines Baches ähnliches Geräusch
hervor bringt. Ihre Vermelirung geschieht , wie
jene der vorhergehenden.
Populus heterophylla. Die Caro-
linische Pappel mit verschiedenartig geform-
tem Laube, Diese gehört unter jene Pappeln ,
die am schnellsten wac/isen.
Das erste Laub dieser Pappelart ist grojs,
allein alle Blätter sind untereinander so sehr
verschieden, dafs man auf einem Stamm schwer
lieh 2 unter ilinen -finden wird, die einander
vollkommen ähnlich sind ; dieser Baum liebt ein
freyes und tiA "es Erdreich , und wird wie alle
vorhergehende] fortgepflanzt , wenn diese Pappel
allein sttht ; so figurirl si sehr gut.
Populus italica. Die Lomhardische
Pappel, Diese ist ein blosser Zier • Baum ;
denn ihr Holz ist so schwach, d Js man es zu
nichts gebrauchen kann , es seye dann allenfalls
zu Hopfen oder Bohnenstangen , oder zum Ein-
pfählen anderer Bäume, oder auch allenfalls
zu kleinen Geräthschaften und IVerkzeugen ;
blofs ihr geschwinder und schöner Wuchs also
war es, der sie von den andern Bäumen unter-
schied, und verursachte , dafs sie besonders
hervor gesucht wurde , indem man hoffte sie
vielUricht selbst als Zimmerholz verwenden zu
können. Übrigens behaupten doch einige , dajs
sich dieser Baum im Wasser halte , und difs
er daher aus diesem Grunde für Pfahlwerke
anwendbar sey.
Dieser B'jum ist in Georgien , in der
Krimm und in den Gegenden von Turin sehr
gewöhnlich , und man mujs bekennen , dafs er
höchst reitzende Gruppen bildet , xvenn er gut
gestelitwird; in den neueren Kunst gärten ivird
er sehr stark angebracht ; jedoch wäre zu wün,
sehen, dafs dieses mit mehr Bücksicht auf sei-
nen schnellen Wuchs geschehen möchte; denn
seines geschwinden Wachilhums wegert schiefst
er bald über seine Vmgebungeri empor , bildet
dadurch auffallende Vnterscheidungslinicn zwi-
schen sich , und dem übrigen ISachivuchs , und
terräth dadurch die Ursache seines Daseyns
zu sehr , oft ragt er daher aus diesem Grund«
über seine gleichzeitigen Mitbäumchen aus ih-
rer Mitte hervor, und bildet durch diesen
Überwuchs einen Contrast , dereine nicht seh'
angenehme Wirkung hervor bringt.
XV. Hoft. K t
ii8
Le meilleur usage qu'on eu puisse faire,
est pour former des Allées, des grouppes iso-
lés, pour revclir quelque lemple romain
ou quelque reste d'architecture romaine, pour
composer le milieu d'une platation qui doit
former, par la suitte, un grouppe pyrami-
dal ; mais il faut éviter de le placer le long
de quelque plantation, car la promptitude
de sa croissance détruira bientôt l'agrément
qu'on peut attendre de ce qui l'avoisine, il
couvient à masquer des grands baiîmens,
mais pas à couvrir les murailles peu éle"
vées, car il forme d'abord des lignes qui
décèlent les limites, il produit le plus mau-
vais effet sur les lisières d'un bois, il dé-
celé l'art d'abord et finit par frapper directe-
ment la vue qui se plairoit à parcou-
rir les sinuosités du bois même, plus agré-
ables à l'oeil que pareille plantation, il faut
éviter de le mêler trop souvent aux jeunes
plantis, car i\ les défigure d'abord, il est
préférable d'en composer des grouppes iso-
lés, ou des massifs, cet arbre figure alors
avec succès, comme il figure également bien
étant laissé seul à sa croissance naturelle.
Le peuplier d'Italie réussit en toute
espèce de terrain , mais il préfère un sol
humide, substantiel et profond, on le mul-
tiplie de bouture en mars , qui s'en racinent
deux mois après.
Populus helvetica. Peuplier su-
isse. Il devient très volumineux, et s'eleve
avec rapidité, la direction de ses branches
est Semi — verticale, sa feuille d'un vert
tendre est très luisante: il se plait dans les
terres médiocremet humides, cette espèce,
Der bejte Gebrauch , den man mit dieser
Pappelart machen kann^ besteht in der Fer-
wendurig derselben zu Alleen, zu isolirten.
Gruppen, um irgend einen römischen Tempel,
der irgend eine römische Ruine zu verstecken ,
oder auch zur Aufstellung des Mittelpunkts
in einer Anlage, welche weiterhin eine pyra-
midenförmige Gruppe bilden soll; allein rhan
mufs sich wohl hüten , dieselbe der Länge mich
in eine Pßanzung zu stellen , denn sie wird in
diesem Fall durch ihren schnellen Wachsthuni
bald das Vergnügen zerstöhren, welches man
allenfalls i>on ihren Umgebungen erwartete sie
ist allerdings geeignet grofso Gebäude zu maf-
kiren , nicht aber nidrige Mauern zu verdecken \
denn im letzteren Falle bildet sie Linien , weU
che die Grenzen aufdecken, statt verdecken; die
naohtheiligste Wirkung bringt diese Pappel in
den äufsersten Umgebungen eines Waldes her-
vor, wo ihre künstliche Bestimmung sogleich
in die Augen fällt , indem sie den Blick ,
der mit Vergnügen auf den weit angc'
nehmeren Vertiefungen des Waldes terioeilt
hätte, als auf der ganzen Anlage, gera-
de zu auf diese künstliche Bestimmung hin'
leitet , und somit mit ihr auch zugleich den
ganzen Eindruck endet ; auch mufs man darauf
bedacht seyn ; dieselbe nicht zu häufig mit den
jungen Pßanzen zu vermischen; denn sie wird
diae junge Pflanzung lald entstellen; man wird
mit einem besseren Erfolg mit derselben einzel-
ne Gruppen , oder Dickungen zusammen stel-
len ; in diesem Falle figurirt der Baum sehr gut ,
so wie auch dann , wenn er ganz der JSatur
überlassen bleibt. Die Lombardische Pappel
gedeiht zwar in jedem Erdreich; allein ein
feuchter , nahrhafter und tiefer Boden ist ihr
zuträglicher.
Ihre Vermehrung geschieht durch Schöfs-
linge im Monath März , welche binnen zwey
Monathen Wurzeln sehlagen.
Populus helvetica. Die Schweitzer -
Pappel. Diese wird sehr grofs und wächst eben-
falls mit ungemeiner Geschwindigkeit; ihre
Aeste haben eine etwas schi>fe Richtung , und
ihr sanjt grünes Laub hat einen starken Glanz;
sie gedeiht vorzüglich in einem etwas feuchten.
Grund, und ist überhaupt eine der schönster.
tjui est très belle, se multiplie aisemeût par
boutures.
Fopulus athéniens! s. Peuplier d'
Atlieney. Ils'eleve moins que les précédents,
ses feuilles sont presque rondes et d'un vert
noirâtre, il lui faut une terre franche et
substancielle , il se multiplie de marcottes.
Populus Virginiana. Peuplier de
Virginie: s'est le meilleur des peupliers ve-
nus de l'Amérique pour la qualité de son
bois, il est d'une croissance prompte et se-
ieve à plus de quatrevingt pieds, même à
quarante pieds en dix ans de tems; on le
multiplie de bouture: il préfère les terrains
légèrement humides, cet arbre est charmant,
pour former des avenues et des Couverts.
Populus m agn a Vîrginian a. Peu.
pUer de la Carolme ou de Virginie à grande
feuilles , ce peuplier croit aussi avec rapi-
dité, il est propre à décorer les parcs, à
former des salons, mois il est sujet à se casser
par le vent, c'est à tous égards le plus beau
et le plus recherché pour les décorations ^
on le multiplie par boutures, on par greffes
Sur le peuplier d'Italie; il se plait assez en
toute sorte de terrain, quanti il n'est pas
trop aride.
Populus Canadensi s. Peuplier li-
ard ou de Canada, ce peuplier odorant, à
grandes feuilles ovoides, d'un verd foncé
au dessus, velues et blanchâtres au dessous 5
est très recherché pour les décorations, il à 1'
avantage de se garnir de feuilles de très bonne
heure. Sa vitesse de croissance est telle, qu'il
obtient des jets de trois on quatre, même cinq
pieds en un an; on le multiplie par dra.
geons et par boutures, ce peuplier dévient
si volumineux dans la Louisiane, qu'on en
peut former une pyrogue d'uu seul tronc,
il est très commun dans les environs de
Quebec.
Populus balsamifera. Peuplier bau-
xnier, il repend une odeur le baume, lorsque seR
2 19
Pappelarten ; ihre Vermehrung geschieht durck
Schujslinge.
Populus at heniensis. Die grie-
chische Pappsl, Diese wird nicht jo grojs ^
wie die bis jetzt genannten i ihr Laub hat eine
Jast ganz runde Form , und eine sehr dunkel-
grüne Farbe; sie liebt ein ungebundenes , nähr-
ha f tes Erdreich, und wird durch ^ble^er Jbrt-
gepßanzt,
Populus virginiana. Die Vir gini-
sche Pappel. Diese ist die beste unter allen
ylinerikanischen Pappeln in Hinsicht der Gu-
te des Holzes ; sie wächst geschwind , und er-
reicht eine Gröfse von mehr als 8» Fufs ; ja si«
gewinnt nicht selten binnen 10 Jahren schürt
eine Griijsc von 40 Fufs ; sie pflanzt sich durch
Schüfslinge fort und liebt ein etivas Jeuchtes
Erdreich. Dieser Baum ist vorzüglich dazu
geschickt um schattenreiche Gänge und Lau-
ben zu bilden.
Populus magna virginiana. Di*
grofsblättrige Virginische Pappel, yiuch die-
se wächst sehr geschwind ^ und bcsondrs zur
Verzierung der Parks , und zur Bildung gro-
fser Schattengänse geeignet, jedoch ist-sie stark
den Windörüchen ausgesetzt ; diese Pappelart
ist in jeder Hinsicht die schönste und ausge-
suchteste von allen Pappelarten , die man zur
Verzierung verwenden kann. Ihre Vermehrung
geschieht durch Scfiöjslinge oder durch das
Pfropfen auf die Lombardische Pappel sie
kommt auf jedem Boden ziemlich gut fort ,
wenn er nicht zu trocken ist.
Populus Can adensis. Die Canadi-
sche Pappel. Diese wohlriechende Pappelart
hat ein großes ey förmiges Laub von einer, oben
dunkel grünen, unten aber weifslichten Laube,
ivelches auf der ylusscnseite sammetartig be-
haart ist ; diese Pappel wird zu Gartenverzic
rangen sehr gesucht ; indem sie sich sehr früh
belaubt , und so schnell wachs' , dafs sie oft
in einem Jahr Sprossen von ■j — 4 ja bis 5 Fufs
treibt ; ihre Vermehrung wird durch Ableger
und Schöfslinge erreicht ; in der Luisiana wird
dieser Baum so grofs , dafs man aus einem ein-
zigen Stamm eine Pyroke verfertigen kann;
sie ist in den Gegenden von Quebek sehr hau-
'üg anzutreffen.
Populus b als am ife r a. Die Balsam
Pappel, Dit se hat ihren X^ahmen daher, u-»il
Gg 2
120
boutons paroissent au printems, sa feuille
est presque cordiforme, blanche en dessous
d'un verd noire au dessus , la vitesse de sa
croissance est d'environ deux pieds par an,
<ians un terrain humide; on le multiplie par
ses rejettons, par marcottes et par boutures,
les feuilles de ce peuplier paroissent égale-
ment de bonne heure.
îl en est une espèce à feuille ronde. "
Uue autre espèce à feuille panachée.
Pop u lus argentea i^mericana.
Peuplier d'argent d'Amérique. C'est un ar-
bre superbe, set fewilles sont cordiformes,
d'un belle grandeur, et forment un duvet blanc
en dessous. Cet arbre, digne des plenta-
tions les plus brillantes, veut de préférence
une terre franche et substantielle , on le
multiplie de marcottes, qu'on fait au mois
de 7bre et qu'il faut guarantir du froid . en
les couvrant de feuilles Seches.
PotentiUa fruticosa. Quinte feuil-
le en arbuste. II s'eleve à deux pieds
même à trois pieds, ses branches rameuses,
couvertes de feuilles palmées en cinq digi-
tations alorigées, fort étroites à leur base,
forment un joli buisson , les fleurs de nu.
ance jaunâtre paroissent au mois de Juin et
se succèdent pendent tout l'Eté. Cet arbu-
ste, ou pour mieux dire, cette plante lig-
neuse préfère un terrain humide et l'ombre,
il est d'une grande ressource pour garnir les
pieds des grouppes et massifs. Ou le mul-
tiplie de plants enracinés.
Prinos vcrticelle. Apalanche. Pe-
tit arbuste assez difficile à multiplier, dont
les fleurs sont blanches. Il leur succède un
petit fruit rouge, vers la fin de l'Eté!
Pompadoiira— vojez Calicanthus.
Prunus Sylvestris. Prunier com-
mun, arbre fruitier de la petite grandeur,
dont on peut tirer grand parti, dans les
iardiDfi de décorations, par la beauté de ses
ihre Knospen bry ihrer Erscheinung im Früh-
ling einen balsainnrligen Duft um sich her
verbreiten; ihr Laub hat bejnahe die Form
eines Herzens , und ist von unten weifs von
oben aber sehr dunkel grün; sie wächst mit ei-
ner Schnelligkeit von ungcjähr 2 Fujs jährlich^
wenn sie in ein feuchtes Erdreich zu stehen
kommt ; sie vermehrt sich smvohl durch Schöjs-
linge als Ableger. Das Laub dieser Pappel
erscheint ebenfalls friihzeitig.
Eine Spielart hieven ist eine Pappelart
mit rundlichtem Laube,
Ferners eine mit gestreiftem Laube.
Populus argentea a merica na.
Die amerikanische Silberpappel. Diese ist ein
vortrefflicher Baum ; sie trägt ein herzförmiges
schönes grojses Laub , welches von unten mit
einer sammetartigen Weisse überzogen ist. Die-
ser Bniun , der in den prächtigsten Anlagen
hervorsticht , liebt vorzüglich ein nicht zu ge-
bundenes nahrhaftes Erdreich; seine P'ermeh-
rung geschieht durch Ableger , welche im Mo-
nath September eingelegt werden , und welche
man mit dürrem Laube bedeken mufs , um sie
vor der Kälte zu schützen.
Potent illa fr utico sa. Das strauch-
artige Fingerkraut. Dieses Gewächs wird 2
auch 3 Fufs hoch; seine rankenden mit einem
handbreiten fünffinger artig geformten gegen den
Stiel hin aber sehr schmalen Laube bedekter^
Zweige bilden einen schönen Busch ; reine gelb-
lichten Blüthen erscheinen im Monat h Juny ,
und dauern den ganzen Sommer abwechselnd
fort. Dieser Strauch , oder besser zu sagen ,
diese ho/zartige Pflanze liebt ein feuchtes und
schattenreiches Erdreich ; sie dient vorzüglich
dazu die Gruppen und Dickungen unten am
Fufse zu schmücken ; ihre Vermehrung gc'
schieht durch Senkreiser.
Prinos vert ic ellatur. Die Virgï-
nische Winterbeere. Diese ist ein kleiner
Strauch dessen Fortpflanzung sehr schiver ist ;
sie trägt weisse Blüthen , welchen gegen Ende
des Sommers eine kleine rothe Frucht folget.
Pompadoura. Siehe Calicanthus,
oder die Kelchblume .
Prunus silvestris. Der Pflaumen-
bäum. Dieser ist ein Obstbaum der kleineren
Art, welcher bsy Ziergärten sehr vorlheilhaß
angewendet werden kann; indem seine präch-
121
{leurs et les nuances de ses fruits , il tracé
beaucoup, on peut facilement obtenir des
plans, au moyen de ses racines, qu'il ne
Faut que remuer un peu.
Il est une espèce à feuille panachée de
blanc.
Le bois du premier sert à la menuise-
rie et à l'Ebenistrie, cet arbre n'est pas
difficile sur le terrain.
Le Prunier à fleurs doubles est une va-
riété charmante de décoration, quant aux
espèces recherchées par le fruit, ce n'est,
pas le lieu destiné à en parler.
Ptelea trifoliata. Orme à trois
feuilles, grand arbrisseau du nord de l'Ame«
rique, dont les feuilles paroissent à la un
de may, il séleve à quatre pieds de hauteur
et fleurit au bout de trois ans, sa fleur est
d'un blanc herbacé, on le multiplie de se-
mence et de marcotages, aussi par bouture*
Cet arbuste vient assez bien dans tout terrains
mais, il réussit mal, quant, à l'ornement,
lorsqu'il est isolé, il peut être mêlé avec le
Cytises,
tige Blùthe und die verschiedenartige Färbung
seiner Früchte einen trefflichen Effect her-
vorbringen; dieser Baum faßt sehr leicht
Wurzeln, man kann daher mittelst dieser
welche man blofs ein wenig umzubiegen
braucht, ohne vieU Muhe ein Gehäge mit ihm
anlegen,
Hievon giebt es eine Spielart mit weis-
gestreiftem Laube.
Das Holz des erster en wird von den Tisch.
lern und Ebenisten verarbeitet. Dieser Baum
ist in Hinsicht des Bodens gar nickt heickel.
Der Pflaumenbaum mit doppelter Blüthe
ist eine Spielart von angenehmer Verzierung ,
Was die übrigen Gattungen betrift , welche
ihrer Früchten wegen geschätzt sind; so ist
hier nicht der Ort davon zu sprechen.
Ptelea trifoliata. Die dreyblättri-
ge Lederblume. Diese ist ein grofser Strauch
aus Nordamerica , dessen Laub ^egen Ende
des Monaths May erscheint ; er erreicht eine
Gröfse von 4 Fufs, und treibt nach 3 Jahren
schon Blüthen , welche von einer grünlicht weif-
sen Farbe sind; ihre Vermehrung geschieht
durch den Samtn durch Ableger und auch
durch Schöfslinge.
Dieser Strauch gedeiht allenthalben gut,
wenn er jedoch isolirt steht, so ist er zur Ver-
zierung nicht zu gebrauchen , man wird daher
in dieser Hinsicht wohl thun, ihn mit dem ßo-
nenbaum zu vermischen.
M.
Quere US, Chêne Le plus commun,
le plus utile le tous les arbres forestiers,
il séleve, dans un bon terrain à plus de
quatrevingt pieds, et acquiert un volume
prodigieux.
Il en est deux espèces distinctes, le
chêne sec et le chêne graS, le premier se
romp avec peine, ce que l'on connoit vou-
lant rompre une de ses branches, l'autre se
romp facilement et net, le premier à sa feuil-
le plus étroite, l'autre plus large, le pre-
mier a l'écorce plus brune que le second, le
premier croit plus lentement , la pre-
miere espèce est donc la plus récherchée. Le
chêne ne vient bien, ni dans les climats très
chauds ri dans les climats très froids, le bois
XVI. Cahier.
Q-
Quer eus , Die Eiche. Diese ist einer
der gemeinsten und nützlichsten Bäume in den
Wäldern, selbe wächst auf einem guten Boden
bis 80 Schuh hoch, und wird ausserordent.
lieh dick.
Sie bestehet aus zwey Gattungen, aus einer
trokenen, und einer fetten, die erstere ist hart
zu brechen , man kann sich überzeugen , wenn
man einen Ast davon brechen will. Die zwei-
te hingegen ist leicht zu brechen , man kann
sich auf die nähmliche Art überzeugen , und
man wird sehen , dafs sich der Ast biegt , und
wie Glas entzweispringt. Die Blätter der
trokenen sind viel schmäler, die Rinde viel festrr,
und ihr Wachsthum viel langsamer, diese wird
auch am meisten gesucht, und geschäzt.
XVI. U,ft. H ff
âé chêne des contrées tempérées, estmeilleu't
que celui des contrées vers le nord, une
regle générale, est que cette qualité est
d'autant meilleure que le climat est plus
chaud.
Le chêne est de bonne qualité, dans
une terre un peu sèche, il est très dur dans
un gravier mêlé de bonne tefre, il est ten-
dre, dans la glaise et le sable.
Le bois de chêne des hauteurs est plus
dur que celui des Vallées , le chêne isole
est plus ferme que celui des massifs.
Le bois de Chêne entre dans la con-
struction des navires, dans la charpente, la
menuiserie, son usage s'étend à un si grand
nombre d'objets, qu'il faudroit un Traité seul
pour les designer, il sert aux tourneurs, aux
vignerons, aux charboniers, aux ébénistes,
aux tanneurs, aux pêcheurs ,. aux marins,
les tailles de chêne sont d'oa wès grand
ifap^ort.
Voici quelques Variétés.
Quercus robur, chêne commun, il
croit dans toute l'Europe mais pas au de la
du royaume de Suéde, il a produit un grand
nombre de variétés.
Le Chêne femelle croit plus prompte-
ment, mais il est plus sensible aux gelées,
sä feuille est plus découpée plus alongée et
plus étroite, ses glands plus alongéà et à
grappes.
Le chêne rouge de Virginie à grande
feuille, quercus rubra, la feuille de ce
chêne rougit en automne , il en est une va-
riété à feuille plus étroite, il réussit dans
un terrain humide et on le multiplie par le
marcotage.
Quercus virginiana alba, chêne
verd de la Virginie; ses feuilles sont longues et
larges , d'un verd tendre et agréable , les
glands petits et doux comme des châtaignes,
il pousse avec vitesse et se multiplie de mar-
cottes.
Quercus sallcifolia semper virens.
Chêne à feuille de Saule toujous verd, il nous
vient de l'Amérique septentrionale, où il par-
vient à la hauteur de soixante pieds d<>ns les
Diejenigen Eichon welche in einem wâf-
meren Himmelsstrich wachsen , sind besser al^i
jene in einem Aalten.
Die Eicfie ist von guter Qualität wenri
sie einen trokenen Boden hat , besonders wenn
eine gute Erde mit etwas Kiesel vermischt ist,
auf einem Tögel' und Sandigen Grund wird
selbe weicher.
Die Eichen auf hohen Gegenden sind hat'
fer als jene in den Tiefen.
Das Ho'li von einer Eiche die einschich-
tig wächst , ist viel fester , als von denen die
vielfältig beysammen stehen.
Man bedienet sich dieses Eichenholzes so
manTtigfältig , daß man hierüber ein eigenes
Buch schreiben könnte, man braucht es zum
Schiffbau, es bedienen sich dessen die Zimmer-
teute, Tischler, Binder, Drechsler, Gerber,
Kohlbrenner etc. etc.
Der Nutzen der eichenen Hauwälder ist
gleichfalls sehr beträchtlich.
Durt!hgehen wir nun die Ver schie-
de nheit der Eic h bäum e.
Quercus robur. Die gemein« Ei-
che, diese wächst in ganz Europa, nur im
Königreich Schweden nicht, selbe ist grojsen
Veränderungen unterworfen. Die weiblicht
Eiche tvächst viel geschwinder, leidet aber
ivenig Kälte , und erfriert gerne , die Blätter
sind mehr eingeschnitten , viel länger und
schmäler , ihre Eicheln viel länger und trau-
benartig.
Quercusvirginiana rubra. Die
rothe virginische Eiche, diese hat große Blétt
ter-, welche im Herbst roth werden, sind abtr
unterschieden, da einige sehr enge Blätter ha-
ben , sie wächst auch am besten auf einem fet-
ten Boden, und wird durch das Propfen ver-
vielfältigt.
Quercüs virginiana alba. Die
weisse virginische Eiche , diese hat lange brei-
te Blätter , welche ein angenehntes zartes
Grün haben , die Eicheln sind klein und süß
wie die Kastanien, sie wächst schnell, und
wird auch durch das Pfropfen vermehrt.
Quercus s all ci folia semper
virens, Die Weidenartige immergrünende
Eiche, diese ist aus Nordamerika nach
Deutschland gekommen , dort wächst sich auf
feuchten Boden bis 60 Schuh hoch, und in
Sols hubiides, oh greffe ce chêne par appro-
che sur le commun.
Quere 11 s virgioiana sempervi-
rens, chêne de Virginie toujours verd, il
s'élève à la hauteur de quarante pieds, sa
feuille est ovale, terminée en lance, d'un verd
obscuret d'une sonsistance épaisse, les glands
sont alongés , minces et très doux
Quercus americana nigra. Chêne
noir de l'Amérique septentrionale, son écorce
est noire, sa feuille très large, il ne parvient
pas à une grande hauteur.
Quercus aesculus. Chêne à feuille
de châtaignier, il en est de deux espèces, dont
l'uue a la feuille plus grande, ainsi que les
glands, elle s'élève davantage, ce qui pro-
vient, peutôtre du sol. On prétend que la
feuille de chêne est propre à nourir les vers
à so je.
Quercus ferrea chêne de fer. Ce
chêne est ainsi nommé, à cause de sa pesan-
teur, il ne surnage point, il est très dur'à tra-
vailler, il en existe un superbe à Wiitonprès
de Salisburyeh Angleterre. Cette espèce de
chêne est connue des Chinois sous le nom
de Tie-li-mu, on peut en faire des ancres,
cet arbre s'élève à la hauteur des plus
grands chênes.
Chêne de Maryland. Quercus raarilan-
dica. La feuille de ce chêne a six pouces
de long sur 2 ijk de large, découpée en an-
gle aigu , elle se conserve dans toute sa
fraîcheur jusqu'à la fin de l'année, du moins
fort en avant en automne, ce qui fait recher-
cher cet arbre, pour la composition des
bosquets de cette saison.
Chêne du Levant. Quercus orien-
ta lis. C'est une des plus belles espèces
connues, ses feuilles sont ovales, oblongues,
d'un vérd pâle, profondement découpées, et
les découpures retournées en dessous.
Quercus Ilex. Chêne verd, c'est un
arbre de moyenne grandeur, il croit lente,
ment, son bois est dur et lourd, ses feuilles
sont épaisses, comme celles du Laurier, bor-
dées de dents épineuses. Il y a quatre variée
tés dé ce chêne.
123
Deutschland wird selbe nur auf die andern
Eichen gepfropft.
Quercus virginiana semper v i-
rens. Die immergrünende vir ginische Eichet
diese wächst bis 40 Schuh hoch , ihre Blätter
sind ziemlich dick , oval und Lanzenförmig ge-
spizt , und ton dunkelgrüner Farbe, die Ei-
cheln /anglicht, dünn und süfs.
Quercus americana nigr a , Di/r
schwarze amerikanische Eiche , ihre Rinde ist
schwarz, dit} Biälter sehr breit, diese Eiche
wächst nicht sehr hoch,
Quercus aesculus. Die Kastanien-
blätterartige Eiche, von dieser giebt es zwey
Gattungen , die Blätter der einen sowohl als
die Eicheln sind viel gröfser , und wächst hä-
her als die andere, man schreibt dieses dem
Boden zu , und man behauptet , dafs diese
Blätter zur Nahrung der Seidenwürmer die^
nen,
Quercus ferrea^ Die Eiseneiche, dis'
Jen Nahmen erhielt sie von ihrer Schwere,
denn dieses Holz schwimmt niemahl, sondern
geht immer unter , es ist sehr hart zu verar-
beiten, von dieser Eiche befindet sich eine sehr
schöne zu Witton bey Salisbury. Diese Eiche
ist in China bekannt unter dem Nahmen Ticli-
mu, Eisenholz, man macht davon Schiffan^
ker, ihre Höhe ist gleich der gröfsten Ei-
che.
Quercus mary landic a. Die mary-
ländische Kiche , ihre Blätter sind 6 Zoll lang
and s 1/2 Zoll breit, sie ist zugespitzt ge-
rchnitten wie ein Eckwinkel, sie bleibt ganz
grün bis zu Ende des Jahres, am wenigsten bis
in späten Herbst , diefs ist für die kleinen Ge-
hüshe dieser Jahreszeit sehr nützlich.
Quercus orientalis , Die orientali-
sche Eiche, diese ist als eine der besten Gat-
tungen bekannt, ihre Blätter sind oval, läng-
licht und blafsgrün , stark eingeschnitten , und
in der Autsenseite eingebogen.
Quercus j lex , JJie Steineiche , diese
ist von mitterer Gröfse , sie wächst langsam ,
ihr Holz ist hart und grob , ihre B 'ätter sir.d
dick beysammen , wie die des Lorbeerbaums,
und sind von aussenher dornicht. Es giebt
viererley Gattungen von dieser Eiche, nahm-
Hh 2
'H
Le chêne à feuilles oblongues.
— — à feuilles étroites.
. — — — — larges.
— — — — de houx.
Quercus suber. Liege. L'écorce
de ce chêne se fend, se détache d'elle même,
elle est remplacée tous le sept ou huit ans
par une autre ècorce qui se forme en dessous,
Sa stature est moyenne , mais sa tête
très touffue, ses feuilles sont perennes, com.
me celles du chêne verd, au quel elles
ressemblent. Cette espèce de chêne craint
les frimats.
Tous les chênes verds sont d'une grande
ressource dans les jardins modernes, prin-
cipalement pour la Composition des scènes
perpétuelles, et des jardins d'hyver, ou ils
contrastent, alors, par leur vert moins fon-
cé avec le vert obscur des sapins.
Tous les chênes se reproduisent par
leurs glands. Que l'on place à demeure, oh
dont on fait des pépinières.
Les pépinières perpétuelles sont ordi-
nairement composées de cinq on six platte,
bandes ou terrains destinés à cet effet, où
l'on plante des glands d'année en année, les
pieds de la première année étant arrachés,
on y place des glands après avoir bonifié
le terrain, et ainsi des suite.
Il faut observer en replantant le chêne
de îiii ôtet le pivot, et de lui donner la
même eîJpositioD.
Le Chêne profite mieux dans les terres
glaises, fortes, que dans toutes autres, il
vient bien dans le gravier humide, ses ra»
eines pénètrent les. rochers, où elles sem-
blent s'accrocher.
iich : mit engen , länglichten , breiten , und mît
itechenden Blättern.
Quercus suber. Die Korkeiche, die
Rinde dieser Eiche schält sich von selbst, sie
bekommt alle 7 bis 8 Jahre eine frische Rinde,
welche unter der ersten wächst, ihre Gröfse
ist mittelmäjsig, ihr Wipfel aber sehr buschigt,
die Blätter sind immer grün, wie die der Steiri~
eiche , welcher sie gleichet , diese Eiche leidet
keine starke Kälte,
Die immergrünenden Eichen sind ein groj-
ser Nutzen für die englischen Gärten , beson-
ders für die unveränderlichen Szenen und Win-
tergärten, wo sich ihr sanftes Grün sehr schön
mit dem Dunkelgrün der Tannen vermischt,
j^lle Eichen vermehren sich dutch die Eicheln ,
wenn selbe auf einem bestimmten Platz , oder
auf einer Pflanzschule stehen.
Die immerdaurende Pflanzschulen beste-
hen gemeiniglich in 5 bis 6 Grundabtheilungen,
wo man von Jahr zu Jahr die Eicheln einsetzt,
wenn man dann die Pflanzen des ersten Jähret
wegnimmt, so setzt man wieder frische Eicheln
dahin , und so auch mit den übrigen.
Wenn man eine solche Eichpflanze versetzt,
mufs man beobachten daß man die grade Wur-
zel davon abschneidet.
Die Eiche gerathet am besten auf einem
festen tögelartigen Boden , und wird auch gut
auf einer feicht sckaderartigen Erde, die Wurm
zeln drängen sich an die Felsen, und halten sich
gleichsam daran an.
R.
Rhamnus alaternus. Alaterne oü
Troène à feuilles d'Olivier, arbrisseau tou-
jours vert, qui s'eleve à la hauteur de vingt
pieds, ses feuilles son composées d'une étoffe
assez forte, les fleurs de couleur herbacée pa-
rois sent en juin, il leur succède dts bayes
noirâtres, dont les oiseaux sont fort friands.
On distingue cet arbuste en.
Rhamnus alaternus communis ,
alaterne commun , dont il y a uoe variété
Rhamnus alaternus, Immergrüner
Wegdorn mit Olivenblättern, ein immergrii-
nender Strauch, der 20 Schuh hoch wird, sei-
ne Blätter sind ziemlich stark, seine grünlichen
Blüthen erscheinen im Juny, daraus schwärz-
liche Beeren entstehen, welchen die Vögel sehr
nachstellen. Dieser Strauch wird eingetheilt :
In dem gemeinen immergrünen Wegdorn ,
dessen Verschiedenheit blas durch kleine gell).
légèrement tachée de marques jaunâtres. L*a'
lateroe commun a la feuille ovale, creaelee,
d'un verd luisant, mais qui se ternit avec le
freid.
Rhamnus alaternus angustifo-
iia. Alaterne à feuille étroite, dentelée en
forme ds scie, toute la forme de cet arbris-
seau est pyramj'dale , il en est deux varie-
tés, l'une à bord liseré de blanc, l'autre
de jaune.
Rhamnus alaternus latifolia.
Alaterne d'Espagne, cette espèce est la plus
belle, mais la plus difficile à conserver dans
toutes sortes de climat, ses feuilles ovales
ne sont pas dentelées, il est rare qu'elle se
panache.
Les alaternes exigent dêtre abrités, on
les multiplie de semences et de marcottes.
Rhamnus paliurus. Porte cha-
peau. Arbrisseau épineux de plaine terre qui
s'élève à quatorze ou quinze pieds, il ne
craint pas les gelées , ses feuilles sont petites
et ses ßeiirs qui paroissent en juin, d'un
jaune rerdâtre, légèrement odorantes sont
disposées en bouquets; il leur succède une
graine, dont la forme singulière a fait don-
ner à cet arbre le nom de porte chapeau.
Oo le multiplie de semence et de marcottes,
il préfère un terrain frais et l'exposition un
peu ombragée.
Rhamnus Catharticus. Nerprun,
Arbrisseau épineux, forestier, de la moyen-
ne grandeur, dont les tiges s'ele\ent tiès
droites, les feitiUes petites, sont d'un verd
foncé, ces arbrisseaux ne sont pas délicats
sur le terrain, ils s'elevent facilement de se-
mence et de drageons enracinés. Son bois
est jaunâtre, et peut servir aux Ebénistes,
On prétend que son écorce est filamenteuse.
Rhus coriaria. Premiere espèce
des Sumach. ces arbrisseaux tracent beau-
coup, on prétend qu'ils conviennent le long
des bords des rivières, où ils soutiennent
la terre, par leurs racines, mieux que tout
autre arbre, laissé à lui même, le sumac vé-
gète très irrégulièrement, ces arbrisseaux
figurent bien dans les jardins de décoration,
^vr. cMf!
,l2i
lichte Fleck«n zu erkennen ist , der gemeine
Wegdorn mit ovalen gezankten Blättern, welche
insGrünespielen^und gegen den IVinter schwärz-
licht werden , mit engen gezähnten Blättern ,
die ganze Gestalt dieses Strauches ist pyrami-
denförmig, es giebt 2 Gattungen, davon eigt
Blätter hat, welche am Bande ins wei/slichte,
die andere ins gelblichte spielen.
Bhamnus alaternus latifolia.
Der spanische Wegdorn , ditse Gattung ist dit
schönste , aber auch am schwersten in den ver-
schiedanen Klimas zu erhalten, die ovalen
Blättern sind nicht gezähnt , und verändern
sich selten , man vermehrt sie durch den Sa-
men , und durch das Pfropfen.
Rhamnus vel Zizyphus palliU'
rus, geflügelter Judendorn ein stacfteliehter
Strauch, welcher 14 bis 15 Schuh hoch wird^
die Kälte schadet , ihm nicht , die Bälter sind
klein , seine Blumen , welche im Juny ersehet'
nen , sind gelbgrün , und riechend, die sich iA
Büscheln formen , daraus Körner werden , de.
ren sonderbare Form zu ihrem Nahmen yîn-
lafs gegeben hat. Sie werden durch Samen
und Pfropfen vermehret, und lieben einen
kühlen und schattigten Boden.
Rhamnus Catharticus, gemeiner
Wegdorn ein stachlichter Wald- Strauch, von
geringer Höhe , dessen Aste gerade in die Ho-
he gehen , seine kleihen Blättern sind dunkel-
grün , er kommt auf jeden Boden gut fort. Und
pflanzet sich leicht durch den Samen und durch
Wurzel- Spröfslinge f Ott. Das Holz daVon ist
gelblicht, zu guten Gebrauch für üreibhsler ,
zugleich behauptet man das teine Rinde Äs
denartig ist.
Bhus coriaria. Gerler - Sumach. Di*
erste Gattung des Sumach , dieser Strauch
breitet sich sehr aus, an dm Ufern der Müsse
ist er vortkeilhaft zu brauchen , da er durcf^
die manichfaltige Ausbreitung seiner Wurzeln^
die Mrde besser als jf der anderer Baum zutam'
men halte.
Wenn man diesen Strauch sich-gftnz al-
lein überläfst, so wächst er sehr unregeU
mäfsig , und ist in Gärten seiner Figur
XVJ. Heft. li
126
mais il faut en faire un usage modéré. Voi-
ci quelques variétés des Sumacs.
Le premier Rhus coiariaou à feuille
d'orme,mieuxà feuille de Sorbier,peutséleVer
àquinzeetdix huit pieds dehauteur, quand il
est couduit.il forme alors, une tête assez agré-
able,ses fleurs d'un blanc herbacé paroissent
en juin, au sommet des branches, ce Sumac
est propre à la préparation des Cuirs.
Rhus^labrum. Sumac à panicu-
les épars, il s'eleve un peu plus que le pré-
cèdent, et les branches prennent une direc-
tion plus hoizontale, ses fleurs de couleurs
herbacée se montreot en juillet.
RhusCopallinum. Summac à feuil-
ie^ étroites, il s'élève moins que les précé-
dents, ses fleurs sont d'un jaune herbacé
et naissent également à l'extrémité des bran-
ches. Cet trois espèces de Sumacs sont très
indifférents sur le sol, leur multiplication
eist abondante par les rejetions qui "partent
des racines.
RhusCanadensis. Sumac de Mary»
land, il parvient à la hauteurde douze pieds,
ses branches sont lisses, purpurines et cen-
dréesjses folioles dessinées ea coeur et ses
fleurs d'un rouge foncé, toute la grappe est
couverte d'une espèce de farine grisâtre qui
a une forte saveur de Vinaigre, d'où lui
est aussi venu le nom de Vinaigrier.
On dit que les ameriquains fument les feuil-
les de ce Sumac en guise de tabac.
Rhus Cotinus. Sumac de Venise j
arbre à Peruques, sa tige forte et ligneuse
s'élève au plus à dix pieds de hauteur, ses
branches prennent des directions tout à fait
opposées, ce qui donne à cet arbrisseau l'as*
pect le plus singulier, ses feuilles sont ova-
les et arondies , les fleurs qui paroissent
en juillet, sont placées au bout des bran>
ches , elles forment des grappes légèrement
purpurines, aux qu'elles succèdent des fila-
ments d'une assez grande dimension de cou-
leur blanche herbacée, la bizarre configu-
ration de ,ses panicules attire souvent les
regards.
Cet arbrisseau q'uon multiplie par inar-
cottes soulFre peu d'être transplanté, quand
il a séjourné longtems dans un endroit, il
figure bien, dans la position antérieure des
wegen gut zu gebrauchen , Gattungen giebt es
davon folgende :
Der erste Rhus coriar id. Rüster oder
Eberescheblätterige Sumach kann eine Höhe von
15 bis 18 Schuhen erreichen. Bejr einer guten
Zügelung bildet er eine schöne Krone, seinf
weifsgrünlichen Bliithen erscheinen im Junj\
am Gipfel der j^este , dieser Strauch dienet
vorzüglich zur Leder Zubereitung.
Rhus glabr um , g latt er oder Ris-
penb läthiger Sumach; er wird etwas hö-
her als der vorhergehende , sein» Zweige haben
eine horizontale Richtung j und die grünliche/t
Bliithen zeigen sich im July,
Rhus c Opa Hin um., Cop al Sumach,
mit engen Blättern , er wird nicht so hoch als
des vorhergehende , seine Blüthen sind gelb-
grün , welche sich ebenfalls an den äussersten
Endender Zweige befinden; diese 3 Gattungen
von Sumach sind in Hinsicht des Bodens sehr
verschieden. Ihre starke t^ermehrung geschieht
durch die Wurzel - Sprößlinge.
Rhus canadensis f der Mary län-
dische Sumach, von Maryland , er er-
reieht eine Höhe von 12 Schuhen, seine jiestt
sind gl'itt^ pürpur und aschenfärbig , seine
Blätter sind herzförmig , und seine Blüthen
dunkelroth , die ganze Traube ist mit einen
graulichten Staub überzogen , welche zum Es^
sig gebraucht werden , daher ihr Nähme Essig
Sumach. Man sagt die Amerikaner bedienen
sich der Blätter zum Tabakrauchen.
Rhus cotinus, Fenetianisc he, Pe-
rücke n Sumach , der PerükenBaum, sein di-
cker Stamm erreicht eine Höhe von 1 o Schuhen ,
seine yleste nehmen eine ganze entgegengesetz-
te Richtung an, die ihm ein ganz besonders
Aussehen geben , seine ovalen Blätter sind ab-
gerundet, er blühet im July am Ende der Zwei-
ge , daraus Trauben entstehen, welche etwai
purpurroth aussehen, und zuletzt folgen Fa-
sern von einer ziemlich verschiedenen Gröfse
und weißgrünlicher Farbe. Dieses bizarre
aussehen zieht oft die Aufmerksamkeit des
Beobachters an sich.
Dieser Strauch , welcher durch Pfropfsn
fortgepfianzt wird, leidet durch die Versetzung
wenig, er figurirt in der Mitte der Buskete sehr
gut, und bildet eine schöne Gruppe, wsnn er
127
bosquets, il compose un grouppe avec l'ar
bre de judée et les autres feuillages de foi»
me ronde et ovale. Ses feuilles, son bois,
ses racines exhalent une forte odeur de ca-
rotte, mais qui passe bientôt.
Rhusradicans. Vernis à trois feuil-
les. La tige de cet arbuste s'élève au plus
à trois pieds, nulle plante se multiplie avec
plus de rapidité, il pousse des branches vers
l'extrémité, qui rainpent et prennent racine,
les branches contigues aux rours et aux' ro-
chers se font jour dans les Scissures.
Ribes grosselaria, groseillier.
Cet arbrisseau qui figure bien dans les jar-
dios modernes a plusieurs variétés.
Le grosselier, rouge à grappes.
Celui à fruit blanc.
Celui à fiuit noir.
Le groseillier épineux des jardiniers, à
gros fruit rouge, rose, ou blanc.
— — — à deux épines.
— — — à feuille panachée.
— — — à fruit noir d'Amérique.
-- '— — à branches pendantes.
Rosa. Rose , c'est la Reine des fieurs,
dont on a obtenu, parles semences , une
très grande variété, on en compte bien au
de la de cent.
Rosa silvestrid. Eglantier, arbris-
seau forestier de moyenne grandeur, qui s'é-
levé quelque fois à dauze pieds: ses feuil-
les sont ordinairement 'composées rie cinq,
ou sept folioles ovales, elles peuvent har'
moniser avec le feuillage du frêne, la fleur
blanche, de couleur de chair, quelque fois
rosacée est simplement composée d'un cali-
rtiit den Judatbaum , oder nndern Bäumen mit
runden oder ovalen biuttcrn versetzt wird. Sei-
ns Blätter, sein Holz und seine IVurzen riS'
chen stark nach gelben Rüben, aber er vergeht
bald.
Rhus r adicans , dr e y bldttr igcr
Sumach. Der Stamm dieses Utrauches wird
bis 3 Schuh hoch , keine Pßanze vermehrt sich
so geschwind; seine Zweige verbreiten sich aus-
serordentlich , welche gleich IVurzel fassen ,
diese nahe an einer Mauer oder Felsen gepflanzt,
halten sich an jeder mindesten Vertiefung dei -
selben,- Mauer oder Felsen y und breiten tich
daran aus.
Ribes grosse l lar ia. Der Johannes'
beerbaum. Dieser Strauch ßgurirt in den neu-
eren Gärten ganz gut und hat mehrere Spiel-
arten als da sind.
Der Juh'jnnisbffcrbaum mit rothen Trau-
benartigen Beeren.
Der Johannisbeerbaum mit weissen Bee-
ren.
Der Johannisbeerbaum mit schwarzen
Beeren.
Der stachügte Johannisheerbaum mit
grossen Beeren.
Der Alpen - Johannisbeerbaum.
Der zweydornige Johannisbeerbaum.
Der Amerikanische schwarzbeerigte /«-
haruiisbeerbaum.
Der Johannisbeerbaum mit gestreiften
Laube,
Alle diese Sträuche sind in Hinsicht des
Bodens gar nicht délicat , nur mufs man dar-
auf bedacht seyn , sie alle Jahrfleissig von den
abgestorbenen Zweigen zu reinigen, ihre Ver-
mehrung geschieht durch Senkreiser und Spröfs-
linge.
Rosa, die Rose ist die Königin der Blu-
men. Man erhält durch den Samen sehr ver'
schiedene Spielarten , denn man zählt schon
über hundert derselben.
Rosa s ilvestr is , die wilde Rose ,
ein Waldstrauch von mittlerer G röfse , welcher
oftmahls 12 Schuhe hoch wird; seine .ß^«'^^^
sind gewöhnlich aus 5 oder sieben ovalen Büsch-
chen zusammengesetzt , welche mit der Esche
harmoniren. Seine weif se fleischfarbige BlMhe,
welehe hie und da ins rosenrot he üi^ergeAtt
bestehet gewöhnlich aus einen eigenen Hdch '
i /«
ce dune seule pièce, charnu par le bai, d>
visé en cinq decoupurca, ce calice soiiiient
cinq grands pétales odoivins, arondis, avec
un grand nombre d'etaiiiii)es. Cet arbris-
seau est très agréable dans les jardins mo-
dernes , il est d'une grande utilité, pour y
enfer des rosiers d'espèce noble, dont on
peut former les plut, belles couronnes, les plus
élégantes pyramides, !<es plus jolis buissons,
en mêlant des espèces diflérenlcs «ur le mé
me pied d'églantier, mais celui- ci doit cire
placé à demeure, avant d'hazarder l'opéra-
tion qui ne manque pas de réussir, quand
elle se fait au moi d'août.
J! seroit difficile , on peut même dire
impossible de désigner toutes les espèces de
roses dont on ne cesse ds gagner chaque an-
née des productions nouvelles. Messieurs
Veen à Harlem, les c j tivent dépuis plus de
vingt ans, ils en ont une collection des plus
riches, qu'ils partagent avec tous ceux que
ce superbe arbuste intéresse.
La plus part des rosiers s'élèvent dépui^
cinq- jusqu'à six pieds ou huit pieds de hau-
teur, au nombre de ces arbustes il y en a .
telle que la rose à guirlande composée de
plusieurs bouquets de quinze à dix sept
fleurs chacun, qui s'élève à la hauteur de
tout ce qui lui sert d'appui, il pare les
berceaux avec la plus grande élégance, la
fleur est semi double, d'un rose foncé.
Le rosier grimpant s'élève davantage
encore, et non content de porter ses ra-
maux au point désiré, il les fait retourner
vers la terre, ponr composer un surcroit de
décoration , la tige de ce rosier est verdàtre,
lisse et peu garnie d'épines; la fleur est sim-
ple, blanche à étamines noirâtres et jaunes.
Cette dernière espèce peut servir a parcou-
rir les contours exterrieurs d'une grotte, à se
Itiêler avec le lierre, pour garnir le tronc
d'un arbre etc.
Passons à quelques descriptions de, ro-
siers déjà très connus des amateurs.
Rosa centifolia batavica. Rose
à cent feuille, de Hollande, ses tiges épi-
Denses s'élèvent à trois pieds de hauteur,
ses feuilles d'un v*rd foncé sont légèrement
loclcher unten fest und g Abtheiiungen half
dieser Kelch enthält j riechende zugeriinäete
Blätter, mit einer i^rofsen Anzahl von Staub-
fäden. Dieter Strauch ist in den neuen Gar-
tenanlagen sehr angenehm und von grofscn Nut-
zen, da man auf selbe Rosen von der edelsten
Gattung pfropfen , aus denen sich die shönsten
Kronen, die elegantesten Pyramiden, und durch
die Vermischung der verschiedenen Arten un-
tereinander die angenehmsten Gebüsche bilden
lassen, doch mufs man bey dieser Verrichtung
die Vorsicht brauchen,, dafs selbe gut einge-
wurzelt und im Monath August geschehe.
Es würde schwer, ja man kann behaupteh,
es würde unmöglich seyn , die verschiedenen
Arten von Rosen zu beschreiben , da manjast
in jedem Jahr neue Spielarten hervor bringen
kann. Die Herren Veen zu Harlem pflan-
zen diese schon seit «o Jahren, sie besitzen dit
^röfste Sammlung , und theilen allen Liebha-
bern davon Exemplare aus.
Die meisten Rmensträuche erhalten eint ■
Höhe von 5 bis 8 Schuh. Doch giebt es dar-
unter eine Art, die Guirlanden Rose, von meh-
rern Büschelchen aus 15 bis ly Blumen beste-
hende, die eine bedeutende Höhe erreicht. Sie
zieret die Lauben mit einen besondern Anmuth
die Blume ist halbvoll und dunkelrosenroth.
Der windende Rosenstrauch wird noch hS'
her, und nebst dem dafs man seine Aeste nach
Belieben hinzügeln kann, so kann man sie auch
wieder gegen dieErde leiten,um dadurch eine dop
pelte Verzierung hervor zu bringen ; sein Stumm
ist grünlich, glatt und wenig dornicht. Die
Blüthe iit einfach , weifs , die Staubfäden
schioärzhcht und gelb. Diese Gattung kann ,
um die äussern umrisse einer Grotte zu belau-
ben, recht gut gebraucht werden, oder vermischt
mit der Epheu den Stamm eines Baumens zu.
verzieren, u. s. w.
Bey dieser Gelegenheit wollen toir, einige
den Liebhabern schon bekannte Rosen Galtun"
gen, durchgehen.
Rosa centijolia batavica. Die
hundertblättrige Rose aus Holland, dieser dor-
nichte Strauch wird 3 Schuh hoch , seine
schwarzgrünliehten Blätter sind am Rnndr ^t-
teintes de pourpre vers les bords, ses fleurs
très amples et trt's serrées, colerées d'un rouge
vif et incarnat, sont très aroadies. Ce ro«
sier commence à fleurir vers le milieu du
prititems et continue pendant deux mois à
épanouir successivement ses boutons.
Rosa belgica flore rubicante.
Rose à cent feuilles de la Belgique. Sa ti^
ge épineuse s'élève, à trois pieds, sa fleur
qui forme un gros calice est d'une nuance
de rose pâle, de couleur de chair; les fleurs,
qui forment des bouquets superbes, sépa-
nouissent successivement pendant plus de
six semaines, à dater de la fin du prin-
tems.
Cette rose a deux variétés, qui fleuris-
sent à la même époque; la première est la
rose belgique rouge de couleur plus foncée,
l'autre est le rosier nain de Flandre, à cent
feuilles, d'une nuance plus pâle, mais dont
les fleurs sont également doubles et nom-
breuses.
Rosa omnium Calendarum. Ro.
sierde tous les mois. Il ne s'élève pas àplus
de trois ou quatre pieds, et produit des fleurs
toute l'année, lors'qu'on a soin de lui faire
des tailles fréquentes, après chaque tleu-
raison.
Sa fleur très double, mais moins four-
nie que la rose à cent feuilles , est d'un beau
rouge.
Cette rcse présente trois variétés.
L'une à fleur blanches.
L'autre à fleurs de couleur de chair.
La troisième à fleurs d'un rose très pâle.
Rosa muscosa. Rosier mousseux.
Sa tige très épineuse s'élève à trois pieds de
hauteur, sa Teur très double est teinte d'un
cramoisi brillant, elle repose sur un calice
couvert d'une légère mousse verdâtre qui
relevé encore sa beauté; le boulon de cette
flour a moitié épanoui est d'un effet char,
mant dans un bouquet.
Rosa moscata. Rose muscade. Sa
tige très épineuse peut atteindre la hauteur
de douze pieds, mais elle ne figure jamais
aussi bien, que lorsqu'elle est soutenue par
XVII. Cahier.
U>aj purpurfarbig. Seine dicht aneinander gê-
reilUen , lebhaft rothen undfieischfarbig n BLii-
then sind sehr zugerundet. Dieser àtrauch
fängt Mitten im Frühjahr zu blühen an , die-
ses dauert 2 Monathe fort , in welchen er sich
nach und nach ganz entfaltet.
Rosa belgic a flore rubic ante. Die
niederländische oder Garten- Rose, ihre stach-
lichte Staude erreicht eine Höhe von 3 B'ufs ;
ihre Bläthe , welche einen dichten Ke ch bildet,
hat eine Art von blafsrother Fieischfirbe , ihre
Rosen bilden prächtige Büschchen , und entfal-
ten sich eine nach der andern vom Anfang des
Frühlings durch mehr als 6 Wochen hindurch.
Diese Rosenart hat zwej Spielarten , welche
zur gleichen Zeit blühen , wovon die erste die
dunkelrothe niederländische Rose , die anaere
aber die Flandrische Zwergrose von einer et-
was blasset en Farbe ist, deren Rosen aber
gleichfalls gefüllt und zahlreich sind.
Rosa omnium Calendarum. Die
Monathrose. Dieser Strauch wird nur 3 oder 4
Fufs hoch , und trägt das ganze Jahr Blüthen ,
wenn man ihn nach jeder Blüthe sorgfältig be-
schneidet.
Die Rose dieses Strauchs ist ebenfalls sehr
voll, und von einer schönen rothen Farbe, al-
lein sie sind nicht so zahlreich , wie bei det
vorhergehenden.
Diese Rosenart hat drey Spielarten, wo-
von die eine weisse Rosen , die andere fleisch-
farbene ; und die dritte Rosen von einer sehr
blassen Farbe trägt.
Rosa muscosa. Die Moosrose. Die-
ser Rosenstrauch hat sahr stachlichte Stauden ,
welche nur drej Fufs hoch werden. Die Rose
desselben ist sehr voll, und von einer sehr
schönen Carmosirfarbe ; sie ruht auf einem
Kelche , den ein dünnes grünlichtes Moos be-
deckt, welches die Schönheit der Rose beson-
ders hervor hebt. Die halb entfaltete Knospe
der Rose macht in einen Blumenbusch einen
ungemein reitzenden Effect.
Rosa moscata. Die Bisamrose , die-
se hat eine sehr dornigte Staude , und
kann zu ein/Jr Höhe von 1 2 Fi^s gelangen ; al-
lein wenn sie nicht irgend einen Anhaltspunkt
XVI J. Htft. JC k
un tuteur, elle forme alors un buisson char-
lAaùl, varié par l'ecorce verdâtre de la tige,
£es feuilles d'un vert gai et les bouquets
nombreux de ses fleurs blanches , qui pen-
dent en bouquets aux extrémités desramaux
et qui exhalent Une odeur musquée dans les
environs; ce t^osier fleurit au mois d'août.
Il en est deux variétés, l'une à fleur simple.
L'autre à fleur double, mais elles sont sen-
sibles aux grands froids et d'une multipli-
cation très dificilc.
Rosa humilis carnea plena. Ro-
sier pompon pâle, ce rosier s'élève tout au
plus, à un pied de hauteur, il forme un
buisson charmant, orné de fleurs très dou.
bies et d'une élégance ravissante.
Il en est une variété d'un pourpre fon-
cé dans le centre, et plus clair sur les bords,
on le nomme Rosier pompon de Champagne.
On en peut orner les contours des buf-
fets, ou les corbeilles de fleurs.
Rosa cinnamo mea.LRosier cannel-
le, ces fleurs sont des plus printanieres, teintes
d'un rouge pâle, elles sont petites, leurs ti-
ges s'élèvent à cinq pieds de hauteur.
Rosa purpure a gallica. Rose pur-
purine de France. La tige de ce rosier, pres-
que dénuée d'épines, s'élève à quatre pieds,
ses fleurs d'un pourpre brillant sont de peu
de durée, il en est deux variétés, l'une à
fleur peu double et d'un rouge bleuâtre,
l'autre à fleur très double, d'un rouge fon-
cé, lavé de rouge pâle: on la nomme losA
mundi.
Rosa incarnata. ÎRose incarnate,
rose sans épioes, ce rosier est dépourvu d'ê-
pines, et ses tiges se garnissent de feuilles
velues en dessous, il s'élève à quatre pieds
de hauteur, sa fleur est semi double colorée
d'un incarnat tendre, elle répand UB ordeur
de musc.
ßndet, sofigurirt sie nicht so gut als sie a in
jenem Falle kann , in welchem sie ein reitzen'
des Gebüsch bildet, welches durch die grün'
lichte Rinde ihrer Spindeln, durch das hell-
grüne ihres Laubes und durch die zahlreichen
Blumenbüschel ihrer weissen Rosen, welche
büschelförmig an den äussersten Enden ihrer
Zweige hängen , und rings um sich her einen
Bisam - Geruch verbreiten ; Diese Rosenart
blüht im Monath August ; sie hat zwej Spiel-
arten, wovon die eine einfache, die andere dop'
pelte Rosen trägt ; allein sie können die starke
Kälte nicht ertragen , und sind hart fortzu'
pflanzen,
Rosa humilis carnea plena. Die
kleine fleischfarbige gefüllte Rose, Diese Ro-
senart erreicht höchstens die Höhe eines Fufses,
bildet jedoch ein ungemein liebliches Gebüsch ,
welches mit vollen Rosen beseet ist, und einen
entzückenden Einblick gewährt. Es giebt
hievon eine Spielart von einer gegen den Mit"
telpunkt zu dunkleren , gegen den Rand hin
aber helleren Purpurfarbe , welche man die
Champagner Rose nennt; sie dient vorzüglich
dazu dem Rand der Buffets und Blumenkörbe
auszuschmücken.
iiosa cinamomea. Die Zimmetrose.
Diese Rosengattung gehört zu jenen, die am
frühzeitigsten blühen ; ihre Rosen sind von ei-
ner blafsrothen Farbe , nur klein , und ihre
Spindeln gelangen zu einer Gröfse von ß Fufs.
Rosa purpure a gallica. Die Fran-
Xösische Purpurrose. Dieses Staudengewächs
erreicht eine Höhe von 4 Fufs ; seine Spindeln
sind fast ganz von Stacheln entblöfst ; seine
Rosen haben eine prächtige Purpurfarbe , sind
aber von kurzer Dauer, es giebt hievon zwejr
Spielarten , wovon die eine minder volle bläu-
lichtrothe , die andere aber sehr volle dunkel-
rothe Rosen trägt, deren Ränder aber doch
etwas hlafsroth enden , man nennt sie Rote-
mundrosen.
Rosa incarnata. Die Hochrothe Rose.
Dieser Strauch ist ganz ohne Dornen , und
seine Spindeln sind mit, von unten sammetar-
tigen Blättern gemüscht , er wird 4 Fufs hoch,
trägt halb gefüllte Rosen von einer sanften
Fleischfarbe , und verbreitet einen Mufskaten-
ilüthen ähnlichen Geruch um sich her.
Ce rosier a plusisurs rariet^s.
L'une à (leur très double, teinte d'un
Incarnat très -vif.
L'autre non moins double est coleréè
d'un incarnat foncé.
La troisième, un peu moins fournie, est
remarquable par l'incarnat paie qui teint le
pourtour de la corolle et par le blanc sale
qui colore le centre.
La quatrième produit des fleurs doubles,
en forme de bouquets colorées d'un incarnat
terne.
Rosa hispanica. Rosier d'Espagne,
ce rosier est armé de fortes épines, il s'élève
à trois pieds de hauteur, ses feuilles sont
velues de deux faces, les fleurs doubles sont
d'un rose brilhnnt, mais un peu pâle, elles
s« montrent au mois de may.
Rosa pensil V anica. Rose de Pen-
sylvanie, ses tiges légèrement épineuses ne
s'elevent qu'à dix pouces tout au plus , se
feuilles sont d'un vert foncé, ses fleurs très
amples et bien fournies , offrent une teinte
de couleur de chair brillant, il fleurit trois
mois de suitte.
Rosa carmosina. Kose cramoisie.
Sa fleur double est teinte d'un cramoisi fon.
ce, tirant sur le pourpre, elle a deux varie-
tés, l'une à fleurs colerées d'un pourpre noi-
râtre, mêlé de rouge clair, l'autre mêlé de
rouge et de pourpré sur un fond rouge.
Rosa regina dicta. Rose reine.
Rose hors Rose, sa fleur double et surmon-
tée d'un bouton de Rose qui sépanouit quel-
que fois, et qui n'ait du centre et semble
la couronner, elle est teinte d'un beau rouge
pourpre.
Rosa al pi na. Rosier'deS Alpes, sans
épines. Ses tiges entièrement dépourvue!
d'Epines s'élèvent à quatre pieds de hau-
teur, ses fleurs doubles, d'un rouge foncé
naissent à la fin du printemps.
Rosa punica. Rosier ponceau ,
i^Autciche ou de Francfort, sa tige est cer*
^3'
Jbieser Strauch hat mehrere Spielarten^
wovon die eine sehr voll ist und eine lehhaftt
Fleischfarbe hat ; die anSere ht eben so dicht
gefüllt, hat aber eine dunklere Fleischfarben
die ßte ist nicht gar so voll, und ivegen der
blnjsen hochrothen Farbe an der Rundung der
Blüthe und des schmutzigen Weifs in der Mitte
merkwürdig.
Die ù,te Spielart endlich trägt volle Rosen
von dunkler hochrot her Farbe , in Gestallt von
Blumenbüschei.
Rosa hispanica. Die Spanische Re-
se. Dieser Strauch ist mit starken Dornen be-
wafnet, und erreicht eine Grösse von 3 Fufs ;
sein Laub ist auf beyden Seiten sammetartig
rauch , und seine gefüllte Rose sehr schön,
jedoch etwas blafs; sie erscheint im Monat à
May.
Rosa pensilvanica. Die Pensilva,
niscfie Rose. Die mit kleinen Dornen bewnff.
neten Spindeln dieses Strauches erreichen hoch,
stens eine Höhe von 10 Zoll, hat en ein dun.
kelgrünes Laub , und tragen viele sehr gefüllt*
Rosen von einer sehr schönen Fleischfarbe ; di».
ser Strauch bläht durch drey auf einander folm
gende Monathci.
Rosa Carmosina. Die Karmesin'.
Rose. Dieser Strauch trägt gefüllte Rosen
von einer dunklen jedoch ins Purpurartige faU
lende Karmosinfarbe ; sie hat zwey Spielarten^
wovon die eine Rosen von einer mit dunkel und
hellroth gemischter Purpurfarbe ; die ander»
aber Rosen von rcth und Purpur gemischter im
Grunde aber ganz rother Farbe trägt.
Rosa regina dicta. Die Königs- Rq.
se. Die gefüllte Blüthe dieses Strauches ist
noch mit einer Rosenknospe geschmückt , weU
che sich bisweilen entfaltet, und da sie aus dem
Mittelpunkt der Rose hervorsteigt, dieselbe
gleichsam zu krönen seheint; sie ist von einer
schönen Purpurfarbe.
Rosa alpina. Die Alpen- Rose. Diei
str Strauch ist ganz von Domen entbläfst;
seine Spindeln erreichen eine Höhe von 4 Fufs^
welche gefüllte Rosen von dur,kelrotUer Färbt
tragen ; sie kommen gegen das Ende des Früh*
lings zum Vorschein.
Rosa punica. Die Ponceau oder Oe-
iterreichische Rose. Diese hat eine ganz mit
T32
née dépines courtes et brunes, ses branches
minces, se chargent de grand nombre de
fleurs simples d'une couleur de cuivre en
dessous et d'un jaune clair au dessus, ella
est très printauiere et n'exhâleaucune odeur.
Il en est une variété également simple,
teinte intérieurement d'un cramoisi vif et
d'une couleur jaunâtre au dessous.
Rosa Provincialis. Rosier de Pro-
vins, il s'élève à trois pieds, ses fleurs d'un
rouge pourpre et très foncé sont sans odeur.
Il en est deux variétés, l'une à larges
feuilles doubles, dont les pétales s'enveloppent
l'un l'autre, ce qui lui donne la forme d'un chou
cabus, l'autre porte également des fieurs
dou'bles, plus nombreuses et plus petites.
Rosa corymbosa. Rosier d'Amerî"
que, dont la fleur est d'un beau rouge. Il
porte (les Roses de forme pommée infiniment
agréable et d'une odeur très suave , ces
fleurs paroissent au sommet des branches,
elles durent même tout l'été et pendant
Fhyver, étant placés dans une température
d'oraneerie, ce qui le fait très rechercher
pour orner les appartemens, ont peut en for-
mer des grouppes supetbes dans les jardins,
mais il faut les guarantir des frimats.
Rosa variegata. Rose panachée, ce
Rosier est de différente espèce.
La première nommée Rosier d'Angleterre
s'élève à trois pieds, la fleur est inodore, ses
panaches très prononcées sont blanches sur un
for.d rouge de couleur de brique, elle est se-
mi double, cette rose fait un bel effet étant
ÎBtlée, mais sa couleur un peu rude semble
l'elloigner des gtouppes élégants composés
d'autres rosiers.
La seconde peut mériter une place dans
la classe des doubles, ou la nomme la rose
de Flandre, ou rose Belgique, quelque fois
kurzen braunen Dornen besetzte Spindel, ihre
dünnsn Zweige sind mit einer Menge einfacher
Rosen bedtckt , welche von unten kupferfarbig,
von oben aber hellgelb sind; diese Rosen kom-
men sehr frühzeitig zum Vorsehein, geben aber
gar keinen Geruch von sich. Hievon giebt es
eine Spielart, welche ebenfalls ganz einfache
Rosen trägt, die von Innen eine Karmosinro-
the von aussen aber eine gelblichte Farbe ha-
ben,
Rosa provincialis. Die Provenzer
Rose. Dieser Strauch erreicht eine Höhe von
3 Fufs , und seine purpurfarben und sehr dunkle
Rosen sind ohne Geruch. Es giebt hievon zwy
Spielarten , wovon die eine g füllte grosse Ro.
sen trägt , deren RlumenbluUer sich eines
über das andere entfalten , und der Rose da-
durch das Ansehen eines Kohl ■ Kopfes geben ,
die andere trägt ebenfalls gefüllte Rosen , wel-
che jedoch kleiner aber auch zahlreicher sind,
als die crsteren,
Rosa corymbosa. Die Am erikani-
sehe Rose, Die Rose dieses Strauches hat ei-
ne schöne rothe Farbe ; von einer Apfeljörmi-
gen ungemein angenehmen Gestalt , und einem
äusserst lieblichen Geruch; diese Rosen er-
scheinen am äussersten Ende der Zweige und
dauern den ganzen Sommer hindurch, ja selbst
im Winter , wenn sie in die Temperatur einer
Orangerie gestellt werden ; dieser Umstand
macht daher diesen Strauch sehr schätzbar ,
um ihn zur Verziehrung der Zimmer zu ver-
wenden ; in den Gärten bann man ihn zu
prächtigen Gruppen gebrauchen; allein man
mufs ihm hier vor Reif und Kälte schätzen,
Rosa varie gata. Die gestreifte Rose.
Von dieser Rosenart giebt es verschiedene
Gattungen,
Die erste Gattung hievon ist die engli-
sche Rose; diese wird ^ Fufs hoch istßeckicht,
und ihre sehr frühzeitige Streifen sind weifs
auf einen ziegelrothen Grund zerstreut , diese
Rosenart ist halb gefüllt , und macht einen
schönen Eindruck, wenn sie allein steht; al-
lein von den Gruppen anderer Rosen scheint
ihre etwas rohe Farbe sie dar Zierlichkeit zum
Vortheil mehr entjernt als nahe zu wünschen.
Der zweyten Art kann man eine Stelle
unter den ganz gefüllten einräumen, man nennt
sie die Flandrische oder Niederländische Rost,
rose oeillet, son panache est blanc sur un
rose tendre, elle est douée d'un parfum
très agréable.
La troisième plus double encore, est
colorie de blanc et de rose pourpré.
La quatrième très double, s'élève à
plus de cinq pieds, produit des roses d'ua
rouge ponceau, entières, ou panachées de
blanc, quelque fois des roses semi- rouges et
semi- blanches, ou des roses rouges et des
roses blanches sur la même tige, ce qui lui
a donné le nom de rose jumelle, elle forme
un buisson très intéressent soit isolée soit
placée avec d'autres Gosiers.
Rosa anglica alba, Rdse d'York,
cette rose superbe, dont la tige s'élève à
cinq pieds, est composée de pétales a^sez
forts, de couleur de chair, son parfum est
très agréable, elle fleurit au mois de juin,
et est de longue durée.
Rosa lutea multiplex. Rose jaune
double, ses tiges parviennent à cinq on six
pieds de hauteur. Cet arbrisseau redoute
également le trop grand soleil et la pluje, il
réussit même à l'exposition du nord, mais
généralement quand il est arbrité et forme
alors un superbe grouppe, on en peut orncj
des entrées de grottes ombragées, des cabi-
nets, des trillages.
Celle à fleurs simples réussit mieux
et présente à l'époque de la fleuraison , le
buisson le plus charmant par soa éclat.
Rosa alba. Rosier blanc. Ses tiges
s'élèvent à quatre pieds, elles sont très - épi-
neuses , et indiquent par leur teinte blanchâ«
tre la nuance des fleurs dont rosier est dé-
coré. I- l-ya une rose blanche très double,d'un
beau blanc de lait, une autre également dou-
ble, nuancée d'un fond rose: Une troisième
XV//. Cahier.
^33
auch zu weilen die Nelkenrose , sie hat tueisse
Streiffen auf einem sanften rosenfarben Grund
und einen sehr angenehmen Geruch.
Die dritte u4rt ist noch mehr gefallt als
die vorhergehende , und von einer weif s und
purpurrothen Farbe.
Die vierte Spielart endlich ist sehr gefüllt,
ihr Strauch erreicht mehr als 5 Fufs Höhe ,
und trägt entweder ganz rothe ponceaufarbige
oder weifsgestreifte Rosen ; ja zuweilen bringt
er auch halbrot he und halbweisse , oder rothe
und weisse Rosen zu gleicher Zeit auf dein
nähmlichen Stock hervor , welcher Umstand
ihm daher auch den Nahmen Zwillingsrose ge-
geben hat. Diese Rosenart bildet ein unge-
mein anziehendes Gebüsch, sie mag nun allein
oder mit andern gruppirt stehen.
Rosa anglica alba. Die weisse eng.
tische Rose. Diese prächtige Rosenart deren
Spindel eine höhe von 5 Fufs erreicht , liat sehr
starke Rosenblätter von einer glänzend weissen
Farbe, welche sich gewöhnlich in einen Fleisch-
farbnen Grund vertiert ; ihr Geruch ist sehr
angenehm , sie blüht im Alonath Juny und
dauert lange Zeit.
Rosa lutea multiplex. Die gelbe
gefüllte Rose. Die Stauden dieses Strauches
erreichen eine Höhe von 5 bis 6 Fufs; «<■ ist
gegen die starke Sonnenhitze eben so empfind'
lieh als gegen den Regen, indessen gedeiht er
doch selbst in einer nördlichen Lage , vorzüg'
lieh aber dann wenn er Vor den Anfällen der
Witterung ^eichütz ist , in welchem Falle et-
eine prächtige Gruppe bildet, und besonders
dazu dienet den Eingang in schattigte Grotten,
Lauben und Gütterwerke zu schmücken. Es
giebt hievon noch eine andere Gattung mit ein'
fachen Rosen ; diese ist in y^nsehung df.r Wit-
terung zveniger delikat , und gewährt zur Zeit
der Blut he , Gebüsche , welche durch ihro
Pracht ungemein ergötzen.
Rosa alba. Die weisse Rds'^. Die Spin-
deln dieses Staudengewächses werden unge-
fähr 4 Fufs hoch , sind sehr stark , mit Dornen
besetzt , und zeugen schon durch die weifslich-
te Farbe ihrer Rinde dit Schattirurg ihrer Ro-
sen an ; es giebt hievon mehrere Spielarten ,
von denen eine sehr gefüllt und von einer blen-
dend weissen Farbe ist , die andere ist eben-*
VXIJ. Hcfl. L l
134
aussi double, nuancée d'un fond de couîéut
de chair, une quatrième semi double d'un
blanc tirant sur le verd. Une cinquième dont
la lige s'élève à deux pieds, tr&s- épineuse,
à fleur simple, à la quelle succède un gland
noir.
Rosa damascena. Rose de DamaS,
Ce rosier très- épineux s'élève à la hauteur
de huit pieds, ses fleurs sont plus ou moins
doubles, suivant le terrain où il est placé, el-
les répandent une odeur très -agréable.
Rosier basset de Hollande. Ce rosier
s'élevfe tout au plus à deux pieds de hau-
teur, ses tiges sont déliées, légèrement epi-
neuscs, ses fleurs sont comme attachées à
la tige., leur nuance est d'un rouge carmin,
elles sont très doubles, petites et plattes.
Rose des Dames. Ces roses sont très
ttrintanitres, leur forme quoique double est
souvent bizarre, leur nuance d'un rouge ti-
tant sur le violet, le rosier s'élève à huit
on dix pieds.
Rosa sylvestris foliis odora«
tis. Eglantier odorant. Ses tiges s'élèvent
à cinq pieds, elles sont très- épineuses, ses
feuilles répandent un parfum très marqué de
rose, les fleurs simples, légèrement nuancées
de rose sont moins agréables que le fruit,
dont ce rosier se couvre ensuite et qui est
d'une teinte de corail brillant.
Rosapimpinella. Rosier feuille de
de pimprenelle, ce rosier est très- épineux, il
s'eleve au plus à deux pieds de hauteur, sa
fleur blanche paroit au milieu du printems,
et des fruits spheriques lui succèdent, de cou-
leur d'ebene, ce rosier fleurit souvent une
seconde fois en automne, il en est trois va-
riétés.
La première à fleur de couleur herbacée.
La seconde d'un rouge pâle. La troisième
rayée des deux couleurs blanche et rose.
falls gefällt , ihre Weiss* verliert sich ai er in
eine/n gelblichten Grund , die dritte ist gleich-
falls gefüllt, hat aber einen rosenfarbnen Grund;
eine vierte trägt gefüllte Rosen mit einem
fleischfarbnen Grund; eine fünfte endlich treibt
halb gefüllt« Bluthen mit einem ins Grüne faU
lenden Grunde ; und etne sechste , welche nur'-
zwey Fufs hoch wird, und stark mit Dornen
besetzt ist , bringt blos einfache Rosen , auf
welche eine schwarze Eichel folgt.
Rosa damascena. Die Damascener'
Rose, Diese sehr stark bedorntc Rosengattung
erreicht eine Höhe von 8 Fuß '> ihre Blü'hen
sind mehr oder weniger gefüllt , je nach dem
der Boden beschaffen ist , auf dem sie wächst;
sie verbreiten einen sehr angenehmen Geruch
um sich her.
Die fileine holländische Rose. Dieser
Strauch erreicht höchstens eine Grösse von 2
Fufs y seine zarten Zweige sind mit kleinen
Dornen besetzt; seine Rosen sitzen gewöhn-
lich auf den Stauden selbst, haben eine karmo-
sinrothe Farbe, und sind sehr gefüllt, abtr
klein und flach.
Die Frauen - Rose. Diese kommt sehr
zeitlich zum forschein, sie ist zwar gefallt,
allein manchmahl von einer bizarren Ge-
stalt , und von einer rothen ins Violet fallen-
den Farbe, dieser Strauch wird gegen 8 bis
ÎO Fufs hoch,
Rosa sylvest ris foliis odo r atis.
Die wohlriechend« Waldrose. Die Spindeln
dieses Strauches erreichen eine Höhe von fünf
Fufs, sie sind stark bedornet, und ihr Laub
haucht einen sehr starken Rosengeruch von
sich ; seine einfachen nur wenig mit rosenfarbe
markirten Blüthen sind eigentlich weniger an-
genehm als eine Frucht, welche in der Folge
aus derselben entsteht , und eine prächtige Ko-
rallenfarbe erhallt.
Rosa pimpinella. Die Pimperneil-
blättrige Rose. Dieser Straush ist seJur stark mit
Dornen besetzt; er wird höchstens 1 Fufs hochi
seine weisse Rose erscheint gegen die Mitte des
Frühlings, aufweiche eine runde ebenholzfär-
bige Frucht folgt. Diese Rosenart blüht oft
im Herbste zum zweyteh Mahl; es giebt hie-
von drey Spielarten ; von welchen die erste
grasgrüne ; die zweyte hlafsrothe, und dis dritte
weisfund roth gestrahlte Rosen trägt.
Rosa Virginiana. Rosier de Virgi-
nie, ce rosier qui n'est pas épineux a le Lois
d'un rouge de corail sur les jeunes tiges et
d'un rouge brun, sur le vieux boif. Ils'éleve
a sept pieds de hauteur, sa feuille est teinte
d'un vert brillant au dessus et d'un vert pâle
au dessous, ses fleurs sont simples, d'un rouge
pâle, parfumées d'un légère odeur de musc,
elles paroissent en juillet.
On est parvenu à obtenir les rosiers
suivants.
La Rose quadricolore est nuancée de
couleur de pourpre, de blanc, de rose et
de violet noirâtre, elle est double, et sa tige
s'élève à la hauteur de quatre à cinq pieds.
La rose tricolore est également une
rose pourpre, nuancée de rose et de blanc
elle s'élève à la hauteur de la précédente.
La Rose vitrée, elle a pris son nom de
ses fleurs , qui sont très doubles et presque
transparentes, à cause de leur finesse. Ce
rosier s'élève à quatre pieds de hauteur.
La rose crête de coq. Cette rose dont
la couleur est d'un rose pâle est très- dou-
bles, ses pétales sont posés verticalement,
ce qui fit donner à la fleur le nom de crête
Elle s'élève à la hauteur de la précédente.
La rose blonde. Cette rose quoique se-
Dii double est très- agréable, le rosier s'élève
à cinq pieds de hauteur, la feuille est d'un
verd très- pâle, légèrement recouverte d'un
duvet blanchâtre, sa fleur d'un rose pâle, ten-
dre, moins foncé même que la couleur de
chair. Ce rosier forme des bouquets char-
mants et s'attire tous les regards, l'orsqu'il
est placé au milieu d'une corbeille de roses
différentes.
La rose Renoncule de couleur de chair.
Ce rosier s'élève à sept pieds de hauteur, il
forme un buisson très touffu, extrêmement
fourni da fleurs, dont la grandeur, le contour
^35
Rusa virginiana. Der Virginische
Rosenstrauch. Dieser hat dornlose Spindeln
von Korallen rothem Holze bey jungen und
vom braunrolhcm Holze bey alten Stämmcheni
er wird ungefähr 7 Fufs hoch ; sein Laub ist
von oben glänzend und von unten blaßgrün;
seine Rosen haben einfache Blätter und eine
blafsrothe Farbe ; hingegen duften sie einen
angenehmen schwachen Bisemgeruch von sich^
sie erscheinen im July.
JSebst diesen vorgenannten RosengaHun-
gen ist es t hütigen Blumen- Freunden gelungen
noch nachstehende Rosenarten zu erzeugen.
Die vierfarbige Rote. Diese Rosenart ist
mit der Purpur, der weissen , der Rosen und
der dunkelvioleten Farbe schnttiri ; sie ist übri-
gens gefüllt , und ihre Spindeln erreichen eine
Höhe von 4 bis 5 Fufs.
Die dreyfarbige Rose ist gleichfalls pur-
purfarbig, und mit Rosen- und weisser Farbe
schattirt ; sie erreicht die nähmliche Höhe ,
wie die vorhergehende.
Die Glasrose. Diese erhielt ihre BeneU'
nung von ihren Elüthen welche sehr voll, und
we°en ihrer ausserordentlichen Feinheit bey-
nahe durchsichtig sind; sie wird gegen 4 Fujs
hoch.
Die Hahnenkamm - Rose, Diese Rosen-
art hat eine blasse Rosenfarbe , ist sehr voll,
und ihre Blumenblätter stehen senkrecht in die
Höhe , welcher Umstand ihr den Nahmen eines
Kammes zugezogen hat; sie erreicht die nähm-
liche Höhe , wie die vorhergehende.
Die blonde Rose. Diese Rosenart giebt
zwar nur halb gefüllte , aber dessen ungeach-
tet sehr angenehme ß'üthen ; sie gelangt zu ei-
ner Höhe von 5 Fufs , hat ein sehr blafsgrünes
Laub, welche? mit einem kleinen weifstichten
sametartigen Gewebe bedeckt ist , und eine
Blüthe von sanfter Rosenfarbe, die etw^s lich-
ter als selbst die Fleischfarbe ist; sie bildet un-
gf:mein liebliche Blumenbuschel, welche aller
^ugen auf sich zi-.hen , wenn sie Mitten in
ein Blumenkörbchen von verschiedenen Rosen
gefüllt werdm.
Die Ranunkelrose mit einer Fleischfarbe.
Dieser Strauch erreicht eine Höhe von 7 Fufs,
und bildet ein sehr dichtes Buschwerk welches
ungemein stark mit Rosen gtschmütkt i*f > ^'^
L l 2
13^
et la forme ressemblent parfaitement a la
Renoncule.
Le petit basset de Meau:c est un rosier
qui s'élève à un pied et demi de hauteur, sa
fleur très double, d'un rose pâle, n'est pas
plus grande que l'ongle du pouce.
Les Rosiers s'accotnodent assez de toute
espèce de terrain, mais comme ils se plai-
sent à promener leurs racines, ils préfèrent
les sols substanciels un peu frais.
On les multiplie de pieds enracinés, de
marcottes et pat la greffe en écusson à oeil
dormant.
La plus.part fleurissent une seconde fois,
quand on a soin de tailler les branches qui
ont fleuri.
Il faut tenir les rosiers d'une grande
propreté, retrancher les branches mortes et
il est bon de leur donner tous les ans un
peu de nouvelle terre au pied.
Pour obi<?nir des variétés nouvelles, il
faut semer leur fruit dans les baquets, et
leur conserver àl'ombre autant que possible,
pour y entretenir une sorte de fraîcheur,
la semence levé très -tard mais il ne faut
pas se désespérer de cette longue attende,
ou est toujours richement recompensé de ses
peines.
On peut composer des charmans buis-
sons avec les différentes espèces de rosiers,
en les choisissant de manière, que, par grada-
tion, depuis le rosier qui s'élève à sept pieds
de hauteur, jusquà celui qui ne s'élève qu'à
la hauteur d'un pied , ou puisse voir or-
ber l'ensemble d'une continuité de fleurs dif-
férentes, depuis le sommet du buisson jus-
qu'à terre.
Rosmarinus oS'icinalis. Cet arbrisseau
si connu, aime d'être beaucoup arrosé pen-
dant l'été et peu pendant l'hy ver, il s'élève à
quelquefois quatre ou cinq pieds, sa fleur pa.
roit au mois de juin; il en est une variété
panachée de jaune, une autre de blanc,celles.
ci sont plus délicates. Il s'accommode de
terrains mêmes médiocres.
ren Grösse Färb uiid Gestalt vollkommen der
Ranunkel gleichet.
Die Kose von Me aux. Diese Rosengat-
tung erreicht nur eine Höhe von anderthalb
Fufs, ihre stark gefüllte Bläthe hat eine blas-
se Rosenfarbe und ist nicht grösser als der iVa-
'Sil eines Daumes.
Die Rosensträuche gewöhnen sich zwar
leicht an jedes Erdreich, allein da sie gerne
mit ihren Wurzeln um sich greifen , so ziehen
sie einen nahrhaften etwas frischen Boden je-
dem andern vor, Ihre Vermehrung geschieht
durch Schöjslinge , durch Ableger und durch
das Pfropfen. Der gröfste Theil derselben blüht
zwey Mahl des Jahres, tvenn man besorgt ist
seine Zweige zu beschneiden , welche bereits
geblüht haben. Ueberhaupt mufs man die Ro-
sensträuche sehr rein halten und alle vollen
Zweige sorgfältig hinwegschneiden ; auch ist
es gut, wenn man um den Fufs ihres Stammes
alle Jahr ein wenig neue frische Kr de legt.
Um neue Spielarten zu erzeugen , mufs
man die Früchte derselben in Geschirre säen^
und ihnen sovielmöglich den Schatten zu erhal-
ten suchen, um sie beständig in einer ylrtvon
Kühle zu erhalten; ihr Samen geht sehr lang,
sam auf; allein man darf defswegen an seinem
uiufgehen nicht verziveifeln , und man wird für
das lange Zuwarten immer reichlich belohnt.
Man kann mit den verschiedenen Rosen-
arten sehr hübsche Gebüsche bilden ; indem
man sie dsrmassen auswühlet, dafs stuffenweis
von dem Rosenstrauch , welcher 7 Fufs hoch
wird, bis zu jenem herab , der kaum einen Fufs
Höhe erreicht, das Gnme ununterbrochen vom
obersten Gipfeibis auf die Erde herab mit stets
verschiedenen Blumen geschmückt iverde.
Rosmarinus offic inalis. Der ge-
meine Rosmarin. Dieser allgemein bekannte
Strauch will im Sommer viel und im Winter
weni^ gewässert seyn ; er kann eine Höhe von
4 bis 5 Fufs erreichen ; seine Blüthe erscheint
im Monath Juny. Hievon giebt es eine gelb,
gestreifie und einv weijsgestreifte Spielart,
welche aber in Ansehung des Bodens delikater
sind als der gemeine, welcher selbst mit einem
mittelmässigen Boden zu befriedigen ist
Rubus f ructiosu s. Ronce commu-
ne cet arbrisseau sarmenteux s'élève sur
les arbres qui l'avoisinent, ou rampe sur la
terre. Il est épineux, ses fleurs blanches
sont quelquefois teintes de rouge noirâtre,
elle produit une espèce de mure noire.
On connoit la ronce à fruit blanC,
Celle à feuille de persil.
Celle sans épines.
Cel'e à fleurs doubles, cette espèce est
très propre à décorer les lieux agrestes, dani
les jardins moderîjes.
celle à feuilles panachées.
Ces arbrisseaux sont peu djff'iciles sur
les terrain, ils se multiplient de m.i:cotjge.
Rubus idaeus spinosus. Fram.
boisier, arbrisseau forestier ep neux , qui
s'élève a cinq pieds de hauteur, tout le mon-
de connoit le parfum de son fruit, il est as-
sez indiffèrent sur le sol qu'on lui procurt»
Rubus odoratus. Framboisier d'A-
mérique, il s'élève à cinq ou six pieds, sou
feuillage est large^ d'un verd tendre, qui con-
traste avec sa fleur d'un rose pourpre, celle-
ci continue à paroitre pendant trois mois, el-
le produit un fruit incipide, on le multiplie de
marcottes.
Ruscus Mirthy. Voj'ez Mirthe.
Ruscus racemosu-. C'est une variété de
houx, il est toujours verd et produit des bayes
rouges, on le multiplie de semence et de
drageons. Il [se plait à l'ombre.
S.
s a bin a. Sabiane. Voyez juniperus
sabiua.
Salix. Saule. Arbre aquatique de la
grande espèce, qui devient un dcjs plus beaux
arbres dans les marais, où il gagne sou-
vent neuf à dix pieds de tour, il est peu
d'arbre qui obtienne une semblable grosseur
en peu de tems, puis qu'en cinq aas, ilpar-
XVJII. Cabirr.
Rubus fructicosus. Der wilde Hirn-
heer oder Broinheerstrauch. Dieses rebenartige
Gewächs schundet sich entweder an den benach-
barten Bäumen liir.auf, oder es kriecht ir/i Ab-
ging dieser auf dein Boden fort ; er ist bedornt,
hat weisse, hin und wieder mit braunrot hen
Streiffen gefärbte Blütken , welche sich in eine
ylrt schwarzer JMaulbeern verwandeln. Auch
hievnn gibt es niphrere Spielarten; als:
Den Himbeerstrauch mit weissen Beeren,
Den Himbeerstrauch mit Petersillähnli-
chem Laube.
Den dornloscn Himbeer Strauch,
Den mit gefüllter Blüthe , welcher vor'
züglich dazu geschieht ist , die öden und rauhen
Stellen eines Gartens zu verzieren.
DenHimbeerstrauch mit gestreiftemLaul e.
Alle diese Sträuche kommen auf jedem
Boden leicht fort ; sie werden durch Ableger
vermehrt.
Rubus idaeus spinosus. Der gemei-
ns Himbeerstrauch. Dieser dornigte Wald-
Strauch wird bis 5 Fufs hoch ; seine schmück,
hafte Fruciit ist jedermann bekannt i er kommt
übiigens in jedem Boden gut fort , in welchen
er gepßanzt wird.
Rubus odoratus. Der Amerikanische
Himbeerstrauch. Dieser wird 5 bis 6 Fufs hoch,
hat ein grosses dunkelgrünes Laub , welches
mit der rosenfarbnen Blüthe angenehm kontra-
stirt ; diese dauert 3 Monathe nach einander
fort, und wird zu einer Frucht; Seine Vermehr
fung geschieht durch Ableger.
Ruscus Âlyrthy. Sieh die Myrthe.
Ruscus racemosus. Das Haknnblatt.
Dieses ist eine Spielart von Hopfen , und im-
mergrün , er erzeugt rolhe Beeren , liebt den
Schatten , und wird durch den Samen und
Schuf ilinge fortgepflanzt.
s.
s ab i na. Sieh j unip er us s ah in a.
Salix, Die Weide, Diese ist ein Baum
für wässerigte Gegenden von grossen Wüchse,
der in sumpßgten Gegenden zu einem der schön-
sten Bäume heran wächst , und öfters eine Di-
cke von 9 bis 10 Fufs erreicht; es gi^^t wenig
Bäume, welc/ie in einem gleich kurzen Zeit'
VXllJ, Htft M m
338
vient à vingt cinq pieds de haut , et ob«
tient dix liuit à vingt pouces de tour, son
bois, lorsqu'il est parvenu à une grande
hauteur, est propre à diflerens usage, ob-
tenant alors plus de consistance ; il fournit
d'ailleurs un boa chaufage, et exhale en
brûlant, une odeur saine et aromatique: des-
tiné au chaufage, cet usage seul devroit
engager à planter le saule, il convient sur
tout en taillis, son rapport, comme bois à
brûler seroit très conséquent en peu d'an-
nées. Un taillis de Saule peut être recepé
tous les cinq ans, ce qui est peu possible
d'espérer dans les autres espèces de bois.
Salix vulgaris alba. Saule blanC
ordinaire, c'est l'espèce qui prospère le plus
en peu de tems,son écorce est fébrifuge, ses
feuilles allongées et étroites, légèrement den-
teliées sont blanches en dessous, et garnies
en dessus d'un duvet court et blanchâtre.
Salix lutea. Osier ou saule jaune,
ses branches menues sont d'un jaune doré,
ses feuilles très dentellées : il ne crait pas
à une grande hauteur et sert aux ouvrages
des vanniers.
Salix fragilis. Saule fragile à ecof-
ce brune, son bois est cassant, ses feuilles
très dentellées en forme de scie et d'un verd
brillant, on en peut former d'excellentes
perches à houblon, son charbon est estimé j
il vient bien en taillis.
Salix babylonica. Saule pleureur,
cet arbre si répété avec succès dans les jar-
dins de décoration, est connu de tout le
moode, ses branches menues, penchées avec
grâce le font rechercher par les amateurs
du jardinage moderne et l'on ne peut nier
qu'il orne tout les endroits, où il se trouve,
quoique particulièrement destiné aux sols
■humides, II est de moj'enne grandeur.
rauin zu einer solchen G rois f geîaneen';
denn binnen 5 Jahren erreicht er eine Höhe
von ffj Pt'fi ■, und eine Dicke von jg bis
20 Zoll; sein Holz ist, wenn er ein Mahl eine
beträchtliche Grösse erreicht hat, zu einem
manigfaltigen Gebrauch anwendbar, er gibt
auch ein gutes und angenehmes Brennholz ,
welches während dem Brennen einen gesunden
und gewürzhaften Geruch von sich gibt ; die-
se letzter« Benützungsart .allein sollte hinrei-
chend sejn, die Anpflanzung dieses Baumes zu
befördern ; denn in Rücksicht als Brennholz
würde an ihm, da wo er gut fortkommt, alles
in wenigen Jahren von einem sehr wichtigen
Gebrauche seyn , indem ein Gehaue von die-
ser Weide alle 5 Jahre beschnitten werden
kann , welches bey ulltn übrigen Holzarten
äusserst selten erwartet werden darf,
Salix vulgaris alba. Die gemeine
weisse IVeide. Diese Weidenart gedeiht in
kurzer Zeit am besten von allen , ihre Rinde
ist gut für das Fieber, ihr länglicht schmales
Laub ist unten weijs und oben mit einem kur-
zen weifslichten Sam/net bedeckt , und am Ran-
de «in wenig gezahnt,
Salix lutea. J}ie gelbe Weide, Diese
hat dünne goldgelbe Zweige , und ein stark ge-
zahntes Laub, sie wird aber nicht gar grofs,
und dient vorzüglich zur Korbmacherey.
Salix fragilis. Die Bruchweide. Die-
se hat eine braune Rinde, leicht brüchiges Holz
und ein stark segenartig gezahntes Laub , von
einer glänzend grünen Farbe; man kann aus
dieser Weide vortreffliche Hopfen- Stangen ma-
chen , auch wird die Kohle von seinem Holze
geschätzt; er gedeiht vorzüglich gut in Ge-
hauen.
Salix babylonica. Die Trauerwei-
de. Dieser Baum , der in allen neueren Gar-
tenanlagen wiederhohlt mit so gutem Erfolg
angebracht wird , ist sehr bekannt ; sie
schmückt alle Verzierungen , vorzüglich merk-
würdig sind, für di« Gartenfreunde ihre dün-
nen mit einer gewissen Graz'e herabhängen-
de Zweige , und in der That man kann ihr
den Vorzug nicht ubläugnen, dafs sie jede Stel-
le wo sie hin gepflanzt wird , zieret , obschon
sie eigentlich nur zur Auszierung von Was-
sergegenden bestimmt zu seyn scheint, Sie ist
^•n mittelmässiger Grösse,
Saiit: petitan (Ir.î. Saule à fe\jille3
de Laurier, soa ecorce est d'un; vert ob-
sciii;Ses feulles sont larges et ovales, il peut
servir de décoration dans les jardins, il
n'atteint qu'une hauteur moyenne; il eu est
une espèce qu'on nomme saule de montagne,
celle-ci prospère assez dans les endroits
secs et arides.
Salix amygdalina. Saule à feuil-
le d'amandier, il devient d'une taille assez
grande, ses feuilles sont d'un vert gai.
Salix rubra vulgaris, Osier rouge,
ses branches sont d'un rouge brun, ses feuil-
les d'un \ert jaunâtre, il est d'un taille
moyenne, c'est celui qui réussit facillement
dans les terres qui ne sont pas très humides,
Salix foliis angustissimis, osier
brun, il est rarement d'une grande taille,
ses branches sont verdâtres, ses feuilles d'un
vert obscur au dessus et blanchâtre au des-
sous.
Salix triaudra. Saule à ecorce gri-
sâtre, il devient un très grand arbre, ses
ffuilles sont lisses et brillantes, vertes de
deux côtés et d'entelîées en scie, Tecorce du
jeune bois est jaunâtre«
Sali:-, humilis. Osier nain. Sa tige
est rougeatre, c'est le medlieur des saules
pouj former des liens, ses feuilles sont tein-
tes d'uu vert foncé presque bleuâtre: il for-
me des buibsons peu élevés très agréables
à la vue, ses branches se plient un peu vers
le sommet, avec une sorte de gr.ice.
Salix rosmarini folia. Saule à
feuille de romarin.
Salix hélix. Saule à feuilles linéaires.
Ces deux espèces s'élèvent peu.
Salix arenaria. Saule des sables.
Sa feuille harmonise avec celle de Taccacia.
Tous les Saules préfèrent un sol humide,
on en peut tirer un îparti prodigeux, les
vanniers, les toniiellicrs , les jardiniers ne
peuvent s'en:passer, ou les multiplie par les
boutures, on peut en composer des grouppes
charmants, en faisant succéder les diminu-
tions des hauteurs, jusqu'aux saules qui 3'^.
^39
Salix pentandra. Die Lorbcerwcidt.
Diese hat eine dunkelgrüne Rinde , und ein
grosses ejrundes Laub , sie kann auch zur Ver-
zierung in den Gärten verwendet werden, ge-
langt aber nur zu einer mittelmdssigen Grö.
j rosse.
Salix amygdalina. Die mnndelblät.
trige Weide. Diese wird ziemlich grofs , und
hat ein hellgrünes Laub.
Salix rubra vulgaris. Die rothe
Weide, Diese hat braun rothe Zweige, ein gelb-
licht grünes Laub und ist von mittelmässiger
Gröfse; diese Weiden- Art kommt auch in
jenem Boden gut fort , der nicht so feucht ist
"Wie ihn die übrigen verlangen.
Salix foliis angustissimis. Die
braune Weide. Diese erreicht selten eine be.
trächtliche Höhe; sie hat grünlichte Zweige
und ein von oben dunkelgrünes von unten aber
weif sUchtes Laub.
Salix triandra. Die dreyfadige Wei-
de. Diese wird zu einem sehr grossen Baume ;
er hat ein glattes glänzendes Laub, weiche's
aufbfjden Seiten grün und am Hände segen-
artig gezahnt ist. Die Rinde der Jungen Bäum-
chen ist gelblicht.
Salix hu m i l i s. Die Zwergwside. Die.
se hat rothliche Ruthen; sie ist vor allen Wei~
denarten vorzüglich zu Bändern geschickt ; ihre
Laub ist dunkel oder vielmehr bläulicht grün ;
sie bildet ein nidriges für das Gesicht sehr an-
genehmes Buschwerk, und ihre Zweige bie-
gen sich auf eine reitzende Art ein wenig gg.
gen den Gipfel zurück.
Salix rosmarini foliae. Die ros-
marienblättrige Weide.
Salix helix. Die Bachweide, Diese
beiden Weiden - yirten erreichen eine se?& un-
bedeutende Grosse.
Salix arenaria. Die Sandweide. Das
Laub dieser Weidenart harmönlrt vorzüglich
gut mit der Akazie.
Alle Weidenarten lieben einen feuchten
Boden , wo man sie ins unendliclte vermehren
kann. Die Korbmacher , die Biikd:r und die
Gärtner können sie nicht entbehren ^ ihre Ver-
mehrung geschieht durch Spröfslin^e sehr
leicht; man kann sie am vortheilhafiesten zu
Gruppen vtrwinden; indem in die Mitte die
Mm Î
140
lèvent peu, on y mêleroît les arbustes qui
Larmonisent avec le saule par la forme de
leur feuillage et qui fleurisoient en dillereote
saison, tels que l'amandier, le Peches, le
troène, le Lilas de Perse etc.
Salix caprea, Marceau. Arbre fo«
rest:er de la première grandeur, dont les
feuilles rondes , d'un vert foncé en dessus
sont un peu velues et argentées en dessous.
Cet arbre donne d'excellents liens aux bûche-
rons, il sert également aux vanniers, on en
fait des cerceaux, son bois est rougealreet
doux , il fait un bon chauffage. Le n>ar.
ceau préfère un sol humid, et les bords
des rivières , on le multiplie de semence et
de drageons enracinés.
Sa mb II eu s. Sureau. Arbrisseau des
buissons de la première grandeur, il fleurit
au mois de Juin, ses fleurs sont rassemblées
en grappes, il s'élève à vingt pieds, le su-
reau commun à bayes noiies est rarement
employé dans les jardins d'ornement, où il
mérite toute fois une place, d'autant qu'il
crait avec rapidité, cette espèce présente
trois variétés, l'une à bayes vertes, l'autre
à b^yes blanches, la troisième est panachée,
ils réussissent daqs une situation ombragée.
Sambucus la ci ni a ta. Sureau à
feuilles de persil, il s'élève moins que le pré.
cèdent , son feuillage interessant lui donne
un air très pittoresque.
Sambucus racemosus. Sureau à
nraopes, Sd lige s'élève à dix ou douze pieds
de haui, ses feuilles sont plus larges que cel.
les du sureau con>niun, d'un verd pâle, pro-
fondement sciées sur les bords, il est très re-
cherché pour composer les grouppes.
Sa mb uc u s canaden sis. Sureau à
gros bouquets. Aussi élevé que le précèdent,
il est plus délirât, il produit des très gros
bouquets de ileurs blanches, ses bayes noires
grasten , und so nach und nach stuffenweis die
kleineren folgen läßt ; zui^leich kann man mit
ihnen solche Gesträuche vermischen , deren
Laub mit den Weiden harmonirt , und welche
zu einer verschiedenen Zeit blühen , wie z. ß.
der Mandelbaum , der Pfirsichbaum , die Bein-
weide, der Persische Flieder etc,
Salix caprea. Die Saalweide. Dieses
ist ein Waldbaum von der ersten Grösse, de*
ren rundes oben dunkelgrünes Laub von unten
etwas behaart und silberfarbig ist. Dieser
Baum liefert den Holihackern vortreffliche Bän'
der; auch die Korbmacher können ihn gtbraU'
chen , indem sie Reife aus ihm machen , die
jedoch nicht gar dauerhaft sind; sein Holz ist
röthlich und weich , und gibt ein gutes Brenn-
holz. Die Saaliveide liebt einen feuchten Bo-
den , und gedeiht vorzüglich an den Ufern der
Bäche, ihre Fortpflanzung geschieht durch den
Samen und durch SchöfsÜKge.
Sambucus. Der Hollun.^er. Dieser ist
ein buscksrtiger Strauch von der ersten Grösse;
fir blühet im Junj , hat em traubenartig ge-
stelltes Laub, und erreicht eine Grösse von
ungefähr 2o Fufs. Der gemeine Hollunder mit
schwarzen Beeren wird in den Ziergärten sei-
t n angebracht , obschon er allda allerdings
einen Platz um so mehr verdiente, da er sehr
geschwind wächst. Von dieser Hollunderart
gibt es 3 Spielarten , wovon -eine grüne
und eine andere lueisse Beeren hervor bringt ,
die dritte aber ist gestreift ; sie liehen durchgc
hsnds eine schattigte Lage.
Sambucus laciniata. Der Peter,
'sillienblättrige Hollunder. Dieser wird nicht
so grofs als der vorhergehende ; die ganz be~
sondere Gestalt seines Laubes gibt ihm ein
ungemein mahlerisches ansehen.
Sambucus r ac e mos a. Der Trauben,
hollunder. Sein Stamm wird lO bis 12 Fufs
hoch; er hat ein grösseres Laub als der gemei.
ne Hollunder, aber von einer blafsgrünei Farbe ,
welches am Rande tief gezahnt ist; diese Hollun-
derart wird zur Bildung der Gruppen sehr ge-
sucht.
Sambucus canadensis. Der Ca-
nadische Hollunder. JJ'eser wird eben so grofs
als der vorhergenanWe , ist aber weit deli-
cater als jener, sei-'e tteifsUchten Blüthen er-
scheinen in sehr groS'Sen Büscheln; hingegen
141
sont plus petites que celles du sureau ordi
iiaire.
Snmbucus humilis. Yeble, petit
iureai'i, il perd ses tiges chaque année, cej
arbrisseau qui trace beaucoup, n'est pas à
inepriher, il meuble très vite les endroits
arides, sa fleur blanche, sert à coriger le mau-
vais goût du vinaigre, sa feuille infusée dans
l'eau la rend propre à éloigner les pucerons et
autres insectes des arbres qu'elle arose, son
fruit cctofu avec le sel, est un grand préser-
vatif cotitreles maladies des bêtes à corne,
Solanum scandens. Vigne de judée-
vide, Vitis dulcamara. Sophora japonica, les
feuilles de cet arbre de pleine terre ressem-
ble à celles de l'accacia, les fleurs sont d'i;n
blanc jaunâtre, toute terre lui convient, mais
son exposition doit être au soleil, il s'élève
à quarante pieds, il a le port plus beau que
l'accacia , avec le quel il harmonise, on en
voit des très beaux à Trianon, à saint Ger-
main et au petit Mont^euil en France, on le
multiplie par ses graines.
Sorbusdomèstica. Sorbier culti-
vé, c'est le Cormier, qui ne s'élève qu'à une
hauteur moyenne, ses feuilles différent du
Corretliier, par leur ampleur, et par le du-
vet blanchâtre, dont elles sont couvertes,
ses fleurs naissent en paquets plus serré, ses
fruits nommés cormes, bons à manger, va-
rient de forme et de nuance suivant le sol
où l'arbre est placé et suivant le climat, ces
arbres se multiplient de graine et par la greffe
sur coignassier et l'aube épine, ils sont fo-
restiers, et par conséquent préfèrent nature,
lement l'ombre au grand soleil, ils aiment
à rester en grouppe, viennent d'ailleurs biea
dans un sol substantiel, profond et un peu
frais.
sind seine schwarzen Beere kleiner als jene des
gemeinen IJollunder.
Samba eus humilis. Der kleine Hol-
lunder. Dieser verliert alle Jahr seine Spin-
deln , und ist darum nicht zu verachten , weil
er sich stark vermehrt , und in sehr kurzer
Zeit öde dürre Stellen bekleidet ; seine Blüthc
ist vorzüglich dazu geschickt den verdorbenen
Geschmack des Wachholder Strauches zu ver~
bessern , und sein in Wasser eingetunktes Laub
hat die Eigenschaft die Braunlüuse und ande-
res den Bäumen schädliches Ungeziejer zu ver-
treiben , wenn man die Bäume damit besprit»
zet : seine mit Salz eingemachten Fruchtt
sind ein vorzügliches Erhaltungsmittel gegen
die Krankheiten des Hornviehes.
Solanum scandens. Der kletternde
jyachtschatten. Siehe v litis dulcamara.
Sophora Japonica. Die Japanische
Sophorn. Das Laub dieses im frejen Felde
wachsenden Baumes gleicht jenem der Akazie ;
er trägt gelblicht weiss« Blüthen ; übrigens ist
er mit jedem Boden zufrieden ; jedoch fordert
er eine südliche Lage , er wird gegen 40 Fufs
hoch, und übertrift die Akazie an Schönheit
des Wuchses. Von diesem Baume sieht man
prächtige Stämme zu Trianon bey Paris, zu
St. Germain, und zu klein Alant reu il in
Frankreich , seine Vermehrung geschieht durch
den Kern.
Sorbus dornest ica. Die zahme Eber-
esche. Diese erreicht nur eine mittelmässige
Grösse; ihr Laub unterscheidet sich vom Vogel
beer - Baum durch seine Grösse und durch den
weifslichten Sammet, womit es aberzogen ist ; ih-
reBlüthen erscheinen in gedrängteren Büscheln;
ihre Früchte , Spierlinge genannt , sind gut
zu essen; sie sind nach der Beschaffenheit des
Clima und des Bodens, auf toelchem sie ste-
hen , in der Gestalt und in der Farbe ver"
schieden. Die Vermehrung dieses Baumes ge-
schieht durch den Kern, und durch das Pfrop.
fen auf den wilden Quittenbaum und auf den
Hagedorn ; da die Ebereschen Waldbäume
sind, so lieben sie ihrer Natur gemäfs den
Schatten mehr als die heisse Sonne, sie wach-
sen gern in Gruppen beisameji , und kommen
übrigens vorzüglich in einem nahrhaften tiefen
und etwas frischen Bçden gut fort.
XmW, Cabipr,
Xrin. Hcft^
N n
i42
Sorbiis hibrida. Sorbier des La-
pons, moins élevé que le précèdent, ses feuil-
les sont plus larges, blanchâtres, en dessous,
ses fleurs sont plus voulumineuses, ses
bayes plus grosses et ont une teinte moins
vive.
Sorbus silvestris, vel occù-
paria. Sorbier des oiselleurs. Cet arbre s'é-
lève très haut; il est du plus beau port, et
harmonise avec le frêne, ses fleurs paroiessent
au mois de maj, disposées en gros bouquets,
elles font place à des bayes rondes qui pren-
nent la couleur d'un rouge orangé, cet ar-
bre embellit les bosquets pendant les trois
Saisons.
Spartium juncaeum, genêt d'E-
spagne, cet arbrisseau s'élève à sept ou huit
pieds, il est un de plus élégants du nombre
des iNrbustesde décoration, tant par la belle
verdure dont il se couvre, sa forme pitto»
re.cqiie. et les fleurs suaves d'une couleur d'or,
dont il St> pare; on le multiplie de graines.
Cet arbrisseau a une racine pivotante d'où
dépend sa beaJté et quelque fois son exis-
ttnte, i^ est bon de le placer à demeure, on
poie à ce^e fin, quelques semences dans un
panier, qu'on entfr e ensuite, lorsque les
plans sont levés. Il préfère une terre legere
à cause du pivot.
Spiraea. Spiraea. On conprend sous
ce nom, plusieurs arbustes, qui sont d'un
grand eff'et dans les bosquets d'agrément.
Spiraea salicifolia. Spiraea à
feuille de saule, arbuste qui s'élève depuis
trois jusqu'à cinq pieds, et qui pouce de
ses racines , un grand nombre de tiges, les
fleurs colorées d'un blanc mêlé d'un pourpre
leger, paroissent au mois de juin. Ce spi-
raea, offre une variété à fleur de rose.
Oo le multiplie par les rejettons et par
les semences, il préfère un sol leger.
Spiraea opuli folia. RosedeGuel.
dre. Cette espèce est originäre de l'Amérique,
ses fleurs blanches paroissent à la fin de
may , il leur succède des capsules d'un jaune
e, Sorèus hib rida. Die Bastardeber-
«sehe. Diese wird nicht so grofs als die vor'
Iwgchende , hat aber ein breiteres von aussen
weijslichtes Laub ^ grössere Blüthen, und grös-
sere Beeren, welche letztere jedoch eine weni-
ger lebhafte Farbe haben,
3. Sorbus silvestris seu Sorbus
occup ar i a. Die gemeine Eberesche. Dieser
B'ur?i wird sehr grofs , hat einen schO:cn
Wuchs , und harmonirt vorzüglich mit der
Esche i seine Blüthen erscheinen im May bü'
schelweise, und verwandeln sich in runde Bee-
ren von OrangeFarbe; er disnt daher besonders
zur Verschönerung der Lustkaine während den
drey angenehmeren Jahrszeiten,
Spartium juncaeum. Die Binsenar-
tige Pfrieme. Dieser Strauch wird sieben bis 8
Fufs hoch; unter allen Sträuchen, welche zur
Verzierung dienen , ist dieser der schönste, so-
wohl wegen seiriem schonen Grün , als auch
wegen seiner mahlerisohen Gestalt, und seinen
goldgelben lieblichen Blühen, womit er ge-
schmückt ist ; seine Vermehrung geschieht durch
den Kern; dieser Strauch hat eir.e starke Pfahl-
wurzel, von welcher seine Schönheit , und bis-
weilen auch seine Existenz abhängt ; man ver-
fährt am sichersten , wenn man ihn sogleich
auf seine bleibende Stelle pflanzt; ?nan legt zu
diesen Endzwecke etwas Samen in einen Korb,
tvelchen man in der Folge in die Erde grubt;
sobald die pßanzen aufgeschossen sind; seiner
Pfahlwurzel wegen verlangt er ein leichtes Erd-
reich.
Spirea. Die Spierstaude, Unter dieserfi
K ahmen versteht man mehrere Sträuche , wel-
che in den Lustwäldchen eine sehr angenehme
Wirkung hervor bringen.
Spiraea s alicifolia. Die weiden-
blättrige Spierstaude. Dieser Strauch erreicht
eine Grösse von 3 bis 5 Fufs , und treibt von
seiner Wurzel aus eine Menge Spindeln ; seitlâ
lueifs-und purpurfarbne Blüthe erscheint im
Monath Juny. Die Spierstaude hat auch eine
Spielart ^ von rosenfarbner Blüthe ; ihre Ver-
mehr ung geschieht durch Schöfslinge und durch
den Samen; sie liebt einen leichten Boden.
Spiraea opulifo Ha. Die Schneeballe
hlättriee Spierstaude, Dieser Strauch ist ur-
spr inglich in Amerika zu Hause, seine weisen
Blüthen erscheinen gegen' Ende dis May, auf
rougeaire qui devàeniient purputinnes, elles
forment alors une clécoralion ciiarmante:
cetie espèce est aussi forte que la précéden-
te .et se multiplie de même.
Spiraea crenata, Spiraea crénelé,
SCS feuilles sont plus larges vers la pointe,
que celles des précédents, la lleuraison e.^ç
du reste la même et aussi brillant«. On le
multiplie de même.
Spiraea tomentosn. Spiraea de
Philadelphie, il s'élève moins que la précè-
dent, son écorce purpurine se couvre d'un
duvet farineux et gris, ses feuilles sont en
forme de Tance, d'un vert brillant au des.
sus, et chargées d'un duvet veiné au des-
sous; ses fleurs présentent des épis de cou-
Jeur dé rose et naissent en juillet, il se mul-
tiplie par ses graines, 'ses marcottes, ses dra»
ceoDs en racines, tous les spiraes, sont recher-
chés dans les bosquets, particulièrement ce
dernier, il y a encore entre- autre variétés.
Spiraea trifoliata, Spiraea d'Ame-
tique à trois feuilles.
Spiraea sorbifolia, Spiraea de
Sibérie, il ne s'élève qu'à deux pieds, ses
fleurs sont blanches et s'ouvrent eu juillet.
Le Spiraea du nord de l'Amérique, dont
la hauteur est de 6 pieds, et dent les fleurs
blanches à grappes paroissent à la fin de
juillet, il en est une espèce qui ne fleurit
qu'en août.
Les suivants sont p'us-tôt des plantes,
mais ils peuvent groupper avec les précè-
dent.
Spiraea filipendula.
S]piraea ul maria.
Spiraea aruncus. Ce dernier est
d'une forme très agréable, tous ces arbustes
préfèrent l'ombre et les terres franches.
Staphylea ou staphiiodendroD,
faux pistachier, nez soupe,.
M3
sic folgen riithlichoelbe Kapseln, welche end-
lieh purpurfarbig werden , und eine herrlic/io
Verzierung bilden.
Diese Gattung wird auf die nühmliche
yirt , wie die vorhergehende vermehrt , und ve-
getirt eben so stark.
Sp ir aea crenata. Die gekorbte Spiev'
Staude. Diese hat ein gegen die Spitze zu,
breiteres Laub als die vorhergehenden , übri-
gens hat sie eine gleiche eben so prächtige Elü'
th'; , und wird auf die nähmliche Art fort gC'
pflanzt,
Spiraea t omentos a. Die filzige
Spierstaude. Diese wird nicht so grofs, als die
vorher genannte ; sie hat eine purpurfarbne Rin-
de, welche mit einem mehlartigen grauen Pflaum
hsdekt wird ; ihr von oben glänzend grünes
Laub ist von unten mit einem aderigen Sammet
geschmückt; ihr Laub hat eine ianzenartige
Gestalt , und ihre Blüthe bildet rosenfarbne
Ähren , und erscluiint im Monath July , ihre
Fortpflanzung geschieht durch den Samen, durch
Ableger und durch Schöfslinge, Veberhaupt
tverden alle Spierstauden zur Verzierung der
Lusthaine vorzüglich aber die letztere ^rt ge-
sucht. Nebst diesen sind unter andern Spiel*
arten auch noch zu bemerken.
Sp iraea tr ifo Hat a. Die drey blät-
trige amerikanische Spierstaude,
Spiraea sor bifolia. Die ebereschen-
blättrige Spierstaude. Dinse wird nur 7 Fufs,
hoch , hat iveisse Blüthen , welche gewöhnlich
im July erscheinen.
Die j}\ordamerikanische Spierstaude. Die-
se wird 6 Fufs hoch; ihre weissen traubenarti-
gen Blfithen erscheinen gegen das Ende des
Monaths July; es giebt auch eine Gattung
hievon , die erst im Monath August blüht.
Die nachfolgenden sind mehr Pflanzen als
Jiäume; indessen können sie mit den vorherge-
henden gruppiren.
Spiraea filipendula. Die knollig»
Spierstaude.
Spiraea ulmaria. Die Sumpf, Spier-
staude.
Sp i r a en aruncus.
uilte Spierstauden lieben den Schatten
und eine frfye Lage.
Staphylea seu staphilodendron
Die Pimper nufsstaude,
Nn 2
144
Staphilea pinnata, celte espèce
présente un charment arbrisseau qui s'élève
à quinze pieds de hauteur, ses rameaux for»
ment une sorte de girandole, son écorce est
jaspée de brun et de blanc, ses feuilles lis«
ses d'un verd clair, ses fleurs blanches se
montrent au mois de maj.
Staphilea trifoliata, noix à ves.
sie d'Amérique, cet arbrisseau est aussi éle»
vé que le précèdent, ses fleurs se montrent
sur les cotés des branches et offrent des-
grappes plus raprochées que celles du pre-
mier.
Ces arbrisseau se multiplient degraines,
de marcottes et de plants enracinés. Quoi-
qu'ils réussissent en toute sorte de terrain,
ils préfèrent un sol frais, léger, et substan-
tiel.
Stirax officinalis. Alibousier, cet
arbrisseau peut figurer parmi les arbres de
moyenne grandeur, sa tige est unie et gri-
sâtre, ses feuilles ovales, vertes en dessus
blanches en dessous, ses ramaux terminés
par des fleurs blanches, odorantes, res^m-
blantes à celles de l'oranger , elles parus-
sent à la fin du printems.
Stirax americana. Alibousier d'A.
merique. Ses fleurs se montrent en été, sont
moins odorantes, q»e celles du précèdent,
elles re paroissent, pas seulement au som-
met des branches, mais aussi sur leurs cô-
tés ce qui donne a l'arbrisseau une forme
très gracieuse; on multiplie les deux espèces
par les graines et par les marcottes, les sti«
rax préfèrent une terre meublé, plus l'om-
bre que le soleil , et veuillent être abrités
contré les friraats.
Syringa vulgaris. Lilas commun,
c'est un charmant arbrisseau de première gran-
deur, dont la feuille en forme de coeur est ter-
minée en pointe, il se charge dès les premiers
jours du mois de may, de belles grappes de
flfur, qui répandent une odeur très agréa-
ble, il y en a trois espèce, l'une qui pro«
duit des fleurs bleuâtre, leurs variétés ont
les feuilles panachées en blanc et en jaune,
on les multiplie de marcottes et de dra«
Staphilea pinnata. Die gemeitte
Pimpernufs. Dieses ist ein vortrefflicher StrauEh,
welcher ij Fufs hoch wird; seine Zweige bil-
den eine Art von Guirlande , seine Rinde hat
eine braunweisse Jaspisfarbe ; sein Laub ist
glatt und hellgrün , und seine weisse Blüthe er-
scheint im Miij.
Staphilea trifoliata. Die Virgi-
nische Pimpernufs. Diese wird eben so grofs
als die vorhergehende ; ihre Bliithen erscheinen
an den Seiten der Zweige in gedrängteren Bü-
scheln als jene der vorhergehenden; ihre Ver-
mehrung geschieht durch den Samen , durch
Ableger und Schöfslinge. Die Pimpernüsse
gedeihen zwar in jedem Erdreiche, jedoch lieben
sie vorzüglich einen frischen leichten und nahr.-
haften Boden.
Stirax' officinalis.
Dieser Strauch kann unter den Bäumen
von mitterer Grösse figuriren ; seine glatte
Staude hat eine graulichte Farbe, sein Laub
ist eyrund , oben grünn und unten weifs , und
seine weissen tvohlriechenden Blüthen zeigen
sich am Ende der Zweige und gleichen jenen
der Pomeranzen ; sie kommen gegen Ende des
Frühlings zum Vorschein.
Stirax americana.
Seine Blüthen erscheinen im Sommer, und
riechen nicht so gut wie die vorhergehenden;
sie zeigen sich nicht nur an der Spitze der
Zweige , sondern auch anf ihren Seiten , wel-
ches dem Strauch eine ungemeine Annehmlich-
keit verschoß. Beide Gattungen werden durch
den Samen und auch durch jîbleger fortge-
pflanzt. Sie lieben ein feuchtes mehr schattig-
tes als den Sonnenstrahlen ausgesetztes Erd-
reich und wollen gegen den Reif geschützt
4eyn.
Sirynga vulgaris. Der gemeine Flie»
der. Dieser liebliche Strauch von der ersten
Grösse hat ein herzförmiges am Ende zuge-
spitztes Laub , und wird schon im Anfang des
May mit schönen Blüthen - Büscheln überdeckt^
welche einen angenehmen Geruch ausdüften;
es gibt drey Gattungen von Flieder, wovon die
eine purpurfarbne , die andere weisse, und die
dritte bldulichte Blüthen ; Spielarten dieses
Strauches sind die weifs und gelb gestreiften
Flieder. Ihre Vermehrung geschieht durch .Ah
geons enracinés: ces arbrisseau^ s'éIeVe«< à
dix huit ou vingt pieds de hauteur.
Le petit Lilas, jasmin de PerscjSyrin-
ga persica , a également trois variétés con«
hues, l'une à fleur blanche, l'autre à fleur
purpurines, toutes deux à feuille de Troène,
Ligustri folia, la troisième à fleurs bleuâ-
tres et à feuilles laciniées.
Ces arbrisseaux s'élèvent à cinq ou six
pieds, ils aiment de former un buisson, et
étallent alors toutes leurs grâces, ils produi«
»ent beaucoup de drageons, ils préfèrent les
terrains compactes, SAns être trop humides.
MS
léger und SchöfsHnge, Diese Sträuehe werden
18 bii 20 Fuß hoch.
S y ring a Persica. Der persische Fli-
der. Dieser hat ebenfalls drey Spielarten , wo-
von die eine weisse , die andere purpurfarbne ^
und die dritte bläulichte Blülhen treibt, die
xwey ersten Spielarten haben ein den Hartrie-
gel ähnliches Laub.
Syringa persica foliis lacinîa-
tis. Der schlittblättrige Persische Flieder.
Diese Fliederarten werden höchstens 5 bis 6
Fufs hoch; sie bilden dichte Gesträuche , in
welchem Zustande sie sodann ihre grüJten Heit-
ze entfalten; sie trei-ben viele SchöfsHnge , und
lieben ein ttwas fettes jedoch nicht nasses Erd-
tvich.
T.
Tamariscus, Tamarix. Tamarisc,
cet arbrisseau s'élève à douze pieds de hau-
teur, ses branches sont souples et pendan-
tes, leur direction inégale donne à tous l'ar»
brisseau l'air le plus agreste, les feuilles sont
petites, d'un vert blanchâtre, pointues et
semblables à celles de la brujére, les fleurs
très petites, blanches, un peu nuancées de
rouge naissent en épis à l'extrémité des
rameaux.
Tamariscus germanica. Tamarisc
de Pannonie, il s'élève moins que le précè-
dent, ses feuilles sont plus courtes, plus
raprochées, d'un vert plus clair, ses fleurs
plus larges, teintes en rose, ou violet, for-
mant des épis, on les multiplie de marcot-
tes et de bout;jres, ils aiment un terrain frais»
le voisinage des ruisseaux, des fontaines, des
cascades, ils figurent bien parmi les rochers,
humectés par la chute des eaux: ils remplis-
sent le but désiré, telle destination qu'où
Veuille leur accorder.
'Tax us. If, arbre de petite grandeur,
toujours verd, qui forme une tête toufi'ue
ses feuilles d'un vert foncé, obscur, étroites,
longues, ressemblent à celles du sapin; le
bois d'If est très dur et très pliant, sa cou-
leur rouge le fait ressembler au bois des
Indes.
XlX. Cabfer<
Tamariscus. Der Tatnariàbaum. Die-
ser Strauch wird zwölf Fufs hoch ; er hat bieg-
satne herabhängende Zweige, deren ungleiche
Richtung dem ganzen Strauch ein höchst wil-
des ansehen geben ; sein weifsticht grünes
Laub ist kl->in , spitzig , und dem Heidekraut
ähnlich , seine sehr kleinen weissen etwas rotlt
schattirten Blüthen wachsen Aehrenweis an
der äussersten Spitze der Zweige.
Tärnärix Germanica, Der Deut-
sche Tamarixbaum. Dieser wird nicht so grofs,
als der vorgenannte ; auch hat er ein kürzeres^
gedrängteres und helleres Laub, und größere
Blüthen, welche entweder in rosenfarbn»i oder
violeten, ährenartigen Büscheln erscheinen; ihre
Vermehrung geschieht durch Ableger und
Schößlinge ; sie lieben ein frisches Erdreich
und die Nachbarschaft von Quellen und Was-
serfälle; sie ßguriren vorzüglich gut zwischen
den Felsen , über welche eine Quelle hinab-
stürzt , überhaupt entsprechen sie allenthalben
dem genauesten Endzwecke , man mag sie ver*
Wenden , wozu man will.
Taxus. Der Tax bäum. Dieser ist ein
kleiner immergrüner Waldbaum, der eine dich-
te Krone Und lange dunkelgrüne Nadeln hat;
sein Holz ist sehr hirt und doch zugleich sehr
biegsam; seine rothe Farbe gibt ihm das an-
sehen des indischen Baumes,
XIX, Heft
Q •
14^
Pour se procurer des Ifs bien venants,
il faut les avoir de graine, ceux qui vien-
nent de bouture, sont ordinairement d'une
forme défigurée, foibles et rabougris.
Therebinthus Terehinthe. Voyei
Staphylea, Staphylodendron, nez coupé,
faux Pistachier.
Thuva occi dentalis. Thuya, Ar-
bre de Vie d'Occident , ces arbre toujours
vert peut s'élever à plus de vingt ou 30 Pieds
de hauteur, il figure une pyramide ap-
platie, ses feuilles ressemblent à celles du
Cyprès, il aime les terres humides. On le
multiplie par semences et par marcottes.
Thuya orientalis. Arbre de Vie
oriental. Il t'éleve également, à plus de
20 ou 30 pieds de hauteur, il figure une pi-
ramide plus marquée que le précèdent, le
vert de ses feuilles est plus gai, ce thuya
se semé en marâ, son éducation est pareille
à celle du Cyprès.
Tili a. Tilleul ordinaire des bois a
petites feuilles. Arbre forestier de la pre-
mière grandeur, qui forme une très belle
tige, l'ecorce est de couleur cendrée au de
hors, et de blanc jaune en dedans, on en trouve
dans les forêts qui oot presque neuf pieds
de tour sur quarante pieds de hauteur, les
feuilles sont à peu près rondes, un peu ve-
lues, d'entelées sur les bords, terminées en
pointes, la fleur exhale un parfum très
agréable, elle paroit au mois de juin, quel-
que fois plus tard, elle embaume alors l'air
des environs, le bois des tilleuls des forets
est liant, doux à travailler, leger, il est re-
chechc par les tourneurs, les menuisiers, les
sculpteurs sur tout, on prétend qu' un tilleul
récepé ou écnondé comme les aunes sur tronc,
tous les neuf ans, produit un bois aussi dur
que celui du noyer et propre aux mêmes,
usages, si ce fait etoit constaté par plus
d'une expérience, il conviendroit de cultiver
de cette manière, une arbre aussi utile, et
qui est d'une croissance active, il grossit
d'un pouce chaque année, le bois du tilleul
h'est d'ailleurs pas sujet aux vers.
Um sich Taxhäume zu verschaffen auf
deren Gedeihen man sich verlasjen kantig muft
man sie aus dem Samen ziehen ; in dem diejg'
nigen ; welche aus den Schöfslingen entstehen ,.
gewöhnlich schlecht gewachsen , schwach und
knorricht sind.
Therebiethus. Der Terpentinbaum Siehe
Stap h ilca.
Thuja occident alis. Der occiduntat
tische Lebensbaum. Dieser immer grüne Baum
kann eine Höhe von mehr als 20 bis 30 Fufs
erreichen; er bildet eine dünne Kronç , und
seine Laub gleicht jenem von der Cypresse ; er
liebt «in feuchtes Erdreich , und unrd durch
den Samen und durch Ableger furtgepßanzt.
Th uj a or ient alis. Der morgenlän-
dische Lebensbaum. Dieser wird ebenfalLs über
20 bis 30 Fujs hoch , und macht eine dichtere
Krone als der vorhergehende; das Grün seines
Laubes ist heller; er wird im Jildrz gesaet ,
und auf die nühmliche Art, wie die Cypresse
erzogen,
Tilia. Die gemeine Linde. Dieses ist
ein Waldbaum von der ersten Grösse, der ei-
nen ungemein schönen Stamm bildet ; seine
Rinde ist von Aussen aschgrau , und von In-
nen weifsgelb; in den Wäldern findet man von
diesen Baum Stämme, welcho gegen 9 Fufs
dick und 40 Fufs hoch sind; er hat fast ein
ganz rundes , ein wenig behaartes und am
Rande gezahntes Laub, welches sich in eins
Spitze endet ; seine Blülhe duftet einen sehr
ungenehmen Geruch von sich ; und erscheint
im Monalh Juny , manchmahl aber auch et-
ivas später , und erfüllt sodann ihre Umgebun-
gen mit den angenehmsten Gerüchen. Das
Holz von der Wald linde ist biegsam, leicht
und weich zu arbeiten ; es wird besonders von
den Drechslern, Tischlern und Bildhauern ge-
sucht, vorzüglich aber sollen jene Linden,
welche alle neun Jahr, wie die Kflen abgestokt
werden , ein eben so hartes Holz , wie die JVufs-
bäume liefern , welches auch zum nJhmlichen
Gebrauche, wie dieses verwendet werden kann;
7venn dieser Umstand überzeigend bestdttiget
werden könnte; so würde wohl nichts vortheil-
hafter scyn, als einen so nützlichen und schnell-
wachsenden Baum auf diese Jirt anzubauen ;
denn er wächst alle Jahr um einen Zoll tfl
L'ecorce du tilleul sert a faire des cor»
des qui sont meilleures que celles duchan«
rre.
Tilia Jiollandica. Tilleul de Hol<
lande , il a la feuille plus ample que le pre-
mier, "il crait plus vite, mais son bois n'est
pas d'une aussi bonne qualité. Il a des va->
rietés à feuilles panachées.
Tilia canadensis. Tilleul du Ca«
nada. Ou en distingue deux variétés, l'une
à feuille d'un vert clair, l'autre d'une vert
foncé, ou peut les multiplier par marcottes
ou par la greffe.]
Tilia nigra americana. Tilleul
noir d'Amérique. 11 s'élève à soixante et
dix pieds de hauteur, sa croissance est très
active dans un sol leger et humide, ses feuil-
les sont grandes, d'un rerd foncé en des-
sus et blanches en dessous, on peut les mul«
liplier comme les precedens.
Tilia Carolina. Tilleul de la Caro-
line. Il fut apporté en Europe par Milord
Catesby. Ses branches sous horisontales, ses
feuilles plus petites que celles du tillenl des
bois. On l'eleve de semence et de bouture,
mais mieux ancore par le marcotage.
Les Tilleuls qui croissent dans un sol
argilleux et humide, ont leurs végétations
plus prompte. Mais leur bois en est moins
dur que celui du Tilleul placé dans les sa-
bles, ou dans les sols francs, les bois de ce
dernier peut-être récherché, puisquil sert
aux charpentiers, aux menuisiers, et l'on peut
prouver quil est- de longue durée.
i47
Umfange , auch wird das Holz von der Linde
von den Würmern nicht angegriffen ; aus der
Rinde der Linde können Stricke und Saite ge*
macht werden, welche jene von Hanfan Stär-
ke übertreffen,
Tilia hollandica. Die Holländische
Linde. Diese hat ein gröfseres Laub, als die
vorhergehende, auch wächst sie geschwinde''
als jene; aliein ihr HoU ist von keiner so gu-
ten Beschaffenheit. Von dieser Linde gibt es
Spielarten mit gestreiftem Laube.
Tilia canadensis. Die Canadiiche
Linde; man unterscheidet hievon zwcy Sp el-
arten, wovon die eine ein hellgrünes , und die
andere ein dunkelgrün^^s Laub hat; ihre Ver-
mehrung kann sowohl durch Ableger ais auch
durch das Pfropfen erreicht werden.
Tilia nigra americana. Die
schwarze ^amerikanische Linde. Diese wird
gegen jo Fufs; ihr Wachsthum ist besonders
in einem leichten etwas feuchten Boden unge-
mein thätig; ihr Laub ist grofs'; oben dunkel
und unten weifsgrünn ; ihre Vermehrung ge-
schieht wie bey der vorhergehenden,
Tilia Carolina, Die Carolinische
Linde. Diese wurde von dem Lord Cat esby
nach Europa gebracht; sie trägt ihre ylest«
wagrecht , und hat ein kleineres Laub als diese
Waldlinden ; man zieht sie aus dem Samen
und aus Schöfslingen , am leichtesten aber er-
zieht man sie mittelst der Ableger.
Jene Linden , welche in einem lehmigten
feuchten Erdboden wachsert , zeigen eine ge-
schwindere Vegetation, als die übrigen , allein
ihr Holz ist nicht so hart , als dts von den im
Sande oder im Freyen wachsenden Linden, dus
Holz von den letzteren miifs vorzüglich darum
geschätzt werden , weil es von den Zimmerleu.
then und Tischlern gebraucht werden kann ;
auch hat man Ben/eise , d^fs es von einer lan-
gen Dauer ist.
u.
u.
Ulexeuropaeus. Jone marin, cet
arbrisseau s'élève à six pieds de hauteur, il
pousse en desordre uoe multitude de ra-
meaux serrés, vsrdiilres, couverts dépines, qui
en produisent quantité d'autres, ses feuilles
ne paroissent qu'un moment, et se ckan-
Vlex Europaeus. Das Europäische
Meerrohr. Dieser Strauch wird 6 Fufs hoch ;
und treibt eine Menge dicht und ohne Ordnung
durch einander geivachsener grünlichter Zwei-
ge, welche ganz mit Dornen bedeckt sind;
eben diese Zweige treiben wieder einv Menßa
Oe 3
&48
gent également en épines, les rameaux se
courronnent au sommet de bouquets dorés
qui forment le plus riant aspect, il se mul-
tiplie de graines et de plan enraciné.
Ulmus. Orme. Arbre forestier de la
première grandeur, dont Vecorce cendrée
est raboteuse, ses feuilles orales sont d'un
vert foncé. On distingue particulièrement
l'orme gras et l'orme maigre, le premier , Ul-
mui major, est celui de Hollande à gran-
des feuilles, qui produit un superbe om-
brage, son bois précieux pour le charronage,
n'équivant cependant pas à celui de l'orme
maigre, autrement nommé Orme tortillard,
dont les feuilles son plus petites, Ulmus fo.
lus exiguis, celui ci est très recherché, sur
tout dans la Belgique et particulièrement à
Bruxelles, où le charronage est porté à la
dernière perfection.
L'orme à feuilles lisses, Ulmus glabér
est plus recherché dans les plantations d'or-
Ticment, il est commun dans les provinces
de Hcrtfort et de Essex en Angletlerre.
L'orme d'Amérique , ulmus americana;
parvient à soixante pieds de hauteur dans
un sol leger.
L'orme de Syberie, Ulmus poligama, se
multiplie à l'infini par les rejettons.
L'Orme montagnard, Ulmus Campestris,
Orme des Gaules, cet arbre porte des bran-
ches très écartées et peu garnies, il est très
estimé en Angleterre, on en voit dans les fo-
rêts des Ardcnnes et dans la forêt de Soigne
dans la Belgique.
V.
Vacciniura, myrtile ou Airelle,
la tige dé cet arbuste ne s'élève qu'à deux
pied* de hauteur, ses branches sont verda-
très et grêles, ses feuillet ovales et petites,
dentelées, ses fleurs ressemblent à des gré-
ots, il leur succède des bayes noires, agré-
iablei et rafraichisseotes -, cet arbuste s&uffrs
vtn anderk hervor; seihst sein Laub verwan-
ä»lt sich in Dornen , wenn es kaum zum Foit^
schein gekommen ist, seine Zweige krönen sich
auf ihrem Gipfel mit goldßirOncn Büscheln ^
die einen ungemein lieblichen Anblick gewäh-
ren; seine Vermehrung geschieht durch den
Samen und durch Schiifslingc,
Ulm u s. Der Vlmenbaum , die Raster.
Dieser ist ein Waldbaum der ersten Grötsä,
er hat eine aschgraue holperichte Rinde, und
ein dunkelgrünes eyrundcs Laub ; man unter-
scheidet vorzüglich die grofsbldltrige und die
kleinblättrige Ulme; die erstere die ulmus
inajor genannt , ist die grqfse Holländisch«
Ulme mit grojsem Laub«, welche einen Vor-
trefflichen Schatten gewährt ; ihr Holz ist zwar
vorzüglich für die Wagner schätzbar ; je-
doch kommt es dem Werthe von jenem der
kleinblättrigen ulmus foliisexiguis nicht
gleich ; diese hat ein kleines Laub , und wird
besonders zu Brüssel in den Niederlanden, ivo
die Wagnerejr auf den höchsten Gipfel der
Kunst gebracht ist, ungemein gaschätzt,
Ulmus gl'abec. Die glattbläitrige Uh
me. Diese wird mehr zur Ziergärtnerejr , als
zu einem andern Gebrauche gesucht; sie wird
vorzüglich in den Grafschaften Herrnfort und
Essex in England gefunden.
Ulmus americana. Die amerikani-
sche Ulme. Diese gelangt in einem leichten
Erdreich zu einer Grösse von 60 Fufs.
Ulmus polygana. Die Siberische Ul-
me. Diese vermehrt sich durch ihre Schöfslia-
ge ins Unendliche.
Ulmus campestris. Die Feldulme.
Dieser Bäuth treibt sehr abgesonderte und du'
n* belatibte Zweige; er wird vorzüglich in
England geschätzt ; man findet ihn aber auch
in dem Ardenner und Soigner- Wald in den
Niederlanden.
V.
Vaceinium myrtile. Die Heidel-
beerstaüde. Dieser Strauth wird höchstens
iwey Fufs hoch ; hat schmale grünlichte ZtuH^
ge, ein ey rundes kleines gezahntes Laub, und
Schellen ähnliche Blüthen, auf welche schwar-
ze angenehm» und erfrischende Beeren folgen ;
diese Staude Iflfst sich nicht gern versetzen.
peu d'être replanté, s'il est possible cie réus-
sir, il faut lui donner une situation ouverte,
un sol piereux , un peu ombragé, il est plus
sur de le multiplier par ses semences.
Vaccinium, vitis itea. Airelle ponc
taée cet arbuste s'élève moins que le précè-
dent, ses feuilles ressemblent à celles du buis,
sa culture est égale à la précedenie, cette
espèce préfère le voisignage des eaux.
Vaccinium occyoccos, myrtile
des marais, cet arbuste aquatique est toujours
verd , ses feuilles sont luisantes au dessus,
blanchâtres en dessous, ses fleurs rouges, leurs
bayes également rouges, et asseï après, on
multiplie cette espèce comme la précédente.
Vibu rnu m. Viorne arbrisseau commun
dans les buissons et les bois, ou il s'élève à
la hauteur de dix huit pieds, ses feuilles sont
ovales et cottoneuses, ses fleurs paroissent
en ombelles blanches au sommet, un peu rou-
geâtres, cet arbrisseau fleurit au mois de juin,
son fruit d'abord vert, puis rouge devient en-
fin d'un beau noir, il se propage de semance,
de boutures et de marcottes, il en est une
variété à feuille panachée.
Viburnum prunifolium. Viorne
à feuille de prunier. Il est originaire de la
Virginie, et s'eleve à 12 pieds de hauteur, la
tige est brune, ses branches sont rougeâtres,
ses feuilles ovales, unies, légèrement dente-
lées, ses fleurs se montrent également au mois
de juin, elles brillent par leur blancheur.
Viburnum dentatum. Viorne den.
télé, cette espèce également originaire de l'A-
mérique s'élève moias que la précédente, ses
feuilles ovales sont sciées sur les bord, ses
fleurs naissent en Corymbes aux extrémités
des rameaux et se montrent en maj, ou
multiplie cet arbrisseaux par le marcotage.
149
wenn *s jedoch mit ihr gelingt; so miifs man
sie in einen freyen etwas steinigten und schat-
tigten Boden verpflanzen; indessen geht man
doch immer sicherer ihre Vermehrung durch
den Samen zu erzwecken.
Vaccinium^ vitis itea. Die punk-
tirte Heidelbeere. Dieser Strauch wird nicht
so grofs als der vorhergehende ; sein Laub
gleicht jenem des Buxbaums , und seine An.
Pflanzung geschieht so wie bey der vorherge-
henden .Art. Diese Gattung wächst gern in
der Nachbarschaft des Wassers.
Va ccinium occyo ccos. Die Sumpf-
mirthe. Dieser Wasserstrauch bleibt immer
grün , er hat von oben ein glänzend grünes von
unten aber ein weijslichtes Laub., und rothc
Blüthen mit rothen Beeren welche sehr bitter
sind; ihre Vermehrung geschieht , wie bey der
vorhergehenden Art,
Viburnum. Die Waldrebe. Dieser
Strauch ist in den Gebüschen und Gehölzen
sehr gewöhnlich , wo er eine Höhe von ig Fufs
erreicht ; et hat ein eyrundes wolligtes Laub ,
seine Blüthe erscheint in weissen etwas röthli.
chen Trauben - Büscheln auf dem Gipfel der
Stauden ; dieser Strauch blähet im Monath
Juny ; seine anfangs grüne , hernach rothe
Frucht wird am Ende vollkommen schwarz;
smine Fortpflanzung geschieht durch den Sa-
men , durch Schöfslinge und Ableger ; es giebt
auch eine Spielart hievon mit gestreiftem
Laube.
Viburnum prunifolium. Die Fßau-
menblättrige Waldrebe; diese ist ursprünglich
in Virginien zu Hause , und wird 1 9 Fufs grofs:
ihr Saft ist braun, ihre Zweige sind röthlich,
ihr Laub eyrund, glatt und etwas gezähnt ;
ihre Blüthen zeigen sich ebenfalls im Alanath
Juny und glänzen durch ihre Weisse beson-
ders hervor.
Viburnum dentatum. Die gezähnte
Waldrebe. Diese Gattung ist ursprünglich
ebenfalls in Amerika zu Hause , wird aber
nicht so grofs, als die vorhergehende ; ihr ey-
rundes Laub ist am Rande stark gezähnt, ihre
Blüthen erscheinen in traubenförmiger Gestalt
am äussersten Enden der Zweige im Monath
May; ihre Vermehrung geschieht durch Ab-
leger.
XIX. Cahirr.
XIX. Hef:
Pp
1^0
Vitis dulcamara ou Solanum Scan,
dens, vigoe de jiidée. C'est un arbrisseau
sarmanteux qui monte, en un an de tems, à
plus de 15 pieds de hauteur, sa feuille tombe
de bonne heure, sa fleur à grappes, est
blanche et son péristyle jaunâtre, on le taille
à deux pieds au printems; il se muliiplie
par ces racines.
Vi 1 1 s du le am nr a. Der kletternde
Nachtschatten, Dieses ist ein rankender Strauch.,
welcher in dem Zeitraum eines Jahres über 1^
Fufs hoch in die Höhe steigt ; allein sein Laub
fällt zeitlich ab ; sfiine traubenartige Blüthe
ist wei/s , mit einem gelblichten BlumenJtelch;
man schneidet ihn mit einer Gröfse von 2 Fuft
im Frühling ab , und vermehrt ihn durch seine
Wurzeln.
X.
Xantoxylon. frêne en arbrisseau qui
s'élève à dix ou douze pieds de hauteur, son
écorce est noirâtre, et l'intérieur du bois est
jaunâtre, ses feuilles ressemblent à celles du
frêne, ses fleurs n'ont aucun éclat et se dé-
veloppent un peu avant les feuilles. Cet ar-
brisseau grouppe avec l'Andromède de Ma-
ryland, le spiraea à feuilles de sorbier, le
corrêtier, le frêne etc. il se multiplie com.
munement par les drageons enracinés.
JC.
Xa nto xy lo n. Das ^eschenblâttrige
Steinholz. Dieser Strauch wird \o bis 12 Fufs
hoch ; er hat eine schivär züchte Rinde , und
von innen ein gelblichtes Holz ; sein Lnub
gleicht jenem der Eschen , seine Blüthen sind
ohne alle Zierde, und kommen etwas früher
als das Laub zum Vorschein. Dieser Strauch
gruppirt mit der maryländischen Andromède ,
mit der ebereschenblättrigen Spierstaude, der
Esche etc. Er wird gewöhnlich durch Schöjs-
Unge fortgepflanzt.
151
De la vitesse des croiosances
da quelques arbres.
Fond-'e sur l'Expérience,
Ueber das schnelle IVachithum
einiger Bäume
nach gemachten Erfahrungen.
c
''est à la V^itèsse de croissances que le
jardioier moderne doit prêter la première at-
tention, son clioix doit guider son impatience,
et dans le grand nombre des arbres et ar-
biisseaux qui peuvent lui convenir, il ne se-
ra pas gêné pour se satisfaire.
Des Acacias plantés en taillis, dans une
terre moyennement humide, ont atteint 20
pieds de hauteur en cinq ans de tems.
Des A;:nes plantés également en massif,
dans une terre marécageuse sont parvenus en
Ji ans, à 2)5 pieds de hauteur et lö pouces
de circonférence.
Des Ciiyses en qua're ans de tems ont
atteint 13 pieds de hauteur, dans une terre
forte et 5 pouces de circonférence.
Des Frênes parvinrent en 17 ans de tcais
à la hauteur de 25 pieds, sur 24 pouces do
circonférence.
Des Peupliers blancs plantés dans un
bon terrain, au bord d'un marais, s'élevè.
rent en 12 ans à la hauteur de 60 à 70 pieds
sur 3 pieds et demi de tour.
Des Noyers plantés en bonne terre as.
sez sèche sont parvenus en 25 ans de tems,
à la hauteur de 25 pieds sur 25 pouces de
circonférence.
Des Sapins plantés dans une terre à blé
sont parvenus en 16 ans à la hauteur de 28
à 30 pieds sur 17 pouces de circonférence.
Des Meleses en 12 ans de tems ont ob-
tenu 22 pieds de hauteur, surplus d'un pieJ
de circonférence.
Des Epicéas. Pinus Picea vel Epicéa,
âbiestenuiori folio. Sapin pesse, plantés dans
une terre à froment sèche, sont parvenus
en 1Ö ans de tems à 32 pieds de hauteur,
sur 24 pouces de circonférence.
Des Cèdres du Liban planté« dans une
terre de froment un peu s£che, ont obtenu
Udnf den geschwinden Wuchs d^r Bäume miifs
ein Gärtner sein größtes Augenmerk richten ,
soine Wahl mufs seine Ungeduld leiten , und
in der grofsen jinzahl von Bäumen und Ge-
slrduchsn, ivelohe ihm zu Gebothe stehen , mufs
er bey der Auncahl nicht verlegen seyn.
Die Akazien in einem mittelmässig feuah'
ten Boden in Gehauen geptanzi gelangen in
einem Zeitraum von 5 Jahren zu einer Höhe
von 20 Fufs.
Die Erlen ebenfalls in Gebüschen versetzti
und die einen morastigen Boden haben, werden
in 1 1 Jahren gegen 3^ Füfj hoch , und 1 6 Zoll
im Umfang,
Der Bohnenbaum erreichet in einen festen
Boden , 1 2 Fufs Höhe und j Zoll Umfang in 4
Jahren.
Die Esche gelanget in 1 7 Jahren zu einer
Höhe von 25 Fufs und 24 Zoll im Umfange.
Die Silberpappel, in einem guten Bodtin am
Gestade eines Morastes, erhebet sich in 1 2 Jah-
ren 60 bis ;»o Fufs , und wird 3 if2 Schuh dick.
Der JSufsbaum in einem guten ziemlien
troknen Boden versetzt , erlanget in 25 Jahren
25 Schuh Höhe , mit einen Umfang von ^^ Zoll.
Die Tanne in einem Getreideboden erreicht
in i6 Jahren 28 bis ^0 Schuh Höhe und 17 Zoll
im Umfange,
Der Lerchenbaum kommt in 12 Jahren zu
einer Höhe von 22 Fufs, und hat mehr als einan
Schuh im Umfange^
Pinus epicea. Die rothe Fichte, in einem
trockenen Aekergrund , hat oft in i6 Jahren
eine Höhe von 32 Schuh und eine Dicke von
24 Zoll erreicht.
Die Zeder vom Berge Libanon in einem
etwas trockenen Ackergrund , erreichet in 16
Pp 1
»52
35 pie'^'j de hauteur, en i6 ans de tems et
22 pouces de circonférence.
M, de Wallberg Conseiller et Econome
renommé du Prince régnant de Liechtenstein,
a fait à Feldsberg les observations suivan-
tes.
Le Platane oriental produit en 35 années
de tems, un bois aussi fort et parfait, que
celui du hêtre rouge, dans un terrain d'e«
gale bonté en 120 ans, à l'âge de 40 ans,
il offre le meilleur bois de charpente, 315
ans, il est en etat d'être recepé pour le fa.
gotage.
Le peuplier piramidal obtient en 24
ans 70 pieds de hauteur, sur près de 3 pieds
de circonférence.
Le Peuplier du Canada et celui de Virgi-
nie pourroient suppléer seuls au deffaut de
bois en 15, 20 on 30 années de tems.
L'acacia d'amerique produit du bois
de chauffage en 6 années.
Le pin de Weymuth prend en 40 à 50
ans, 60 à 70 pieds de hauteur et 31/2 pieds
de circonférence.
Le Tulipier de Virginie atteint en go
ans la hauteur de 40 pieds et fournit du bois
de raspe en 12 années de tems.
Jahren e'.ne Hohe von ß^ Schuh, und 23 Zoll
im Linfang.
Herr von Walberg, Hof rat h bey dem
Fürsten von Liechtenstein , ein sehr berühmter
Oekonom ^ hat unter andern auch folgende Bc'
ohachtungen über das schnellere Wachsen der
Bäume gemacht.
Die orientalische Platane erzeuget im 25
Jahren einen so starken und rollkorrmneit
Wald , als die rothe Buche in einem gleichen
Boden in 120 Jahren. In einem Zeitraum von
40 Jahren , biethet sie das beste HolzfUr Zim-
merleule, in 15 Jahren erhält ?nan schon von
ihr gutes Bündelholz.
Die Piramidenpapel erreichet in 24 Jah-
ren 70 Schuhe Höhe, und beynahe 3 Fufs im
Umfang.
Die kanadensisch und vir ginische Pappeln ,
könnten allein den Mangel des Holzes in i^ —
20 oder 30 Jahren ersetzen.
Die amerikanische Akazie liefert in 6
Jahren gutes Brennholz,
Die Tanne von Weymuth erreicht in 40
bis 50 Jahren eine Höhe von 60 bis 70 Schuhe,
und 3 1/2 Schuh in Umfang.
Der virginische Tulpenbaum wird in 30
Jahren 40 Schuh hoch, und liefert in 13 Jah-
ren gut€s Holz.
Observations sur le mélange
des
arbres dans les plantations.
J_je Local deslioé à une plantaiion quel-
conque est vaste, de mojenne étendue ou
resseré; s'il est vaste, il est facile de com-
poser les plus agréables combinaisons, en op-
posant des masses d'une espèce d'arbres, aux
masses d'une autre espèce, l'arreublement
d'un grand espace exige sans contredit un
nombre proportionné de jeunes plants, il
arrive presque généralement, que croyant
composer un bel ensemble, le jardinier s'e-
tudie à mêler ses arbres confusément , il faut
au contraire laisser chaque espèce dans sa
famille, tacher de lui procurer remplace,
ment, autant que faire se peut, analogue
à celui d'où il est tiré, les arbres y retrou-
vent leurs habitudes, si l'on peut s'exprimer
ainsi, et semblent s'entraider, pour plaire
avec plus de promtitude et de succès. Ainsi
à un massif de Frêne, ou peut opposer une
plantation de Peupliers, plus loin seront des
Acacias, d'un autre côté des Erables, le Pla-
tane se fera admirer dans un massif parti-,
culier, et le Saule dans le massif voisin.j Au
Ciiêne, on pourra opposer le Hêtre. Ici seront
des Aunes, là des Sapins, toujours group-
pés sans mélange et sans petitesse. Celte
belle combinaison peut également avoir lieu,
dans un parc de mojenne étendue, les mas-
sifs auront des moindres dimensions, et dans
les terrain de peu d'espace, ou ne formera
que des petits grouppes , s'est là que pour
jouir de chaque espèce il'arbre, on peut en-
core se conduire d'après l'iurmonie des feuil-
lages, l'arbre désiré sera placé dans le mi-
lieu du grouppe, ou lui associera quelqu'
espèce qui sympatise evec lui, tous les group-
pes seront composés de même, et leur en-
semble formera le plus beau coup d'oeil;
Ainsi, à côté du Catalpa on placera l'Aris»
tolochia sypho , qu'on poura guider sur un
tuteur, plus bas seront des Lilas, ceux ci
produisant grand nombre de drageons, en-
racinés formeront bientôt un groupe superbe
enrichi de fleurs au printems et en Eté.
yX. Cahifr.
Bemerkungen über die verschiedenen
Versetzungen der Bäume
hey Gärten Einlagen.
Uas zu einum Anbau bestimmte Territin ist
intwedtr grofs, mittelmäfsig oder klein. Ist das
Lohale grojs so ist es leicht die angenehmst ea
Anlagen herauszubringen^wenn man Partien von
einer Gattung Räume, mit jttnen von andern
entgegen setzt. Dir.- Verzierung in einem grojsen.
Räume verlangt immer eine verhältnijsmässige
Anzahl junger Pflanzen. Gnwöhnlich geschieht
es , dafs um ein schönes Ganzes heraus-
zubringen., der Gärtner zu einer unordentli-
chen Vermischung der Bäume seine Zuflucht
nimmt , da im Gegentheil es nöthig ist , dafs
man jede Baumgattung bfysammen läfst , und
ihr eine solche Stelle anzuwuisen trachtet., wel-
che immer dem vorhergehenden Erdboden gleich
ist, die Bäume werden sich hier eben so gut be-
finden, als wo sie hergekommen sind; es wird
einer dem andern au/helfen , und so wird das
Ganze in kurzer Zeit seine Vollkommenheit er-
langen. Gegen einen Dikicht von Eschen kann
man sehr gut Pappeln anbringen, weiter Aka-
zien , an einen andern Ort j4horn. Die Platane
nimmt sich in einem abgesonderten Gebüsche
sehr gut aus , so wie die Weide in einem benach-
barten. Der E'che kann man die Buche entge-
gensetzen, hier Erlen, dort Tannen, doch im-
mer Gaitungsu'eisc, und so dafs es natürlich
aussieth. Diese schöne Zusammenstellung ßn-
det ebenfalls in einen mittelmäßigen Parke statt,
nur müssen dort die Gebüsche nach dem Raum
eingetheilt seyn, und in ein m kleinen Terrain
muß man nur die Bäume grouppiren; dann
durch die Harmonie der Blätter kann man auch
von der Schönheit der Bäume genießen. Der ge-
7vuhlte Baum mußs immer die Alitte krönen ,
und ihn mit solchen umgeben, welche sich zu
ihm am besten schicken, j^lle auf diese ylrt
angelegten Parthien werden allezeit einen
schönen Effekt hervorbringen. So kann man zur
Seite des Catalpa eine aristolvthia Sipho ver-
setzen, die man um einen P/ ock leiten kann,
weiter unten , Holländer , dieser treibet eins
große Anzahl Spröß'inge aus, und daher ei-
ne angenehme Gruppe von Blummen im tiüh-
ling und Sommer bilden.
XX. Heft Q q
154
I. Liste.
Arbres qui parviennent à une grande hauteur.
Acer. ^
Acer platanoïdes.
Acer montanum Candidum,
Aesculus hypocastanum.
AIdus.
Betula.
Carpinus.
Gastanea sylvestris.
Cupresus.
Fagus.
Fraxinus.
Gingko biloba.
Larix.
Larix orientalis.
Liquidambar.
Liriodendron.
Nissa, vel Tupelo Nissa»,
Nux juglans.
Pinus Abies.
Pious Sylvetris.
Quercus.
Robinia vulgaris.
Robinia caragana.
Salix.
Salix caprea.
Sorbus Sylvestris.
Suber.
Tilia.
Ulmus.
-Erable.
Plane.
Sycomore,
Maronier d'Inde,
Aune.
Bouleau.
Charme.
Châtaignier.
Ciprès,
Hêtre.
' Frêne.
Itsio.
Melese.
Cèdre du Liban.
Liquidembar.
Laurier Tulipier
Tupelo d'eau.
Noyer.
Sapin.
Pin.
Chêne.
Acacia blanc.
Acacia de Syberie.
Osier, Saule.
Marceau.
Cormier.
Liege.
Tilleul.
Oroîe.
/. Verzeichnifs.
Von Bäumen welche sehr hoch
wachsen.
Der Ahorn.
Die Lenne.
Der Berg - Ahorn.
Gemeine Rofskastanien.
Die Erle.
Die Birke.
Die harte Buche.
Der Kastanienbaum»
Die Cypresse.
Die gemeine Buche.
Die Esche.
Die zwejlappige Salisburie.
Der Lerchenbaum.
Der Zederbaum.
Dr:r .Ankerbaum,
Der Tulipenbaum.
Der glanzblättrige Tupelo.
Der Nufsbaurn.
Die weisse Fichte.
Die forchten Fichte,
Die Eiche.
Der gemeine Aaazienbaum.
Der syberische Acazienbaum.
Der Weidenbaum.
Die Saalweide.
Die gemeine Eberesche.
Die Korkeiche.
Der Lindenbaum.
Der Rustenbaum.
II. Liste.
Arbres de moyenne hauteur.
^55
IL Verzeîchntfs.
Bäume von mitterer Gröfse.
Alesia. Tel Halesia.
Amorpha.
Armeniaca Malus.
Amygdalus.
Andromeda arborea.
Annona.
Catalpa.
Cerasus.
Cercis Siliquastrum.
Crataegus oxiacanthii.
Cylisus.
Magnolia glauca.
Malus silvestris.
Mespilus.
Morus.
Padus avium.
Persica.
Prunus Mahaleb.
Prunus silvestris major.
Sorbus aucuparia
Taxus.
III.
Arbrisseaux de
Althea frutex.
Alesia.
Amorpha, ou indigo bâtard.
Abricotien
Amandier.
Andromède en Arbre,
Annona.
Catalpa. Bignoine.
Cerisier.
Cercis, arbre de judée.
Epines,
Cytise.
Glauca.
Pommier.
Nefflier.
Mûrier.
Cerisier des oiseaux.
Pécher.
Cerisier de sainte Lucie.
Prunier.
Sorbier des oiseleurs.
If.
Liste,
moyenne grandeur.
Guimauve zoyale.
Der dreysittige Alesia.
Die sraudige Amorpha oder
falsche indigo.
Der Marillenbaum oder Abri-
hoseder.
Der Mandelbaum.
Die leuchtende oder Baumarti-
ge Andromeda.
Diadreylappige oder Strauchar-
tige Annona.
Die Glicinie oder Trompetlen-
blume.
Der Kirschbaum.
Der Judasbaum.
Der gemeine Weifsdorn.
Der Bohnenbaum.
Die graue Magna lie.
Der Apfelbaum.
Der Mispelbaum.
Der Maulbeerbaum
Vogelpflaume.
Der Persingbaum.
Mahaleb Pflaume.
Die gemeine Pflaume,
Die gemeine Eberesche,
Die Eiben. '
///. Verzeichnifs.
Gesträuche von mitterer Gröfse.
Der Syrische Eibischlaum.
Q 1 2
136
Amorpha.
Aralia.
Azerolus.
Eacharis.
Berberis.
Butneria.Calichandus floridus.
Ceanotus americanus.
Celastrus bullatus.
Cercis canadensis.
Chionaathus virgioiana.
Cletra.
Colutea arbores.
Cornus.
Corylus.
Cytisus laburnum.
Eleagnus.
EvoDymus,
Frangula.
Genista.
Hibiscus siriacus.
Hippophae Ramnoïdes.
Jasmiaum officinale.
Jasminoïdes.
Ilex aquifolium.
Itea.
Jujuba silvestris.
Juniperus.
Kalmia.
Ligustrum.
Lonicera simphoricarpos.
Opulus, viburnum opulus.
Phyladelphus coronarius.
Amorpha.
Angélique épineuse.
Azerolier,
Bâchante de Virginie.
Epine viuette.
Pompadoura.
Ceanote d'Amérique.
Fusain bâtard de Virgioie.
Gainier du canada.
Arbre de neige de Virginie.
Cletra.
Colutea.
Coroouillier.
Coudrier.
Le grand C/ttse.
Olivier sauvage.
Fusain.
Bourdaine.
Génet.
Althea.
Argousier d'Europe.
Jasmin blanc ordinaire.
Jasminoïde.
Houx.
Itea.
Jujubier.
Genévrier.
Kalmia.
Troène.
Chèvre feuille en buisson.
Obier.
Sy ringa, Orengeade.
ï)er Unform,
Die Stachlichte ytralie.
Der ylzerol.
Die Meldenblättrige Bachari*,
Der Sauerdorn.
Der Karolinisch* Gewürzbaum.
Der Jimerikanische Ceanothus.
Der F'irginische Celajter.
Der Canadische Judasbautn,
Die t^irginischt Schneeblume,
Die Clethra.
Der Blasenstrauch.
Der Hartriegel.
Die Haselnufsstaude.
Der gemeine Bohnenbaum,
Der Oleaster.
Der Spindelbaum.
Die schwarze Erle,
Der Günster.
Der Eibisch.
Der Sanddorn.
Der gemeine Jasmin,
Der Buksdorn.
Di« Hülsen.
Die Itea.
Der Brustbeerbaum.
Der Wachholderbaum.
Kalmia.
Die Reinweide.
Die Staudartige Lonicere.
Der Schneeball.
Der wohlriechend* Pfeifen-
strauch,
Ptelea trifolial«.
Ptelea a trois feuilles
P_yracaDtha. '
Buisson ardent.
Rhamnus aUternus«
Alaterne,
Rhamaoïdes.
Rhamnoide.
Rhododendron,
Rhododendron.
Rosa.
Rosier.
Rubus idaeus.
Framboisier,
Staphylea.
Pistachier«
Spiraea.
Spiraea.
Sumac.
Sumacs.
Syripga vulgaris.
Le gros Silas,
Tairarisk.
Tamarise.
Xantoxilon.
Xantoxilon,
IV.
Liste.
Arbustes de
petite eleva(ioD<
Amygdalus nana.
Amandier naio.
Azalea.
Azalea.
Ruxus rana.
Buis nain«
Capparis.
Captier.
Chamaecerasiis.
Cerisier nain.
Daphne laureola.
Laureole.
Hydrangea.
Millepertuis en Arbuste.
Hipericum frutescens.
Hydrangea.
Kalmia.
Kalmia.
Mespilus camaemespilus.
Nefflier nain.
Phlomis fruticosa.
Phlomis.
Pottentiïla fruticosa.
Quinte feuille.
Prinos verticelle.
Prinos verticelle.
Ribes grossularia. '
Groselier.
XX. Cahier,
XX. H.ft
IJ7
Die Lederblume.
Die immergrüne Mispel,
Der immergrüne Wegdorn,
Der gemeine Sanddorn.
Die virginisclUe rothe Bergrose
oder großer ^Ipbalsam.
Die Rose.
Die gemeine Himbeere.
Die Pimpernujs.
Die Spierstaude.
Sumae.
Der gemeine Flieder.
Die Tamarisken.
Das Steinholz.
VI. Vtrzeichnifs,
Von den Zwergelstauden,
Der Ztiergelmandelbaum.
Die Azalea.
Der Zwergelbuxbaum,
Der gemeine Kupper.
Der Zwergetkerschbaum.
Der gemeine Seidelbast.
Das englische Hartheu,
Die Baumartige Hydrangea.
Die Kalmie.
Ber niedrige Mispelbaum.
Die Phlomis.
Das Krautartige Fingerkraut.
Die Virginische Winterbeer.
Die stachlichte Johannisbeer»
Staude.
Rr
^5S
Rosa nana.
Spiraea.
Rose basset de Hollande.
Les Spiraeas â basse tige.
Liste.
D'Arbres et^rbustes pour composer les bosquets de
différente saison.
Pour le printems.
Aux arbres d'une verdure permanante, on peut mêler sur les
bordures, les arbres suivants, d'après leurs grandeurs, et
d'après l'harmonie des feuillages.
Aesculus hipocaslanum.
Castanea Sylvestris.
Pirus Sylvestris.
Robinia caragana.
Robinia vulgaris.
Amorpha.
Armeniaca malus.
Cerasus.
Crategus oxiacantha.
Malus Sylvestris.
Fadus avium.
Persica.
Prunus Mahaleb.
Prunus Sylvestris.
Sorbus aucuparia.
Amygdalus.
Azerolus.
Cercis.
Maronier d'jude.
Châtaignier.
Poirier.
Acacia de Syberie«
Acacia.
Indigo bâtard.
Abricotier.
Cerisier.
Epine.
Pomier.
Cerisier des Oiseaux.
Pécher.
C'erisier de sainte Lucie.
Prunier.
Sorbier.
Amandier.
Azerolier.
Arbre de judée.
Die holländische Zwergeirose.
Die mindere Spierstaude.
Verzeichnifs.
Der Bäume und Stauden, wel-
che zur Zusammensetzung klei-
ner Lusthayne in verschiedenen
Jahrszeiten dienen.
Im Frühjahr.
Unter diejenigenBäumen,welche
beständig grün b leib en^kann man
füglich folgende Räume , nach
ihrer Gföjse und Übereinstini'
mung der Blätter , unter-
mischen.
Der gemeine Rofskastanien-
bäum.
Der Kastanienbaum.
Der Birnbaum.
Die Siberische Robinie.
Der .Acazienbaum oder der Si-
berische yicazienhaum.
Der falsche Indigo
Der Aprihosenbaum.
Der Kirschbaum,
Der Sanddorn,
Der .Apfelbaum.
Die Vogelpflaume.
Der Pfirsichbaum.
Die Mahaleb Pflaume,
Die gemeine Pflaume.
Die gemeine Eberesche.
Der Mandelbaum,
Der Azarolenbaum,
Der Judasbaum.
Colutea.
COTBUS.
Emerus.
Cjtissus laburnum.
Hippophae ramnoïdes.
Ligustrum vulgare.
Mezereon.
Opulus, viburnum opulua.
Phyladelphus.
Pyracantha.
Rhamnus alaternus.
Rösa.
Rubus idaeus.
Spiraea.
Sjringa vulgaris.
Syringa persica.
Colutea.
Cornoulier.
CoroDille.
Le grand Citise,
Ramnoïde.
Troène.
Daphne.
Obier.
Orengeaile.
Buisson ardent.
Alaterne.
Rosier.
Framboisier.
Spiraea.
Les gros Lilas.
Lilas de Perse.
On a en juin, juillet, et pour con-poser des bosquets d'Eté.
Amorpha.
Anonis fructicosa.
Azalia.
Berberis.
Bacbaris halimifolia.
Caprifolium lonicera.
Chionanthus.
Cletra.
Eleagnus angustifolia.
Genista.
Hidrangea.
l^ipericum androsemum.
Amorpha.
AHonis.
Azalia.
Epine vinette.
Bâchante de Virginie.
Caprifoliuna chèvrefeuille.
Clemantile.
Cletre.
Olivier de Bohème.
Genêts.
Hidrangea.
Grand millepertius.
Der Blasenstrauch.
Der Corndbaum.
Die Feilschen .
Der gemeine Bohnenbaum,
Der Sanddorn.
Der Hartriegel.
Der gemeine Seidelbast.
Der Schneeball.
Der wohlriechende Pfoiffen-
Strauch,
Die immergrüne Mispel.
Der immergrüne Wegdorn.
Der Kosenstock.
Die gemeine Himbeere,
Die Spierstaude.
Die gemeine Flieder.
Der Persische Flieder,
Vor denen, welche in July blü-
hen, kann man die Lusthayne
jür den Sommer machen.
Der Unform.
Der Strauchartige Flaschen-
bäum.
Die ./Azalie.
Der Sauerdorn.
Die Meldenblättrige Bacharit.
Das Geijsblatt.
Die fValdrebe.
Die Klettenstaude.
Der Oleaster.
Der Günster.
Die Hidrangea,
Der Hartheu.
R r i
i6o
Jasminutn.
Jugula Sylvestris.
Rosa.
Rododendron maximum.
Jasmin.
Jujubier.
Rosier.
Rododendron,
Ajonc.
Ulex europaeus.
Pour les rtiois de Juillet, Août et Septembre fleurissent
les suivants.
Acer.
Aralia.
Althea fruter.
BigDonia catalpa,
Calicanthus floridus.
Loriodendrum tulipiferum.
Lotus diospiros.
Rhamnus paliurus«
Rhus roriaria.
Tilia.
Différents Rosiers, principalement
celui de tous les mois fleurissent
encore.
On possède en Octobre quelques fleu»
raisons antérieurement defigneés, aux quel-
les il faut ajouter les Bayes de differens arbres
et arbustes, et parmi ces derniers, ceux qui
après avoir fleuri au printems reparoissent
quelquefois de nouveau en Octobre, tels que
les Mezereons , les Thimeleés. C'est dans ce
tems , que les Sous- Arbrisseaux ouplantes
vivaces sont les plus utiles pour les décora-
tions, et c'est enfin à la chute des feuilles,
qu'on commence â jouir des jardins d'hy ver,
on les ferme de Sapins , Cèdres, Tljuyas,
Der J atmin.
Der wilde Brustbeerbaum,
Der Rosenstock.
Die grojse virginische Btfrg-
rose.
Die Heksame.
Für die Monate July , August
und September blühen
folgende.
Erable.
Der ^hornhaum.
Angélique épineuse.
Die Stachlichte Aralie,
Althea.
Der Eibischbaum.
Catalpa.
Die Glicinie.
Butneria.
Calicanthus floridus.
Laurier tulipier.
Der TnUpenbaum.
Plaqueminier.
Die gemeine Persimons,
Porte chapeau.
Der brustbeerhlnttrige Vflaa
menbaum.
Sumac.
Der Gerber Sumac.
Tilleul.
Der Lindenbaum.
Es blühen noch verschiedene Roscnstocle be-
sonders die Monathrosen.
Von den vorher beschriebenen giebt es einige
die im October noch ganz blühen , diesen mujs
man aber die Beeren von verschiedenen Bäumen
und Stauden zu geben, und obschon diese lezte-
ren im Frühfahr schon geblüht haben, so er-
scheinen sie doch manchmahl im October wie-
der auf das neue , wie der gemeine oder weib^
liehe Seidelbast, der .Alpen oder Bergseiden-
bast. In dieser Zeit tragen die hochwachsen-
den und lebhaften Pflanzen sehr viel zur Zier-
de bey , und darum pflegt man erst die Win-
tergärten zu benützen, wenn die Blätter abzu-
fallen anfangen. Diese Gärten sind gemacht
von Tannen oder Fichten , von Zederbäumen,
von Lebensbäumen , C/pressen , Virginischen
.6i
Cyprès, Cliene rerd. Erable de Ciete, Lau-
rier, Cerise, Alaterne, Buis, Buplevre,
Cenevrier, Houx, If, Laurier alexandrin,
Liere etc.
Un superbe bosquet de ce genre se
trouve à THermitage, près de Condé, ea
France.
Elchen, Cretisshen Ahorii^ Loilcerblulterigen.
Pflaumenbäumen, immergrünen Wegdornen,
Staudigen Ilaseniihrlein , Wacfilioldcrbäurtien
Stechpalmen , Ei^en , Alexandrinischen Pflau-
menbäumen , Epheu etc.
Von diesen IVinterlusthaynen befindet sich
ein sehr prächtiger zu Heremitage nächst Con-
de in Frankreich.
Liste
de quelques feuillages d'un verd clair.
Acer monspesulanum.
Amygdalus.
Armeoiaca Malus.
Azetolus.
Berberis.
Cercis.
Cornus.
Co rouilla.
Magnolia Tulipifera.
Morus alba.
Persica.
Philadelphus Coronarius.
Platanus.
Populus tremula.
Quercus.
Rhamnus Palïurus.
Robinia pseudo Acacia^
Salix am3'gdalina.
Spiraea salicifolia.
Syringa vulgaris Alba.
Erable de Montpellier.
Amandier.
Abricotier.
Azerolier.
Epine vinette.
Arbre de judée»
Cononiller.
Coronille.
Tulipier.'
Mûrier blanc.
Pêcher.
Seringa, Orangeade.
Platane.
Peuplier tremble.
Chêne.
Porte chapeau.
Faux acacia.
Saule à feuille d'Amandier.
Spiraea à feuille de Saule.
Lilas blanc.
Acer campestre,
Arbustus.
Carpinus.
:CXI Cahiet,
Feuillages ternes.
Erable.
Arbousier,
Charme.
P'enzeichnifs
der Lichtgrünen Blätter^
XXI, Htft.
Der französische jihom.
Der Mandelhaum.
Der Aprikosenbaum,
Der Azerol.
Der Sauerdorn,
Der Judasbaum,
Der Hartriegel.
Die Schorpionssrnne.
Der Tulipenbaum,
Der weisse Maulbeerbaum.
Der Pßrschen Baum.
Der Pfeiffenstrauch.
Der Platanus.
Die Espen Pappel.
Die Eiche.
Der gefiûgelte Judendorn,
Der Acacienhaum.
Die Mandelblättrige Weide.
Die Weidenblättrige Spier-
staude.
Der weisse gemeine Flieder-
Mittelgrüne Blätter.
Der Ahorn.
Die Andrachne,
Die Heinbuche.
S s
l62
Cedrus.
Cerasus.
Corylus.
Crataegus,
Cupressus.
Daphne mezereon,
Evonymus.
Fraxinus.
Genista.
Juniperus.
Juglans.
Lonicera Caprifolium
Mespilus Amelanchier.
Pious Larix.
Pinus Maritima.
Fopulus Italica.
Prunus lauro cerasus,
Ribes grossularia.
Salix montana.
Sorbus aucuparia,
Spiraea.
Syringa Persicat
Tilia communis.
Cèdre.
Cerisier.
Noisetier.
Epine commune.
Ciprès.
Bois gentil.
Fusain.
Frêne.
Genêt.
Genévrier,
Noyer.
Chèvrefeuille, ■
Amelanchier.
Melese.
Pin maritime.
Peuplier d'Italie.
Laurier Cerise.
Grosselier.
Obier.
Sorbier.
Spiraea.
Lillas de Perse.
Tilleuil des bois.
Feuillage d'un verd foncé.
Aescules hippocastanura.
Alnus.
Calicaothus floridus.
Colutaea arborescens.
Fagus Castanea.
Fraxinus nana.
Maronier.
Aune.
Pampadoura.
Bagnaudier.
Châtaignier.
Frêne de MontpeliieCb
Der CtderbauiH»
Dsr Kirschbaum.
Die Haselnujs - Staude.
Der gemeine Weijsdorn.
Die Cy presse.
Der gemeine Seidelbast,
Der Spindelbaum,
Die Esche.
Der Günster.
Der Wachholder.
Die Wallnujs.
Das Gerjsblat.
Mispilus amelanchier.
Der Lerchenbaum.
Die Meerkiefer.
Die Italiänische Pappel.
Der Kirschenlçrbeerbaum.
Die Johannisbeere.
Die Bergweide,
Die Eberesche,
Die Spierstaude,
Der persische Flieder.
Die gemeine Lind«.
Verzeichmfs
der dunkelgrünen Blätter.
Der Rojskastanien Baum,
Die Erle,
Die Kelchblume,
Der Blasenstrauch.
Der Kastanienbaum.
Di* französische Esche.
163
ilex;
Houx.
Gemeine Hülsen.
Ligustrum vulgare.
Troène.
Die Rainweide.
Malus.
Pommier,
Der Apfelbaum.
Morus nigra.
Mûrier à fruit
noir.
Der schwarze Alaulbeerbaum.
Pinus picea.
Sapin Pece.
Die Tothe Fichte.
Prunus.
Prunier.
Der gemeine Pflaumenbaum.
Rosa.
Rosiers,
Der Rosenstrauch.
Spirea sorbifolia.
Spirea à feuille
d'obier.
Die Ebereschenhlättrige Spier-
staude.
Sumac.
Sumac.
Der Gerber Sumac.
Taxus.
If.
Die gemeine Eiben.
Liste.
D'Arbres et Arbustes servant à composer des Scènes de
différente contrée.
Verzeichnifs.
Af rica.
Amygdalus pumilia.
Aeleagnus Spinosa.
Juniperus Phaeniciaca.
Rhamnus buxifolia.
Malva Mauritanica.
America.
Acer Siriatum.
Acer Sacharinum.
Acer rubrum.
Acer oegundo.
Aesculus pavia flore rubro.
— pavia flore flavo.
Amorpha fructicosa.
Afrique.
Amandier nain.
Olivier sauvage.
Céder de Phenicie.
Alaterne à feuille de buis.
Mauve de Mauritaine.
Amérique.
Erable jaspé.
Erable à Sucre.
Erable à fleur rouge.
Erable à feuille de frêne.
Maronier à fleurs rouges.
— — à fleurs jaunas.
Indigo Bâtard,
Der Bäume und GeslräucJie
mit welchen man Scenen aus
verschiedenen Ländern machen
kann.
In Afrika.
Der Zwergmandeibaum,
Der Stachlichte wilde Öhlbaum,
Die phoenicische Ceder.
Die buxbaumblättrige Rham-
nus,
Die maurltanische Maive.
In Amerika.
Der gestreifte yihorn.
Der Zucker- yihorn.
Der rothblühende j^horn.
Der eschenblättrige j^horn.
Die rothbliihende Kastanie.
Die gelhblühende —
Die staudige Amorphe,
S s 1
i64
Andromeda rosmarini folia
Andromeda paniculata.
— — Arborea.
_ — marina.
_- — lucida.
Annona triloba.
Andromède à feuille de ro=
marin,
Andromède paniculée.
_ _ en Arbre.
_ — de Maryland,
_ — luisante.
Assiminier.
Apocinum Androsemifolium. Apocin du Canada.
Aralia Spinosa. Angélique épineuse.
Aristolochia Macrophilla,
Azalea.
Baccharis alimifolia.
Betula lenta.
__ — nigra.
_ _ excelsa Canadensis,
_- _- cana.
Bignonia Catalpa.
Bignooia radicans.
Calicanthus floridu».
Carpinus Virginiensis.
Ceanotus Americanus.
Celastrus Scandens.
Cephalanlhus occidentalis.
Cercis Siliquastrum.
Chionanthus virginiacus.
Clcmatis Viticella.
— = vioraao
Aristoloche en Arbre-
Chevre feuille d'Amérique,
Bâchante de Virginie.
Bouleau de Virginie.
— du Canada.
— très clcvé du Canada.
— . naio.
La Catalpa.
Jasmin de Virginie.
Calicanthus.
Charme de la Virginie,
Ceanothe d'Amérique.
Celastre grempant.
Cephalante.
Arbre de judas du Canada.
Arbre de neige.
Clematile bleue et rouge.
— de la Caroline.
Die rosmarinbläUrige ^ndro-
mede.
Die gerispete yindromede.
Die Baumartige. —
Die Marytändische. —
Die leuchtende. —
Die dreylappige Annont.
Die Canadische Hundswnlle.
Der Stachlichte Angeliken-
bäum.
Die Virginische Osterluzey.
Der Mayenbusch oder die r -
senfarbige uizalie.
Der Kreuzwurzbaum.
Die Virginische Birke.
Die Schwarze. —
Die hohe Canadische Birhit.
Die Zwer gel •'Birke.
Die Glicinie.
Der Trompetter Baum.
Der Carolinische Gewürzbaum-,
Die Virginische Haynbuche.
Der nordamerikanische SekeU
bäum.
Der kletternde Ceiastre.
Die Amerikanische Kopfblume.
Der Canadische Judasbaum.
Der Virginische Schneeßoken-
bäum.
Die blaue Waldrebe.
Die violette Waldrebe.
Clematis virginlensis.
Clethra.
Cornus.
Cornus virginiensis,
— foemina foUis caadi-
dissimis.
— Caaadensis.
Coronilla Emerus.
Crataegus tomentosà.
Crataegus lucida.
Crataegus aculeata,
Cupressus thuyoides.
Cupressus disticha.
Diospyros virginiana.
Dirca palustris.
E\'onynius verrucosus.
— — purpureus.
Fagus latifolia.
— Castanea atnericàna.
Fraxinus americana alba,
Fraxinus Carolinîana.
Gleditsia triacanthos.
— — aquatica.
XXI. Cahier.
Clematlle blanche odorante.
Clethre.
Cornouiller à fruit bleu.
— — de Virginie.
Cornouiller à fleurs très blan-
ches.
Cornouiller nain du Canada.
La Coronille,
Epine de Pinchau i à fruit
jaune.
Epine luisante.
Epine à chroets.
Cèdre de l'Amérique Septen-
trionale.
Cyprès de la Virginie.
Prunier d'atier de Virginie.
Bois de Cuir.
Fusain de l'Aiheriqe Septen-
trionale.
Fusain de la Caroline.
Hêtre de l'Amérique septen«
trionale.
Chatagnier d'amerique.
Frêne de l'amerique septen-
trionale.
Frêne de la Caroline.
Gkditsie à trois épines,
-~ d'eau.
XXÎ Heft
165
Die Virginische weisse Wald-
rebe.
Die Clethra.
Der blaubterige Hartriegel.
Der virginische Hartriegel.
Der Schneeweifse amerikunischt
Hartriegel.
Die Canadische Zwergcornel-
kirsche.
Die Skorpions Senne,
Der virginische Weißdorn mit
gelber Frucht.
Der langdornigte nordamerikù'
nische Weifsdorn.
Der grofs Stachlichte Weifs»
dorn.
Die weisse nordumerikanische
Ce dir.
Die virginische Cypresse.
Die virginische Dattelflaume,
Bas Sumpf- Lederholz.
Der nordamerikanische Spin-
delbaum.
Der carolinische Spindelbaum.
Die nordamexikanisehe breit-
blättrige Buche.
Die amerikanische Castanie,
Die amerikanische weisse Esche
Die amerikanische rothe Esche,
Die drey st achlichte Gleditsie,
Die weisse Gleditsie.
Tt
i66
GHcyae apios^^
Halesia tetraptera.
Hamamelis virginiaca.
Hippophae Canadensis,
Hidrangea Arborescens.
Hypericum.
Iléx echinata.
Itea Virginiaca.
Jiiglans oblonga nigra et alba«
Jogîans ovata.
Juglans glabra.
Jsniperus Virginiaca.
JwBiperus Berinudiana.
Kalaiia latifolia,
"^ Augustifolia.
Ligustrum latifolium Caro-
linum.
Li-iuidambar.
Liriodendron tulipifera.
Lonicera sempervireas.
Lonicera Carolinensis.
Lonicera glauca.
Lonicera Syrophoricarpo«.
— Marylandica.
Gljcyne de la Virginie,
Halesia à fleurs grappées.
Hamelis jaunâtre,
Kamnoides du Canada,
Hidrangea de Virginie.
Millepertuis de l'Amérique
Septentrionale,
Ilobx de Canada.
Itea de Virginie.
Koyer uoir et noyer blanc à
fruits obloDgs.
î^oyer à fruit oral.
Noix unie.
Genévrier de Virginie, cèdre.
rouge.
Gsnevrier de Bermude.
Kalraia à i'arge feuille.
-^ à feuille étroite.
Froene de la Caroline.
Die hnollige Glycine.
Die vierßttige Halesie.
Die virginische Zaubernufs,
Der canadische Sanddorn.,
Der Kehlknopfbaum.
Dds nordamerikanische Jöhaa-
nis Kraul.
Die canadische Jgelpaime.
Der virginische Dornstrauch,
Die schwarze und die iveißc
läigUchte nordamerikani-
sche Wallnufs.
Die schuppichle WaUnufs.
Die runde glatte Wallnujs.
Der virginische Wachholder.
Der Bermudische Wachholder.
Der breitblättrige Lüffelbaum
oder Seidelbast,
Der schmalblättrigeLöJfdbaum,
Die Caroliniscks Rainweids.
Liquidambar ou Copalme. De Storaxbaum.
Laurier Tulipier. Der virginische Tulpenbaum.
Chèvrefeuille de Virginie, Das immergrünende virginische
Geifsblatt.
Chèvrefeuille rouge de la Ca- Daf rothe Karolinische Geijs-
roline, hlatt.
Chèvrefeuille à fleur glauque. Die wciJsblauUchtblûhendc Hc'
ckenkirtche.
Le Simphoricarpos. Der St. Peterstauch,
Chèvrefeuille de Maryland. Die Maryländische Heckcnkir'
sehe.
167
Looicera diervilla.
Magnolia, vide Liod'-ndron.
MespilusCanadensis innerrais
JMorps rubra,
Myrica gale.
Nyssa integrifolia.
aquatica Carolincnsis.
Phüadelphus inodorus,
Piqus echinata.
— rigida.
— laricina.
1— strobus.
— balsamea.
abies americaDà
•— mariana.
— rubra.
Fiatanus occidentalis.
Populus ttemula ampiiori
folio.
Populus Carolinensis.
.— Canadensis.
— balsamea.
— heterophylla.
Potentilla fructicosa.
Prinos verticillatus.
Chèvrefeuille en Buisson,
Î^Jeîlier amelanchier du Canada
sans épines.
Mûrier de Virginie.
Girier ou Mirthe der Corro-
yéurs.
Le Tupelo de Montagne.
Le Tupelo d'eau de la Ca-
roline,
Le Syringa inodore.
Pic de l'amerique Seplcndrio-
nale.
— à trois feuilles, à trochets.
— Larix noir.
Pin de Weymuthi
— baumier.
Sapin d'Amérique,
— noir.
— rouge.
Platane occidentale.
Peuplier tremble à grandes
feuilles.
Peuplier noir de la Caroline*
Peuplier à larges feuilles du
Canada.
.— baumier.
— Heterophile.
Potentille.
PrJnos verticelle.
Die Stcudife Eierville^
Der canadische Stachellose
Mispelhaum.
Der virginischù Maulbeerbaum
Die Gerber • Myrthe.
Der Glanzblâttrige Tupelo.
Der morastige Tupelo.
Der carolinischc geruchlose
Pfeiffenstrauch,
Die nordamerikanische Kiefer,
Die dreiblättrige Kiefer,
Der schwarze Lerchenbaum.
Die Weymuthskiefer,
Die Balsam Tanne,
Die Schirlingstanne.
Die schwarze nordamtrikani'
sehe Fichte.
Die rot he, —
Der abenläidische Platanui,
Die nordamerikanische Zitier'
pappel.
Die carolinischeSchwarzpappel,
Die grofsblättrige canadische
Pappel.
Die Balsampappel,
Die heterophillische Pappel.
Das Strauchartige tünffinger-
kraut.
Die virginische Wiaterteerstau*.-
de. \
ti 2
1^8
Prunus paJus.
Ptelea trifoliata.
)uercus Virginiana rubra.
— alba Canadensis.
— salici - folia semper vu
Ten s.
~. AtnericaDa nigra.
— Virginiana semper vi«
rens.
— fcrrea.
— Ma^ylandica.
Rbus glabrum.
— Typhinum«
— C.nafiense.
Bibes pen-ylvauicum.
Robinia pseudo accacia«
Rosa lutea.
_ Feasilvanica.
— Virginiana.
Rubus odoratus.
Sambuccus Canadensis.
Spiraea tomentosa.
Spiraea trifoliata.
Siaphilaea trifoliata.
Storax americana.
Tilia Canadensis^
Prunus padus Caroline.
Ftelea à trois feuilles.
Cheoe rouge à grande feuille
de la Virginie.
Chêne blanc du Canada.
_ à feuille de Saule tou.
jours verd.
— noir de l'Amérique.
— de la Virginie toujours
verd.
— de fer,
— de Maryland.
Sumac à panicules épars.
— de Virginie.
— de Maryland.
Rosier noir d'Amérique
L'acacia.
Rose jaune.
— de Pensilvanie.
— de Virginie.
Framboisier d'Amérique,
Sureau du Canada à grosses
grappes.
Spiraea de Philadelphie.
Sp raea à trois feuilles.
Noix à vessie d'Amérique.
Alibousier d'Amérique.
Tileul de Canada.
Die earoliniiche immergrüne
Traubenkirsche.
Der nordamerikanische Stau-
denklce.
Die virginische Scharlach Eiche
Die weiße cànadische Eiche.
Die weidenblättrige immergrü-
ne Eiche.
Die schwarze amerikanische
Eiche.
Die immergrüne virginische
Eicht.
Die Eiseneiche,
Die maryläidische Eiche.
Der glatte Sumuc,
Der virginische grojse Sumae.
Der maryländische Sumic.
Die pentilvanischeSiachelölum»
Der ^ccazlenbaum.
Die gelbe Rose.
Die pensilvanische Rose.
Die virginische Rose.
Die wohlriechende amerikani-
sehe Brombeer,
Der nordamerikanische niedri-
ge Holluncc.
Die wollblältri^e Spierstaude.
Die dreiblättrige Spierstaude.
Die Kleeblättrige Pimpernufs.
Der amerikanische Storax-
bäum.
Die canadische Linde.
Tilia nigra Americana.
— Carolina.
Thuya. Americana.
Tileul noir de l'Amérique.
— , de la Caroline.
Thuya de l'Amérique.
169
Die amerikanische schwarze
Linde.
Die caroUnische Linde.
Der amerikanische Lebensbaum,
Ulmus americana.
Viburnum prunifolium.
Aesculus hypocastanum
Amygdalus.
Arbutus andrachnae.
Berberis.
Carpinus Orientalis,
Celtis Orientalis.
Clematis.
Eleagnus.
Gingo- Biloba.
Gleditsia horida.
Orme d'Amérique.
Viorne de Virginie.
Asie.
Maronier d'Inde.
Amandier.
Arbousier.
Epine Vinette.
Charme d'OrienL
Celtis.
Clématite d'orient.
Olivier Sauvage.
Gingo ou Ginko.
Gleditsle de la Chine,
Hibiscus Syryacus vel Rosa Rose de la Chine,
Chinensis.
Hipericum ascyron. Milpertuis d'orient.
Jasminum.
Juglans.
Juniperus Sabina.
Larix Orientalis.
Laurus.
Lyc.um Barbarum»
Morus alba.
Persica.
Pinus cedrus,
XXII. Cahier.
Jasmin.
Noyer.
Sabine.
Melese d'orient.
Laurier.
Epine de Loup d'asie.
• Mûrier blanc.
Pécher.
Cèdre du Liban.
XXn. Heft
Der amerikanische Ulmenbaum,
Der Pßaumenblättrige Vibur'
nus.
In Asien.
Die Rofskastanie.
JDie Mandel.
Die morgenländische Andrach'
ne.
Der Sauerdorn,
Die orientalische Heinbuche,
Der orientalische Zürgelbaum^
Die — — Waldrebe.
Der Oleaster.
Der Gingobaum.
Die chinesische Gleditsie,
Der Syrische Hibiscus.
Das morgenländlsche Johannis-
kraut.
Der Jasmin.
Der orientalische Nufsbaum.
Der Seidbaum.
Der orientalische Lerchenbaum.
Der Lorbeerbaum,
Der orientalische Bordorn.
Der weifse Maulbeerbaum,
Der Pfirschenbaum.
Der Cedir von Libanon,
V K
IJO
Platanus Orientalis.
Prunus armeniaca.
Kosa semper ft&rens.
Bosa Damascena.
Rhus Cotinus.
Rhus Vernix.
Salix Babilonica.
Syringa Persica.
Vitis.
Europe
Corylus.
Crataegus.
Fraxinus.
Fraxinus ormus.
Genista Tinctoria.
Hedera.
Hippophae Rhamnoides.
Jasminum.
Juniperus.
Ligustrura vulgare.
Lonicera periclimenum.
Lycium Europaeum.
Mespilus
Pinus et Abies.
Prunus Communis.
Pyrus Silvestris,
Pyrus Malus silvestris.
y Pyrus Cydonia.
Quercus.
Ribes grossularia.
Rosa CanLaa.
Platane d'orient.
Abricotier.
Rose Perpétuelle.
Rose de Damas.
Arbre à Peruques.
Summac Venimeux.
Saule plereur.
Lilas de Perse.
La Vigne.
en Général.
Noisetier.
Aube épine.
Frêne.
Frêne à fleur.
Genêt des teintutiers.
Liere.
- Rhamnoide.
Jasmin.
Genévrier.
Troène.
Chèvrefeuille.
Epine de Loup d'Europe
Nefflier.
Pin Sapin.
Prunier Commun.
Poirier des bois.
Pommier Sauvage.
Coignassier.
Chêne.
Groselier.
Ronse ou Rose des bois.
Ihr orientalische Platanus.
Der Abrikosenbaum.
Die stets blühende Rose,
Die Damascener Rose,
Der Perukenbaum.
Der Gift Sumac.
Die Eabilonische TVeitie,
Der Persische Flieder,
Der Weinstock.
.Allgemein in Europa,
Die Hasel.
Der Weijsdorh.
Die Esche
Die blühende Esche.
Der Färber Genister,
Der Epheu.
Der Silbtrdorn,
Der Jasmin,
Der Wachho^der,.
Die Reinweide.
Das Geisblat.
Der Bocksdorn.
Der Mispelbaum.
Die Kiefern, Fichten, Tannen»
Die Schlehe.
Die Holzbirne,
Der wilde Apfel
Die Quitte.
Die gemeine 'Eiche,
Die Johannisbeerstaude,
Die wilde Rose.
171
Rubus.
Salix.
SambucuS;
Sorbus aucuparia.
Tilia Europaea,
Viburnuoi opalus.
Pour
Acer morispesulanum.
Caprifolium.
Colutea arborescens,
Daphné.
Fjgus Castanea.
Juniperus.
Olea Europaeai
Pinus maritima.
Prunus Lauro Cerasuj,
PyrUs azerolus,
Pyrus atnelanchier, •
Quercus Cerris.
Quercus Coccifera.
— Subef
Khamnus Paliuruïs
Tamarix Gallica.
Ulmus.
Framboisier.
Saule.
Sureau.
Corielhier.
TilIeuiL commiiu;
Obier,
la France.
Erable de MoDtpeliér.
Chèvre feuille.
Séné à Vessies. Bagnandier,
Bois gentil.
Châtaignier.
Genévrier.
Olivier.
Fin maristime.
Laurier Cerise.
Azerolier.
Amelanchier.
Chêne de Bourgogne.
Chêne à Cochenilleé
Chêne verd.
Porte chapeau.
Tamarix de France.
Ortne.
Pour l'Espagne et Portugal.
Acer crispum. Erable crépu.
Buxus arborescens.
Buis en arbre.
Eleagnus.
Olivier sauvage
Geaista ilorida.
Genêt.
Juniperus oxycedrus.
Genévrier.
*— — Sabina,
Sabine.
Die Himmbeerstaude.
Die Weide.
Der Holländer.
Die Eberesche.
Die Steinlinde.
Der gemeine Schneeball.
Für Frankreich.
Der französische jihorn.
Die Lonicere.
Die Biasensenne.
Der Keller h als.
Der Kastanienbaum.
Der Wachholder.
Der Europäische öhibaum.
Der Meerkiefer.
Der Kirschlorbeer,
Die Azerolbirne.
Die Quittenbeer.
Die Burgundische Eiche.
Die Kermeseiche.
Die Korckeiche.
Der Kreuzdorn.
Die französische Tamariske.
Der Rüster oder die Ulme.
Für Spanien and PortugalU
Der Krause Ahorn.
Der Buxbaum.
Der Oleaster.
Die geniste. ^
Der Oxicedet.
Der Sedebaumi
172
Pyrus Cydonia.
Phlomis purpurea.
Qiiercus Cerris.
— Suber,
Rhus Corriaria.
Rhus Catinus.
Spiraea crenata.
Syringa flore albo.
__ — rubro.
— Laciniata.
Coignassier.
Phlomis pourprée.
Chêne de Bourgogne.
Chêne Verd.
Sumac des Tanneurs.
Arbre à peruques.
Spirea crénelé.
Jasmin ou Lilas blanc com-
mun.
— — — rouge.
— à feuilles découpées.
Acer.
Colutea arborescens.
Crataegus.
Cytisus alpinus.
Djphne Laureola.
Lonicera alpigena.
Meîpilus Cotonaster.
Philadelphus Coronarius-
Pinus Larix.
Prunus avium.
Rhamnus alpinus.
Ribes alpinum.
Rosa pimpinelli folia.
Rosa alp'gena.
Salix triandra.
Sorbus aucuparia.
Pour la Suisse.
Erable.
Séné à Vessies.
Epine blanche.
Cytise des Alpes.
Daphné des Alpes.
Chèvrefeuille des Alpes.
Ame'anchier.
Orengeade.
Melese.
Cerisier des oseaux.
Alaternc des Alpes.
Groselier des Alpes.
Rosier à feuille de Pimpenelle.
Rosier des Alpes.
Saule â écoroe grise.
Sorbier des oiseleurs.
Pour l'Italie et la Grèce.
Acer Creticum. Erable de Crète»
Azerolus. Azerolier.
Die Quitte.
Die Portugiesische Phlomis,
Die Burgundische Eicht,
Di-e Korkeiche.
Der Gerber Sumac.
Der Perücken Sumac.
Die gekerbte Spierstaude.
Der weifs blühende Flieder.
Der rothblühende. —
Der Fetersilblättrige —
Für die Schtveitz.
.Ahorn.
Die Blasen • Senne.
Der Weijsdorn.
Der Bohnenbaum,
Der immergrüne Kellerhals.
Das Alpen- Geisjsblatt,
Der Quittenmispel.
Der wilde Jasmin.
Der Leichenbaum.
Die Vogelkirsche.
Der Schweizeralpen Kreuzdarn,
Die Straufsbeere.
Die Pimpernellblättrige Rost,
Die Alpen Rose.
Die Erdweide.
Die Eberesche,
Für Italien und Griechenland.
Der cretische Ahorn,
Der Azerol.
Buxus,
Colutea.
Crataegus,
Cupressus.
Cytisus,
Daphne Laureola.
niospirus Lotus,
Eleagnus.
Fraxiüus rotundifolio.
Genista.
Jasm Dum Humile.
LiguPtrum.
LoDi'cera Caprifolium,
^espilus piracbaoth.
Olea Europaea.
Philadelphus CoronariU5.
Fious maritima.
Pinus Larix.
Populus Italica.
Prunus Laurocerasus.
Quercus aesculus.
Raus Cotious.
Bujs.
Bagnaudier.
Epioe.
Ci près.
Cytyse.
Laureole.
Prunier Datier.
Olivier Sauvage.
Frene à feuille ronde.
Genêt.
Jasmin naio.
Frene
Chèvrefeuille,
Buisson ardent.
Olivier d'Europe.
Orengeade.
Pin maritime.
Me lese.
Peuplier d'Italie,
Laurier Cerisr.
Chêne à feuille de châtaignier
Arbre à Peruques.
Pour ralIemagDC, les Pays-Bas et la
Hollande
Acer Campestre.
Acer Plantanoides.
Acer Pseudoplatanus.
Eerberis Belula.
Betula Ainus.
Carpinus.
XXII. Cabi«r.
Erable des Bois,
Flanc,
Erable Commun,
Epine vinelte.
Bouleau.
Aune,
XXli. Htft
^73
Der Buxhaum.
Die Blattensenne,
Der Weisdrorn.
Die Cypretse,
Der Bohnenbaum,
Der Kellerlials.
Die Dattelpflaume,
Der Oieatter,
Die Rundblättrige Eschie.
Die Geniste.
Der nied'ige Jasmin,
Die Rainweide,
Das Geisbiat,
Der Feyeidorn,
Der Europäi che Oehlbaum,
Der wilde Jasmin,
Die Mterkiefer, *
Der l erchcnbaum.
Die ital enische Pnpel,
Der Kusch'orbeer.
Die Castanienbläitrige Eiche,
Der Peruken Sumac,
Für Deutschland ^ Hfiederland
una Holland.
Der Massholder ^horn.
Der spitz jlhorn.
Der weisse Ahorn,
Der Sauerdorn,
Die Birke,
Die Erle,
Xm
174
Garpinus.
Coraui.
Cor_ylus.
Crataegus.
Dapbne mezereon.
Evonymus,
Fagus.
Fagus Castanea.
Jlex aquifolium.
'Populus.
Prunus Mabalep,
:Quercus.
Rosa Canina«
Ribes.
Salix.
Sorbus aucuparia.
Taxus.
Tilia bollandica.
Ulmus.
Charme,'
Cornouiller.
Coudrier.
Aubépine.
Bois gentil.
Fusain.
Hêtre.
ChataigDi«:r.
Houx.
Peuplier.
Cerisier mahaleb.
Chêne.
Rosier des bois]
Groselier,
Saule.
Sorbier des oisilcurs.
Jf.
Tilleul de Hollande.
Orme,
Pour l'Angleterre.
Andromeda.
Genista Tinctoria. ■
Iviispilus amelaochier,
Finus Scotica.
Potentilla fructicosa.
Rosa alba anglica,
Ulmus angustifolia.
— Ccmbra.
Andromède.
Genêt des Teinturiers,
Amelanchier.
Sapin d'Ecosse.
Quintfeuille.
Rose d'Yorck.
Orme à feuille étroite.
Orme tortillard.
Die Hainbuche,
Der Hartriegel.
Die Haselstaude, ,.
Der Weisdorn.
Der Seidelbast , ed«r der Kel'
lerhals.
Der Spindelbaurn.
Die Buche.
Der Kastanienbaum.
Die Steckpalme.
Die Papel.
Der Mahalebfiaurhenhàum;
Die Eichr.
Die Wilde Rose.
Die Johannisbeer.
Die JVeide.
Die Eberesche. ' *.'
Die Eiben.
Die Holländer Linde.
Die Ulme.
Für England. '.
Die Andromède.
Der lärber genister.
Die Amelancheier Mispel.
Die Schottische Kiefer.
Das StrauchigeFiXnffîngerkrauti
Die Engliehe TVeisse Rese.
Die Schmalblättrige Ulme,
Die rauche Engliehe Ulme,
Pour le pays dti Nord de l'Europe.
Acer Tartaricum.
Androiiieda Russica.
Cornus Alba.
— Siberica.
Juniperus iSiberica^
Lonicera. —
— — Tartarica,
Mispilus Russica.
Plnus Cembra.
Erable de Tartarie.
Andromède de Russie.
Cournouiliêr blaoc.
— — de Syberie.
Gcbevrier de Syberie.
Chèvrefeuille de —
— — de Tartarie.
HefFlier de Russie.
Sapin de Tartarie.
Picus Malus glaliato fructu. Pommier a fruit transparant.
Robinia Caragana.
— frutescens.
— pygmea.
Spir'aea salicifoüa.
Spiraea alba.
— Chamadrifülia,
UIrhus pumila.
Acacia de Syberie.
— en buisson.
— nain.
Spiraea à feuille de Saule.
Spirea blanc.
— de Syberie.
Auo6 à basse tige.
Fur die nordische Gegend in
Europa.
Der Tàrîarïsche Ahorn.
Die russische Andromède.
Der Weissbeertgehartrttgel.
Der Siberische Hartriegel.
Der — — Wachholder,
Die — — Lonicere.
Die Tartarische — —
Der russische Mispelbaum.
Die russische Zürbelnusskicfer.
Der siberische durchsichtige
Apfelbaum,
Der siberische Acacienbaum.
Die Staudige Robinie
Die Zwerg — —
Die Weidenblâttrige Spirecea,
Die Weisse Spiracea,
Die Chamender blättrige Spi.
racea.
Die niedrige Ulme.
Xa e
lyö
Explication des Estampes du
Second Volume.
Erklärung der Kupfer des zweiten
Bandes.
1. Le première Estampe représente la
Vue de Château de W'örlitz en Saxe du Côté
du jardin, cette habitation appartient au
Prince de Dessau.
2. La Seconde représente «ne Scène du
même jardin près de l'étang des Cygnes.
3. La troisième, le Jardin de Blenheim
en Angleterre.
1. Das erste Kupjer stellt die Ansicht
des Schlosses von WOrlitz von Seiten des Gar-
tens dar , dieses Schlafs gehört dem Fürsten
von Dessau,
2. Das Ziveite ist eine Szene aus dem
nähmlichen Garten bey dem Schwanen Teich.
3. Das Dritte enthält den Garten von
Blenheini in England.
Note historique.
Cette magnifique Résidence est' situé«
à quelque dFstance de Woodstock , à 7. ifz
milles d'Oxford, c'est un amas de differens
corps d'architecture, du dessin de l'architec-
te Vanburgh bâti en 1705. la vue est prise
obliquement, presqu'en face du pont qui
fait un des plus beaux ornemens de ce vaste
local; il a onze milles anglois de circonféren-
ce, et doit son existence au Roi Henry premier
Henry deuxy fit sa principale résidence, et y
fit construire un labirinthe, pour servir d'ha-
bitation à la favorite Rosamonde: cette
habitation étoit placée à quelque distance
d'une source qui porte encore le nom de puits
de Rosamonde, Charles premier avoit com-
mencé à faire démolir Blenheim, cette su-
perbe habitation fut donnée à Mylord Mal-
bourough et garantie par le Parlement en
1705, en récompense des Services rendus
par le duc, dont on voit la Statue placée
dans la grande avenue du Parc, sur une Co«
lonne de 130 pieds de hauteur.
Les batimens furent érigés aux fraix du
Public , mais le pont , la Colonne et le por-
tail furent construits aux fraix de Sara Du-
chesse de Malborough.
L'intérieur de ce bâtiment est de toute
magnificence, la bibliothèque a cent quatre-
vingt trois pieds de long et continent vingt
quatre mille volumes, la Chambre chinoise
Anmerku ug.
Dieser prächtige Aufenthaltsort ist in,
einiger Entfernung von IVoodstok ungefähr 7. ifi
Meile von Oxford eelegen, er ist gleichsam
eine Anhäufung verschiedener Gebäude nach
der Zeichnung des Architekten Fanburgh im
Jahr 1705 erbauet , der Gesichtspunkt zu dem-
selben ist von der Ouerseite , bey na lie im An-
gesicht der Brücke , welche eine der schöns\en
Zierrathen dieser weitläufigen Umgebungen
macht , genommen ; er hat 1 1 englische Alei-
lefi im Umfang, und verdankt seine Entste-
hung dem König Heinrich dem ersten; Hein-
rich der zweyte schlug dort seinen Hauptwohn-
sitz auf y und linjs ein Lalirinth erbauen,,
welches seiner Favoritin Rosamunde zur Woh^.
nung diente : diese Wohnung stand in einiger
Entfernung von einer Quelle , welche noch den
JSahmen, der Brunnen Rosamundens, führt'
Karl der erste hatte angefangen Blenheim ab-
tragen, zu, lassen,,, endlich wurde es dem Herrn
von Malbourough geschenkt , und demselben
im Jahr 1705 zur Belohnung der von dem Her-
zog geleisteten Diensten, dessen Statut auf ei-
ner 130 Fufs hohen Säule in der grofsen Allee
des Parks aufgestellt ist, von dem Parlament
garantirt.
Die Gebäude wurden auf öffentliche Ko-
sten errichtet ; die Brücke , die Säule und das
Portal hingegen lieft die Herzogin Sara von
JSIalbouTOUgh erbauen.
Das Innere des Gebäudes ist mit grdfster
Pracht hergestellt , die Bibliothek ist ig!? Fufs
lang, und enthält Soooo Bände, das Chine-
sische Zimmer ist höchst merkwürdig , so wie
fst très reniarqiiable , de même que les iapis
qui ornent différens appartemees, et, repré-
sentent !es victoires du Duc de Malbourough ;
il y a dans la Chapelle un monument superbe
errig»îà la memoire du Duc et de la Duchesse»
4. La quatrième Estampe représente le-
chateau de Schonau situé dans la basse Au.
triche, sur la route d'Italie, au village deGin-
zelsdcrf, ee local charment appartient à M.
le Baron de Braun.
5. LaCinquieme réprésente la grotte
principale de ce superbe jardin.
6. La Sixième offre la vue principale
du jardin de Clints, situé en Angleterre, ap«
partenant à Mylord Stapleton, cette habita-
tion siipeibe est placée 35 milles de la Ville
de Fichemoud, à 48 d'York et 236 de Lon-
dres, dans la contre septentrionale du Du-
che d'York. La maison placée sur une émi-
nence , joint d'une vue -très étendue, celte
situation ressemble en quelque chose à celle
des environs de Spa , petite ville renoinée
dans la Belgiqie par ses eaux si fréquentées:
la rivière la Swaie ne contribue pas peu à
i'ernbelissem'ent de ce local.
7. La septième représente îa vue géné-
rale du parc de Cobtnzl situé près devienne
en Autriche, appartenant à Monsieur le
Comte Philippe de Cobenzi ci devant ambas-
sadeur à la cour de France.
8. La huitième Estampe présente i'iate,
lieur de la grotte si renommée de ce jardin.
9. La neuvième offre la superbe vue du
pavillon de Marino situé à deux millfs de
Dublin en Irlande appartenant au Général
Charlemont; ce pavillon fut bâti sur le des-
sin de l'architecte Chambers renommé par dif-
ferens tableaux du fameaux parc de Stowe^
le pourtour du bâtiment est orné de Statues
d'Apollon, Venus, Bachus et Ceres. La di-
stribution intérieure du pavillon contient
un Vestibule, un Salon, un Boudoir, une
Bibliothèque, l'attique renferme plusieurs
chambres à Coucher les cuisines et offices
sont placées sous les bâtiment.
177
die Tapeten, weiche verscfiiedtncZimmer schntü-
chen , und die Siege des Herzogs von Malbou-
rough vorstellen ; in der Kapelle ist zum An-
denken des Herzogs undder Herzogin einpräch-
tiges Denkmahl aufgestellt.
4. Das vierte Kupfer stellt das Scklojs
Schönau bey dem Dorfe Ginseisdorf an der
Strasse nach Steyermark in Süederösterreich
dar , diese reitzende Gegend gehurt dem Hr.
Baron von Braun,
5. Das fünfte representirt die Hauptgrotte
dieses prächtigen Garten.
6. Das sechste enthält die Hauptansich-
ten des Garten von Clints ; dieser herrliche
Wohnort liegt in England ungefähr 5 Mei'
len von der Stadt Richemond , 48 Meilen von
York und 236 von London in dem nördlichen
Theil des Herzogthums York, und gehört dem
Herrn Stapelton , das Haus , welches auf einer
u^nhöhe steht , geniejst eine sehr weit gedehn-
te Aussicht; diese Lage gleicht einiger Mas-
sen jener von den Umgehungen von Spaa ei-
ner kleinen Stadt in den ehemahliger. Nieder-
landen , welche turgpn ihren so zahlreich be-
suchten Bädern so berühmt ist : der kleine
Flujs Schwale trägt nicht wenig zur Verschö-
nerung dieser Gegend bey,
7. Das siebente stellt die gante Ansicht
des Kobenzlberges bey Wien in I^iederöster-
reich vor, und gehört dem vormahligen Grojs'
bothschafter an dem. Französischen Hof Herrn
Grafen Philipp von Kobenzl.
8. Das achte enthält das Innere der bcm
rühmten Grotte dieses Gartens,
9. Das neunte stellt die prächtige An-,
sieht des Pavillon von Marino , zwey Meilen
von Dublin in Irrland dar , welcher dem Ge-
neral Charlemont gehört, dieser Pavillon wur
de nach der Zeichnung des Architekten Cham-
bers, welcher wegen verschiedenen Gemählden
von dem berühmten Park zu Stowe so be-
kannt ist , erbauet. Der Anfang dfs Gebäu-
des ist mit der Statue des Apollo, der Venus,
des Bachus, und der Ceres geschmück. Das
Innere des Pavillons enthält einen Vorsaal ei-
nen Saal, ein Budoir und eine Bibliothek .^
die /Ittika umschliejst mehrere Schlafzimmur.^
die Küchen und Gesindestuben sind unter dem
Gebäude angebracht.
XXIII. CibipT.
XXIII. ff»fl.
ry
*78
10. La dixième planche reprisente îe
château de Comb-bank appartenant à Lord
Campbell, l'architecture de cette belle mai-
son de campagne sutuée dans le Comté de
Kent, est tout à fait remarquable, les jar-
dins sont ornés d'un grand nombre de Vases
antiques modelés d'après ceux qu'on a trou-
vés dans les environs, où il y avoit un camp
romain, cette habitation est à vingt milUs
de Londres, près du Village de Sundridge,
un bras de la Servent arrose ce beau local.
II. La onzième planche donne la Vue
de Coghil Hall appartenant à Sir Coghill.
Earonei,cet e maison est située à 200 m. Iles
anglois de la Capitale, elle lut bâtie il y à
50 ans, par sir OlivierCoghill esquier, la ri-
vière la Nid embellit le local par des chu-
tes et des roi. lis d'eau t-rès remarquables
on y trouve un hermitage placé sur un ro-
cher, dont les environs sont des plus ro-
mantiques,
12. La douzième petampe représente la
thaison de Campagne de Armston, elle, appar-
tient à Sir Woodhouse Esquier, sa position
dans le Herefordshire à 140 milles de Lon-
dres, est celle d'une grande plaine, mais
on y joint d'une vaste vue, procurée par la
Wje qui traverse cette charmante propriété.
13. La treizième donne la Vue d'Oxen-
ford dans le royaume d'Ecosse, ce château
appartient à Sir Dalrymple, c'etoit jadis la
résidence des vicomtes d'Oxenford , sa posi-
tion élevée fait dominer cette Campagne
sur une vaste étendue de terrain parsemé de
bois et de bocages; c'est une des situations
les moins ornées, les moins éiudiîes, ce qui
la rend d'autant plus interessante.
La quatorzième estampe représente la
Vue de Hollandshouse, située dans le Comté
de Middlessex à quelque distance de Ken-
sington, elle appartient à Lord Holland, cet
édifice est d'une construction très ancienne,
il est placé au milieu d'Ombrages touffus. .
10. Der ZehrUe Kupfer presentirt dat
Schlafs Combbank , ivdches d-.m Lord Cam-
pliell zugc/iù'rt , die Architektur dieses schönen
in der Grafschaft Kent in. Engetland gehgenen.
Landhauses ist vorzüglich merkwiX-d.g; die
Gärten sind mit einer g-oßeri Aniahl antiker
Vasen geschmiikt , welche nach jenen geformt
wurden, die in den Gfgenden, wo ein römi'
sches Fetdlas^er ww^, gejur,aen wurd-:n ; dieser
JVoImsitz ist gegen 20 Meil von Londei bey
dem, Dorf Sundridge gelegen ; ein Ai m der
Dérivent brwüssert d eie schöne Gegend.
il. Der e IJte stellt die Ansicht voi Cog-
kill- Hall dar, welches dem Baronet Coghill
zugehöret ; dieses Haus ist bf.y 200 englische
Meilen von der Hauptstadt entfernt,, es wwde
vor ungefähr 50 Jahren von dem Ritter Oli-
vier Coghill erbauet , der kleine Plufs die jSid^
verschönert diese Gegend durch höchst merk,
würdige Wasserfälle , und Wasserspiegel un-
gemein , man findet hier eine Eremitage auf
einem Felsen dessen Umgebungen zu den ro-
mantischen gehören , dis es gibt,
12. Der zwölfte Kupfer gibt die Ansicht
des Landhauses von Armston , welches dem
Ritter Woodhous zugehört ; es ligt in einer
grossen Ebene in der Grafschaft Herrfordschire
gegen \ô.o JShilen von London, man geniefst
hier eine weitgedehnte Aussicht, welche durch
die Wye verschoß ivird ivelche diese reitzen-
den Landsitz durchschlängelt.
1,9. Der dreyzehnte stellt die Ansicht 'iion
Oxenford in dem Köni^/eich Schottland vor,,
dieses Schlafs gehört dem Hr. Dalrymple , und
war ehemahls der Wohnsitz der Vicomtes
von Oxenford ; seine erhabene Lage macht
dafs es die umliegende Gebend, welche mit
Wä'dern und Gebüschen besäht ist, weit und
breit beherrschet. Dieses ist- eine ran jener
Lagen, die je weniger sie künstlich geschmückt,
je weniger sie studirt sind, nur um so mehr
Interefse , erregen,
14- I^^'' vierzehnte Kupfer presentirt die
Ansicht von Hollandshaus in der Grafschaft
Middelsex in einiger Entfernung van Kensing-
ton , welches dem Lord Holland zugehört,
dieses Gecäude ist von einer sehr n/ten Bauart,
und liegt mitten im dichtesten Schatten,
îj- La quinzième estampe offre la vi?s
de Saltrair., dans la Province de Devonsliire,
appartenant à Lord Boringdon ; C-otie Cam-
pagne est -située à sept mille de Plymoulh,
on y joint de la vue du Port et de cette Vil-
le même, de l'enclos de jardins, la tnason
contient des appartemens magnifiques ornés
de peintures de Rubens, Vandjke, Angelica
Ka ifmann leurs JVlajestés y resident quel-
que lems, lorsqu' elles font des Courses dans
contrée.
i6. Cette estampe représente le chî-
tcau, nommé K«by Castle, situé dans la
centrée de Durham, il appatient à Myiord
Dailin^ toD,cet imposant édifice date de 1583,
et fut conservé par le tems, da manière qu'à
Tepoque actuelle où tous les anciens monu-
mens sont si recherclés, il offre en entier
le goût de l'architecture de cet âge, il est
peu d'édifice ancien aussi interressant, les
environs sont couverts de forets, et le château
est entourré de fossés dont plusieurs sont
remplis d'eau, à une grande profondeur.
17. La dixseptieme estampe donne la
vue de Barskimming situé en Ecosse, appaf.
tenantà Sir MilIerBaronet , Barskimmingest
placé sur les bords d'un rocher, don^ on a tiré
le plus grand parti, la rivière qui parcoure les
environs a été introduite dans le parc pour vi-
vifier les- rochers élevés couronnés de forets,
dont ce ber.u local est revêtu, le pont princi-
pal qui unit les rochers a ço pieds de longueur,
on a ménagé des sentiers taillés dans ces ro-
chers, de manière qu'on peut les parcourer
dans toute leur hauieur.
13. La dishuitieme estampe représente
le cha'eau de Melville situé en Ecose, il ap-
partient à Mylord Dundas, tet'e Campagne
placée à six milles d'Edimbourg, est renom-
mée pour avoir servi de résidence ordinaire
à la malheureuse Reine Marie Stuart, ou y
voit encore des srbres qui furent plantés de
la main de cette Princesse : La nature seule
semble avoirconduit la distribution du Parc,
qui est immense, boisé de sombres forets, la
15. Lei- fânfzehnte Kupßr gibt d'e An-
sicht von S<it/irain in der P'ovinz JJe-
vonjchire welches d::in Lord Borir.gdon ge-
hört ; dieses Landhaus liegt j Meilen von Py
moutfi , movon man dort die Zusieht uiijdcn
Hafen auf die Stadt und auf die geschlosseneu
Gärten geniej'st ; das haus enthält prächtige
Zimmer, welche mit de^. lVe> k'-n Rubens,
Vundyhs , Angelika Kaufmann undar.de: n aus •
geschmückt sind. Hier wohnen liire Alajf^siä-
ien einige Zeit, wenn sie nach dieser Gebend
hin einen ^lusf'ug machen.
16. Der sechzehnte Kupfer stellt da)
Schlafs , genannt Ra(>y Castel in der Lnnd-
schiift Durham, dar, welches dein Lord Dar-
lington gehört ; dieses imposante Ge.idude
schreiet seine Entstehung noch von dem Jahre
Ig83 her und ward so gut erlijlten , dufs es
ilzt , wo ail; alten Denkmähler so sorgfältig;
aufgesucht werden, für sich allein ein Gdn.es
von dem Geschmack der Baukunst d^s damah-
ligen Zeitalters darbietet ; es wird wenig alte
Gebäude geben, die sovi-^l Interesse gewähren,
seine Umçebungcn sind mit IVäldern bedeckt j
und das Svhlofs ijt mit Gräben umgehen , vori
denen mehrere tief mit IVasser angefüllt sind.
\j Der siebemehnte Kipfnr prts ntirt die
.Ansicht von Barskimming in Schottland , wel-
ches dem Baronnet Miller gehört ; Barskim-
ming liegt auf dem Bande ein'-s Felsen , wo
von man den gröfst möglichsten Nutzen gezogen
hat, auch der Hufs, welche- in der Nacht ar-
Schaft vorbey fließt , wurde in den Park gcljitet
um dis hohen mit IVüldern gekrö- ntei Fc.'set
zu beleben, womit diese schöne G egnd ausge-
schmückt ist ; die Hauptbrucke, welch': die Fel-
sen mit einander verbildet , ist 90 Fufs lang ^
in den Felsen selbst sind Fufssteige ausgrhauen,
so dafs man sie in ihrer ganzen Höhe durch-
streichen kann.
iS Der achzeh-'te Kup''e- stellt dasSch'ofs
von Me/ville in Schottland vor , welches dem
Lord üundas gehört ; dieses Landhaus Ute' ge-
gen 6 Älilen von Efiinburg entfernt, und ist
in der Geschichte darum h, rühmt, weil es der
unglücklichen Königin Maria Stuait zum ge-
wöhnlichen Aufenthalt s,'-d'ent hat; noch h/^ut-
zutag sieht man dort Häwne , welche von der
Hnnd dieser Füntin gepflanzt wu/df-n; ley dem
Parke scheint die Natur allein aie Eintheilung
yjr 2
180
rivière la Este , le traverse, et passe souvent
entre des rochers arides et escarpés, ce châ-
teau a conservé le nom de Mel ville, secré-
taire de Marie Stuart, immortel par son at-
tachement è celte Reine infortunée.
19. Vue de l'entre du Ponl de Puîteney
a Bath, en Angleterre.
Cette Vue été dessinée, pour servir, d.ins
la Cellection actuelle de modeic d'entrée, pour
un vaste parc.
20. La vingtième estampe représente le
château de Mallahide situé en Irlande, dans le
comté dcDMblm, à sept milles de la Capitale,
ce position est inifmiment imposante, elle
domine la Baye de Mallahîde.
21. Vue de Shanes Castle en Mande
dans la Contrée d'Antrim, appartenant à Sir
O Neil, cette Maison cet placée sur les bords
d'un lac, d'où part une rivière qui parcoure
l'enclos des vastes jardins.
22. Vue de Duffreyn-alied située dans
la Province de Denbigh , appartenant à Sir
Philippe York ésquier, placée à tni cot» d'une
vallée, dans laquelle coule la rivière Alled ,
la situation de cette maison est des pius
champêtres, on y plane sur le village d»
Lansaman, qui est eu milieu de cette vallée
charmante, la maison est vaste et d'une di-
gtribution très élégante.
25. Cette gravure représente le Château
deLodje situé dans la province d'Essex ap-
partenant a Mylord Dudiey. Cette charman-
te habitaion est située à 51 milles de Lon*
dres,elle fut donnée jadis par Henry g, pour
douiire, à la reioe Anne Duchesse de Cleves,
1.1 maison, renouvellée en 1786, est munie
d'un ample observatoire, d'où l'on découvre
la mer, qui n'est pas éloignée; l'inteiieur
du château est richement décoré de tableaux
des plus grands maîtres.
24. La vingtquatrieme estampe repré-
sente le château de Deanery , dans la pro-
desselben geleitet zu haben ; dieser Park ist
aufserord-entlich grojs , und mit düstern Wäl-
dern umkränzt ; er toird von dem Flûfschen Esk
durchschlängelt , loeicher öfter zivischen öder,
und spitzigen Felsenichr offen sich durchwindet .
Dieses Schlofs hat seinun JSahmen von Melville
dem Sekretär von Maria Stuart, trhalten^
welcher lucgen snner Anhänglichkeit an diese
unglückliche Königin unsterblich geworden ist.
19, Présent irt den Eingang aber die Erü-
ke von Pulleney zu Bath in England. D ese
Ansicht ward-! in der Absicht gezeichnet, um
in der gegenwärtigen Sammlung von Eingangs
Modellen zu einem grofsen zu dienen.
20, Der zwanzigste Kupfer stellt das
Schlofs von Mallahide in der Grafschaft Dub'
lin , 7 Meilen von der Hauptstadt in Irrland
vor ; seins Lage ist ungemein reitzend ; indem
es die ganze Baye von Mallahide beherrscht.
21, Ist die Ansicht von dem Schlofs Sha-
nes in Irrland in der Landschaft Antrim wei-
ches dem Herrn O Neill zugehört : dieses Haus
liegt an den Ufern eines Sees, aus welchem
ein kleiner Flufs entspringt, welcher den gan-
zen Umfang dieser weitläufigen Gürten durch-
fliofst.
•j.'i. Gibt die Ansicht von Duffreyn Al-
led in der Provinz Denbigh , welches dein
Herrn Ritter Philipp • York gehurt ^dieses liegt
auf der Anhöhe eines Thaies , welches der
Alledflufs durchsträhmt , die Lage dieses Hau-
ses gehört unter die ländlichsten, die man sehen
kann , man schwebt hier gleichsam über dem
Dorf Lansaman , welches mitten in diesem
reitzenden Thale liegt, das Landhaus selbst
ist sehr grofs und in einem ungemein elegan-
ten Styl erbauet,
23. Dieser Kupferstich zeigt das Schlofs
von Bradwell Lodge in der Provinz Essex wel-
ches dem Mylord Dudiey zugehört ; diese rei-
zende Wohnung liegt gegen 51 Meilen von
London; und luurde ehemahls von Heinrich
dem 8 der KOniginn Anna, Herzogin von Kleve
als Witthum geschenkt; im Jahr 17^6 wurde
das Haus erneuert , und mit einem grofsen
Observatorium versehen , von wo aus man d is
naheliegende Meer enideket; das Innere des
Schlosses ist mit Gemählden von den grasten
Meistern reichlich ausgeschmückt.
24. Der Vier und zwanzigste Kupfer end-
lich stellt da* Schlofs Deanery in der Provinz
vînce de Somrtierset appartenant à Lord
Seymur, cette maison vraiment gotique, est
placée à 15 milles de Bristol, entourée de
forêts : elle servit souvent de lieu d'assem-
blée au quinzième siècle.
181
Sommerset vor, dieses Schlafs gehört, dem
Lord Seymour , und ist in einem acht gothi.
sehen Style erbauet; es liegt 13 Meilen von
Bristol, ist ganz mit Waldung umgeben, und
dient t im Fünfiehnttn Joht hundert oft zum
Versammluni^splatze bey Zusammenkünften,
XXIII Caliier.
XXIII. Heft,
z z
182
Table des Malieies contenues dans Veneichnifs der in dem itcn Bande ent-
le second Volume. haltenen Gegenstände.
Pag. Seite.
Description du jardin de Wörlitz près Beschreibung des Gartens von Wörlitz bey
de Dessau, en Saxe. — — i Dessau in Saiten. — — — • i
Description du Parc de Bleinheim, eu Beschreibung des Gartens von Bleinheim
Angleterre. — — — — 18 in England. — — — — Jg
Description du Parc deSchönau, en Au. Beschreibung des Parks von Schönau in
Oesierreich. — — — — 28
Bemerkung über dem Garten von Clints ,
triclie.
— 22
Observation sur le jardin de Clints, en
Angleterre. — • — — — 34
Description du Fax de Cobenzl , en Au
triche. — — — — —
in England. —
- - 34
Beschreibung des Parks von Cobenzl, in
Oesterreieh. — — — — 34
Fortsetzung des 2. Hauptstückes.
Von den verschiedenen Holzarten , unter
ihrer Hauptbenennung — — 41
Von den Lustwäldchen — — — 41$.
Entwurf von einem Tetnpel der Flora. — 48
Vvn den Gebüschen. — — — 49
Von Dickichten und Gruppen — — 4g
Von den einzeln stehenden Bäumen — 50
jilphabeiisches Verzeichnifs der Bäume
und Sträucher ~- — — jt
Beobachtung über die Schnelligkeit des
IVachsthums — — — — 151
Bemerkungen über die verschiedenen Ver-
setzungen der Bäume bey Gärten-
.Anlagen — — — — J55
Verzeichnifs der Bäume welche eine grofse
Höhe erreichen. — — — 154
Verzeichnifs der Bäumen von mitterer
Gröfse. — — — — 155
Arbrisseaux de moyenne grandeur. — 155 Verzeichnifs der Gesträuche von mitterer
Gröfse. — — — — 155
Arbustes de petite Elévation. — — ij^ Verzeichnifs der Zwergel Stauden. — 137
Suite de Chapitre Second.
Des bois sous leur dénomination prin-
cipale. — — — — 41
Des Bosquets, — — — — 4Ö
Projet d'un Temp'e de Flore. — — 48
DiS Bocages. — — — ~ 49
Des massifs et des Grouppes. — id.
Des arbres isolés — — — 50
Désignation alphabétique des arbres et
arbustes. — — — — 5I
Observation sur la vitesse de croissance 151
Observation sur le mélange des arbres dans
les plantations. — — — 153
Arbres qui parviennent à une grande
hauteur. — — — — ij4
Arbres de moyenne hauteur.
^OJ
Liste d'arbres et arbustes pour composer
les bosquets de difTerente saison 158
Verzeichnifs der Bäume und Stauden, zur
Zusammensetzung kleiner Lusthaync
in den verschiedenen Jahrszeiten. 153
Pag.
Liste de quelques feuillages d'un verd clair. 161
,ila.2;es ternes — — — —r
d'un verd foncé — _ 162
F
eui
Liste d'arbres et arbustes servant à
composer des scènes de différente
cODtrée. — — — — 1Ö3
Pour l'AÉFr'que. — — — — —
Pour l'Amérique. — — — —
Pour l'As'e. — — — —169
Pour l'Europe en général — — 170
Peur la France. — — — — 171
Pour l'Espagne et le PortugaL — —
Pour la .Suisse. — — — — 172
Pour l'Italie et la Grèce, — — —
Pour l'Allemagne, les Pays- Bas, la Hol-
lande. — — — — 173
Pour l'Angleterre particulièrement, — 174
Pour le Nord de l'Europe, — — 175
Explication des estampes du second Vo-
lume — — — — 176
Fautes à corriger dans la traduction, 184
183
Pag.
Verzeichnifs der Licktgrünen Blätter. 161
Mitteigrune Blätter. — — — —
Dunkelgrüne Blätter — " — — 162
JJer Bäume und Gesträuche mit welchen
man Scencn aus xerschitdenen Ldn-
dern machen kann. — — — 163
In Afrika. — — — — —
In Amerika. — — — — —
In Asien. — — — — i6y
Allgemein in Europa — — — 170
Für Frankreich. — — — — '7^
Für Spanien und Portugal. — — —
Für die Schwelt z. — — — 17a
Für Italien und Griechenland. — — —
Für Deutschland, Niederland und Holland. 173
Für England. — — — — 174
Für die nördliche Gegend in Europa. — 175
Erklärung der Kupfer des zweyten Bandes. ij6
Fehler welche sich in der Uebersetung ein-
geschlichen haben. — — iS4
Z» 2
184
Hauptfehler in der Vebersetzung-
Seit*. 2. Zeile. 4'« ttott — die Geschäftszimmer, etc. Lese: die Schreib'
kästen , die Verzierungen und so gar die
grojsen Glässer , beweisen von der Frey-
heit unserer Väter , jedes Ding ist hier
an seinem Platze.
Seite. 2. Zeile. 15. statt — eine Farbe Lese: seine Farbe.
Seil«. 4. Zeile. 1. statt — Fahrzauge Lese: Gebäude.
Zeile. 31. statt — wovon die eine dem Neptun, die andere der
Amphitrite und die dritte der Thetis ge-
widmet ist. Lese: wovon die eine Keptur%
die andere Amphitrite und die dritte The-
tis anerkennen könnte.
Seite. 5. Zeile. 8. statt — »»'"' bewundert hier noch ferner einem Zau-
berer. Lese \ man bewundert den ZaU'
berer.
Seite 6, Zeile. 16. statt — und dieses Gebäude scheint eben so richtig in
die Erde gesunken zu seyn , wie jenes Rit'
terschlos. Lese: und dieses Gebäude
scheint eben so richtig seiner Zeit regele
massig zu seyn, wie jenes Ritterschlo/i,
Seite. S- Z^iie. 13. statt — Hirsch. Lese: faune.
Ende des zweylen Bandes,
Faulet à corriger dans le second volume.
iS5
Page.
Ligne
.
1
22
a resideae
3
26
le quadre
4
18
aies Escaliers
5
21
jtrater
6
16
Iblangëatre
8
3
/portrait
—
23
/lucernes
10
7
1 mêdr
14
35
1 annes
17
I
/ noveau
22
5
/ sont
23
12
/ pro duire
43
13
/ symatisent
—
24
1 suffissante
43
3
1 sinusites
44
18
/ la mois
45
29
/ l-eceutnent
55
27
1 receument
64
8
' Liade
67
2
casse
70
29
pou voit
84
15
xplosion
91
ultima^ au fruits
94
15
en d'une verdure
96
13
le plur
—
20
e
98
15
ises
101
7
tout
—
—
arbrisseau
103
3»
mars
104
'S
repocdans
106
5
le
—
—
pritems
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33 J
cueilles
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14/
calture
112
N
serte
—
8
resig.-ieux
113
27
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114
12
rmaturelleinent
—
43
encore
i'5
37
lorsqui
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38
à douze
—
4^
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1
rembrnni
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tailles
VU
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11. Bd.
parors sent
Lisez.
sa résidence
le cadre
des escaliers
cratère
blanchâtre
portant
lucarnes
nriêler
aunes
nouveau
sous
produit
sympathisent
suffissamment.
sinuosités
la moins
nouvellement
à omettre
l'aide
classe
pouvoir
explosion
ce fruits
et d'une verdure
le plus
et
les
tous
arbrisseaux
mais
repondant,
de
printems
cueilles
culture
sorte
résineux
atteint
naturellement
ce mot est de trop
lorsqu'il
ajoutez ans
à
rembruni
taillis
paroissent
A *
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Pa^e. Ligne.
127 , C4
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qui sont
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4
pèches -
—
14
humid
141
14
sophora
143
13
spiraes
144
35
meublé
^~"
44
espèce
146
43
une
147
23
sous
14S
39
gréots
164
—
clcmatile
165
12
chioets
166
13
noix unie
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ajoutez; le Groseiller à feuil-
le paachée
toutes ses variétés sont peu
déhcaes sur le terrain, ilf.iut
seulenent leur oter les bois
mort TUS les ans, cet arbris-
seau Simultiplie par bouture
et paréclat de ses pieiis en-
racinés
dont Ic'osier
il
ses fleui rouges
rosier àfeuille
qui sontblanclies
usages
pêchers
humide
cela doi être àla ligne
sprae?s
meuble
espèces aoutez, l'une à
fleurs purptine l'autre àfltur
blanche, e
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glelots
clématite
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